Posts mit dem Label Stella Tsianios werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Stella Tsianios werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 25. Oktober 2021

Stella Tsianios - Die Liebes-Analphabeten

Die Liebes-Analphabeten

von Stella Tsianios

 

Klappentext und Schnipsel

Am Anfang ist es die erste Begegnung, der erste Kuss, der erste Spaziergang – dann folgt der letzte Spaziergang, der letzte Kuss, die letzte Begegnung. Jedes Ende hat einen Anfang. Jeder Anfang beinhaltet eine Liebesgeschichte; rückwärts gesehen ist jede Geschichte eine gelungene Liebesgeschichte – rückwärts gesehen ist das Ende der Anfang. Rückwärts gesehen gibt es keine Liebes-Analphabeten. Komik und Tragödie finden folgerichtig zueinander, sodass die Liebes-Analphabetinnen nicht um einen Marzipan-Penis streiten, sondern um die Einzigartigkeit zwischen Vergangenheit und Zukunft. Auf die Frage, ob es Katzen- oder Hundefrauen gibt, antwortet der pseudo-misogyne Takis mit Ja, bis er dem Rentner begegnet, der für die Liebe zu seinem Hund lebt. Rouli, sein Hund, wird eines Tages von seinem Nachbarn vergiftet.

Einen Monat später verstirbt auch der Rentner. Der vierzigjährige Liebes-Analphabet und Hundebesitzer mag keine Frauen, die ihm im Park ein Hundegespräch aufzwingen. Er würde sie am liebsten anspucken, doch er ist höflich, er schläft mit ihnen. Elias der Liebes-Analphabet glaubt nicht an die Liebe, er täuscht sie gegenüber Mara nur vor. Er maskiert seine eigene Mittelmäßigkeit, indem er behauptet, Liebe habe mit der Abwesenheit der geliebten Person zu tun, und legitimiert somit, dass er mit Maras Freundin schläft, um Mara zu vermissen. Anais verlässt ihre rote Küche und Georg, der mit den Liebesrezepten seiner Mutter das Leben der von ihm zu Therapierenden zu versüßen versucht. Georg ist Paartherapeut, er hat unzählige Paare mit seiner Keksmethode zusammen- und doppelt so viele auseinandergebracht. Anais reicht es, sie verlässt den Liebes-Analphabeten.

 
Stella Tsianios Liebes-Analphabeten 

Klick auf Link und finde 

  • das Gebundene Buch (14,99 €)

  • das Taschenbuch (11,99 €)

  • die Kindl-Ausgabe (3,99 €)

 


Weihnachtsgewinnspiel von Michelangelosbookblog lies nach, mach mit und gewinne ein Buch

 

 

Hol dir schon jetzt alles für die Advent-Dekoration nach Hause

 

 

Über die Autorin

Stella TsianiosStella Tsianios, ist im Jahre 1972 in Hamburg geboren. Sie hat Pädagogik, Psychologie und Sportwissenschaften studiert. Sie arbeitet als Pädagogin in der Jugend und Familienhilfe. Sie war mehr als eine Dekade als Musikerin in den Bands „Mediterra Musica“ und „khaki naive“ aktiv. In ihrer freien Zeit widmet sie sich, dem Schreiben.

 
 
 
 

 Texte und Fotos dürfen ohne Genehmigung der Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin weder privat noch kommerziell genutzt werden.

 

Wie immer gelten die Allgemeinen Informationen und das Impressum 

 

Das Teilen und Liken meines Blogs und der einzelnen Postings ist ausdrücklich erwünscht!


Besonders würde ich mich über Kommentare direkt im Blogpost freuen. 


Für Kommentare und deren Inhalte, sowie eventuell darin enthaltende Verlinkungen ist nicht der Blogersteller verantwortlich. Sie stellen stets die Meinung der Kommentierenden dar, die diese auch in jeglicher Hinsicht zu verantworten haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 10. Januar 2021

Stella Tsianios - Aphrodite-Express

Aphrodite-Express

von Stella Tsianios

 


Klappentext



 

Sieben Erzählungen, die intime Blicke in das Leben griechischer Migranten gewähren, wobei der Fokus auf den Frauenfiguren dieser Familien und ihrem Verhältnis zu den Traditionen und gesellschaftlicher Normen liegt, denen sie sich fügen, an denen sie zerbrechen und wieder auferstehen. 

 

 

Umschlagillustration: Dimitrios Athanasiou

 

 

Schnipsel aus der Erzählung "Aphrodite-Express"

Meine Mutter mochte Griechenland überhaupt nicht, sie musste wegen ihrer Armut das Land schon mal verlassen. Dass es noch einmal dazu kommen sollte, konnte sie nicht ahnen.Sie arbeitete in Deutschland mit meinem Vater fünfzehn Jahre lang. Sie teilten sich ein kleines Zimmer ohne Dusche, bauten endlich ein Haus in Griechenland für die Verwandtschaft meines Vaters, dann gebar sie einen Sohn, den ersten in der Familie, ließ ihn tapfer, wie sie angeblich war, in Griechenland, um in Deutschland tapfer weiter Geld verdienen zu können. Erreichte dann die dreißig, gebar dann mich, kam wieder zum Ort des Irrtums, nach Griechenland zurück, in der Hoffnung, nun endlich als angesehene Per-son aufgenommen zu werden. Doch ihr Leben in der Ferne hatte ihren Geschmack verändert, was bedeutete, dass sie im ganzen Bezirk wegen ihrer Neigung zu Schwarzbrot belächelt wurde. Schwarzbrot wurde damals von keinem Griechen verzehrt. Es wurde eher in der Landwirtschaft als Tierfutter verwendet. Die Gerüchte über die sonderbare Neigung meiner Mutter erreichten sogar die leicht schwerfälligen Ohren meines Großvaters. So sprach er sie niemals mit ihrem Namen an.

 

 

Über die Autorin


Stella Tsianios, ist im Jahre 1972 in Hamburg geboren. Sie hat Pädagogik, Psychologie und Sportwissenschaften studiert. Sie arbeitet als Pädagogin in der Jugend und Familienhilfe. Sie war mehr als eine Dekade als Musikerin in den Bands „Mediterra Musica“ und „khaki naive“ aktiv. In ihrer freien Zeit widmet sie sich, dem Schreiben.

 

 

 

 

Paperback:

10,99 €Seitenanzahl: 148 ISBN: 978-3-347-16115-3 Größe: 12,0 cm x 19,0 cm Erscheinungsdatum: 30.11.2020    Hardcover:  14,99 € Seitenanzahl: 148 ISBN: 978-3-347-16116-0 Größe: 12,0 cm x 19,0 cm Erscheinungsdatum: 30.11.2020   eBook:   3,99 € Seitenanzahl: 148 ISBN: 978-3-347-16117-7 Erscheinungsdatum: 30.11.2020   Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg  

 

 

 

 Texte und Fotos dürfen ohne Genehmigung der Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin weder privat noch kommerziell genutzt werden.

 

Wie immer gelten die Allgemeinen Informationen und das Impressum 

 

Das Teilen und Liken meines Blogs und der einzelnen Postings ist ausdrücklich erwünscht!


Besonders würde ich mich über Kommentare direkt im Blogpost freuen. 


Für Kommentare und deren Inhalte, sowie eventuell darin enthaltende Verlinkungen ist nicht der Blogersteller verantwortlich. Sie stellen stets die Meinung der Kommentierenden dar, die diese auch in jeglicher Hinsicht zu verantworten haben.