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Freitag, 25. März 2022

Brina Stein - Online-Interview zu Mord ohne Reue

Brina Stein unterhalb der Burg Eppstein

Michelangelosbookblog

Liebe Brina Stein

Es wird wieder einmal Zeit für ein Online-Interview.

Du hattest mich ja darum gebeten als Testleser für deinen zweiten Krimi zu fungieren. Und dieser Bitte bin ich gerne nachgekommen. Aber verrat mir doch mal, wie kommt man als Kreuzfahrtautorin überhaupt auf die verrückte Idee Krimis zu schreiben? Und jetzt ist Mord ohne Reue ja sogar schon dein zweiter Krimi.
 

Brina Stein

Lieber Michael, vielen Dank erstmal für das Interview. Tatsächlich wollte ich NIE einen Regional-Krimi schreiben, denn das tut seit vielen Jahren Nele Neuhaus im Taunus sehr erfolgreich. 2017 schlug mein Agent dies jedoch nach dem Besuch der Frankfurter Buchmesse vor. Ich lehnte ab. 2018 erschien „Jahresausklang in Travemünde“ und die lokale Presse hier in Eppstein stellte das Buch natürlich vor und fragte mich, ob ich denn nicht auch mal ein Buch schreiben könnte, was hier spielt. So überlegte ich doch nochmal und auf einmal kam mir eine Idee. Die beliebten Landfrauen aus den Kreuzfahrt-romanen würden Eppstein besuchen. Das konnte ich mir vorstellen und die Ideen im Kopf formten sich dann wie von selbst und ich veröffentlichte mit „Mord im Schatten des Turms“ 2020 meinen ersten Regional-Krimi. In Konkurrenz zu Nele sehe ich meine Bücher übrigens gar nicht, denn ich schreibe humorvolle Krimis. Natürlich gibt es immer einen Mord, aber es geht nicht gruselig oder allzu blutig zu.

 

Michelangelosbookblog

Oder gehen dir allmählich die Ideen für Kreuzfahrtromane aus?

 

Brina Stein 

Überhaupt nicht, lach. Ich habe zwar seit Beginn der Pandemie keine Kreuzfahrt mehr gemacht, aber tatsächlich ist es dieses Jahr 20 Jahre her, dass ich meine Erste erlebte. Im Prinzip habe ich immer mehr Buchprojekte im Kopf, als ich zu schreiben schaffe. Das ist aber nicht schlimm, denn mir ist es wichtig, neben dem Schreiben auch Zeit für Anfragen meiner Leser zu haben. Auch die Sozialen Medien wollen betreut werden und dann gibt es da noch meine Familie und Freunde mit denen ich gern aktiv Zeit verbringen mag.

 

Michelangelosbookblog

Plaudere doch mal ein wenig aus deiner Arbeit als Autorin. In deinen Büchern tauchen ja oft immer wieder die gleichen Personen auf. Hast du eigentlich eine Datei, in der du dir die Eigenarten und Charaktere der Personen aufgeschrieben hast?

 


Brina Stein

Foto: Ulrich Häfner Fotografie
Mein Agent Hubert pflegt für mich so eine Personendatenbank. Das ist wichtig und richtig, denn viele Charaktere entwickeln sich mit der Zeit auch weiter. Meinen Stammlesern würde sofort auffallen, wenn da etwas nicht passt. Meine Schreibzeit am Tag beginnt oft nach 16 Uhr. Das ist „meine Zeit“, in der ich kreativ denken kann. Ich könnte mir nie vorstellen am Morgen um 9 Uhr loszulegen. Manchmal ist das problematisch, denn es ist die Zeit, wo sich natürlich Freunde gern melden. Mein Mann hat mir im Januar ein Laptop gekauft, der nur ein Schreibprogramm installiert hat. So arbeite ich viel konzentrierter und auch effektiver, denn ich werde nicht so leicht abgelenkt. Das Telefon ist dann meistens leise gestellt.


Michelangelosbookblog

Leider komme ich auch für diesen Post um das Thema Corana Pandemie nicht herum. Schon zwei Jahre geschäftigt uns dieses leidige Thema jetzt schon. Wie sehr hat die Pandemie deine Arbeit im Allgemeinen und im Besonderen bei diesem Buch beeinträchtigt? Was hat sich für dich verändert?

 

Brina Stein

Balkonsignierstunde
Über diese Frage musste ich tatsächlich erstmal nachdenken. Mir hat die Pandemie auf einen Schlag alle Lesungen, öffentliche Auftritte, Lesereisen und Kreuzfahrten genommen. Das war in 2020 wirklich hart. Aber, sie hat mir dafür sehr viel mehr Schreibzeit gebracht. Ich brauchte selbst eine Weile um das als Vorteil zu erkennen. Als Autorin bin ich trotzdem in den letzten zwei Jahren weitergewachsen. Jetzt, wo die ersten Veranstaltungen zurückkommen, bin ich natürlich froh, habe mir aber fest vorgenommen, nie wieder meinen Kalender so voll zu packen wie vor der Pandemie. Ich wurde hart ausgebremst, aber ich habe dabei auch etwas über mich gelernt. Die Pandemie hat mich bei diesem Buch gar nicht beeinträchtigt. Es gab von März bis Mai 2021 eine Schreibblockade, aber das lag nicht an Corona, sondern daran, dass ich beim zweiten Krimi unbedingt einen „Abklatsch“ von Nummer 1 vermeiden wollte. Das brauchte seine Zeit und ich bin froh, dass ich sie mir sie mir genommen habe.

 

Michelangelosbookblog

Welche Planungen gibt es denn für dieses Jahr? Dürfen wird uns irgendwo auf Lesungen freuen, wenn es denn möglich sein wird?


Brina Stein

Ganz langsam geht es ja wieder los. Erstmal sind nun einige Aktionen in Eppstein und Umgebung geplant für April und Mai 2022. Eben passend zum Regional-Krimi. Die aktuellen Termine veröffentliche ich immer auf meiner Homepage: www.brina-stein.de ! Am besten schauen interessierte Leser dort immer wieder nach. Ich hoffe, dass in 2023 auch überregional wieder mehr Lesungen gehen werden.

 

Michelangelosbookblog

Ich weiß ja, dass Eppstein sozusagen deine "zweite" Heimat ist und dass du im hohen Norden aufgewachsen bist, dass die Ostsee dein Leben also in gewissem Sinn beeinflusst hat. Was hälst du denn von der Idee einmal einen Krimi auf dem Priwall [Travemünde] spielen zu lassen?

 

Brina Stein

Travemünde

Eine interessante Idee, Michael. Es gibt Autorenkollegen, die Ostsee
-Krimis schreiben, dabei denke ich speziell an Eva Almstädt, die ich auch sehr gern lese. Momentan kann ich mir das aufgrund des neusten Buchprojektes nicht vorstellen, aber dazu später mehr.




Michelangelosbookblog

Gibt es denn ein Lieblingsbuch von dir, ein Buch, auf das du besonders stolz bist?

 

Brina Stein


Ich liebe alle meine zwölf Bücher, sie sind wie Kinder, die ich nicht habe. „115 Tage an Tisch
10 Wellengeflüster auf Weltreise“ ist der große Roman zu meiner Kreuzfahrt um die Welt. Diese Reise war ein Lebenstraum und das Buch dazu ist natürlich für mich besonders. Oder der Bildband zur Weltreise, der durch Zufall entstand? Oder doch das allererste Buch „Neunzehn Seegänge mit Brina Stein“? Ich mag sie alle, auch meine Krimi-Reihe und kann diese Frage nicht abschließend beantworten.

Michelangelosbookblog 

Und welche Bücher liest du, wenn du nicht gerade wieder schreibst? Gibt es ein Genre, das du besonders magst und gibt es auch eins, mit dem du gar nicht zurecht kommst? Welches Buch packst du in den Koffer, wenn du wieder auf ein Schiff gehst?

 

Brina Stein

Ich lese gern die Krimis von Nele Neuhaus, aber auch die Bücher von Dora Heldt. Seit ich vor zehn Jahren selbst unter die Autoren gegangen bin, lese ich sehr viele Bücher von regionalen Autoren, quer über alle Genre. Bei den Kreuzfahrtbüchern mag ich sehr gern die Bücher von Clara Gabriel. Ich schließe kein Genre für mich aus, High Fantasy ist vielleicht nicht meine bevorzugte Wahl, kann aber auch toll sein. Wenn ich wieder auf Kreuzfahrt gehe, dann würde ich aus meinem hohen Stapel wählen, der auf meinem Nachttisch liegt. Das könnte also ein historischer Roman von Karin Seemayer sein oder auch die aktuelle Anthologie der Mörderischen Schwestern.

 

Michelangelosbookblog  

Apropros Schiff, planst du wieder eine Kreuzfahrt?  


Brina Stein

Aktuell ist noch keine Kreuzfahrt wieder gebucht, aber ich habe viel Zeit und Muße gehabt, darüber nachzudenken, was ich gern machen möchte, wenn es auch an Bord wieder “normaler“ wird. Die Adria mit einem kleinen Schiff, eine Umrundung von Island, nochmal Großbritanien mit Irland, die klassische Hurtigroute erleben, es gibt noch viele Pläne. Mal sehen, welche meine 1. Kreuzfahrt nach der Pandemie wird. Ich bin da selbst ganz gespannt.

 

Michelangelosbookblog 

Verräst du uns denn zum Schluss noch, auf was wir uns als nächstes freuen dürfen? Sicherlich hast du schon wieder eine Idee!


Brina Stein

Ja, diese Antwort überrascht dich sicher nicht. Im Oktober 2021 hatte ich eine zündende Idee, die sich in meinem Kopf geformt und ausgebaut hat und tatsächlich ist bei diesem Projekt auch schon ganz viel fertig. Noch kann ich nicht allzu viel verraten. Tatsache ist jedoch, dass es sich durchaus um ein Kreuzfahrtbuch handelt, aber es wird auch an Land in meinem Heimathafen Travemünde spielen. Daher ist die Option eines Krimis auf dem Priwall mir auch eher gerade fern. Wie man den Sozialen Medien schon entnehmen konnte, spielt ein Zwillingspaar im neuen Buch auch eine Rolle. Dafür war viel Recherchearbeit notwendig, die mir aber sehr viel Freude bereitet hat. Näheres zu diesem Projekt gibt es vermutlich nach dem Sommer, erscheinen wird es aber erst 2023. Darüber hinaus arbeite ich noch an einem neuen Sachbuch zum Thema Kreuzfahrt, was zum Ende des Jahres geplant ist.

 

Michelangelosbookblog   

Vielen Dank für das tolle Interview mit den wirklich interesseanten Einblicken in dein Autorinnenleben.

Wer mehr von Brina Stein wissen möchte, der darf sich gerne auf meinem Blog umsehen, denn dort habe ich schon zahlreiche Bücher von ihr vorgestellt. Aber nicht nur Buchvorstellungen und Rezensionen, sondern auch weitere Interviews mit ihr sind dort zu finden. Also einfach klicken und stöbere bei Michelangelosbookblog über Brina Stein. Oder logge dich einfach auf der Website von Brina Stein ein.


 

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Freitag, 14. Januar 2022

RICARDA WILHELM - Interview mit einer Seglerin auf Weltreise

 

Unterwegs mit der  Lady Charlyette, einer Amel 54

Ich weiß bei dir ehrlich gesagt gar nicht, was ich eine so Weitgereiste zuerst fragen soll, noch dazu jemand, die über ihre "Abenteuer" in Büchern berichtet. Aber ist das für dich eigentlich überhaupt ein Abenteuer, oder wie würdest du es beschreiben?

R. W. 

Nach einer langen Phase sehr intensiven Arbeitens ist es nun ein neuer Lebensabschnitt. Während wir unsere drei Kinder beim Aufwachsen unterstützten, Haus und Hof in Schuss hielten, beruflich einiges stemmten, konnten wir unsere Leidenschaft für den Wassersport nur selten ausleben. Irgendwann ist nicht nur der Tag rum, sondern auch die Kraft zu Ende. Nun sind unsere Kinder groß, unser Haus ist verkauft und die von uns aufgebaute Schule wurde an eine Stiftung übergeben. Das neue Leben ist ein Abenteuer, weil wir vieles erst lernen, uns einfinden müssen. Ich schreibe nicht nur Bücher, sondern lerne nun Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch. Immer gerade die Sprache, welche vor Ort gesprochen wird. Das ist für mein mittelaltes Hirn schon eine Herausforderung. An jedem neuen Ort muss der Alltag neu organisiert werden. Das macht Spaß und ist spannend aber nicht immer einfach. Inzwischen liebe ich dieses neue Leben und hoffe, es noch eine Weile mit meinem Mann genießen zu können.

 

 

Das hoffe ich für Euch. Und für mich als Blogger, da ich immer wieder neue Themen habe, die ich in meinen Blog einbinden kann. 

Aber wie lange seid ihr denn jetzt schon unterwegs und was hat überhaupt dazu geführt, dass du, dass ihr auf ein Segelboot gezogen seid?

R. W.

Mein Mann wollte schon als kleiner Junge mit dem Segelboot einfach los. Damals hatten wir das DDR-Regime und daran war gar nicht zu denken. Mit der Wende kamen Beruf, Familie, Verantwortung… Ich bin quasi im Paddelboot aufgewachsen und wohl schon immer eine Wasserratte. Wir beide teilen die Leidenschaft für das Wasser. Für uns ist es magisch, bietet Erholung, Gelassenheit und Freude. Wir paddeln, windsurfen, kiten, schnorcheln und ab und an charterten wir ein Segelboot. Dann war unsere Schule so groß, dass zwei Schultern sie auf Dauer nicht mehr tragen konnten. Wir fanden eine Stiftung und nutzten diese Gelegenheit, um loszulassen. Wir wussten nicht wie es wird, ob es uns gefällt und trotzdem entschieden wir uns konsequent. Das Haus war ohne Kinder sowieso zu groß. 2017 fand mein Mann ein passendes Boot in der Karibik, flog hin und kaufte es. Danach segelte er es in 60 Tagen allein über den Atlantik nach Rostock. Ein Sommer auf der Ostsee folgte und die Entscheidung für unser neues Leben wurde entgültig. Im August 2018 zogen wir komplett auf das Boot. Über Nordsee, europäische Atlantikküste, Madeira, die Kanaren und Kap Verden ging es in die Karibik. Dort erwischte uns zwei Monate später der Lockdown. Die Covidrestriktionen sorgten dann letztendlich für eine weitere Atlantikrunde. Nun ist zu hoffen, dass der Weg in den Pazifik wieder freier wird und wir auf die andere Hälfte der Weltkugel reisen können.

 


 

Los ging es in Deutschland? Du sagst Nordsee und raus auf den Atlantik. Lag das Ziel da schon fest?

R. W.

Unser Ziel war der Weg. Es gab die grobe Richtung, die das Wetter vorgibt. Wir wollten die Welt sehen, hinter den Horizont schauen und unseren erweitern, indem wir andere Kulturen kennen lernen. Außerdem war immer klar: Wenn es uns nicht gefällt, zu gefährlich ist oder zu große Spannungen verursacht, dann hören wir auf. 

 

                                                  📚

Gibt es ein Erlebnis, dass du als das bisherige Highlight bezeichnen würdest?

R. W. 

Ich staune immer wieder über die Natur und Tiere in freier Wildbahn oder die Lebensfreude anderer Völker. Wenn uns Delfine besuchen oder silberne fliegende Fische auf dem Meer Ballett tanzen, wird mein Herz ganz weit. Am riesigen Aquarium unter Wasser kann ich mich auch nicht satt sehen. Den Vulkan auf La Palma zu erleben, war überraschend und besonders, aber auch beängstigend. Die Naturgewalten auf dem Meer und dem Land sind respekteinflößend. Gegen die hat der Mensch nichts in der Hand, der ja ansonsten immer alles kann, verändert und sich überall einmischt. Ansonsten hat jeder Ort seinen Reiz. Es gibt für uns keinen Favoriten. Einzig die Portugiesen haben es uns angetan. Sie sind bis dato für uns die freundlichsten, uneigennützigsten und sympathischsten Menschen

[Anmerkung des Bloggers: zum Vulkanausbruch auf La Plama und wie Ricarda Wilhlem ihn erlebte geht es hier entlang - ]

 






 

 

Und was würdest du auf antworten, wenn ich frage "gab es etwas, was dir Angst gemacht hat, was war erschreckend (von Corona mal abgesehen)?

R. W.

Ja, die Kraft von Strömung, Wellen und Wind.



Angst vor der Kraft von Strömung, Wellen und Wind? Wie kann man denn dann Tage und Wochen auf dem endlosen Meer sein, ohne "verrückt" zu werden?

R. W.  

Wir segeln in einem sehr sicheren Boot. In besonders schwierigen Situationen lernt man, das Auszuhalten und so zu segeln, dass man nicht in Lebensgefahr gerät.

 

 

Apropos Corona! Wie hat sich die Pandemie auf Eure Reise ausgewirkt?

R. W.

Erst saßen wir völlig unverhofft auf unserem Boot fest und wurden zu Gefangenen im selbst gewählten Paradies. (siehe: Lockdown unter Segeln). Die Franzosen sprechen nur französisch und über Funk versteht der Sprachlernanfänger erst recht nichts. So hatten wir in den ersten sechs Wochen nur die Kontakte über Facebook und Whats-App, dem Internet sei es gedankt. Seither ist das Reisen schwieriger, fast jede neue Insel, jeder neue Hafen ist mit einer Einreise in ein anderes Land verbunden. Die Auflagen sind überall anders und ändern sich manchmal von einem auf den anderen Tag. Der Segler wird mit den Flugreisenden gleichgestellt. So mussten wir zum Beispiel selbst nach 17 Segeltagen zu zweit auf dem Meer in Quarantäne und drei PCR-Tests über uns ergehen lassen. Schön ist das nicht. Nach Freiheit fühlt sich das auch nicht an. Aber wir arrangieren uns, akzeptieren längere Strecken und dass interessante Inseln leider ausgelassen werden müssen.
 
 

 

 Link zur Buchvorstellung von "Lockdown unter Segeln" auf meinem Blog

 

 

Der Corona Lockdown stellt so manches auf den Kopf

 

Nachdem wir jetzt über Eure Reise gesprochen haben, muss ich als Buchblogger natürlich auch auf deine Bücher zu sprechen kommen. Wie viele Bücher waren es denn bisher?

R. W.

Inzwischen sind es neun, ich kann es selbst kaum glauben. Drei weitere sind in Arbeit. 

 

Hattest du von Anfang vor, über das, was ihr erlebt und was ihr seht andere als Buchform teilhaben zu lassen? Oder was hat dazu geführt, dass du das machst? Was ist für dich die Motivation andere an dem teilhaben zu lassen, was du erlebst? 

R. W.

Im Urlaub habe ich schon immer gern Tagebuch geschrieben und dann waren wir in Indien in einem Krankenhaus, um uns einmal so richtig reinigen zu lassen und ein paar Zimperlein los zu werden. Das war eine extrem außergewöhliche Erfahrung. Da wir vorher kaum heraus bekommen konnten, was uns erwartet, entschied ich mich, meine Tagebuchaufzeichnungen zu veröffentlichen. (siehe: Eine Pancha-Karma-Kur in einem indischen Krankenhaus. Das kam gut an. Außerdem wollte ich unsere Reise konservieren. Man glaubt gar nicht wie viel der Mensch vergisst. Auch unsere Lieben zu Hause waren interessiert. Und so intensivierte ich mehr Zeit in meine Tagebuchschreiberei und wurde zur Hobbyautorin.


 

 

Oder spielt da auch schon mal so etwas wie "Langeweile" mit, wenn ihr tagelang auf dem offenen Meer seid?

R. W.

Langeweile habe ich nur auf den langen Crossings (dem offenen Meer), die man in Wochen zählt. Wenn Wellen und Wind das Boot schaukeln, kann man oft nicht einmal lesen und ist nur damit beschäftigt, einigermaßen stabil zu sitzen und die notwendigsten Alltagsbedürfnisse zu befriedigen. Ansonsten sammelt sich immer mehr Material, das ich gern bearbeiten würde. Fotos, Videos, Texte… Ich komme gar nicht hinter her. Deshalb nehme ich mir auch kaum Zeit für das Marketing meiner Buchveröffentlichungen.

 


Ist es nicht besonders schwierig, von "unterwegs" zu veröffentlichen? Normalerweise werden Bücher korrekturgelesen und man arbeitet mit Lektoren zusammen, hat Probeleser und und und? Klar kann man heute vieles online machen. Aber ich stelle mir das trotzdem nicht so einfach vor.

R. W.

Es gibt fast überall Internet und was du aufzählst, kann man auch online machen. Persönliche Kontakte mit Buchhandlungen oder Buchlesungen funktionieren jedoch gar nicht. Auch kann ich kaum Bücher selbst verkaufen, weil der Versand nicht überall funktioniert oder sehr teuer wird. Aber ganz abgesehen davon, fehlt mir ja, wie bereits beschrieben, auch die Zeit für all die Aktivitäten. Ich beschränke mich auf die Veröffentlichungen bei Amazon und die gängigen sozialen Medien. (Instagram, Facebook, youtube) Eine Buchlesung gibt es bereits auf meinem YouTubeKanal und weitere sollen folgen https://youtu.be/31v2hwWbiTc)

[Anmerkung des Bloggers: Und "zur Not" gibt es ja auch noch uns Blogger [grins]]


Apropos "offenes Meer", was genießt du mehr, die Zeit auf dem Wasser oder die "Landgänge", neue Länder, Inseln, die Menschen?

R. W.

Definitiv und mit großem Abstand genieße ich die Buchten und das Land. Das offene Meer ist eine Wüste. Du kannst nicht unter die Oberfläche schauen. Dort wäre vielleicht mehr zu sehen. Delfine, fliegende Fische, Seevögel bieten viel zu selten Abwechslung. Die Unterwasserwelt in den Buchten und das Leben auf dem Land haben so viel mehr zu bieten.

 


In deinen Büchern findet der interessierte Leser ja immer auch viele, wie ich finde, tolle Fotos. Als was würdest du dich eigentlich bezeichnen, eher als Autorin oder eher als Fotografin?

R. W.

Ich fotografiere sehr gern und würde meine Fähigkeiten auch auf diesem Gebiet gern verbessern. Auch das steht noch meiner langen To-Do-Liste. Die Fotos sind eine wunderbare Ergänzung zu geschriebenen Worten. Meine Texte sollen Bilder produzieren. So kann ich derzeit nur behaupten, gern zu schreiben und zu fotografieren, mich bestenfalls Hobbyautorin und -fotografin nennen.

 

 

Ich weiß nicht, ob ich dich das überhaupt fragen darf? Wie finanziert man eine solche Reise? Ich kann mir vorstellen, dass das nicht gerade preiswert ist. Geht ihr zwischendurch arbeiten? Spielen die Einnahmen durch die Bücher auch eine Rolle? Wobei das ja wahrscheinlich allein nicht ausreichen wird.

R. W.

Wir haben vorher fast nur gearbeitet und alles verkauft. Nun ist zu hoffen, dass das Geld möglichst lange reicht. Ich müsste viel mehr Bücher verkaufen, um davon leben zu können. Das ist mehr ein Hobby als eine echte Verdienstquelle. Wenn das Geld alle ist, gehen wir wieder neues verdienen. Aber wer weiß. Jedes Jahr kommen Bücher dazu und die alten werden auch gekauft. Vielleicht reicht es ja irgendwann.
 
 
 

Aber eine Frage zu dem Thema habe ich dann doch noch. "Neues verdienen", dann dort wo ihr gerade seid?

R. W.
 
Keine Ahnung, wir sind ja unterwegs. Erst einmal ist das kein Thema.


[klicken, aussuchen, bestellen und lesen] 

 


[klicken und staunen]



Ricarda Wilhelm: ricarda.wilhelm@icloud.com


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Donnerstag, 6. Januar 2022

Online Interview mit Vincent Kliesch zum Buch "Im Auge des Zebras"

 


IM AUGE DES ZEBRAS 

von Vincent Kliesch  

 
Foto: Thomas Duffé

 

Wie kann eine Person an mehreren Orten zugleich sein?
Im Reihen-Auftakt »Im Auge des Zebras« von Bestsellerautor Vincent Kliesch muss Kommissarin Olivia Holzmann einen Fall lösen, den es gar nicht geben kann.

Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …

Ein genialer Psychopath, ein unmöglicher Fall und unvorhersehbare Twists: Der deutsche Thriller-Autor Vincent Kliesch, der u .a. mit der »Auris«-Reihe zusammen mit Sebastian Fitzek immer wieder die Bestsellerliste stürmt, wird seinen Lesern mit der neuen Ermittlerin Olivia Holzmann viele schlaflose Nächte bescheren!

[entnommen der Website des Autors]




  • Zuerst einmal möchte ich sagen "Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung des neues Buches. 

    Bei unserem letzten Interview war meine erste Frage, ob es dich stört, auf Buchtiteln, ich setze das jetzt mit Absicht in Anführungszeichen, „nur als Nummer zwei hinter, Sebastian Fitzek genannt zu werden“, und du hast mir damals unter anderem geantwortet, dass du sogar stolz darauf bist. Wie fühlt es sich denn jetzt an, wenn dein Name alleine auf dem Buch steht? (was ja aber jetzt auch nicht zum ersten Mal der Fall ist).


 

In diesem Fall ist das fast wie ein Debüt, denn ein sehr großer Teil meiner Leser kennt mich ja erst seit „Auris“. Jetzt komme ich für viele Leser also zum ersten Mal mit einem Buch, bei dem  Sebastian Fitzek nicht die Finger im Spiel hat, und da steht natürlich die Frage im Raum, „ob der das auch ohne Fitzek kann“. Ich bin also in etwa so gespannt auf die Resonanz, wie ich es bei meinem Debüt 2010 war.



  • Außerdem hast du mir damals verraten, dass mit "Todesrauschen" im März dieses Jahres der dritte Roman der Auris-Reihe erscheinen soll, bzw. man muss ja jetzt sagen, erschienen ist, denn das Buch ist ja auf dem Markt. Du hast mir auch verraten, dass du zusammen mit Sebastian Fitzek bereits Pläne für „Auris 4“ hast, und dass dieses Buch im Mai 2022 kommen soll. Steht dieser Termin noch und kannst du mir und meinen Lesern schon einen kleinen Einblick in das Buch geben?


 
Auris 4, Der Klang des Bösen“, erscheint im Juni. Das wird ein Teil der Reihe, in dem ziemlich viel Neues passiert. Hegel hat zum ersten Mal eine größere Rolle als Jula, und die ganze Geschichte spielt an nur einem Tag. Es geht also atemlos zu, und natürlich wird Hegel wieder Verblüffendes mit phonetischer Forensik machen. 
 
klicken, kaufen, lesen
          
 
Du hast uns damals auch verraten, dass du, lass es mich so formulieren, auch Ideen für Thriller hast, die nicht in Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek entstehen (außer, dass er dein Brainstorming-Partner ist). Hast du dabei schon an das neue Buch „Im Auge des Zebras“ gedacht? 


 
Ob es da schon konkret das Zebra war, weiß ich nicht mehr so genau. Aber es stand von Anfang an fest, dass ich bald auch wieder eigene Thriller schreiben würde. Jetzt arbeite ich parallel an Auris und der „Bösherz“-Reihe
 
 
 
 
 
  • Wie würdest du denn in wenigen Sätzen das Thema des Buches zusammenfassen und was hat der Titel mit dem Inhalt zu tun?


„Im Auge des Zebras“ ist die Geschichte von Olivia Holzmann, die aus dem Schatten ihres genialen Mentors Boesherz treten muss und es dabei mit einem absolut unmöglichen Fall zu tun hat. Es gibt menschliche Tragödien, tolle Fieslinge, irre Psychopathen, gebrochene Helden und jede Menge Wendungen. Das Zebra zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, was es mit ihm auf sich hat, erschließt sich aber erst gegen Ende ...

 

 

  • Mal eine Frage, für diejenigen unter uns, die sich nicht in der Lage sehen, ein Buch zu schreiben, oder für die KollegInnen von dir, denen manchmal der zündende Funke für ein neues Buch fehlt. Wie entwickelst du deine Ideen? Kommen sie dir im Schlaf? Machst du Brainstorming? 


Am Anfang steht meist eine simple Frage. Beim Zebra war es Wie kann ein und derselbe Täter überall im Land gleichzeitig Kinder entführen?“. Von dieser Grundidee ging das Plotten los. Wer ist der Täter, was treibt ihn? Wer sind seine Gegner, wer seine Verbündeten? Welche Wendungen könnten sich im Verlauf der Story ergeben, wer wird zum Freund, wer zum Feind? Jede Figur bekommt dann eine Geschichte, und die ergeben dann wiederum die Konstellationen. Die Story zu entwickeln ist die eigentliche Arbeit beim Schreiben. Das Tippen ist dann Handwerk.

 

 

  • Oft erwarten ja deine Leserinnen und Leser eine völlig neue Idee, und der Roman soll so spannend, ja prickelnd sein, dass man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen will. Wie gehst du mit diesem Erwartungsdruck um?


 
Schreiben ist nichts für Feiglinge! Ich verlasse mich darauf, dass ich schon oft festgestellt habe, dass ich das gut kann. Und ich bewahre immer den Respekt vor den Lesern. Am Ende muss man sich dann einfach trauen, und das ist nicht so leicht. Denn alles, was ich schreibe, kommt ja aus mir und meiner Seele. Da steckt immer viel Selbstoffenbarung in jedem Buch.
 
 
 

 

  • Zum Schluss muss ich auch auf das Thema Corona zu sprechen kommen. Ich habe ja für meinen Blog eine Umfrage unter Autorinnen und Autoren gemacht, an der sich 82 SchriftstellerInnen beteiligt haben. Lass mich dir hier abschließend auch zwei der Fragen die ich hatte stellen. Was hat für dich als Schriftsteller die Corona Pandemie bedeutet? Wie bist du damit zurecht gekommen? Und gibt es etwas, auf was du dich besonders freust, wenn diese Zeit vorbei ist? Wenn ja was ist das?


Ich hatte das Glück, zumindest nicht beruflich darunter zu leiden. Viele Künstler hat Corona in die Knie gezwungen. Ich habe halt in meinem Homeoffice geschrieben, wobei für mich absolut selbstverständlich war, dass Corona in meinen Texten nicht vorkommt. Am meisten freue ich mich darauf, wenn die Verhaltensstörungen der Menschen sich wieder zurückbilden. Sowohl die Realisten, wie auch die wenigen Leugner, werden immer radikaler und gereizter. Das muss aufhören, und zwar schnell.
 
 
Anmerkung von MichelangelosBookBlog: hier geht es zur Umfrage
 
 
  • Gibt es eigentlich so etwas wie ein Lieblingsbuch das du geschrieben hast? Und was liest du privat?



Ich würde da tatsächlich „Im Auge des Zebras“ nennen. Es vereint mittlerweile viel Erfahrung, jahrelanges Coaching durch Sebastian Fitzek und deutlich mehr Mut und Reife als ich bei allen Vorgängern hatte. Obwohl ich die auch immer noch alle mag. Gleich danach kommt „Die Reinheit des Todes“. Mein Debüt, das ich ohne Verträge oder irgendwelche Kontakte in die Literaturbranche einfach zuhause mit Liebe und Herzblut geschrieben habe. Dieses Buch zeigt wohl am deutlichsten, dass ich immer mit dem Herzen schreibe. Es kommt übrigens 2023 bei Droemer neu auf den Markt! Privat lese ich gern Sachbücher über Deutsche Sprache und ihre Feinheiten, oder darüber, woher Redewendungen stammen.
 
 
 
  • Am 01.02.2022 soll ja schon der zweite Teil der Bösenherz-Thriller Reihe "Im Augenblick des Todes" und am 01.07.2022 "Bis in den Tod hinein" erscheinen. Setzt man sich als Autor nicht selbst unter Druck, wenn die Erscheinungsdaten schon feststehen?


In dem Fall ist das ein Missverständnis. Die beiden Bücher sind die Vorgänger des Zebras, sie wurden bereits veröffentlicht und kommen in Neuauflage wieder als Backlist heraus. Quasi als Prequel zum Zebra. Trotzdem kenne ich bei jedem Buch, das ich schreibe, von Anfang an den Veröffentlichungstermin. Der ist aber immer realistisch geplant und setzt mich unter konstruktiven Druck. Das ist wie ein Tritt in den Hintern, denn als Freiberufler kann ich ja arbeiten, wann ich will. Ohne festen Termin würde es da drohen, dass ich zu viel am See liege. :-)
 
 
 
 

  • Sind denn noch weitere Bücher der Reihe geplant? Wird es weitergehen?


 
Ja, es geht weiter mit Olivia Holzmann! In ein paar Tagen fange ich mit dem Plotten an. Ich erzähle meinem Agenten die Grundidee, und in Brainstormings entwickeln wir dann die Story im Detail. Am Ende kommt in der Regel ein Buch heraus, das vom ersten Gedanken zu ca. 80% abweicht. 
 
 
 

  • Vielen Dank Vincent Kliesch für dieses tolle Interview und die Einblicke, die du mir und meinen Lesern gewährt hast. Und ich hoffe, dass du weiterhin so tolle Ideen hast und deine Leserinnen und Leser mit spannendem Lesestoff versorgst.

 

Ein weiterer Dank gilt Monika Neudeck von der Verlagsgruppe Droemer Knaur*, die mich mit Lesestoff versorgt hat, mich auf die Idee zu einem weiteren Interview mit Vincent Kliesch gebracht, und die meine Fragen an ihn weitergeleitet hat. Und noch ein Dank an Vincent Kliesch für die schnelle Beantwortung.

 


Verlagsgruppe Droemer Knaur 


Monika Neudeck
Pressereferentin Belletristik
Marketing & Kommunikation


  Hilblestraße 54 · 80636 München
                                                                                                 Tel: +49 89 9271 141  | Fax: +49 89 9271 240

monika.neudeck@droemer-knaur.de | www.droemer-knaur.de

Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG
Sitz: Hilblestraße 54, 80636 München, Amtsgericht München HRA 74384
Persönlich haftende Gesellschafterin
Verlagsgruppe Droemer Knaur Verwaltungsgesellschaft mbH
Sitz München, Amtsgericht München HRB-Nr. 123842
Geschäftsführer: Dr. Doris Janhsen - Josef Röckl

 

Wenn Euch das Interview gefallen hat, vielleicht interessieren Euch dann auch die anderen Interviews, die es auf meinem Blog gibt. Mehr dazu unter dem nachfolgenden Link. 



Leseprobe

 

 

Im Auge des Zebras Der neue Thriller von Vincent Kliesch

 

Hier die Links zu den Buchvorstellungen der Auris-Reihe von Sebastian Fitzek und Vincent Kliesch, die auf meinem Blog erschienen sind.

und 

hier, der zu einem weiteren Interview mit dem Autor

 

Das Cover des Buches und das/die Fotos von Sebastian Kliesch wurden mit Erlaubnis des Verlages eingestellt.


Und hier findest du weitere Interviews


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