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Sonntag, 12. März 2023

ANTONY ALMOND - Die Schriften des Traian Strigoi oder Wie alles begann

Bei Ausgrabungen in Rumänien stößt ein deutsch-amerikanisches Archäologenteam auf einen Sarkophag, der neben dem Toten auch zahlreiche Schriftrollen enthält. Als die Wissenschaftler damit beginnen, die Schriften zu übersetzen, kommen sie Schritt für Schritt einem unheilvollen Geheimnis näher. Und die Vergangenheit holt auch sie ein!


Ein fesselnder Roman über den Beginn eines Mythos …

 

Stöbere mal und such dir was aus 

 

 

 

Zum Autor

Antony Almond ist freier Autor und Journalist. Neben Beiträgen für TV und Radio sowie für verschiedene Printmedien hat er auch Sachbücher und mehrere Romane geschrieben.

 

Weitere Bücher des Autors

Die Erben des Traian Strigoi

 

 

Die Geheimnisse des Kraters

Lies dazu auch meinen Blogpost 👉

 

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Dienstag, 14. Februar 2023

SASCHA HELCK - Leichenhemden vor Big Door

Klappentext:

New England 1899: Ist es wirklich so schlimm? Steht es so schlecht um das Schloss Big Door? 
Ja, es war immer schon ein Ort des dubiosen, immer schon waren hier Dinge geschehen,die es nicht geben kann und die der Mensch mit seinem begrenzten Fassungsvermögen und seinem kleinen Geist nicht erfassen und verstehen konnte.
Doch dieses mal ist irgendetwas anders.
Dieses mal, im Jahre 1899, hat sich das Schloss irgendwie verändert.
Düster und angsteinflößend wirkte es schon immer.
Aber jetzt kam noch eine verzehrte Struktur dazu, die den Anschein hatte, als würde sich in ihm eine Kraft, nein, das ist der falsche Ausdruck, ein unbeschreibliches, Ding, sammeln; Finstere Reiche, Sphären, Welten, Universen und Dimensionen kann man nennen und aufzählen, doch keine Bezeichnung trifft auf dieses „Ding“ zu.
Was mag das sein?
Womit haben wir es hier zu tun?

  

Textauszug: 

Aus Reflex heraus schoss ich auf eines der Gegenstände. Und siehe da, alle nahmen wieder ihren alten Platz ein. Doch einen Augenblick später bereute ich den Schuss. Aus dem nichts heraus erschien urplötzlich ein Geisterhaftes Tor im Raum. Es hatte die Größe und breite eines Braunbären und eine verzehrte Struktur, die silbern schimmerte. Dann öffnete es sich. Und glauben sie mir, was da raus kam, war entsetzlich, unheimlich und unvorstellbar. Phantome, die aus einer Art Zwischenwelt herausragten, durchschritten den Durchgang und stellten sich im Raum auf. Dann fingen sie an zu tanzen. Sie tanzten zu dem Totenlied. Friedhofs Nebel und Geruch breitete sich im Tagesraum aus. Es stank nach

Verwesung und Fäulnis. Eine Kapellen Orgel spielte plötzlich irgendwo im Haus; ich war mir sicher, sie ließ ihre furchteinflößenden Klänge in unserem Schlafgemach erklingen-genau dort, wo auch mein toter Großvater lag. Das nackte entsetzen packte uns. Wir versuchten, aus dem Haus zu fliehen, doch irgend eine Macht hielt uns zurück. Wir konnten uns keinen Millimeter mehr bewegen. Alle beteten das Vaterunser. Und half es? Nein, das tat es nicht. Aus dem Gespenster-Portal kamen jetzt auch noch dunkle Gestalten im Mönchs Gewand. Sie gesellten sich zu den anderen Dingern. Dann nahmen sie ihre Kapuze ab und eine bizarre, fürchterliche Vampir Fratze mit feurig roten Augen kam zum Vorschein. Wir wollten wieder losschreien, doch diese übersinnliche Kraft schnürte uns buchstäblich die Kehle zu. Es blieb uns gerade genug Luft zum atmen. Jetzt verstand ich, was mein Großvater damit meinte, als er sagte, dass das Übernatürliche mindestens alle Hundert Jahre einen Ball in jedem altem Schloss gibt, und das irdische Wesen dort nicht willkommen waren. Wir waren mitten drin in einer Geister-Feier. Es blitzte draußen wieder. Ich starrte aus dem Fenster. Vor dem Haus Spukten lebendig gewordene Leichenhemden herum. Es war ein Alptraum ohne erwachen. Von hinten näherte sich mir etwas. Ich konnte mich nicht weit genug umdrehen, um genau zu erkennen, was sich mir näherte. Doch das brauchte ich auch nicht. Ein Gefühl in mir sagte mir, das es mein Verstorbener Großvater Leonard war. Und er war es. Ein knurren und fauchen kam aus seinem Mund. Ich hatte Unwahrscheinliche angst. Sie brachte mich fast um. Ich spürte seine kalte Hand in meinem Nacken. Sie drückte zu und riss mir mein Haupt von den Schultern, genau wie den anderen. Das wars. Anschließend waren wir Teil der Feier.

 

 

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Der Autor über sich

Mein Name ist Sascha Helck und ich wurde 1981 in Bremervörde geboren. Aufgewachsen bin ich in Armstorf. Schon seit meiner frühen Jugend haben mich Gruselgeschichten interessiert und fasziniert. In sternklaren Sommernächten am Lagerfeuer oder in nasskalten und finsteren Novembernächten dachte ich mir schon als 9 jähriger Gespenster Storys aus. Mit 15 wurden aus den Bettlaken Gespenstern langsam blutrünstige Zombies die nach menschlichem Fleisch verlangen. Als Erwachsener war dann meine Literarische Horror-Ader ausgereift. 2015 wurde mein Erstlingswerk "Wenn die Gräber bluten" veröffentlicht.

E-Mail: saschah@outlook.de 

 

 

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Ob blutig, grausam oder spannend - ein Klick und darfst dich gruseln

 

 

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Sonntag, 29. August 2021

Tim Burgmer - Schneidend kalt die Nacht

Er ist hinter ihr her.............

Die junge, scharfsinnige Inspektorin des LAPDs Clair Redwood, wird mitten in der Nacht zu einer alten Lagerhalle gerufen, in der man die Leiche einer jungen Frau aufgefunden hatte, die offenkundig die Handschrift des Red. Face Killers trägt. Ein Serienkiller der vor 8 Jahren, für die meisten, vermissten und getöteten Frauen von Atlanta verantwortlich war. Nur hat damit der ganze Spuck erst begonnen, als der Killer plötzlich jagt auf sie macht.................

Sucht euch am besten eine ruhige Ecke und seid für alles weitere was geschehen wird ebenso offen, wie die reinen, erkaltenden Schreie der jungen Frauen, die ihm zum Opfer fielen. Und wer weiß, vielleicht kann euch dieser Thriller, nicht nur in Anspannung und Angst versetzen.......

 

 

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´´Er wird dich suchen, finden und töten!´´ In den Jahren 2005/2006, verschwanden in Atlanta mehrere junge Frauen spurlos von der Bildfläche. Die Zeitungen berichten derweil von einem Monster, dass man nur unter dem Namen Red. Face kennt. Ein grauenhafter Serienkiller, der seine Freude daran hat, seine Opfer bis zu ihrem Tod zu quälen. Nach 8 Jahren Die junge, scharfsinnige Inspektorin des LAPDs ´´Clair Redwood´´ wird mitten in der Nacht zu einem Tatort bestellt, der offenkundig die Handschrift des Killers trägt. Nur bleibt hierbei noch die Frage offen,: Was hat ihre eigene Vergangenheit, mit diesem grausamen Monster zu tun?´´ 

Wer auf genug Spannung aus ist, der macht mit diesem Werk nichts falsch!.

Blick in Buch

 

 

 

Montag, 18. Januar 2021

Axel Lechtenbörger - Gretchen

Gretchen 

von Axel Lechtenbörger

 

Klappentext

Eine zweischneidige Axt, die irgendwann einmal in Ben Weises Besitz geriet, inspirierte ihn vor Jahren zum Schreiben eines Horrorromans. Dieser wurde überraschend zu einem Bestseller. Nun will er mit einer Fortsetzung an seinem damaligen Erfolg anknüpfen, aber eine Schreibblockade hindert ihn daran. Ben macht auf dem Speicher eine Entdeckung, und er beginnt die Story seines Lebens zu schreiben. In seiner Vorstellung verschmelzen Illusion und Realität miteinander, sodass er die Zeit um sich herum vergisst. Erinnerungen kratzen an die Oberfläche seiner Gedanken, oder sind das alles nur Visionen? Das Mädchen, das ihm dabei erscheint, rächt sich an den Personen, die ihr Schmerzen zufügten und wird zur Hauptfigur in seinem neuesten Manuskript. Eines Tages macht Ben auf dem Dachspeicher eine grausige Entdeckung.

 Eine Novelle von Axel Lechtenbörger

 


Textschnipsel 1

Irgendwo hinter sich hört Felicitas das Klacken harter Schuhsohlen, vermutlich die Lackschuhe eines Mädchens.

Die Geräusche verstummen abrupt.

Ein Kind kichert.

Felicitas wendet sich um, aber hinter ihr ist niemand zu sehen.

Merkwürdig. Möglicherweise kamen die Geräusche aus dem Lautsprecher eines laufenden Fernsehers. Sie blickt zu den geöffneten Fenstern hinüber und schreckt zusammen, als einer der Fensterflügel zuschlägt.

Beruhigt geht sie weiter und ein paar Minuten später ist sie zu Hause angekommen.

Sie öffnet die Tür und kickt, ohne Licht zu machen, ihre unbequemen Stilettos in die Ecke. Dann hängt sie im Flur ihren Mantel an den Garderobenhaken und stellt, nach dem sie die indirekte Beleuchtung in der Küche eingeschaltet hat, ihre Handtasche auf dem Tisch ab. Mit einem Glas Rotwein bewaffnet bemerkt sie, dass die Haustür noch einen Spalt weit offensteht. Sie wird sie wohl nicht richtig zugezogen haben, denkt sie gedankenverloren. Sie schließt sie ab und summt auf dem Weg zum Wohnzimmer beschwingt einen Song, der im Musiksender des Hotelzimmers gespielt wurde und ihre Hüften in ekstatische Schwingungen versetzte, als er in sie eindrang.

Sie spürt, wie sie bei dieser Vorstellung wieder feucht wird.

Ein Kind kichert.

Felicitas erstarrt im Rahmen der Tür. Das Glas fällt ihr aus der Hand. Es klirrt und der blutrote Wein verteilt sich zwischen ihren nackten Zehen.

Das Kichern verstummt.

Sie stiert in das dunkle Wohnzimmer. Rechts wähnt sie den Lichtschalter.

Es überläuft sie eiskalt. Unwillkürlich muss sie an das Kichern und die klackenden Sohlen in der Gasse zurückdenken.

Ihre schweißnassen Finger berühren den Taster. Sie zögert, denn sie hat schreckliche Angst davor, etwas zu sehen, was sie nicht sehen möchte.

Das Licht der Stehlampe in der Ecke glimmt auf.

Niemand da.

Leide ich schon unter Halluzinationen? Sie versucht, einen klaren Kopf zu bewahren.

Ein klackendes Geräusch in ihrem Rücken lässt sie herumfahren.

Eine kleine Gestalt hat sich vor ihr aufgebaut. Die rote Farbe ihrer Lackschuhe stechen ihr direkt ins Auge. Felicitas starrt auf den missgestalteten, aufgerissenen Mund, aus dem kein Laut dringt.

Die Fratze ist abstoßend, aber gleichzeitig auch merkwürdig anziehend.

Sie ist so fasziniert, dass sie die Axt nicht bemerkt.

Zu spät erfasst ihr Unterbewusstsein, dass die Klinge auf sie zu saust.

NEIN! schreit es in ihr.

Was geht hier ab?

Es ist die letzte Frage in ihrem Leben, die sie sich stellen kann.

 

 

 

Textschnipsel 2

Damals fürchtete sich Ben vor dem einfallenden Mondlicht, das Schatten an die Wände seines Zimmers warf und ihm schreckliche Ungeheuer vorgaukelte. Er fühlte sich nur geborgen, wenn er sich die Decke über den Kopf zog. Aber in seiner Einbildung bewegten sich die Schemen um ihn herum und huschten über seine vermeintliche Schutzhülle. Er meinte trippelnde Füßchen über sich zu hören und wartete panisch auf nach ihm greifende, kalte Schattenfinger. Ihm schwebte stets vor, dass sich jeden Moment die Bettdecke anheben und etwas Grauenhaftes zu ihm ins Bett kriechen würde.

Ben hatte damals das Gefühl, dass die Schatten von Mal zu Mal realer wurden. So manche Nacht war er schreiend vor Angst zu seinen Eltern ins Schlafzimmer geflüchtet, die ihn aber stets zu beruhigen wussten. Seine Mutter meinte, dass es nur die Scheinwerfer von Autos seien, die an ihrem abgelegenen Grundstück vorbeifuhren und den mächtigen, abgestorbenen Baum anstrahlten, dessen Schattenwurf bis in sein Zimmer hinein reichte. Oder die Gardinen, die sich durch einen Luftzug bewegten.

Ben hatte ihr aber nicht so richtig glauben wollen. Das Fenster in seinem Zimmer ließ sich nicht öffnen, also konnte es keinen Luftzug gegeben haben und sie wohnten damals in einer Sackgasse, in einem abgelegen stehenden Haus. Nur das Haus der Straff´s stand etwa einhundert Meter vor ihrem. Wo hätte da ein Auto hinfahren sollen? Zu ihnen kam niemand, sie hatten nie Besuch. Vielleicht lag es ja auch an seinem merkwürdigen Vater, der immer so geheimnisvoll tat und sich nächtelang in seinem Zimmer einschloss, wenn er einmal zu Hause war.



Textschnipsel 3

Ben hatte noch nie zuvor eine Leiche gesehen. Mit einer Mischung aus Angst und Neugier umrundete er den Sessel. Dabei betrachtete er seinen toten Vater und bemerkte dessen trübe Augen hinter den halbgeschlossenen Lidern.

Eine rote Flüssigkeit rann ihm in den Vollbart und tropfte auf die Knopfleiste seines blauweiß karierten Hemdes herab.

Irgendwie kam ihm das unheimlich vor. Er bekam es mit der Angst zu tun. Er wollte diesen Raum schleunigst verlassen, aber als er unter den halbverschlossenen Lidern den stumpfen Blick seines Vaters auf sich zu spüren glaubte, rann es ihm eiskalt den Rücken herab. Hatte er kurz zuvor nicht in die andere Richtung gestarrt? Ben beobachtete das fahle Gesicht genauer und machte einen Schritt zur Seite, um diesem merkwürdigen Blick auszuweichen. Aber die Augen schienen an ihm haften zu bleiben. 

 

 

Textschnipsel 4

Natürlich ist da niemand.

Alles nur Einbildung, geht es ihm durch den Kopf.

Klar, ich schreibe Horrorgeschichten, da habe ich eben auch eine blühende Fantasie, redet er sich ein.

Ben schiebt seine Hand in die Ritze des Sessels. Er fingert darin herum und hält auf einmal eine pechschwarze CD, einen Rohling, ohne jegliche Beschriftung, zwischen seinen Fingern.

Unvermittelt scheint es um Ben herum noch dunkler zu werden, als es schon ist. Das Licht seiner Lampe wird so schwach, dass er kaum noch etwas erkennt. Er würde demnächst erst einmal die Batterien austauschen, bevor er sie wieder benutzen würde, geht es ihm durch den Kopf.

Er tritt auf einen Gegenstand, den er nicht bemerkt hat und knickt mit dem Fuß um. Ein heftiger Schmerz zieht durch sein Sprunggelenk. Er flucht und der suchende Strahl seiner Lampe erfasst seine zweischneidige Wurfaxt am Boden.

Hier bist du also. Wie kommst du denn hierher?

Er hat sie bereits vermisst, denn sie hatte ihn für seinen Roman „Schemengänger“ inspiriert und wurde darin ein wichtiger Bestandteil.

Erleichtert, fast zärtlich nimmt er sie in die Hand und wischt den Staub herunter. Es ist für ihn, als hätte er einen verlorengegangenen Freund wiedergefunden. Er steckt sie mit dem Stiel voran hinter seinen Gürtel in den Hosenbund.

Aus den Augenwinkeln heraus erkennt er eine Bewegung. Sein Blick fällt auf den Schaukelstuhl, der ihm im Weg steht.

Hatte ich ihn nicht zur Seite gestellt?

Ben erkennt, dass er wippt.

Das kann nur eine Sinnestäuschung sein, vermutet er. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass sich seine Nackenhaare aufrichten.

Etwas krabbelt in sein Hosenbein hinein und hastet an seiner Wade hoch. Ben schlägt mit der flachen Hand danach. Ben meint etwas Matschiges am Bein zu spüren.



 


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Autorenvorstellung Axel Lechtenbörger

 

Die Faszination des Schreibens traf ihn im Jahre 2005 Mitten ins Herz, als er Sabine traf. Einen Menschen, von dem er glaubte, dass es diese für ihn gar nicht mehr geben würde. Sie erweckte etwas in ihm, von dem er glaubte, dass es in der schnelllebigen Zeit eigentlich verlorengegangenen sei.

Als sie sich kennenlernten, schrieben sie sich noch SMS-Nachrichten. Anfangs zögerlich berührende Worte, die mit der Zeit und seinem Mut zu Gedichten (das Gedicht Was ist Liebe“ wurde in die BIBLIOTHEK DEUTSCHSPRACHIGER GEDICHTE aufgenommen) mutierten. Er schrieb kurze Kindergeschichten und veröffentlichte „Das Ferkel mit den Gummistiefeln“ und „Lukas, der Rehkitzretter“, (ein Buch zum Vorlesen und Ausmalen).

Drehbücher für Musikvideos (auch für eigene Filme) folgten und er begann Filme zu produzieren (auch selbst als Kameramann).

Des Weiteren modelte er auf dem Laufsteg und war als Komparse und Kleindarsteller in mehr als 100 Fernsehsendungen mit dabei, unter anderem bei Alarm für Cobra 11, Tatort, Ein Fall für zwei, Der Staatsanwalt, div. Kinoproduktionen, usw., sowie als Dressman für Fotosequenzen.

Die ganze Zeit über begleitete ihn auch die Faszination der Malerei. Er malte in Acryl und er hatte mit seinen Bildern einige Ausstellungen.

Jetzt liegt sein Hauptaugenmerk nur noch auf der Schreiberei, im Genre Thriller/Krimi. Im Jahre 2019 veröffentlichte er den Thriller „Schlafe mein Kind, bevor du stirbst“, und im Dezember des Jahres 2020 „Gretchen“ als eBook, eine Psychothriller-Novelle.


Zusatzinfo:

Im Jahre 2014 gründete er mit einigen Tierfreunden zusammen den ehrenamtlichen Verein Kitzrettung Rheingau-Taunus e.V., um Rehkitze bei der Wiesen-Mahd vor den Mähwerken der Landwirte zu retten. Seit November 2018 ist er 1. Vorsitzender des Vereins.

 

 

 

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