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Freitag, 12. April 2024

KATY KERRY - Die Huren des alten Roms



 
Liebten die alten Griechen genauso wie wir oder waren die alten Römer die besseren Verführer? Wie stand es um die Ehre und Treue der Liebenden? 
 
In diesen Geschichten werden verschwiegene Fantasien Wirklichkeit! 
 
Lüfte das Geheimnis und tauche ein in die antike Welt der Erotik und Leidenschaft. 
 
Wirf einen Blick durchs Schlüsselloch in die Gemächer berühmter Persönlichkeiten wie Kleopatra, Cäsar, Boudicca, Messalina oder Sappho und entdecke ihre geheimsten Wünsche und verborgensten Gelüste. Erlebe Lust, die keine Grenzen kennt, als wärst du mitten im Geschehen.
 
 
 
 

Leseprobe aus "Die lustgeile Kriegerin"

Das solltest du nicht tun!«, sagt er und meint damit ihr Verhalten, fasst sie von hinten an, indem er ihr den Arm, in dessen Hand er noch immer das Schwert trägt, wie eine Schlinge um den Hals legt.
Mit voller Kraft ihres Zornes, aber keinesfalls ihres Verhaltens ohnmächtig, tritt sie ihm in den kostbarsten Schatz, den er zwischen seinen beiden Beinen trägt, dreht sich blitzschnell um und schlägt ihm das Schwert aus der Hand. Worauf Aidan zwar von Schmerz erfüllt, aber vor lauter Stolz aus vollem Halse lacht und Boudicca einen energischen Kuss auf ihre sehnsüchtigen Lippen presst. Ein Kuss, so wild und doch so zärtlich, dass es ihr bei dieser feurigen Begegnung den Atem verschlägt.
Während seine kräftigen Gliedmaßen sie fest, beinahe unnach­giebig halten, seine starken Pranken über ihren Rücken streichen, der sich gegenwärtig wie ein Haufen Ameisen anfühlt, wiegt dieser Bär von einem Mann sie in seinen Armen hin und her.

Das eigene Schwert noch immer in einer Hand haltend, schließt Boudicca für diesen einen Moment die Augen. Sie spürt seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht.

Fühlbar umschmeichelt sein braunes schulterlanges Haar zärtlich ihre Wangen, die sich in Anbetracht seiner Liebko­sung unendlich heiß anfühlen, wenn nicht gleich vor Freude verglühen möchten....

 
 

Leseprobe aus "Verbotene Spiele auf Naxos"

Als Ariadne aufwacht, ist es heller Tag. Der süße Duft der Anemonen steigt in ihre Nase, die milde Meeresbrise kühlt ihr Gesicht. Über ihr die sich wiegenden Eichenblätter. Vorerst darüber erschrocken, dass der Tag bereits angebrochen und die Nacht längst vorüber ist, fährt sie zweifelnden Blickes von ihrem Nachtlager neben Adonis hoch, der sie sogleich wieder besänftigt, indem er sie innigst umarmt und zärtlicher denn je auf ihre Lippen küsst.

»Habt keine Angst, meine Göttin. Beschützen werde ich euch und verteidigen gegen euren Ehemann, sodass ihm nichts anderes übrig bleiben wird, als Euch freizugeben«, flüstert er, während er ihr Gesicht mit unzähligen Küssen bedeckt und seine Hand auf ihren Unterleib schiebt, wohlwissend, es könne schon bald eine verbotene Frucht darin gedeihen.

Ihre Blicke treffen sich und obwohl sie weiß, ihr Mann würde sie verstoßen, wenn er davon erführe, lächelt sie Adonis glücklich an, da sie sich von ihm behütet fühlt. »Unsere Nacht hat mich erleuchtet. Niemals werde ich zu ihm zurückkehren. Ich werde meine Absicht dem Archon melden und ihm von der Sterilität, sowie der Untreue meines Ehemannes berichten, mir niemals Kinder geschenkt zu haben«, sagt sie entschlossen. Einer Sache, der sie sich schon längst hätte stellen müssen, weil sich ihr Ehemann lieber mit Hetären vergnügt, sich ihr gänzlich verweigert und sie öffentlich mit seinen Liebhaberinnen bloßstellt und beschämt, als für Nachkommenschaft zu sorgen.

Vom Zustand der guten Hoffnung würde sie dem Archon natürlich nichts erzählen....

 

 Wenn du mitten im Geschehen sein möchtest, dann klicke auf das Buchsymbol und tauche ein, in ferne vergangene, aber sicherlich erotische Zeiten  
                                    📙
 
 
 


Kindl


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Über die Autorin:

Katy Kerry ist das Pseudonym einer erfolgreichen Erotikautorin. Seit nur einem Jahr begeistern ihre erotischen SM und Fetisch-Romane, aus dem Leben ihrer dominanten Ader gegriffen, unzählige Leser. Geschickt webt sie ihre eigenen Erfahrungen und Fantasien immer wieder aufs Neue in spannende und sinnliche Geschichten voller prickelnder Erotik und Leidenschaft.

Katy ist, ob Mann oder Frau es glauben möchte oder nicht, verheiratet, hat zwei Teenager und obendrein steht sie als Sozialarbeiterin voll im Beruf. Immer wieder sammelt sie interessante Erfahrungen, die sie dann in ihre Romane miteinfließen lässt.

Trotz des erfüllten Ehe- Familien- und Berufslebens gehen ihr die Fantasien niemals aus und so ist sie ständig auf der Suche nach etwas Neuem. Woher sie diese Neigung hat, tja darüber lässt sich streiten, wahrscheinlich wurde ihr diese ganz spezielle Neigung bereits in die Wiege gelegt. Jedenfalls liebt sie es, ihre Fantasie immer wieder neu zu beflügeln.
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Mittwoch, 6. März 2024

DIRK HEGMANNS - Der Bandit

 


 Über die Entstehunsgeschichte dieses Romans hat mir der Autor folgendes verraten:

 

Ich habe etwa 16 Jahre lang u.a. als Gastprofessor und als Programmleiter für die Vereinten Nationen in Brasilien gearbeitet. Dabei bin ich immer wieder auf Themen gestoßen, die mich gefesselt haben und von denen ich glaube, dass sie es wert sind, erzählt zu werden. Dazu gehört auch die Geschichte des Lampião. Ich habe lange dazu recherchiert, konnte einige Originalschauplätze besuchen und umfangreiches Material zusammentragen. Zudem habe ich auch wissenschaftlich zum Thema Cangaço und Sozialbanditentum gearbeitet. Für den Roman musste ich natürlich eine Dramaturgie entwickeln und sie durch fiktive Erzählstränge ergänzen, aber das mindert keineswegs die Authentizität der Geschichte.

 

Die Neuerscheinung des Romans im AKRES Verlag in der Reihe istolé. Und darum geht es:


Um das Jahr 1900 herrschen im Landesinneren des Nordosten Brasiliens die Grundbesitzer nach ihren eigenen Gesetzen, Morde und Familienfehden bestimmen das Leben. Doch Virgulino, Sohn des Bauern Zé Ferreira, widersetzt sich eines Tages der Willkürherrschaft. Unter dem Namen Lampião beginnt er einen Guerillakrieg, der bald den gesamten Nordosten Brasiliens dominiert. Doch je erfolgreicher er ist, desto gnadenloser wird er gejagt, und auch vor Verrat kann er nicht mehr sicher sein.


Ein fesselnder Roman über ein Kapitel brasilianischer Geschichte, das den Beginn großer Umwälzungen in der Gesellschaft des Landes markiert.

 

Hier geht es direkt zum Buch, klicke auf das Buchsymbol und bestelle es dir mit nur wenigen Klicks   
Da ich von Dirk Hegmanns schon einige Bücher vorgestellt habe, interssieren dich vielleicht auch die anderen Posts zu seinen Büchern?  Dann klicke auf den Pfeil und schau sie dir gerne an  
 

Über den Autor
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In Düsseldorf geboren und aufgewachsen. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld. Promotion in Soziologie. Dirk Hegmanns hat viele Jahre in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten gelebt und gearbeitet. Die Kultur und Geschichte dieser Regionen sowie die Erfahrungen des Autors spiegeln sich auch in vielen seinen Büchern wider.

Mehr von Dirk Hegmanns 👉 oder in der Autorenwelt





 

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Sonntag, 29. Januar 2023

DIRK HEGMANNS - Palmares - Die Republik der Sklaven

Brasilien Anfang des 17. Jahrhunderts. Nach einem der größten und blutigsten Sklavenaufstände in der Geschichte gründen entflohene Sklaven im Nordosten des Landes die unabhängige Siedlung Palmares. Vergeblich entsenden die Kolonialherren Expeditionszüge in die terra incognita, um dieses Reich der Freiheit zu zerstören. Doch unter der Führung des legendären Königs Zumbi widersteht Palmares wieder und wieder und wächst zu einer eigenständigen Republik.

Ein Epos, das sich über hundert Jahre erstreckt und von Mut und Opferbereitschaft erzählt, von Hass und Rache, von Liebe und Hingabe. Und von der Hoffnung auf ein besseres Morgen.

Dieser Roman ist bereits unter demselben Titel im Peter-Hammer-Verlag erschienen und basiert auf tatsächlichen Ereignissen.

 

 

Wie das Buch entstand

Zum ersten Mal bin ich auf das Thema gestoßen, als ich mich zu einem Forschungsaufenthalt in Brasilien aufhielt. Ich war damals Student und habe zu Überlebensstrategien in städtischen Slums gearbeitet. Ich wollte mehr über Palmares erfahren, aber es gab kaum Material darüber. Dennoch bin ich in Bibliotheken und Stadtarchiven fündig geworden und habe alles zusammengetragen, was es über Palmares gab. Da ich zudem Capoeira gelernt habe, hat mich das Thema ständig begleitet und ich beschloss, einen Roman darüber zu schreiben.

Der größte Teil des Romans ist in Brasilien entstanden und umfasste schließlich ca. 500 Seiten. Der Peter Hammer Verlag war an einer Veröffentlichung interessiert, bestand jedoch auf einer Kürzung. Wie jedem Autor fiel es auch mir schwer, Teile des Romans zu streichen. Aber ich muss zugeben, die Kürzung hat dem Buch gutgetan. Er ist dadurch wesentlich flüssiger und dichter geworden und hat durchweg positive Kritiken bekommen.

 

 

Außer diesem Buch habe auf meinem Blog auch das Buch "Die Tage der Navajos" vorgestellt, in dem  die NS-Widerstandsgruppe Edelweißpiraten eine Rolle spielt. Das Buch ist in Romanform geschrieben.
[Klicke auf den Buchtitel um zum Post zu gelangen]  
 

Auch weitere Posts über seine Bücher sind auf meinem Blog zu finden. Wenn sie dich interessieren, klicke auf das Büchersymbol 📚

 

Dich interessiert, was der Autor veröffentlicht hat, dann klicke hier 👉 und bestelle dir das, was du lesen möchtest mir nur wenigen Klicks.

 

Der Autor

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 

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Dienstag, 1. März 2022

Markus Mittmann - Wodka mit Grasgeschmack

Klappentext


Ein VW-Beetle, die Autobahn Richtung Osten, eine Reise zu viert, eine Familie. Eindringlich, bildlich und voller Leben erzählt Markus Mittmann eine Geschichte von heute, legt dabei die unausweichliche Macht der Vergangenheit mit der Gegenwart und Zukunft in einen Topf und rührt kräftig um. In mitreißenden Gegensätzen, gewürzt mit entlarvendem Humor, führt die Reise nach Polen, eine Geschichte, die bewegt, weil sie so tief mit uns selbst zu tun hat.

Erstmals seit ihrer Vertreibung wagen sich die Eltern in die Dörfer ihrer Kindheit, die Söhne dagegen in eine geheimnisvolle Welt, ein Gespinst aus Erzählungen und Vorstellungen. Die Spurensuche an Orten und in verdrängten Erlebnissen beginnt. Ob in der Enge des Autos oder bei Schweinebauch und Kraut, immer erkennbarer wird das Erinnern zum Verstehen und die Fahrt zu einer Suche nach Grenzlinien, die nur auf dieser Entdeckungsreise überschritten werden können, jetzt und nur noch ein einziges Mal. Oder nie!

 

 


 

 

 

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Was haben Zitronen mit der Vergangenheit zu tun? "Wodka mit Grasgeschmack" ist ein tiefgründiger Roman mit klarer Sprache und doch mit poetischer Kontur und einer überraschenden Bildlichkeit. Ungewöhnlich vielleicht auch, dass viel Humor den Inhalt gut verdaulich vermittelt. Hier wird das Thema Flucht und Vertreibung (1945/46) in eine heute stattfindende, lebendige Geschichte verwandelt, moderne Gegenwartsliteratur, die auch für junge Menschen interessant und (be)greifbar gemacht wird. 
 
Es ist so angenehm zu erfahren,: "Warum sind wir so geworden, wie wir sind?"
 
 
[klicken, bestellen, lesen] 


Textschnipsel

Was haben ZITRONEN mit der Vergangenheit zu tun? Oder können MÜCKEN eigentlich eingebürgert werden? STEIGT EIN!

Den Kopf unter der Heckscheibe eines VW-Beetle und ab auf die Autobahn Richtung Osten. Jetzt oder nie! - Und übrigens: Warum sind wir so geworden, wie wir sind?

Erleichternder Humor und bewegender Tiefgang…

Ein klares Plädoyer für ein unvoreingenommenes Miteinander der Menschen, unabhängig von Nationalitäten „ES GIBT NUR MENSCHEN UND EINEN HIMMEL ÜBER DIESEN MENSCHEN!“

 

 


Leseprobe
 
Eigentlich wünsche ich mir, dass alle Menschen glück-
lich sind, also selbst Menschen, denen ich in meinem
ganzen Leben nicht begegnen werde. Weil mir über-
all diese Gekreuzigten auffallen, mit ihren alten und
frischen Wunden, Narben sowieso. Du brauchst nicht
tief zu graben, nur leicht zu kratzen und stehst meter-
tief im Jammertal. Überall Absturzgeschichten, über-
all gleich. Und wenn es nicht um die Seele geht, ist es
der Rücken, nächtlicher Harndrang oder die Angst vor
Bakterien aus dem Weltall oder auf der Klobrille. Oder
alles zusammen! Wirklich kein Wunder, dass sämtli-
che Seelenreparaturwerkstätten wegen Überfüllung
schlecht zugänglich sind, selbst für Privatpatienten,
obwohl sowieso niemand seine Macke jemals wegbe-
kommen hat, wie eine gut ausgebeulte Blechdelle, son-
dern weiter damit durch die Welt läuft, nur vielleicht
nicht mehr so sichtbar. Irgendwann einmal will ich
ohne Vorsicht die Augen aufmachen.
 
Vielleicht hat diese Reise nie stattgefunden. Ich sitze
auf der Rückbank eines gelben VW-Beetle und sto-
ße mir den Kopf an der Heckscheibe. Sitzfarbe grau.
Sitzflächen blau. Zweitürer. Im Ernstfall kommst du
hier nie wieder heraus. Neben mir sitzt meine Mut-
ter, der das Einsteigen auch nicht gerade leicht gefal-
len ist, mein Vater auf dem Beifahrersitz, mein Bruder
am Steuer. Er ist nur drei Jahre älter als ich, jedoch ha-
ben diese drei Jahre gereicht, dass ich immer der klei-
ne Bruder blieb. Klein in jeder Hinsicht, das betont
er gern, jetzt ist er mein Chauffeur. Er schweigt und
fährt auf der A 2 Richtung Osten. Der Motor brummt
gleichmäßig. In der Blumenvase neben dem Lenkrad
wackeln Kugelschreiber um die Wette. An diesem Vor-
mittag. Alles in feiner Balance. Und alles kommt mir
wichtig vor . . .
 
 




Über den Autor

 
Markus Mittmann studierte Germanistik, Architektur- und Kunstgeschichte, Malerei und Bildhauerei sowie Pädagogik und Philosophie in Braunschweig. Als Angehöriger der Universität Hannover promovierte er am dortigen ArchitekturFachbereich mit einem Thema zur Architektur des Nationalsozialismus. 
 
Er übte verschiedene Tätigkeiten aus, zunächst in Seelsorge und Krankenpflege, danach im Bereich Architektur- und Stadtplanung und als Bildender Künstler. 
 
Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit der Zeit des „Dritten Reichs“, auch in Form von Vorträgen, Führungen, als Uni-Dozent und Buchautor. Aufgewachsen in einer Familie, die ausschließlich aus Kriegsvertriebenen bestand, gehört die Thematik dieses Buches zum Kern seiner persönlichen Erfahrungen.
 
 

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Und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und Michelangelos Reiseerinnerungen", kommt in die Gruppe Michelangelosblogs.

 

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Sonntag, 9. Januar 2022

Inge Klatt - Schrecklich schöne Kindheit

Eine Autobiografie "Schrecklich schöne Kindheit"

Beginnend mit der Geburt der Autorin 1932 bis 1947, schildert es ihre Erlebnisse in der Nazi-Zeit.

"Es schildert den Beginn der Nazi-Zeit und was wir darunter zu leiden hatten. Die Kriegsgeschehnisse und endet mit der entbehrungsreichen Nachkriegs Zeit".

 

 

 

Schnipsel

 

Katzengeburt 

Inge hatte sich jetzt mit der Schule arrangiert, ja man konnte sagen, sie ging eigentlich recht gern dorthin. Der Lehrer war sehr nett und auch mit den Mädchen (es war eine reine Mädchenschule) verstand sie sich bis auf ein paar Ausnahmen recht gut. Bei den Ausnahmen gab es hin und wieder ein paar Prügeleien, aber das gehörte nun mal dazu.....Mit der Schulzeit erweiterte sich allmählich auch ihr Horizont, aber dazu bedurfte es noch vieler Fragen uns so stellte sie die, von allen Kindern wohl am meisten gestellte Frage: "Mama wo kommen die Babys her ?"

Die Mutter der Autorin (Pöppi)

Und wie alle Mütter zu der damaligen Zeit, antwortete Pöppi: "Vom Klapperstorch". Das reichte Inge aber nicht und so bohrte sie weiter: "Dazu muss man Zucker auf die Fensterbank streuen und dann weiß er ganz genau, dass hier noch ein Baby gewünscht wird"...

Inge, die gern noch Geschwister gehabt hätte, holte den Zuckertopf aus dem Schrank. Mit ihrem Bruder verstand sie sich nicht so besonders, denn der Altersunterschied zwischen ihnen beiden war doch sehr groß. Großzügig streute sie Zucker auf die Fensterbank. 

.. Am anderen Tag war der Zucker verschwunden und sie hoffte, dass nun bald ein Baby eintreffen würde. Nichts geschah. So startete sie einen neuen Versuch. Dieses Mal ließ ihre Mutter den Zucker liegen, sei es nun aus Sparsamkeit, oder weil sie damit ausdrücken wollte, dass der Storch sie nicht gefunden hatte. Es blieb ein Rätsel.

Inge begann sich ihre eigenen Gedanken darüber zu machen. Wie sollte der Klapperstorch eigentlich durch die Scheiben kommen ? Außerdem hatte sie noch nie einen Klapperstorch in der Natur  gesehen. Das war ungewöhnlich, denn es gab so viele Babys in der Nachbarschaft. 

Vielleicht wusste ihre Mutter es gar nicht so genau. Kann sein, dass der Vater darüber besser informiert war. Also stellte sie die gleiche Frage. Franz, der seine Tochter nicht direkt anlügen wollte, antwortete mit einer Halbwahrheit. Er sagte " Die Babys kommen von Bazillen". Leider wusste sie damit erst recht nichts anzufangen. Es wurde ihr auch alles zu kompliziert. Also ließ sie das Thema erst einmal fallen ....

 Inge Klatts Vater beim Wiederaufbau

Auf dem Nachhauseweg von der Schule ging sie an einem Mittagstisch, der ganz in der Nähe ihrer Wohnung lag, vorbei. Dieser wurde von einer Witwe allein geführt. Er war nur mittags geöffnet und viele alleinstehende Männer aßen gern dort. Das Essen war preiswert und gut, aber es wurde auch von den Berufstätigen gern angenommen. Frau Braun, so hieß die Besitzerin, hatte eine schwarze Katze. Inge hatte sich mit Frau Braun angefreundet und gefragt, ob sie die Katze streicheln durfte. Ja, das durfte sie. Als sie eines Tages wieder zu der Katze wollte, sagte Frau Braun, die sehr in Eile war und von Tisch zu Tisch hetzte: "Heute kannst Du nicht zu ihr". Inge begriff nicht warum sie heute nicht zu der Katze durfte und als die Frau in die Küche eilte, schlüpfte sie schnell hinter den Vorhang, wo die Katze ihren Korb hatte. Was sie hier zu sehen bekam, erschütterte sie maßlos. Neben der Katze lagen zwei ganz winzige Wesen. Die Katze miaute sie an und dabei kam gerade ein Drittes zur Welt. Atemlos stand Inge da. Aufgewühlt, wie sie war, rannte sie zu ihrem Vater. Ziemlich hinterhältig fragte sie: 

"Papa, woher kommen die Babys ?" Dieser antwortete ungeduldig: "Das habe ich Dir doch schon einmal erklärt". Scheinheilig fragte sie darauf: "Und woher kommen die Katzen ?" "Ja, die kommen auch von Bazillen", antwortete Franz leicht erstaunt. "Nee, die kommen nun mal aus dem Arsch", klärte sie ihren Vater triumphierend auf. 

Dem wäre vor Schreck beinahe die Pfeife aus dem Mund gefallen, dann meinte er grinsend: "Na ja, irgendwo müssen sie wohl herkommen". Inge war über diese lakonische Antwort sehr verblüfft. Sie hatte erwartet , dass die Sensation viel erstaunter aufgenommen werden würde und beschloss, es nun niemanden mehr zu erzählen. Das sollte ihr Geheimnis bleiben. 

Ps. "Mit meinem Buch habe ich es dann doch gelüftet".


Die Autorin über sich selbst

Die Autorin auf einer Lesung

Ich wurde am 11.1.1932 in Hamburg geboren. Mit dem Schreiben bin ich erst sehr spät angefangen. Eigentlich bin ich von der jüngeren Generation dazu animiert worden. Sie fanden meine Erzählungen immer sehr spannend und wohl auch teilweise recht amüsant. Unsere Kreiszeitung veröffentlicht jährlich gern meine Weihnachtsgeschichten. Bei Lesungen hatte ich auch guten Erfolg zu verzeichnen. Leider sind die nun durch Corona vollkommen den "Jordan" runter gegangen. 

Das Bild entstand vor 2 Jahren bei einer Lesung in der Gemeinde Borstel vor vollbesetztem Saal. An Poetry Slam habe ich auch schon teilgenommen.







 

 

Inge Klatt und ihre Bücher

 

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Und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und Michelangelos Reiseerinnerungen", kommt in die Gruppe Michelangelosblogs.

 

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