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12 Mai 2021

Barbara Bilgoni - Nice Girls

 Klappentext 

"Nice Girls“ 

behandelt das Leben von vier reiferen Damen. Eine davon, Angie, ist ein Spät-Hippie. Sie arbeitet außerdem zeitweise als Leihoma und betätigt sich als Hobbydetektivin. Ria ist stets auf Männerfang und erlebt dabei die bizarrsten Abenteuer. Sie arbeitet stundenweise in der „Gruft“, einer Institution für Obdachlose. Mel ist mit Begeisterung Gassi-Geherin für Hunde im Tierheim und leitet einen Leseclub für Kinder. Inga kommt aus besserem Haus und fühlt sich in der WG anfangs etwas fehl am Platz. Drei Katzen und ein Hund komplettieren die illustre Gemeinschaft. Wie wird es mit den Mädls weitergehen? Findet Mel endlich einen Mann? Kann Angie Verbrechen aufklären? Wie ergeht es Ria und Inga. Lassen Sie sich überraschen.

 


 

Schnipsel

Angie war der Paradiesvogel. Sie arbeitete stundenweise als Leihoma, was ihr sehr viel Spaß machte. Sie versuchte sich auch gerne als Detektivin. Zumindest sah sie hinter allem und jedem eine potenzielle Gefahr. Eine Miss Marple war nichts gegen sie.

In ihrer Freizeit liebte es die zweiundsechzigjährige ewige Hippie-Braut, mit ihrem Puch 500 durch die Gegend zu düsen. Manchmal, aber eher selten, besuchte sie ihren Sohn Dave, der ganz im Gegensatz zu ihr ein stinknormales Leben als Bilanzbuchhalter führte.

Ach, überhaupt Dave! Das war auch so eine Sache! Damals, als Angie jung gewesen war, in den Siebzigern, da nahm man das alles nicht so genau. „Leben und leben lassen“ war die Devise. „Make Love, Not War!“ Den Vater von Dave kannte sie gar nicht. Eigentlich kamen da mehrere Burschen infrage. Sie hatte von damals, es war eine feuchtfröhliche Party gewesen, ein verschwommenes Foto, das sie hütete wie ihren Augapfel. Darauf waren drei langhaarige Möchtegernmusiker und sie zu sehen. Jeder hielt sich für einen zweiten Jimmy Hendrix oder Mick Jagger. Man wollte einfach cool sein.

Die Vornamen hatte sie damals auf der Rückseite des Polaroids notiert. Einer hatte ein Gilet über dem nackten Oberkörper angehabt und trug eine Kette mit Peace*)-Anhänger. Der Zweite hatte ein fantasievolles Jackett à la „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“*) der Beatles an und der Dritte trug einen bodenlangen schwarzen Mantel und sonst offensichtlich nichts außer einem Leoparden-Slip. Er machte das Victory-Zeichen. „Maximantel“ nannte man das damals. Die gingen bis zum Knöchel.  

  

 

Nun, Ihr Gesichtsausdruck bestärkt mich immerhin in meinem Gefühl, hier richtig zu sein“, meinte er grinsend. Er legte das Foto auf den Tisch und deutete ausgerechnet auf den Maximantel-Leo-Typ.

Herr Michael Eduard Pospischil ist vor acht Monaten verstorben. Er hatte offenbar etwas zu exzessiv gelebt. Obwohl, nach außen hin sah er die letzten Jahre durchaus angepasst aus. Über die genauen Umstände seines Ablebens ist mir leider nichts bekannt. Er war CEO in einer namhaften Elektronikfirma und hatte es letztendlich doch zu so etwas wie einem kleinen Vermögen gebracht. Ich bin sein Nachlassverwalter und in dieser Funktion bin ich heute hier. Meine Kanzlei hatte Sie schon vor Monaten angeschrieben, jedoch haben Sie sich nie gemeldet. Schade! Es ist unnütze Zeit verstrichen.

Nun, ich möchte nicht lange um den heißen Brei herumreden, ich lese Ihnen jetzt das Testament meines Klienten vor.“

Und dann kam ein langer Sermon und Angie war so verwirrt und nervös, dass sie kein Wort verstand. Ratlos blickte sie drein. „Und was heißt das jetzt?“, fragte sie.

Frau Kogler, der hier auf dem Foto abgebildete Herr Michael Eduard Pospischil, allen seinen Freunden unter dem Namen „Mike“ bekannt, hat Sie als Alleinerbin eingesetzt. Da er Ihren Namen nicht mehr genau wusste, hatte er mich bei der Erstellung des Testamentes beauftragt, nach Ihnen zu suchen. Und Gott sei Dank konnte meine Kanzlei Sie ausfindig machen, was im Übrigen nicht einfach war. Wir hatten nur Ihren Vornamen und das Foto.“

Was ist es denn, das ich geerbt habe? Ein Wellensittich? Ein Heizlüfter? Eine Tischdecke?“

Frau Kogler, Sie erben eine zweihundert Quadratmeter große Wohnung in bester Wiener Lage am Opernring schräg gegenüber der Staatsoper, ferner Aktienpakete und einige Sparbücher. Außerdem habe ich hier noch einen Brief des Verstorbenen für Sie. Den können Sie nachher in Ruhe lesen. Verbindlichkeiten gibt es keine, daher kann ich wohl annehmen, dass Sie das Erbe antreten werden. Überlegen Sie bitte in Ruhe und suchen Sie mich morgen um vierzehn Uhr in meiner Kanzlei auf.

 

Hier stelle ich nach "Miri die kleine Blumenelfe" und "Daniel bei den Delfinen" ein weiteres Buch der Autorin vor. Wer mehr zu Miri erfahren möchte, der ist mit einem Klick auf den Pfeil dabei

Und zur Buchvorstellung von "Daniel bei den Delfinen" geht es hier

 

 
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Portrait

Barbara Bilgoni, Jahrgang 1955, lebt in Niederösterreich und schreibt humorvolle Lektüre, die zum Schmunzeln anregen soll. Ihr Berufsleben war ganz anders geartet und ließ der Phantasie nicht viel Raum, es sei denn man wollte mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

Jetzt im Ruhestand hat sie sich auf den in ihr schlummernden Humor besonnen und nutzt jede freie Minute zum Schreiben. Bücher wie „Zitronenbaiser“, Weichseleclair & Sanddornstreusel“,“Himbeermacarons“ und „Ribiselmadeleines“ sind bereits erschienen. Mit ihrer realitätsnahen Sprache gibt sie sich als „Autorin mit einem Augenzwinkern“ zu erkennen. Die handlichen Bücher passen in jede Tasche und sorgen für Kurzweil im Zug oder im Strandbad.

Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ihr erstes Kinderbuch, für Kinder ab 3 Jahren. Mehrere liebevolle Kinderbücher sind derzeit in Arbeit. 

 

 

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09 April 2021

Barbara Bilgoni - Daniel bei den Delfinen

 

 „Daniel bei den Delfinen“ 

ist ein liebevoll geschriebenes Märchen über den kleinen Daniel, der im Urlaub das Delfinmädchen Nubia kennenlernt. Nubia führt ihn in ihre Welt ein, zeigt ihm das Schloss, in dem sie wohnt, die Schule, in die sie geht, und vieles mehr. Gemeinsam treffen sie die verschiedensten Meeresbewohner wie zum Beispiel den Blauwal Paul, den Laternenfisch, den Kragenhai und die kleine Meerjungfrau Malu und haben viel Spaß miteinander. Nubia und er lernen jedoch in der Delfinschule auch etwas über die drohende Gefahr durch Schleppnetze. Spielerisch wird Wissen über das Meer wie zum Beispiel Tiefseebewohner, Seebeben und die Meeresverschmutzung durch den Menschen vermittelt.


 

Illustrationen von Sonia Senguptn


Schnipsel

So strampelten und traten die drei, bis sie weit weg vom Ufer waren. Da beschloss Daniel, die Rutsche auszuprobieren. Er stieg die zwei Stufen hinauf und – schwupps, war er auch schon unten. Er tauchte unter, immer tiefer und tiefer. Da sah er plötzlich eine graue Gestalt geschmeidig auf sich zukommen. Daniel erkannte einen Delfin.

Der sagte zu ihm: „Ich bin Nubia, ein Delfinmädchen! Was machst du denn hier unten?“ „Ich heiße Daniel und bin vom Tretboot aus ins Meer gerutscht.“ „Komm mit mir“, meinte Nubia, ich zeige dir meinen Unterwasserpalast. Dort ist es wunderschön. Er wird dir gefallen.“ So schwammen sie gemeinsam immer tiefer in Richtung Meeresboden. Nubia war vorne und Daniel tauchte hinterher. Als sie endlich ganz unten am Grund angekommen waren, sah Daniel ein wunderschönes Wasserschloss vor sich.

Das Schloss gehört meiner Familie und mir! Wir wohnen hier schon, solange ich denken kann. Komm, ich zeig´ dir alles!“ Daniel folgte Nubia. Gemeinsam schwammen sie in den Palast. Eine große Halle eröffnete sich vor ihnen. An der Decke schwebten wunderschöne, glitzernde Kronleuchter, die in den wunderbarsten Farben schillerten und leuchteten. Dann folgte ein Gang. „Hier geht es zu unseren Zimmern“, sagte Nubia. „Schau, das ist mein Reich.“ Nubia öffnete eine Türe und zeigte Daniel ihr Zimmer. Der Raum war ganz in Blau eingerichtet. Das Bett sah kuschelweich aus. Beide hüpften hinauf und sprangen auf den Matratzen herum. Die Federn quietschten fürchterlich. Dann zeigte Nubia Daniel noch den Unterwassergarten. In dem wuchsen keine Blumen, sondern bunte Korallen. In allen Farben leuchteten sie, in orange, gelb, feuerrot. „Hier ist es so schön“, sagte Daniel. Gemeinsam schwammen sie zwischen den farbenfrohen Pflanzen und Tieren umher.


Immer tiefer und tiefer ging es hinunter. Es wurde dunkel um die beiden. Plötzlich, da Daniel sah um sich herum winzige Lichtpunkte schweben. „Was ist das? Ich sehe lauter kleine Lämpchen!“ „Das sind Tiefseebewohner. Sie haben ihre eigene Lichtquelle, damit sie auch hier unten etwas sehen können.“

Da gibt es zum Beispiel den Laternenfisch. Fast alle Laternenfischarten haben blaues, grünes oder gelbes Licht ausstrahlende Leuchtorgane entlang des Körpers und auf dem Kopf. Einige Arten haben auch an der Unterseite der Flossen Leuchtpunkte. So haben sie immer ihr eigenes Lämpchen bei sich, damit sie ihr Futter besser finden können.

Dann gibt es da unten auch den Kragenhai, der tausend Meter unter der Wasseroberfläche wohnt, und der Riesenkalmar. Das ist ein Tintenfisch, der zusammen mit seinen Fangarmen bis zu 13 Meter lang wird. Das ist sechs Mal so lang, wie Daniels Zimmer hoch ist. Der staunte nicht schlecht, als er all diese Tiere sah. Nubia blieb dabei stets an seiner Seite und erklärte ihm alles. Und natürlich passte sie auch auf ihn auf.

Am allertiefsten lebt der kleine Scheibenfisch. Er lebt 8000 Meter unter der Oberfläche und hält damit den Rekord. Nubia zeigte Daniel all diese sonderbaren Wesen. So etwas hatte er noch nie gesehen.

Dann gibt es da unten noch die schwarzen Raucher. Das sind kleine Kamine, aus denen wie bei einem Vulkan schwarzer Rauch aufsteigt.  

 


Da näherte sich plötzlich ein kleines Wesen. Was war denn das? Ein Fisch war es nicht! Ein Seestern war es nicht! Ein Oktopus war es auch nicht! Da war das kleine Etwas auch schon angekommen. Jetzt erkannte Daniel, dass es eine Meerjungfrau war. Sie hatte lange rötliche Haare, die bedächtig im Wasser schwebten. Statt Beinen hatte sie einen türkisfarbenen Fischschwanz und sie lächelte ganz bezaubernd.

Hallo, ihr habt gerufen?“ Nubia hatte wohl schon von solchen Meerjungfrauen gehört, aber gesehen hatte sie noch keine. Sie starrte sie mit offenem Maul an und war sprachlos. Daniel fand schneller die Worte wieder. „Hi, ich heiße Daniel und das hier ist meine Freundin, Nubia. Wir suchen heute die geheimnisvolle Insel. Weißt du vielleicht, wo die sein könnte?“

Zuerst möchte ich mich auch vorstellen“, sagte das Mädchen. „Ich bin Malu, die kleine Meerjungfrau. Das große Seebeben hat mich hierher gespült. Ich spiele jeden Tag mit den Seesternen und den Quallen, manchmal auch mit den Tintenfischen. Die sind besonders lustig, weil sie Tinte ausstoßen können. Ihr schwimmt hier um diesen Seegraswald herum, dann seht ihr die Insel schon. Dort scheint angeblich immer die Sonne. Das haben mir die Möwen erzählt. Taucht nur auf, dann könnt ihr sie schon sehen.“


Kurzbiografie der Autorin

Barbara Bilgoni, Jahrgang 1955, lebt in Niederösterreich und schreibt humorvolle Lektüre, die zum Schmunzeln anregen soll. Ihr Berufsleben war ganz anders geartet und ließ der Phantasie nicht viel Raum, es sei denn man wollte mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

Jetzt im Ruhestand hat sie sich auf den in ihr schlummernden Humor besonnen und nutzt jede freie Minute zum Schreiben. Bücher wie „Zitronenbaiser“, "Weichseleclair" & "Sanddornstreusel“, “Himbeermacarons“ und „Ribiselmadeleines“ sind bereits erschienen. Mit ihrer realitätsnahen Sprache gibt sie sich als „Autorin mit einem Augenzwinkern“ zu erkennen. Die handlichen Bücher passen in jede Tasche und sorgen für Kurzweil im Zug oder im Strandbad.

Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ihr erstes Kinderbuch. Es ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

 



Hier stelle ich nach "Miri die kleine Blumenelfe" ein weiteres Buch der Autorin vor. Wer mehr zu Miri erfahren möchte, der ist mit einem Klick auf den Pfeil dabei

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10 Dezember 2020

Barbara Bilgoni - Miri, die kleine Blumenelfe

 Miri, die kleine Blumenelfe

von Barbara Bilgoni 

mit Bildern von Sonja Sengupta

Klappentext:

Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ein liebevoll geschriebenes Märchenbuch über die Elfe Miri, die mit ihrer Mutter auf einer Waldlichtung in einer Glockenblume lebt. Miri hat viele Freunde auf der Wiese und erlebt jeden Tag ein spannendes Abenteuer. Sie besucht ihre Spielkameraden und bäckt Kuchen für Frau Maulwurf, die Fünflinge bekommen hat. Sie geht in einen Teich schwimmen und spricht, als sie nicht einschlafen kann, mit dem Mond. Der verrät ihr einen guten Trick aus einem fernen Land.



Textschnipsel 1:


Es war heute ein sonniger Tag und flugs kam ein dicker Marienkäfer vorbei. Er summte und brummte und machte mit seinen Flügeln einen Mordswind. „He, Pauli, komm zu uns herunter. Wir könnten doch alle miteinander spielen“ rief Lilly. Pauli landete mit einem großen Rumms und gab jedem artig sein Händchen. Gemeinsam zogen sie los und suchten nach einem Abenteuer.


Pauli ging voran, er war der Größte, dann kam Melly, gestützt von Lilli und Miri und am Schluss die anderen Elfenmädchen. Es war ein richtiger Gänsemarsch. Doch da! Was war das? Es rumpelte und pumpelte in der Erde vor ihnen. Plötzlich erhob sich ein riesengroßer Erdhaufen vor der Freundesschar. „Uah“ gähnte jemand, noch ganz verschlafen. Es war Helmi, der Maulwurf. „Ich bin noch so müde. Ich hab die ganze Nacht Gänge gegraben und meinen Bau erweitert. Wir brauchen eine größere Wohnung. Moni und ich bekommen bald Kinder. Da muss ein großes Kinderzimmer her. Deshalb bin ich so müde.“ „Oh, ihr bekommt Babys?“ rief Momo. „Dürfen wir die dann sehen, wenn sie da sind?“ „Na sicher, dürft ihr schauen kommen. Wartet noch eine Woche, dann besucht uns wieder.“

Und so war es auch. Nächste Woche versammelten sich Miri, Momo, Lilli, Melly und Pauli und die anderen Elfenmädchen. Gemeinsam hatten sie mit ihren Müttern einen wunderschönen Kuchen, verziert mit lauter bunten Smarties, gebacken. Den Kuchen trug Pauli, denn er war der Größte und natürlich auch der Stärkste. Und so kamen sie langsam zu dem Maulwurfshügel.

Pst, die Kleinen schlafen gerade. Sie sind sehr müde. Überhaupt schlafen sie die meiste Zeit. Und wenn sie nicht schlafen, dann schreien sie oder sie machen die Windeln voll“, sagte Helmi. Die Freunde traten vorsichtig ein. Sie mussten ein bisschen bergab gehen, denn Maulwürfe wohnen ja unter der Erde. Und da lagen sie! Fünf süße, schwarze, kleine Maulwürfchen, mit rosa Näschen. Sie waren allerliebst. Moni, die Maulwurffrau platzte fast vor Stolz. „Sind sie nicht die allerliebsten Kinder der Welt?“ fragte sie und alle nickten ganz entzückt. Sie gaben Moni den Kuchen, den sie mitgebracht hatten. „Den essen wir jetzt gemeinsam auf“, sagte Helmi und stellte den Kuchen auf den Tisch.



Textschnipsel 2:

Miri sagte: „Zebras habe ich schon in meinem Bilderbuch gesehen. Die haben einen gestreiften Pyjama an.“ Da lachte der Mond laut und schallend. „Das sieht nur so aus. Sie haben ein gestreiftes Fell. Und nach den Zebras kommen die Antilopen und die Gazellen. Wenn die Gazellen genug getrunken haben, ist es schon ganz finster. Jetzt legen sich alle Tiere schlafen. In der Nacht ist es kühler als am Tag, manchmal sogar richtig kalt.

In Afrika tragen die Menschen gerne bunte Gewänder und es gibt auch dort Blumenelfen. Dort habe ich Taya kennengelernt. Taya bedeutet „der ruhige Fluss“. Sie lebte in einer Mangoblüte mit ihrer Mama. Auch sie konnte oft nicht einschlafen. Und weißt du, was sie dann gemacht hat? Sie zählte die kleinen Wüstenspringmäuse. Und das funktionierte immer, wirklich immer! Probiere es einmal aus.“



Geeignet für Kinder ab 3 Jahren


Hardcover:

  • Preis: 24,99 €
  • ISBN: 978-3-99118-135-4
  • Seitenzahl der Printausgabe: 27
  • Sprache Deutsch


    Softcover:
    • Preis: 14,99 E
    • Softcover: ISBN: 978-3-99118-134-7 
    • Sprache Deutsch


    E-Book:
    • ISBN: 978-3-99118-136-1
    • Preis: bei Amazon EUR 4,99
    • Dateigröße : 8468 KB
    • ASIN : B08NK7RTNJ 
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe : 36 Seiten 
    • Word Wise : Nicht aktiviert 
    • Herausgeber : myMorawa von Dataform Media GmbH (5. November 2020) 
    • Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert 
    • X-Ray : Nicht aktiviert 
    • Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert 
    • Sprache: : Deutsch

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    Kurzbiografie:         


    Barbara Bilgoni, Jahrgang 1955, lebt in Niederösterreich und schreibt humorvolle Lektüre, die zum Schmunzeln anregen soll. Ihr Berufsleben war ganz anders geartet und ließ der Phantasie nicht viel Raum, es sei denn man wollte mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

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    Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ihr erstes Kinderbuch, für Kinder ab 3 Jahren. Mehrere liebevolle Kinderbücher sind derzeit in Arbeit.


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