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Mittwoch, 24. November 2021

Susan Pohlman - Unser italienisches Jahr

Es steht nicht gut um die Ehe von Tim und Susan Pohlman. Scheidung – das scheint der letzte Ausweg zu sein. Wäre da nicht diese verrückte Idee: für eine Weile alles aufgeben und nach Italien gehen. Tim und Susan wagen den Schritt. Sie verkaufen ihr Haus, melden die Kinder von der Schule ab und machen sich auf den Weg. Um ihrer Ehe eine letzte Chance zu geben. In einem idyllischen Dorf in Ligurien, umgeben von warmherzigen Menschen, köstlichem Essen und neu entdeckter Gelassenheit, beginnt das dortige Lebensgefühl auf sie abzufärben. Ganz langsam nähert sich die Familie wieder einander an. Und was als verrückte Idee begann, erweist sich als der größte Segen im Leben der Pohlmans. 

Eine wahre Geschichte, die kaum zu glauben ist. 

 

 

 

Ich entdeckte dieses Buch während einer Vereinsfahrt im Ausstellungsraum der Unterkunft/Ferienhausanlage, in der wir vor etlichen Jahren ein langes Wochenende verbrachten. 

Irgendwie haben mich Cover und Klappentext wie magisch angezogen. Vielleicht war es lediglich die Tatsache, dass die Geschichte in Italien spielte, denn ich war damals auf einem regelrechten Italientripp. Ich liebte und liebe die italienische Küche, ich mag italienische Musik und ich lernte damals in der Volkshochschule italienisch. Und ich mag die Mentalität der Italiener! 


Die Geschichte ist toll erzählt. Ich weiß nicht mehr wie oft ich laut lachen musste, wenn Susan Pohlman von Begegnungen mit den Menschen erzählte, denen sie begegneten, wenn sie sich über Dinge wunderte, die schon uns Deutschen, uns Mitteleuropäern irgendwie seltsam vorkommen. Wie um so mehr, muss man sich da als US-Amerikaner fühlen? Vieles kam mir bekannt vor, so als ob ich es erleben würde.

Darüber und über noch viel mehr, habe ich mich mit der Autorin in einem Online-Interview unterhalten. Die Links dazu findest du etwas tiefer. Einmal das Original in englisch und dann auch in der deutschen Übersetzung.

Die Fotos, die diesen Beitrag auflockern hat mir Susan Pohlman zur Verfügung gestellt. U. a. hat sie mir anvertraut, dass sie den Buchtitel der deutschen Ausgabe sehr mehr. Ich persönlich finde ihn sogar passender als den der Originalausgabe "Halfway To Each Other".

 

Wer Beziehungsgeschichten liebt, wer Italien liebt, wer gerne lacht und sich gerne in die Lebensgewohnheiten anderer Völker hineinversetzt, der ist hier genau richtig.

 

 

  • Herausgeber: ‎ Gerth Medien; 2., Edition (15. Januar 2012)
  • Sprache: ‏ ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : ‎ 368 Seiten
  • ISBN-10: ‏ ‎ 3865916651
  • ISBN-13: ‎ 978-3865916655
  • Abmessungen: ‎ 14.2 x 3.8 x 21.9 cm

 

A time to seek, ist die Fortsetzung. Leider ist das Buch bisher nur der englischen Originalausgabe erhältlich!


Mehr über die Autorin erfährst du auch ihrer Homepage ⏩⏩ schau nach

Bei Susan Pohlman habe ich mich nach dem Interview folgendermaßen bedankt:

Danke Susan, besonders dafür, dass Du so ausführlich geantwortet hast. Ich habe beim Lesen den Eindruck gewonnen, dass Du dabei auch sehr emotional geantwortet hast. Oft hatte ich den Eindruck, dass Du mir und meinen Lesern gestattet hast, einen Blick in Dein Seelenleben tun zu dürfen – auch dafür ganz lieben Dank.

 

Hier die Links zu den Interviews zu Buchvorstellung des Nachfolgebandes.


Online-Interview mit Susan Pohlman über ihr Buch "Unser italienisches Jahr"(deutsch)

Interview with the American author Susan Pohlman 

Susan Pohlman - A time to seek

 

 




Wenn du jetzt Lust auf eines der Bücher bekommen hast, wenn du in das italienische Leben eintauchen möchtest, dann folge gerne den nachfolgenden Links.

  

Susan Pohlman und ihre weiteren Bücher

 


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Sonntag, 21. März 2021

Maziar Golchehr - VERSCHLUSSSACHE Vom Staatsdiener zum Staatsfeind

VERSCHLUSSSACHE  Vom Staatsdiener zum Staatsfeind

von Maziar Golcheher
 

 

Es wirkt ehrlich, mitfühlend und auch wenn ich die geschichtlichen und politischen Zusammenhänge der damaligen Zeit die zur islamischen Republik und zum Krieg Irak - Iran geführt haben nicht überprüfen kann und nicht (mehr) weiß, inwieweit Saddam Hussein von Deutschland, Europa und den USA damals unterstützt wurde, erzählt der Autor das so, dass man sich in die Zeit zurückversetzt fühlt.

Auch die Zeit in Deutschland und in den USA sind, ich weiß nicht so recht, wie es ausdrücken soll, aber für mich kam die "Sprache" "einfach rüber, so als würde ich dem Autor gegenübersitzen und er  mir die Geschichte erzählen. 

Aber das ist für mich, so seltsam es sich zu Beginn liest, genau die richtige Erzählweise für diese wahre Geschichte.

Was zu Beginn auch noch auffällt, ist, der Schriftsatz. Der etwas größere Buchstabensatz führt mit dem üblichen Blogsatz dazu, dass manchmal nur wenige Wörter in einer Reihe stehen und der Abstand zwischen den einzeln Wörter dadurch schon mal recht groß ist.

Fazit:

Ein Buch, dass es sich lohnt zu lesen! Als Blogger sehe ich es als meine Aufgabe, nicht nur den Lesern mitzuteilen, um was es in dem Buch geht und was ich davon halte, sondern als Blogger empfinde ich es auch als meine Aufgabe dem Autor, der Autorin zu sagen, was mir nicht gefällt und das sind hier eindeutig die (Recht)Schreibfehler und die Fehler in der Satzstellung, die mir das Lesen erschwert und meinen Lesefluss gehemmt haben. Daher würde ich dem Autor (was ich ihm vorab auch schon mitgeteilt habe, empfehlen sich der Hilfe eines Lektors und/oder Korrektor zu bedienen.  


Dennoch empfehle ich das Buch zum Kauf. Interessant ist sicherlich vor allen Dingen für diejenigen, die die Verhältnisse in den USA interessieren und hier besonders in Bezug auf Waffenbesitz, die Polizei und die Justiz.

Alles in allem ist das eine fesselnde schockierende, teils humorvoll geschriebene, inspirierende und bewegende Geschichte.


 


Osterdekoration


Vom 22. März bis 07. April 2021 könnt Ihr 6 Monate lang Hörbücher von Audible genießen und 50 % sparen.





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Donnerstag, 25. Februar 2021

Margit Rumpl - Morgen finde ich dich!

 

Morgen finde ich dich!

von Margit Rumpl


Schnipsel 1 

Er kommt näher, will sich auf die Bettkante setzen, fällt aber dabei hin, direkt vor mein Bett. Als er sich wieder aufrichtet, schiebt sich seine Hand unter mein Laken. Das ich fest umklammert habe. „Raus, Verschwinde, aber schnell!“ Mit aller Kraft schlage ich seine Hand weg. „Ja, ja, schlag fester zu, ja!“ Entsetzt bemerke ich, dass ihn das nur noch mehr anstachelt. „Du bist total verrückt, ich will dich nicht, hörst du, geh endlich oder ich schreie um Hilfe!“ Nun zögert er doch. „Na gut, nicht schreien, ich geh ja schon, beruhige dich!“ lenkt er plötzlich ein. „Bist du sicher? Willst du mich nicht wenigstens noch mal ein bisschen schlagen? Hm?“ „Nein, raus hab ich gesagt!“ Endlich macht er sich davon, taumelt die Treppe hinunter. Ich höre ihn am Türschloss hantieren, gleich darauf wieder polternd hochkommen. Ich versinke im Bett, zumindest will ich das. Warum nur hat mein Schlafzimmer keine Tür? Nur ein Vorhang trennt es vom Vorraum. Lautes Geräusch aus dem Wohnzimmer. Mein Besucher macht sich jetzt am Fenster zu schaffen. Was hat er vor? Er wird doch nicht ...? Tatsächlich, ich kann einen Blick in seine Richtung erhaschen, er schwingt langsam seine Beine über das Fenstersims und verschwindet. Ein Plumps und Stille. Als wäre er nie da gewesen.

 

Schnipsel 2

Der Verdächtige war auf Little Corn Island festgenommen worden. Und wir sollen ihn identifizieren. Mein Herz klopft, mich macht das nervös. Luis nimmt es gelassen. Das Zimmer auf der Wache ist klein. Uns gegenüber, nur etwa drei Meter entfernt, stehen fünf Männer. Jeder von ihnen groß, dunkelhäutig mit krausen, langen Haaren. Und vollkommen ausdruckslosen Gesichtern. Ich wage kaum, ihnen in die Augen zu blicken. Habe Angst vor meinen Gefühlen. Angst, ihn zu erkennen oder auch, ihn nicht zu erkennen. „Der ist es!“ Luis zeigt auf den mittleren der Männer, sicher, ohne zu überlegen. „Margarita?“ Mir wird schlecht. Ist er es wirklich? Was, wenn wir uns täuschen? Im Vorraum waren wir einer hübschen, sehr jungen Frau begegnet mit einem Baby, etwas älter als Andreas, im Arm. Die Ehefrau des Verdächtigen. Sie hat uns stumm und verzweifelt angesehen, als wir an ihr vorbeigingen. An sie denke ich nun. Ihr Mann wird ins Gefängnis kommen, sie und ihr Baby werden darunter mehr leiden als er. Das bilde ich mir zumindest ein. Vielleicht geht auch der Falsche ins Gefängnis? Vielleicht ist der Mann vor mir unschuldig? Auch wenn Luis sich sicher ist, ihn erkannt zu haben, ist er es wirklich? Die sehen doch alle ähnlich aus. „Señora?“ Der Polizeibeamte hebt eine Augenbraue und sieht mich erwartungsvoll an. „Margarita, sieh sie dir genau an.“ Luis hält meine Hand. Ich zeige auf den Mann. „Si, este!“ Der ist es! Der Verdächtige schaut mir in die Augen. Ich kann seinen Blick nicht deuten. Hass? Verachtung? Kommt mir eher vor wie Spott oder Gleichgültigkeit. Ich will schnell raus aus dem Zimmer. Darf das überhaupt sein, eine Gegenüberstellung in einem so kleinen Raum? Hier schon.

 

Schnipsel 3

„Wo sind Luis und Andreas? Bitte sag es mir!“ Wird sie mir helfen? In der Wohnung ist es still, außer meiner Schwiegermutter ist niemand zu sehen. Stockend erzähle ich ihr meine Version der Geschichte. Sie ist sprachlos, weint mit mir. „Ich wusste das doch nicht. Luis taucht nach so vielen Jahren einfach hier auf und denkt, ich kann mich um seinen Sohn kümmern. Er will sich eine Arbeit suchen. Ich bin überglücklich ihn und mein Enkelkind hier zu haben. Aber ich muss arbeiten, kann mich nicht um Andreas kümmern. Er hat gestern ein paar Sachen gepackt und ist gegangen. Ich weiß nicht wohin.“ „Oh Gott, er hat gesagt, er will nach Brasilien ...“ Ich bin zu spät gekommen - zu spät - schießt es mir durch den Kopf. „Ich ruf bei seinem Vater an. Vielleicht weiß der Bescheid.“ Eda spricht schnell und es fällt mir schwer, etwas von dem Telefonat zu verstehen. „Sie sind da, Margarita! Luis wird sich bei dir melden. Sein Vater wird dafür sorgen. Er hat es mir versprochen.“ Luis Vater lebt bereits seit über zehn Jahren von Eda getrennt, hat wieder geheiratet und mit seiner zweiten Frau einen Sohn von acht Jahren. Den Luis verachtet. Luis hat es nie wirklich verkraftet, dass sein Vater die Familie verlassen hat. Damals war er ein verstörter Junge von zwölf Jahren gewesen und hatte die ganze Schuld seiner Mutter zugeschrieben. Sie habe den Vater aus dem Hause verjagt, redete er sich ein. Bis heute hasst er seine Mutter dafür, erzählte er mir mal. Nie ist er auf die Idee gekommen, sein Vater könnte Fehler gemacht haben, obwohl er derjenige gewesen war, der seine Frau mit drei Kindern alleine gelassen hatte. Eda hat Tee zubereitet, nun sitzen wir in ihrem Wohnzimmer und warten. Dunkel ist es im Zimmer, das braune Ledersofa steht zwischen schwarzen Möbeln. Überall stehen kitschige Porzellanfiguren auf gehäkelten Deckchen und sehen mich teilnahmslos aus ihren leblosen Augen an. Die Vorhänge sind zugezogen, um die Sommerhitze draußen zu halten. An der Wand steht eine große dunkle Standuhr und tickt leise vor sich hin. „Noch Tee? Nimm dir ein paar Kekse!“ Eda kümmert sich um mich, wirkt fast so nervös wie ich. Ihr Sohn hat unser gemeinsames Kind entführt. Sie ist ebenso Mutter, kann sich in meine Situation hinein fühlen, aber sie ist auch die Großmutter von Andreas. Luis ist ihr Sohn. Wird sie seine Ansichten teilen, ihn unterstützen? Ich blicke zum wohl zehnten Mal zur Uhr. Eine Stunde ist beinahe vergangen. Warum ruft er nicht zurück? Schweißtropfen bilden sich zwischen meinen Schulterblättern. Meine Hände sind trotz der Hitze eiskalt und zittern. Endlich klingelt das Telefon. Obwohl ich es kaum noch ausgehalten habe so lange zu warten, fällt mir nun beinahe die Teetasse, aus der ich eben einen Schluck machen wollte, aus der Hand. „Es ist Luis.“ Eda gibt mir das Telefon. „Was machst du hier? Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht kommen.“ Er lässt mich gar nicht erst zu Wort kommen. Ich kämpfe wieder mit den Tränen. „Hör gut zu Margarita. Mein Vater bereitet ein Schreiben vor. Ich bringe es morgen vorbei. Das wirst du unterzeichnen. Erst dann wirst du Andreas wieder sehen.“ „Ich unterschreibe dir alles, nur bitte kommt jetzt. Bitte. Ich halte es nicht mehr aus.“ „Du wirst dich einverstanden erklären, dass mein Sohn hier bleibt und Uruguay nur mit meinem ausdrücklichen Einverständnis verlassen darf! Hast du das kapiert?“ Ich schlucke. Damit habe ich nicht gerechnet. In meinem Kopf jagen die Gedanken. „Ich werde nirgendwo hingehen mit ihm. Bitte. Ich will bei meiner Familie sein. Das sind Andreas und du.“ Ich will überhaupt nie wieder mit Luis zusammen sein nach allem was geschehen ist. Aber ich würde ihm in diesem Moment alles versprechen nur um Andreas wieder im Arm halten zu dürfen. Luis lässt sich erweichen. Eine halbe Stunde später darf ich endlich mein Kind umarmen. Im Arm seines Vaters blickt er mich anfangs unsicher an und klammert sich an Luis, als ich ihn anspreche und nehmen will. Schon eine Woche genügt um ein eineinhalbjähriges Kind seiner Mutter zu entfremden. Aber nach ein paar Minuten ändert sich sein Gesichtsausdruck

 

Über die Autorin


Margit Rumpl, Jahrgang 1966, lebt in Scheibbs, Niederösterreich. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Mostviertel, weiß sie schon in ihrer Kindheit, was sie in ihrem Leben möchte: mit Pferden arbeiten und fremde Länder bereisen. Nach einigen Jahren in Spanien und Südamerika ( davon erzählt „Morgen finde ich dich!“ ) erfüllte sie sich ihren Kindheitstraum und führte 17 Jahre lang mit ihrem zweiten Ehemann einen eigenen Reiterhof. Sie hat einen erwachsenen Sohn. Die Sehnsucht nach dem Unterwegs sein, Abenteuern und Selbstfindung veranlasste die Autorin, sich 2005 auf einen Weitwanderritt zu begeben. Ihr Erstlingswerk: „Auf nach Santiago – Eine Frau allein mit ihrem Pferd“, erschien 2009 im Novum Verlag und erzählt von der 3000km langen Pilgerreise mit ihrem Pferd von Österreich nach Santiago de Compostela. Heute arbeitet Margit Rumpl in einem psychiatrischen Pflegezentrum als therapeutische Assistenz und nebenberuflich als Reittrainerin. In ihrem Kopf warten schon die nächsten Geschichten, die erzählt werden wollen…

 

Zum vergrößern die Fotos anklicken!

 

 

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Samstag, 28. November 2020

Sabine Hädrich - Vom Weh zum Wunder

Vom Weh zum Wunder

von Sabine Hädrich

 

Schnipsel 1 + 2

Er hatte eine Mittelgesichtsfraktur, einen Schädelbasisbruch, die Augen waren blau unterlaufen und sein Kopf schien mit dem Riesen- verband doppelt so groß zu sein. Überall hingen Schläuche. ständig piepten die Überwachungsapparate, er war unendlich blass. 

 

Damit alle Prozesse langsamer ablaufen konnten und der Körper mehr Kapazitäten für die Erholung hatte, wurde er runtergekühlt; es war eine Form des künstlichen Komas, von dem ich immer nur in Filmen gehört hatte. Er war kalt und sah aus, als wäre er tot. Ich schwor mir, stark zu bleiben, wollte ihn nicht loslassen, seine kalte leblose Hand in meiner.

 

 

Taschenbuch/Paperbook
Herausgeber Tredition Erstausgabe 3.3.2020
ISBN: 978-3-347-01164-9 
Seiten 162 
Preis: 9,99 €
 
gebundenes Buch/ Hardcover 
Herausgeber Tredition; Erstausgabe: 3.3.2020 
ISBN: 978-3-347-01165-6 
Preis: 14,99 €
 
e-book / Kindle 
ISBN: 978-3-347-01166-3
Preis: 2,99 € 

  

Hörbuch zum herunterladen gibt es auf der Homepage der Autorin Preis: 14.99 €

 

 

Schnipsel 3

Wieder saßen wir am Küchentisch und warteten auf den Anruf aus dem Krankenhaus, dass Thomas die OP gut überstanden hatte. Magdalena kündigte an, die kommende Woche bei mir bleiben zu wollen, auch Sebastian wollte jeden Tag erscheinen, Leonie und Matheo natürlich ebenso. Das Telefon schellte. Wie so oft, kam alles anders als gedacht.

 

Und das sagt die Autorin über sich ihr Werk selbst:

2015 stürzte mein Ehemann bei einem Arbeitsunfall schwer.
Nach einer kräftezehrenden Rettung, prognostizierten ihm die Ärzte ein Leben in Betten und Rollstühlen.

Heute, 2020, kann er weitestgehend eigenständig seinen Alltag bestreiten.

Wie wir das geschafft haben, erzähle ich in meinen Büchern.


 

Und hier geht es um Band 1



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