Dienstag, 28. Februar 2023

ELKO LAUBECK - Polizeidienst en français ~ Die Schleusenwärterin von Agde

 Klappentext: 

Kommissar Gerd Pocher wird im Austauschdienst nach Agde in Südfrankreich versetzt. Ein Traum, denn er liebt dieses Land sowieso. Und dann lernt er die Schleusenwärterin Michelle kennen, eine bildhübsche Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Die Gefühle scheinen auf Gegenseitigkeit zu beruhen. 

Was hat sie mit dem Toten zu tun, der angeschwemmt wird? Schnell wird klar: Sie hatten eine Affäre. Man könnte meinen, das Wasser steht ihr bis zum Hals. Aber erst mal lässt man das Wasser der Schleusen - Kammer ab. 


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Textauszug:

Kommissar Gerd Pocher wird nach Frankreich versetzt im Rahmen eines Austauschprogramms. Er fliegt nach Montpellier und wird von seiner künftigen Chefin Marie-Louise Lapin empfangen. Er wird aber in einem Team in Agde eingesetzt und fährt im Zug dorthin, wo ihm ein Zimmer im Hotel L'Avenue reserviert ist

 

 

Am nächsten Morgen verließ Pocher das Hotel Richtung Innenstadt. Als er zum Hérault-Ufer herunterkam, fiel ihm ein großes Polizeiaufgebot ins Auge. Er beschleunigte seine Schritte und trat an die Polizeibeamten heran, die gerade dabei waren, Sichtschutzsperren zu errichten. Er stellte sich einem Polizeibeamten vor und fragte, ob Madame Lebrun zufällig hier wäre.


Moment, sagte der und wandte sich zu den Leuten am Flussufer. „Renée!“, rief er. „Hier fragt einer nach dir, ein Monsieur Pocher oder so ähnlich aus Deutschland“.


Renée Lebrun kam die Uferböschung hinauf und begrüßte den neuen Kollegen. „O, was für ein Zufall! Eigentlich hatte ich Sie in meinem Büro erwarten sollen. Aber wir haben hier eine Wasserleiche“.


„Sans rancune! Ich kam auf dem Weg ins Büro zufällig hier vorbei. Das trifft sich doch gut. Dann stürze ich mich gleich in die Arbeit“.


Lebrun ließ ihn durch die Absperrung und stellte ihn ihrem Kollegen Pierre Moulin vor. „Manchmal spielt einem das Leben eben eine Abweichung von der Regel zu“, sagte sie. „Sie sollen also bei uns im Team mitarbeiten. Also ganz kurz: Ein Brotlieferant hatte gegen 6 Uhr die Leiche entdeckt und uns alarmiert.“ Sie blickte auf ihre Armbanduhr. „Jetzt ist es gleich acht. Wo bleiben nur die Spurensicherung und die Kollegen der Wasserschutzpolizei“?


Die Wasserleiche hatte sich an einem Bootsanleger zwischen zwei Ruderbooten verfangen und trieb mit dem Rücken nach oben an der Wasseroberfläche. Die Polizeikräfte schirmten den Fundort der Leiche zu der belebten Kreuzung hin ab. Schließlich rückten die Spezialisten von der Spurensicherung an.


„Antoine, endlich, das Warten hat ein Ende“, grüßte ihn Renée Lebrun und deutete auf den Steg, wo die Wasserleiche sich schwimmend verhakt hatte.


„Was meinst du, was auf den Straßen los ist“, sagte Antoine Riquet. „Die Baustelle in Frontignan ist eine einzige Katastrophe, das mitten in der Hauptreisezeit. Na ja“, versuchte er zu beschwichtigen, „die Leiche schwimmt uns ja nicht einfach davon. Lass uns mal gucken“.


Die Leiche hing mit dem Gesicht nach unten zwischen einem Ruderboot und dem Pfosten des Anlegestegs. Antoine Riquet von der Kriminaltechnik zog sich Schuhe und Hose aus. Der Hérault war hier relativ flach. Er ließ sich ins Wasser gleiten, eine Kamera umgehängt, und machte alle paar Schritte Fotos von der Leiche. Dann prüfte er, ob sich die Leiche vielleicht verheddert hatte. Er fasste in die Gesäßtaschen und zog etwas an dem Körper. Die Leiche ließ sich widerstandlos aus dem Stützwerk des Stegs herausziehen. Inzwischen waren drei Beamte in den Fluss gestiegen, um mit anzupacken. Sie hievten den Leichnam an Armen und Beinen auf die Uferböschung.


Riquet durchsuchte die Hosentaschen. Da war nichts zu finden. Dann drehte er den Körper um. Der Mann war etwa Mitte 30 und noch nicht lange tot. Mehr konnte er nicht sagen. „Das muss die Gerichtsmedizin herausfinden“.


Mittlerweile war ein Aufgebot von einem Dutzend Beamten am Ort des Geschehens, um die Passanten zum Weitergehen aufzufordern. Die Fundstelle lag an einem belebten Verkehrsknoten, und die Stadt, beliebtes Ausflugsziel, füllte sich allmählich mit Touristen. Ein Boot der Wasserschutzpolizei machte an dem Steg fest und versperrte so etwas den Blick von der anderen Flussseite her. Auf der gegenüberliegenden Seite, wo abends auf einer schwimmenden Bühne Unterhaltungsshows stattfanden, hatten sich Dutzende Schaulustige eingefunden.


Die Leiche hatte weder Geld noch Papiere bei sich. Sie war mit einer gewöhnlichen Jeanshose und einem blauen T-Shirt bekleidet. Hose und Hemd waren auffällig fleckig, vielleicht waren es Blutspuren. Pocher machte mit seinem Handy Fotos von dem Gesicht des Toten. Derweil nahm Riquet die nähere Umgebung in Augenschein, aber es gab keine Hinweise, die etwa auf einen Kampf hindeuteten.

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Über den Autor

Elko Laubeck, geboren 1955 in Essen-Kettwig, wuchs in Heiligenhaus auf. Nach dem Abitur am Gymnasium Poststraße in Velbert studierte er Germanistik und Philosophie an der Universität Düsseldorf und schrieb für das lokale Feuilleton der Westdeutschen Zeitung/Düsseldorfer Nachrichten. Nach dem Magister-Examen absolvierte er ein Volontariat bei der Westdeutschen Zeitung. 1989 wechselte er als Redakteur zur Dithmarscher Landeszeitung, wo er bis zum Renteneintritt 2021 blieb.

 
2006 erschien im Boyens Buchverlag sein Kochbuch "Frisch vom Markt". 
(Klicke auf den Titel um mehr zu erfahren)

 
 
 

Seit 2017 ist er als Geschichtenerfinder in Südfrankreich unterwegs. Der erste Krimi-Band ist im März 2022 im Novum Verlag erschienen.

Weitere spannende Geschichten liegen in der Schublade.

 
  • Mit dem Kurz-Krimi "Fünf Minuten für die Ewigkeit" ist er an seine Wurzeln zurückgekehrt.
  • Die Anthologie "Tatort: Essen" ist im August 2022 im Hummelshain-Verlag erschienen.

 

 

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Freitag, 24. Februar 2023

DIRK HEGMANNS - Der Damm

Zusammenfassung

Eine für Menschen unzugängliche Schlucht in Tansania soll einem Damm weichen, doch Umweltschützer laufen Sturm gegen das Projekt. Zwei ihrer Mitarbeiter seilen sich in die Schlucht ab und kehren nicht zurück. Was zunächst wie ein Unfall anmutet, entpuppt sich rasch als Teil eines international angelegten Korruptionszirkels in Berlin, Washington und Tansania, innerhalb dessen Mord und Manipulation zum Geschäft gehören. Doch die Schlucht birgt auch ein Geheimnis ...

Ein spannender, blutig-zynischer Thriller mit überraschenden Wendungen, der sich über drei Kontinente erstreckt und den Leser bis zur letzten Seite fesselt.

 


 


Von der Idee zum Buch

Themen für einen Roman liegen vielleicht nicht auf der Straße, aber oft finden sie sich in unserer weiteren Umgebung. Ich hatte die Idee zu diesem Roman, als ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Entwicklungsexperte zu den Konsequenzen eines Dammbauprojekts recherchierte. Insofern hat dieser Roman auch einen wahren Kern, obwohl natürlich die Protagonisten und die Handlung frei erfunden sind. Die LeserInnen können sich nun ein eigenes Bild darüber machen, was noch alles erfunden ist und was den Tatsachen vielleicht ein wenig näherkommt.

   

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Außer diesem Buch habe auf meinem Blog auch das Buch "Die Tage der Navajos" vorgestellt, in dem  die NS-Widerstandsgruppe Edelweißpiraten eine Rolle spielt. Das Buch ist in Romanform geschrieben.
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Der Autor

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 

 

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Weitere Buchvorstellungen des Autors auf meinem Buchblog:     

Die Tage der Navajos   👉

Die Republik der Sklaven   👉

Miles Davis in Maputo  👉

 

 

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Freitag, 17. Februar 2023

DIRK HEGMANNS - Die Tage der Navajos

Klappentext

Im Jahr 1941 entschließt sich eine Gruppe von jungen Leuten, gegen den Nationalsozialismus aufzubegehren und sich nicht dem Gleichschritt der Zeit unterzuordnen. Doch was wie der Versuch der Selbstbehauptung beginnt, entwickelt sich bald zum tödlichen Duell zwischen dem Willen zur Freiheit und der Unbarmherzigkeit von Gestapo und SA. Fliegerangriffe, lebensgefährliche Sabotageakte, Verhaftungen und Folterungen lassen den Kampf für Gerechtigkeit zum Alptraum werden, den nur wenige überleben.


 

 

 

Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits im Peter Hammer Verlag erschienenen Romans "Rheinpiraten". Er basiert auf tatsächlichen Ereignissen um die Widerstandgruppe der Kölner Edelweißpiraten.

 

Das sagt der Autor zur Entstehung des Buches

Nachdem mein erster Roman „Palmares – Die Republik der Sklaven“ im Peter Hammer Verlag erschienen war und recht gute Verkaufszahlen erreichte, fragte mich der Verlag, ob ich nicht noch ein Romanprojekt verwirklichen wollte. Ich befasste mich damals gerade mit dem Thema „Kultur als Widerstand“, zu dem ich an der Universität ein Seminar anbot. Dabei bin ich auch auf die Bündische Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus gestoßen und die daraus hervorgegangenen Widerstandsgruppen. Ich entschloss mich also, darüber einen Roman zu schreiben, der sich eng an die Geschehnisse um die Gruppe der Kölner Edelweißpiraten hielt. Ich konnte sogar noch mit ehemaligen Mitgliedern der Edelweißpiraten sprechen und somit einen recht authentischen Roman schreiben, den der Peter Hammer Verlag dann erfreulicherweise ohne zu zögern veröffentlicht hat.

 

 

Außer diesem Buch habe ich schon das Buch "PALMARES  Die Republik der Sklaven" des Autors auf meinem Blog vorgestellt.
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Der Autor    

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 


     

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Dienstag, 14. Februar 2023

SASCHA HELCK - Leichenhemden vor Big Door

Klappentext:

New England 1899: Ist es wirklich so schlimm? Steht es so schlecht um das Schloss Big Door? 
Ja, es war immer schon ein Ort des dubiosen, immer schon waren hier Dinge geschehen,die es nicht geben kann und die der Mensch mit seinem begrenzten Fassungsvermögen und seinem kleinen Geist nicht erfassen und verstehen konnte.
Doch dieses mal ist irgendetwas anders.
Dieses mal, im Jahre 1899, hat sich das Schloss irgendwie verändert.
Düster und angsteinflößend wirkte es schon immer.
Aber jetzt kam noch eine verzehrte Struktur dazu, die den Anschein hatte, als würde sich in ihm eine Kraft, nein, das ist der falsche Ausdruck, ein unbeschreibliches, Ding, sammeln; Finstere Reiche, Sphären, Welten, Universen und Dimensionen kann man nennen und aufzählen, doch keine Bezeichnung trifft auf dieses „Ding“ zu.
Was mag das sein?
Womit haben wir es hier zu tun?

  

Textauszug: 

Aus Reflex heraus schoss ich auf eines der Gegenstände. Und siehe da, alle nahmen wieder ihren alten Platz ein. Doch einen Augenblick später bereute ich den Schuss. Aus dem nichts heraus erschien urplötzlich ein Geisterhaftes Tor im Raum. Es hatte die Größe und breite eines Braunbären und eine verzehrte Struktur, die silbern schimmerte. Dann öffnete es sich. Und glauben sie mir, was da raus kam, war entsetzlich, unheimlich und unvorstellbar. Phantome, die aus einer Art Zwischenwelt herausragten, durchschritten den Durchgang und stellten sich im Raum auf. Dann fingen sie an zu tanzen. Sie tanzten zu dem Totenlied. Friedhofs Nebel und Geruch breitete sich im Tagesraum aus. Es stank nach

Verwesung und Fäulnis. Eine Kapellen Orgel spielte plötzlich irgendwo im Haus; ich war mir sicher, sie ließ ihre furchteinflößenden Klänge in unserem Schlafgemach erklingen-genau dort, wo auch mein toter Großvater lag. Das nackte entsetzen packte uns. Wir versuchten, aus dem Haus zu fliehen, doch irgend eine Macht hielt uns zurück. Wir konnten uns keinen Millimeter mehr bewegen. Alle beteten das Vaterunser. Und half es? Nein, das tat es nicht. Aus dem Gespenster-Portal kamen jetzt auch noch dunkle Gestalten im Mönchs Gewand. Sie gesellten sich zu den anderen Dingern. Dann nahmen sie ihre Kapuze ab und eine bizarre, fürchterliche Vampir Fratze mit feurig roten Augen kam zum Vorschein. Wir wollten wieder losschreien, doch diese übersinnliche Kraft schnürte uns buchstäblich die Kehle zu. Es blieb uns gerade genug Luft zum atmen. Jetzt verstand ich, was mein Großvater damit meinte, als er sagte, dass das Übernatürliche mindestens alle Hundert Jahre einen Ball in jedem altem Schloss gibt, und das irdische Wesen dort nicht willkommen waren. Wir waren mitten drin in einer Geister-Feier. Es blitzte draußen wieder. Ich starrte aus dem Fenster. Vor dem Haus Spukten lebendig gewordene Leichenhemden herum. Es war ein Alptraum ohne erwachen. Von hinten näherte sich mir etwas. Ich konnte mich nicht weit genug umdrehen, um genau zu erkennen, was sich mir näherte. Doch das brauchte ich auch nicht. Ein Gefühl in mir sagte mir, das es mein Verstorbener Großvater Leonard war. Und er war es. Ein knurren und fauchen kam aus seinem Mund. Ich hatte Unwahrscheinliche angst. Sie brachte mich fast um. Ich spürte seine kalte Hand in meinem Nacken. Sie drückte zu und riss mir mein Haupt von den Schultern, genau wie den anderen. Das wars. Anschließend waren wir Teil der Feier.

 

 

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Der Autor über sich

Mein Name ist Sascha Helck und ich wurde 1981 in Bremervörde geboren. Aufgewachsen bin ich in Armstorf. Schon seit meiner frühen Jugend haben mich Gruselgeschichten interessiert und fasziniert. In sternklaren Sommernächten am Lagerfeuer oder in nasskalten und finsteren Novembernächten dachte ich mir schon als 9 jähriger Gespenster Storys aus. Mit 15 wurden aus den Bettlaken Gespenstern langsam blutrünstige Zombies die nach menschlichem Fleisch verlangen. Als Erwachsener war dann meine Literarische Horror-Ader ausgereift. 2015 wurde mein Erstlingswerk "Wenn die Gräber bluten" veröffentlicht.

E-Mail: saschah@outlook.de 

 

 

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Donnerstag, 9. Februar 2023

FRANK ELDERING - Genesis

Confluentes-Triologie
Erster Teil
 
 
 
Klappentext:
 
Er muss leben, denn seine 
Mission ist größer, als im Kampf 
den Heldentod zu sterben.
 
Akkon, 18. Mai 1291

Wilhelm von Bolanden hat das Rittergewand gegen die Mönchskutte getauscht.Statt ein letztes Mal zu kämpfen, rettet er häretische frühchristliche Papyrusschriften einer gemeuchelten Bruderschaft aus der brennenden Stadt.

Seine Mission: Die Schriftrollen nach Koblenz zu bringen und die Bruderschaft auferstehen zu lassen.

In Venedig nimmt ihn der Inquisitor Kardinal da Lucca gefangen und bringt ihn nach Rom. Eingekerkert in den Katakomben des Laterans und dem Tode geweiht, wird Wilhelm von der Ordensschwester Ariana befreit. Sie fliehen mit den Schriftrollen, von da Lucca verfolgt.

Wilhelm muss das Schwert wieder aufnehmen. Für die Rettung seiner Mission. Und für die Frau, die er liebt.

 

Buchbeschreibung GENESIS

  • Eine geheime Mission mit häretischen Papyrusschriften
  • Eine Flucht zu Pferd vor der päpstlichen Inquisition
  • Eine verbotene Liebe, aus Unheil geboren
  • Ein historischer Thriller des Mittelalters, mit wahren Personen und Ereignissen.

 

Mit geheimen Papyrusschriften, die eine Bedrohung für das Christentum sind, rettet sich der Deutschordensbruder Wilhelm von Bolanden aus der brennenden Stadt Akkon auf die letzte Galeere. In Venedig nimmt ihn der fanatische Inquisitor Kardinal da Lucca gefangen und bringt ihn nach Rom. Als Wilhelm vor dem obersten Inquisitor Kardinalpriester Benedetto Gaetani sich weigert, das Ziel seiner Mission zu verraten, wird er in den Katakomben des Lateranpalastes eingekerkert.

Ihm droht der Scheiterhaufen.

Die Ordensschwester Ariana, die den Gefangenen das Essen bringt, erkennt Wilhelm als den jüngeren Bruder von Heinrich von Bolanden, der sie einst als neunjähriges Mädchen vor der Inquisition rettete.

Sie lauscht einem Gespräch, worin der Inquisitor sagt, dass Wilhelm am nächsten Tag getötet werden soll, wenn er nicht redet. Ariana setzt ihre Berufung im Laterankloster aufs Spiel, befreit Wilhelm und flieht mit ihm.

Eine lange Flucht zu Pferd beginnt.

Kardinal da Lucca und seine Männer verfolgen sie. Er hat es auf die häretischen Papyrusschriften abgesehen, die sich Wilhelm bei der Flucht noch bemächtigen konnte.

Doch er ist nicht der einzige Verfolger. Auch ein muslimischer Assassine ist seit Akkon im Auftrag seines Sultans hinter den Schriften her.

Die Flucht, unterbrochen durch Kämpfe mit dem Inquisitor, führt an historischen Schauplätzen vorbei entlang der Küste Italiens nach Genua. Von dort geht es über die Alpen, über die Teufelsbrücke bei Andermatt, durch die Schweiz nach Basel und den Rhein entlang nach Koblenz ... wo Unheil auf sie wartet.

 

 

 

 



 
 
 
 
Die Bücher von Frank Eldering
 
DER PLOT
Psychothriller, Februar 2019  
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GENESIS  
Thriller - August 2021
Buchtrailer – 👉
 
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VERMÄCHTNIS – Confluentes-Trilogie zweiter Teil, 
Thriller - April 2022   
Buchtrailer – 👉
 
 

Taschenbuch                     Kindle


 
Ab Frühsommer 2023 im Handel: 
VERSCHWÖRUNG – Confluentes-Trilogie dritter Teil



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Über den Autor

Frank Eldering wurde 1949 auf der Insel Billiton in der Java-See geboren. Die Familie kehrte in 1956 nach Holland zurück. wo Frank in Rotterdam zur Schule ging. Nach dem Studium der Architektur an der ETH in Zürich, zog ihn die Liebe 1974 nach Frankfurt am Main, dann nach Kronberg im – und Hofheim am Taunus.

Einen Urlaub in Schottland verschönerte er sich damit, dass er seine Auserwählte heiratete. 1978 machte er sich als Architekt selbstständig, zuerst als Spezialist für alte Fachwerkhäuser, später für Wohn- und Industriebauten. Heute bewohnt er mit seiner Frau, zwei Pferden und vier Katzen eine von ihm selbst umgebaute Hofreite in einem Dorf in der Nähe von Wiesbaden und fährt jährlich die Heuernte ein. In den neunziger Jahren hatte er angefangen, seine Bau-Erlebnisse in Kriminalromane niederzuschreiben, doch die Führung zweier Architekturbüros stellte ihn immer wieder vor Hindernisse, die neue Leidenschaft zu vertiefen. Erst als er zum sechzigsten Geburtstag den Beruf an den Nagel hing, war der Weg frei, sich ganz dem Schreiben zu widmen.

E-Mail: frank-eldering@email.de

 

Karneval - Alaaf und Helau ~ mach dich schlau

 

 

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Mittwoch, 8. Februar 2023

FELIX LEITNER - Rum mit Ananas

 

Zum Buch:

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis der Frühling einsetzt. „Rum mit Ananas“ ist ein Sommerroman, der in die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings passt, an den Strand am Meer oder ins Freibad. Es ist ein screwball-Komödie, wie sie in den 1930er und 1940er Jahren in den USA gedreht wurden. Euch erwartet eine Beziehungskomödie mit lustigen Situationen und der großen Frage, wer wird am Ende des Buches am Altar stehen?

Der Roman ist auch eine kleine Liebeserklärung an den Westen Deutschlands, wo er zwischen endlosen Feldern, Schaufelradbaggern und den Reihenhaussiedlungen der Region Niederrhein spielt.






Teaser:

Ich bin nicht hier, um dich zu erobern…“
„Du bist ein schlechter Lügner“, unterbrach sie ihn.
„… sondern, weil ich deine Hilfe brauche“, fuhr er unbeirrt fort.
„Warum sollte ich gerade dir helfen?“

 

Kathrin Stade hat gerne die Kontrolle über ihr Leben. Diesen Sommer wird sie Junker Leonhard Graupe heiraten, einen vernünftigen und angesehenen Mann. Die Hochzeitsplanungen laufen wie vorgesehen. In wenigen Tagen würde sie an Leonhards Seite in einem Oldtimer in ihre gemeinsame Zukunft fahren.


Als J.T. Richard Webber von Kathrins Hochzeit erfährt, reist er auf der Stelle in seine Heimat. Aber niemand scheint sich dort über seine Ankunft zu freuen: Er ist nur ihre lang vergessene Studentenliebe – mehr nicht.


Plötzlich mischt sich auch noch ein Zeitungsreporter in ihr Leben ein, während Richard und Leonhard alte Rechnungen begleichen. Und im Gegensatz zu ihrem ehemaligen Freund und ihrem zukünftigen Ehemann scheint sich der Reporter offensichtlich für mehr als eine Story zu interessieren…

 

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Autor:

Felix Leitner mag alte schwarz-weiß Filme, Shakespeare und das Meer … wer das schon von mir kennt, da er meinen Roman Term gelesen hat … hier ein Update: Die Südsee ist mir so ans Herzen gewachsen, dass ich nun drei unveröffentlichte Romane über die Region geschrieben habe, die noch ihren Verlag suchen. LG Euer Felix


  

Mehr von Felix Leitner


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