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Freitag, 17. Februar 2023

DIRK HEGMANNS - Die Tage der Navajos

Klappentext

Im Jahr 1941 entschließt sich eine Gruppe von jungen Leuten, gegen den Nationalsozialismus aufzubegehren und sich nicht dem Gleichschritt der Zeit unterzuordnen. Doch was wie der Versuch der Selbstbehauptung beginnt, entwickelt sich bald zum tödlichen Duell zwischen dem Willen zur Freiheit und der Unbarmherzigkeit von Gestapo und SA. Fliegerangriffe, lebensgefährliche Sabotageakte, Verhaftungen und Folterungen lassen den Kampf für Gerechtigkeit zum Alptraum werden, den nur wenige überleben.


 

 

 

Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits im Peter Hammer Verlag erschienenen Romans "Rheinpiraten". Er basiert auf tatsächlichen Ereignissen um die Widerstandgruppe der Kölner Edelweißpiraten.

 

Das sagt der Autor zur Entstehung des Buches

Nachdem mein erster Roman „Palmares – Die Republik der Sklaven“ im Peter Hammer Verlag erschienen war und recht gute Verkaufszahlen erreichte, fragte mich der Verlag, ob ich nicht noch ein Romanprojekt verwirklichen wollte. Ich befasste mich damals gerade mit dem Thema „Kultur als Widerstand“, zu dem ich an der Universität ein Seminar anbot. Dabei bin ich auch auf die Bündische Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus gestoßen und die daraus hervorgegangenen Widerstandsgruppen. Ich entschloss mich also, darüber einen Roman zu schreiben, der sich eng an die Geschehnisse um die Gruppe der Kölner Edelweißpiraten hielt. Ich konnte sogar noch mit ehemaligen Mitgliedern der Edelweißpiraten sprechen und somit einen recht authentischen Roman schreiben, den der Peter Hammer Verlag dann erfreulicherweise ohne zu zögern veröffentlicht hat.

 

 

Außer diesem Buch habe ich schon das Buch "PALMARES  Die Republik der Sklaven" des Autors auf meinem Blog vorgestellt.
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Der Autor    

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 


     

Weitere Buchvorstellungen des Autors auf meinem Buchblog:     

Der Damm  👉

Die Republik der Sklaven   👉

Miles Davis in Maputo  👉

 

 

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Donnerstag, 9. Februar 2023

FRANK ELDERING - Genesis

Confluentes-Triologie
Erster Teil
 
 
 
Klappentext:
 
Er muss leben, denn seine 
Mission ist größer, als im Kampf 
den Heldentod zu sterben.
 
Akkon, 18. Mai 1291

Wilhelm von Bolanden hat das Rittergewand gegen die Mönchskutte getauscht.Statt ein letztes Mal zu kämpfen, rettet er häretische frühchristliche Papyrusschriften einer gemeuchelten Bruderschaft aus der brennenden Stadt.

Seine Mission: Die Schriftrollen nach Koblenz zu bringen und die Bruderschaft auferstehen zu lassen.

In Venedig nimmt ihn der Inquisitor Kardinal da Lucca gefangen und bringt ihn nach Rom. Eingekerkert in den Katakomben des Laterans und dem Tode geweiht, wird Wilhelm von der Ordensschwester Ariana befreit. Sie fliehen mit den Schriftrollen, von da Lucca verfolgt.

Wilhelm muss das Schwert wieder aufnehmen. Für die Rettung seiner Mission. Und für die Frau, die er liebt.

 

Buchbeschreibung GENESIS

  • Eine geheime Mission mit häretischen Papyrusschriften
  • Eine Flucht zu Pferd vor der päpstlichen Inquisition
  • Eine verbotene Liebe, aus Unheil geboren
  • Ein historischer Thriller des Mittelalters, mit wahren Personen und Ereignissen.

 

Mit geheimen Papyrusschriften, die eine Bedrohung für das Christentum sind, rettet sich der Deutschordensbruder Wilhelm von Bolanden aus der brennenden Stadt Akkon auf die letzte Galeere. In Venedig nimmt ihn der fanatische Inquisitor Kardinal da Lucca gefangen und bringt ihn nach Rom. Als Wilhelm vor dem obersten Inquisitor Kardinalpriester Benedetto Gaetani sich weigert, das Ziel seiner Mission zu verraten, wird er in den Katakomben des Lateranpalastes eingekerkert.

Ihm droht der Scheiterhaufen.

Die Ordensschwester Ariana, die den Gefangenen das Essen bringt, erkennt Wilhelm als den jüngeren Bruder von Heinrich von Bolanden, der sie einst als neunjähriges Mädchen vor der Inquisition rettete.

Sie lauscht einem Gespräch, worin der Inquisitor sagt, dass Wilhelm am nächsten Tag getötet werden soll, wenn er nicht redet. Ariana setzt ihre Berufung im Laterankloster aufs Spiel, befreit Wilhelm und flieht mit ihm.

Eine lange Flucht zu Pferd beginnt.

Kardinal da Lucca und seine Männer verfolgen sie. Er hat es auf die häretischen Papyrusschriften abgesehen, die sich Wilhelm bei der Flucht noch bemächtigen konnte.

Doch er ist nicht der einzige Verfolger. Auch ein muslimischer Assassine ist seit Akkon im Auftrag seines Sultans hinter den Schriften her.

Die Flucht, unterbrochen durch Kämpfe mit dem Inquisitor, führt an historischen Schauplätzen vorbei entlang der Küste Italiens nach Genua. Von dort geht es über die Alpen, über die Teufelsbrücke bei Andermatt, durch die Schweiz nach Basel und den Rhein entlang nach Koblenz ... wo Unheil auf sie wartet.

 

 

 

 



 
 
 
 
Die Bücher von Frank Eldering
 
DER PLOT
Psychothriller, Februar 2019  
Buchtrailer – 👉
 
Taschenbuch                     Kindle

 
GENESIS  
Thriller - August 2021
Buchtrailer – 👉
 
Taschenbuch                     Kindle
 
 
VERMÄCHTNIS – Confluentes-Trilogie zweiter Teil, 
Thriller - April 2022   
Buchtrailer – 👉
 
 

Taschenbuch                     Kindle


 
Ab Frühsommer 2023 im Handel: 
VERSCHWÖRUNG – Confluentes-Trilogie dritter Teil



[dann los - klicke, schaue, bestelle und lese los]


Über den Autor

Frank Eldering wurde 1949 auf der Insel Billiton in der Java-See geboren. Die Familie kehrte in 1956 nach Holland zurück. wo Frank in Rotterdam zur Schule ging. Nach dem Studium der Architektur an der ETH in Zürich, zog ihn die Liebe 1974 nach Frankfurt am Main, dann nach Kronberg im – und Hofheim am Taunus.

Einen Urlaub in Schottland verschönerte er sich damit, dass er seine Auserwählte heiratete. 1978 machte er sich als Architekt selbstständig, zuerst als Spezialist für alte Fachwerkhäuser, später für Wohn- und Industriebauten. Heute bewohnt er mit seiner Frau, zwei Pferden und vier Katzen eine von ihm selbst umgebaute Hofreite in einem Dorf in der Nähe von Wiesbaden und fährt jährlich die Heuernte ein. In den neunziger Jahren hatte er angefangen, seine Bau-Erlebnisse in Kriminalromane niederzuschreiben, doch die Führung zweier Architekturbüros stellte ihn immer wieder vor Hindernisse, die neue Leidenschaft zu vertiefen. Erst als er zum sechzigsten Geburtstag den Beruf an den Nagel hing, war der Weg frei, sich ganz dem Schreiben zu widmen.

E-Mail: frank-eldering@email.de

 

Karneval - Alaaf und Helau ~ mach dich schlau

 

 

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Dienstag, 7. Februar 2023

JÖRG KRÄMER - Im Schatten von Schlägel und Eisen

Klappentext

1865: Das Ehepaar Biel lebt mitten im Ruhrgebiet. Johannes Biel ist Bergmann auf der Zeche Neu-Iserlohn. Seine Ehefrau, Wilhelmine Biel, bringt acht Kinder zur Welt, die sie in armen Verhältnissen resolut aber liebevoll großzieht. Abseits der glanzvollen Geschichten bekannter Industriellenfamilien gewährt der Autor tiefe Einblicke in das Leben der einfachen Bergleute. Die Arbeit auf der Zeche ist dabei nur am Rande Thema. Der Blick ist immer in die Familie und das Gefühlsleben hinein gerichtet. Der Leser lernt die Werte dieser Zeit kennen, und wie sie vermittelt wurden. Werte, die sich teilweise gravierend von unseren heutigen unterscheiden. Die genannten Personen haben alle gelebt; die Schauplätze existieren teilweise heute noch. So ist die Zeche Neu-Iserlohn die heutige JVA Bochum-Langendreer.

 

 

Textauszug

…Abends sagte Mutter ernst zu den Kindern: »Wir bekommen wieder ein Baby.« Mimmi war begeistert. Mutter gab ihr ein paar Stückchen Würfelzucker. »Du musst mir aber versprechen, dass du auch ein bisschen für das Baby sorgst.« »Ja, Mutter, ich tue alles, was du willst.« Sie hüpfte von einem Bein auf das andere vor Freude. Sie lief zum Fenster, machte es ein Stückchen auf und legte den Zucker sorgfältig von außen auf die Fensterbank. Die Jungen sagten »Gute Nacht« und gingen ins Bett. Sie konnten aber auch nicht schlafen. Als die Eltern schliefen, sprang Fritz aus dem Bett: »Jungens, ich habe eine Idee! Ich schleiche die Treppe runter und hole den Zucker von der Fensterbank. Den essen wir auf. Ihr müsst aber schwören, dass ihr mich nicht verratet.« Die Jungen grinsten. »Pass nur auf, Fritz, dass Vater dich nicht erwischt, sonst gibt es eine anständige Tracht Prügel.« 18 »Bange machen gilt nicht.« Er steckte sich die Petroleumlampe an und öffnete die Tür. Er lauschte, ob alles schlief. Die Stufen gaben so ein komisches Geräusch ab. Er horchte; aber alles blieb still. Die Eltern waren ja auch viel zu müde. So hatte er ein leichtes Spiel. Als Fritz mit dem Zucker wieder im Zimmer ankam, waren die anderen erleichtert. Sie meinten: »Das dumme Gesicht von unserer Mimmi, wenn kein Baby ankommt, darauf freuen wir uns jetzt schon.« Den Vater traf am Morgen fast der Schlag, als der Zucker weg war. Er dachte: Vielleicht hat Mutter ihn schon weggenommen. Doch dann sah er sie. »Wilhelmine, kommst du jetzt erst aus dem Schlafzimmer?« »Ja, warum?«, fragte sie müde. »Denk dir, der Zucker ist weg. Die Jungen nehmen die Sache doch ziemlich ernst, sonst hätten sie das nicht gewagt«, meinte Johannes entrüstet. Mutter musste sich das Lachen verkneifen. »Diese Bengel, wer es wohl war?« Das würden sie natürlich nicht erfahren. Vater konnte sie ja nicht zur Rechenschaft ziehen. Die Jungen glaubten ja auch noch an den Klapperstorch. Sie dachte: Die Jungen sind gescheiter als ihr Vater. Sie haben die Nase voll von Babys. Beim Mittagessen schaute der Vater einen nach dem anderen an. Wie raffiniert die Bengel sind, sie werden nicht einmal rot und essen, als wäre nichts geschehen. Er hätte am liebsten mit der Faust auf den Tisch geschlagen…




 

 

 

Video 

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Der Autor über sich selbst
 
Fantasy- Autor Jörg Krämer:

 
Ich bin 1966 in Witten geboren. Nach Abitur und einer Ausbildung zum Kommunikationselektroniker arbeite ich inzwischen als Integrationsbeauftragter in einer JVA.

Zum Schreiben bin ich durch meinen Germanischen Bärenhund "Odin" gekommen. Es gab so viel negative Propaganda im Netz, dass ich angefangenen habe selber Artikel über die Rasse zu schreiben. Das Ganze gipfelte dann in dem Buch "Germanischer Bärenhund-Portrait einer außergewöhnlichen Hunderasse.

Während dieser Zeit absolvierte ich einen Lehrgang in der Schule des Schreibens.

Inzwischen habe ich die Aufzeichnungen meiner Großmutter zu Romanen verarbeitet, ein zweites Hundebuch und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht.

In meinen Geschichten spielt häufig ein Germanischer Bärenhund mit. Sie stammen vorwiegend aus dem Bereich "Fantasy".

Mit dem Roman "Gefährten der Hoffnung-Eriks Suche" bin ich bei meinem eigentlichen Genre, der Fantasy angekommen. Die Fortsetzung "Gefährten der Hoffnung-Giada" ist in Arbeit.

Ich lese gerne und betreibe seit über dreißig Jahren Kampfsport.

 

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Und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und "Michelangelos Reiseerinnerungen", kommt in die Facebook-Gruppe "Michelangelosblogs".

 

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Sonntag, 29. Januar 2023

DIRK HEGMANNS - Palmares - Die Republik der Sklaven

Brasilien Anfang des 17. Jahrhunderts. Nach einem der größten und blutigsten Sklavenaufstände in der Geschichte gründen entflohene Sklaven im Nordosten des Landes die unabhängige Siedlung Palmares. Vergeblich entsenden die Kolonialherren Expeditionszüge in die terra incognita, um dieses Reich der Freiheit zu zerstören. Doch unter der Führung des legendären Königs Zumbi widersteht Palmares wieder und wieder und wächst zu einer eigenständigen Republik.

Ein Epos, das sich über hundert Jahre erstreckt und von Mut und Opferbereitschaft erzählt, von Hass und Rache, von Liebe und Hingabe. Und von der Hoffnung auf ein besseres Morgen.

Dieser Roman ist bereits unter demselben Titel im Peter-Hammer-Verlag erschienen und basiert auf tatsächlichen Ereignissen.

 

 

Wie das Buch entstand

Zum ersten Mal bin ich auf das Thema gestoßen, als ich mich zu einem Forschungsaufenthalt in Brasilien aufhielt. Ich war damals Student und habe zu Überlebensstrategien in städtischen Slums gearbeitet. Ich wollte mehr über Palmares erfahren, aber es gab kaum Material darüber. Dennoch bin ich in Bibliotheken und Stadtarchiven fündig geworden und habe alles zusammengetragen, was es über Palmares gab. Da ich zudem Capoeira gelernt habe, hat mich das Thema ständig begleitet und ich beschloss, einen Roman darüber zu schreiben.

Der größte Teil des Romans ist in Brasilien entstanden und umfasste schließlich ca. 500 Seiten. Der Peter Hammer Verlag war an einer Veröffentlichung interessiert, bestand jedoch auf einer Kürzung. Wie jedem Autor fiel es auch mir schwer, Teile des Romans zu streichen. Aber ich muss zugeben, die Kürzung hat dem Buch gutgetan. Er ist dadurch wesentlich flüssiger und dichter geworden und hat durchweg positive Kritiken bekommen.

 

 

Außer diesem Buch habe auf meinem Blog auch das Buch "Die Tage der Navajos" vorgestellt, in dem  die NS-Widerstandsgruppe Edelweißpiraten eine Rolle spielt. Das Buch ist in Romanform geschrieben.
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Der Autor

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 

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Mittwoch, 23. März 2022

CLARA GABRIEL - Postkarten an Dora

Im Schatten des Ombú-Baums unter dem Kreuz des Südens sitzt Dora und und war einfach glücklich! So endet das Buch "Postkarten an Dora" von Clara Gabriel.

Aber bis dahin ist es für sie ein weiter Weg, der gepflastert ist mit Träumen, mit Applaus und Freundschaften, aber auch mit Terror und Leid, mit Erpressung und Ausbeutung und vielen weiteren schier unaussprechlichen Dingen. Und mit viel Erotik.

Über siebeneinhalb Jahre vom Januar 1905 bis zum Juli 1912 spannt die Schriftstellerin den Bogen der Geschichte, der vom Provinznest Schleusingen in Thüringen, über Erfurth in die britischen Metropole London bis hin nach Argentinen und dort nach Buenos Aires reicht und noch weiter darüber hinaus.

Clara Gabriel aber spricht sie nicht nur aus, diese unausprechlichen Dinge, nein sie schreibt sie auch nieder. Dabei verfasst sie ihr Buch "Postkarten an Dora", in einer manchmal klaren, manchmal auch ausschmückenden fast blumigen Sprache.

Dora ist noch lange nicht volljährig; sie fühlt sich, besonders nach der Beendigung der Schule eingeengt, ja nahezu eingezwängt. Und das liegt nicht nur an dem Provinznest in Thüringen, in dem sie aufgewachsen ist, und nicht nur an der Kleidung, die Frauen, auch die ganz jungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu tragen pflegen, ja tragen müssen. Das liegt auch an der Erziehung ihrer Eltern. Und zu dieser Erziehung gehört wie selbstverständlich auch der Rohrstock dazu. Dora fühlt sich eingeengt, beinahe eingesperrt. Ihr Vater besteht darauf, dass sie Lehrerin wird, ihre Mutter, die einen Beruf für eine Frau unnötig hält, sähe sie lieber verheiratet. Und Dora? Dora möchte, das ist ihr Wunsch, ja ihr sehnlichster Traum, sie möchte Schauspielerin werden, eine berühmte Schauspielerin. Und daher ist es ihr Ziel, diesen dort zu verwirklichen, wo das ihrer Meinung nach, am besten möglich ist, nach Amerika zu gehen.

Aber es nützt nichts, sie soll, ja sie muss nach Braunschweig ins Lehrerinnenseminar und ihr Vater, der ihr nicht wirklich traut, hat einen Begleiter für sie bestellt, der sie dorthin bringen soll.

Vorher aber wird sie einige Tage bei dessen adliger Familie verbringen. Schon die Zugfahrt dorthin wird zu einem kleinen Abenteuer. Und Dora sinnt nach Flucht. Aber selbst wenn ihr das gelingen sollte, wie soll sie sich allein durchschlagen? Ihre Papiere und ihr Geld, hat ihr Vater diesem Begleiter Alfred von Nathusius gegeben. Er ist einige wenige Jahre älter als Dora und von ihr regelrecht faziniert, ja er hat nur Augen für sie.

In seinem Elternhaus, gelingt es Dora irgendwie ihn zu übertöpeln und in den Besitz ihres Geldes und ihrer Papiere zu gelangen und zu flüchten. Ja es ist eine Flucht und Alfred ist ihr nahe auf den Fersen. Aber Dora gelingt es ihm zu entkommen. Sie lernt Martha kennen und mit zusammen kommt sie nach London. Alfred der vermutet, dass sie nach Amerika will, verliert ihre Spur.

Und Dora? In London ist ihr Geld bald weg, aber sie schafft es tatsächlich auf die Bühne. Es ist zwar nur die kleine Bühne einer Bar, aber Dora wähnt sich am Ziel. Aber als Chormädchen allein ist nicht genug zu verdienen und daher muss sie in den Räumen hinter der Bühne zu den Männern, die sich zahlreich bei Auftritten der "Schauspielerinnen" Appetitt geholt haben.

Irrungen und Wirrungen begleiten Dora. Sie will immer noch auf eine richtige Bühne, aber das ist schier nicht möglich.

Aber sie lernt Edward kennen und durch ihn dessen Freund Jack. Jack ist der Sohn eines englischen Earls. Und Jack wird Dora begleiten. Zunächst in London, wo Edward als Banker angestellt ist. Was Dora zunächst nicht weiß, bald aber ahnt, ist dass Edward eher dem männlichen Geschlecht zugeneigt ist, als dem weiblichen. Und ganz besonders ist es Jack, der es ihm angetan hat. Jack aber ist ein Lebemann und wirklich nur den Frauen zugeneigt. Dora ist unsterblich in ihn verliebt. Sie werden ein Paar. Oft verbringen sie die Nächte zu dritt in einem Bett.

Aber Dora gelingt es nicht wirklich von ihrer Rolle als zweitklassige Schauspielerin in Sängerin loszukommen, auch wenn es ihr scheinbar immer mal wieder zu gelingen scheint.

Es folgen viele Irrungen und Wirrungen, die sie letztendlich in die Fänge von brutalen Zuhältern und Mädchenhändlern zwingen.

Irgendwann wird Edward von von London nach Argentinien versetzt und nicht lange danach folgen ihm Jack und Dora.

Dora glaubt, Edward liebe sie so wie sie ihn. Aber der, eine Lebemann wie er im Buche steht, sucht nur sein Vergnügen und er ist ruhelos. Nichts und niemand hält ihn lange an einem Ort, auch Dora nicht, er reist monatelang durch die Weltgeschichte, taucht wieder auf und wieder verfällt Dora seinem Scharm und landet wieder mit ihm im Bett.

Auch den Teil der Geschichte als Edward und Jack während einer Autofahrt im Rolls Royce von Jack, diesem seine Liebe gesteht und sie nach dem Geständnis einen schweren Unfall haben, an dessen Folgen Edward verstirbt.

Schwer geschockt reisen Dora und Jack an. Dora erlebt den nächten Schock, als sie dort auf Alfred von von Nathusius trifft, der auf dem Landgut angestellt ist. Die Tage bis zur Beerdigung erlebt sie wie in Trance. Nach der Beisetzung muss Jack ihr versprechen, sie nie mehr allein zu lassen. Doch nach einer weiteren, letzten gemeinsamen Nacht, muss sie am nächsten Morgen feststellen, dass sie andere Seite ihres Bettes kalt und leer ist. Jack ist weg und kommt auch nicht wieder.

Als Dora merkt, dass diese Liebesnacht nicht folgenlos geblieben ist, befindet sie sich längst wieder in den Fängen der brutalen Menschenschinder.

Wird sie ihr Kind auf die Welt bringen?
Wird sie noch ihr Glück finden und wenn ja mit wem?
 
 

 
 
Meinung: 
 
Das Buch schlägt einen Bogen zurück in die Zeit von vor etwa mehr als 100 Jahren. Du meinst, dass das gar nicht so lange her ist? Nein ist es eigentlich auch nicht. Denn es ist die Zeit in der deine Großeltern Kind waren, als deine Urgroßeltern aufwuchsen und eine Familie gründeten. 
 
Aber wenn du liest, wie sie damals gelebt und wie vor allen Dingen die Frauen lebten, leben mussten, dann wird dir bewusst, dass das scheinbar schier unendlich weit weg ist. Und stellst dir unwillkürlich die Frage, ob selbst so gelebt haben wolltest, ob du so leben könntest.
 
Lass dich von Clara Gabriel und ihrem Buch "Postkarten an Dora" in diese Zeit, in die Zeit am Anfang des 20. Jahrhunderts entführen und tauche ein in diese Zeit vor dem Beginn des 1. Weltkrieges in die Zeit des deutschen Kaiserreiches unter Kaiser Wilhelm II. und weiter darüber hinaus, denn der Leser, die Leserin darf mit Dora nach London und nach Argentinien reisen. Wird Dora dort glücklich werden, darf sie dort ihr Glück finden?
 
Clara Gabriel beschreibt das alles wirklich spannend und lesenswert. Man glaubt, dass sie das alles selbst erlebt hat. Oder ist sie eine Zeitreisende?
 
 
 
Über die Schriftstellerin:

 
Wer ist überhaupt Clara Gabriel? 
[Informationen der Website der Autorin entnommen]

 

Willkommen an Bord, schön, dass Du da bist!

Ich bin Clara Gabriel, Autorin und Reisende aus Leidenschaft. Schon als Kind liebte ich zwei Dinge: Das Lesen und das Reisen. In meinen gefühlvollen Liebesromanen habe ich einen Weg gefunden, meine beiden großen Leidenschaften miteinander zu vereinen. 

Jedes meiner Bücher ist wie eine Reise im Kopf, eine kleine Auszeit und eine Flucht aus dem Alltag. Tauch ein in die Welt meiner Reisegeschichten mit Herz und Happy End, oder begleite mich bei meinen ganz persönlichen Reisen und Erlebnissen aus dem Leben einer Autorin.

 

Clara Gabriel ist als Schriftstellerin für mich eine Frau, die sehr vielseitig schreibt, Liebesromane, Kreuzfahrtromane, Geschichtserzählungen, Historienroman Familiengeschichten, Landschaftsbeschreibungen, Reiseerzählungen und noch vieles mehr bringt sie zu Papier und verbindet oft gleich auch noch vieles davon in einem Buch.


Wenn dich die Bücher der Autorin interessieren, kann klicke auf das Büchersymbol und schon bald kannst du losschmöckern.  
 

Wenn du noch mehr über Clara Gabriel und ihre Bücher erfahren möchtest oder an einem Interview mit ihr interessiert bist, dann klicke hier auf ihren Namen.

 

  • Küss mich du Komiker   
  • Rettungsring für zwei     
  • Heavenfield hearts          
  • Online Interview mit Clara Gabriel 

 

 

Euch hat der Post gefallen und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und Michelangelos Reiseerinnerungen" Michelangelos Blogs.

 

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