SANDRA JÄGER - Jenseits der Norm "Mein Weg in die Welt des Swingens"

    ACHTUNG ADULT ONLY    

 

In diesem offenherzigen und fesselnden Erfahrungsbericht gewährt Sandra Jäger intime Einblicke in ihre Reise in die Welt des Swinger-Lebensstils. Gemeinsam mit ihrem Mann begibt sie sich auf ein Abenteuer, das ihre Beziehung auf unerwartete Weise verändert und bereichert.

Von den ersten neugierigen Gesprächen über die Entscheidung, die Swingerszene zu betreten, bis hin zu den aufregenden, erotischen Erlebnissen und den kuriosen Begegnungen, die sie dabei macht – dieser Bericht ist ehrlich, unterhaltsam und manchmal auch überraschend.

Ihre Geschichte ist eine Mischung aus Erotik, Leidenschaft, Humor und Reflexion, die zeigt, wie Swingen eine Beziehung beeinflussen kann – sowohl im Guten als auch im Schwierigen.

 

 

Klicke und lass dich schon bald entführen in eine dir bis jetzt (vielleicht) noch unbekannte Welt - die Welt des Swingens                     Taschenbuch              eBook

 

 

Die Autorin, die das Buch im Pseudonym geschrieben hat über sich selbst

Ich bin Jahrgang 1979, verheiratet und habe einen inzwischen erwachsenen Sohn. Wichtig wäre vielleicht, dass alles was das Buch angeht, also die Swingerei, immer zusammen mit meinem Mann ist. Ich bin eigentlich ein ganz normales Mädchen. Aus dem nachfolgenden Ausschnitt geht wie sie mit mitgeteilt hat hervor, warum sie das Buch geschrieben hat.

 

 

Der Karneval und warum ich dieses Buch schrieb Karneval ist für uns ein Pflichttermin und das meistens ganz ohne Swingen. Es beginnt am 11.11., an welchem wir zum Feiern immer in Köln fuhren. Unser Sohn war dieses Jahr groß genug, um mitzukommen. Ganz aufgeregt saß er schon am frühen Morgen im Wohnzimmer und hörte laut seine Karnevalsmusik. Wir hatten uns dort mit einem Herrn aus Belgien verabredet. Wir wollten uns ganz ungezwungen kennenlernen und schauen, ob vielleicht irgendwann mal ein MMF-Treffen (Mann-Mann-Frau) geplant werden könnte. Wir trafen pünktlich um 11:00 Uhr auf dem Heumarkt in Köln ein und erblickten auch gleich den Belgier. Zum unterhalten war es viel zu laut, darum gingen wir in ein Café, welches merkwürdigerweise ziemlich leer war. Wir setzten uns hin, tranken ein Bier und wollten plaudern. Unser Sohn wurde allerdings zunehmend merkwürdig. 

 

Er war plötzlich müde und wollte sich auf die Bank legen. Ich zog ihm die Schuhe aus, bestellte einen Tee für ihn und drapierte seinen Kopf auf meinem Schoß. Wir unterhielten uns über völlig unverfängliche Themen mit unserer Begleitung und ich merkte, dass unser Nachwuchs tief und fest schlief. Ich packte an seine Stirn und stellte fest, dass er heiß war. Och nö. Nicht heute. Es schien, als hätte er eine fiebrige Erkältung oder etwas ähnliches. Wir tranken ganz schnell aus, bezahlten, verabschiedeten uns von dem Belgier und gingen zügig zum Bahnhof, um nach Hause zu fahren. Zum Glück wurde der Sohn schnell wieder gesund und Karneval kann er ja noch sehr oft in seinem Leben feiern. Gesundheit geht vor.

 

Für Altweiber war das Kind dann aber doch noch viel zu jung. Dieses Jahr hatten wir uns über Augenweide zu einer Party unter Swingern in einem Irish Pub angemeldet. Hierbei ging es um eine Karnevalsparty ohne Sex. Aber unter Swingern konnte man sich so kennenlernen und auch unverfänglich über das Thema plaudern. Schon mal fühlen, was einen eventuell erwarten konnte, war natürlich bei beidseitigem Interesse erlaubt. Ein Pärchen hatte für dieses Event einen abgetrennten Teil eines Irish Pubs reserviert. Alle die, die sich angemeldet haben, bekamen einen Aufkleber auf die Brust, der kenntlich machte, dass man in den Swingerpartybereich durfte. 

 

Wir hatten einen Mordsspaß und viele Leute dort kennengelernt. Viel Bier, tolle Leute, Karnevalsmusik – was will man mehr? Um flüssigen Nachschub zu besorgen, musste man das Separee verlassen, um an die Bar des Pubs zu gelangen. Thomas und ich hatten Durst und gingen zu der Theke. Da diese sehr voll war, quetschte sich mein Männe alleine bis zum Barkeeper durch und bestellt bei einer netten Frau zwei Bier. Diese zapfte das Kölsch und gab es Thomas. Sie zeigte auf seinen Aufkleber und sagte: »Was machst du dort? Das hast du doch gar nicht nötig.« Dann drehte sie sich um und bediente einen anderen Gast. Ich hatte jedes Wort gehört. 

 

Wenn man eine Zeit lang in der Swingerszene unterwegs ist, dann verliert man manchmal die Perspektive der Menschen, die mit dieser Welt gar nichts zu tun haben und keine Ahnung haben, was hier passiert. Die Aussage des Mädels war dann der ausschlaggebende Punkt, das ich gesagt habe:

 

Sandra, du schreibst ein Buch darüber, warum du swingst, was in dieser Welt passiert und welche Vorurteile es gibt. 

 

Zu keinem Zeitpunkt hatten Thomas, ich oder irgendeinanderer unserer Sexpartner es nötig, Swinger zu werden. Wir haben es getan, weil wir Spaß an der Sache haben. Spaß daran fremde Haut zu spüren, andere Gerüche beim Sex wahrzunehmen und in die Augen meines Partners zu blicken, während er gerade voller Lust eine andere Frau liebt. Darum sind wir Swinger und nicht, weil wir es nötig haben. 

 

Und wer noch mehr ins Buch reinschnuppern möchte der lese die Leseprobe

 

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