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Donnerstag, 22. Februar 2024

BRINA STEIN - Die Familienreederei 'Zeit der Wahrheiten'

 

Cover: Attila Hirth

 

Wenn du das Buch bestellen möchtest, dann klicke auf den Pfeil 

 

Es ist soweit!

Nicht nur, dass ich es endlich wieder schaffe, einen Post zu veröffentlichen. Nein, es ist auch gleich ein Buch der Autorin Brina Stein.

Wenn ihr euch durch meinen Blog scrollt, werdet ihr feststellen, dass es ziemlich viele Posts gibt, die sie und/der ihre Bücher betreffen. Auch einige Interviews (ein weiteres ist in Planung) habe ich mit ihr führen dürfen und zuletzt habe ich sie auf der Frankfurter Buchmesse 2023 getroffen.

So hat sie mich vor einigen Wochen gefragt, ob ich bereit sei, für ihr neues Buch (ihr 14. Roman) als Testleser zu funkieren. Und natürlich war ich sehr gerne dazu bereit. Und das, obwohl mir schon seit einigen Wochen die Leselust fast vollständig abhanden gekommen ist, was ich von mir so überhaupt nicht kenne. Oft brauche ich wochenlang um ein Buch fertig zu lesen. Manchmal lese ich tagelang überhaupt nicht, was dann dazu führt, dass ich oft einige Seiten zurückblättern muss, um überhaupt weiter zu kommen. Es ist sogar schon vorgekommen, dass ich ein Buch abgebrochen habe.

Als Brina Stein mir dann das Buch online zukommen ließ, ist folgendes passiert - ich habe das Buch innerhalb von ein paar Stunden regelrecht verschlungen. Und dass, obwohl ich einen Blockv und einen Stift neben mir liegen hatte, um mir Notizen machen, und aufzuschreiben, was mir an eventuellen Fehlerchen und Ungereimtheiten aufgefallen ist. Das, was ich zumailte, viel war es nicht, reichte sie an ihren Lektor weiter, und ich muss jetzt im Buch mal schauen, ob davon etwas im Buch umgesetzt wurde. Dafür bin ich dann mit meinem Reiseblog [Michelangelosreiseerinnerungen.blogspot.com], denn den gibt es neben meinem Buchblog auch noch. Schaut auch dort gerne mal rein.

Am 23.02.2024 ist das Buch im Wellengeflüsterverlag erschienen und ich darf hier einiges einstellen, was mir von der Autorin zur Verfügung gestellt wurde.

Weitere Posts zum Thema folgen.



Die Fotos zeigen die Autorin während ihrer Recherereise auf Lanzarote

Du willst noch mehr von Brina Stein? Dann klicke auf den Pfeil

 

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🐇


Foto: Ulrich Häfner Fotografie aus Eppstein
Sabrina Reulecke schreibt unter dem Pseudonym Brina Stein. Sie wurde in Berlin geboren, ist in Lübeck aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann im Taunus. Vor über zwanzig Jahren hat sie die Kreuzfahrt für sich entdeckt. Auf weit über 50 Kreuzfahrten war sie fasziniert von den Möglichkeiten, in einem Urlaub verschiedene Länder zu entdecken und begann, das Reisen mit dem Schreiben zu verbinden. Ihre Reiseerlebnisse wurden so zur Vorlage ihrer Kreuzfahrtgeschichten. 

Seit ihrem Debüt im Jahre 2012 hat sie insgesamt zwölf Bücher in Verlagen veröffentlicht. Darunter waren auch zwei Anthologien als Herausgeberin mit anderen Autoren.

Mit dem Krimi „Mord im Schatten des Turms" erschloss sich die Autorin 2020 ein zweites Genre, den Cosy-Regionalkrimi. 

Aufgrund seines großen Erfolges erschien in 2022 die Fortsetzung „Mord ohne Reue". Beide Krimis spielen in Eppstein und Umgebung und sind geprägt von vielen Schauplätzen, die die Autorin auch gern aufsucht. Den Leser erwartet außerdem ein großer Schuss Humor!

Und jetzt ist mit dem 2. Teil der Familiensaga Nummer 14 erschienen, zum 1. Teil der Reedereisaga geht es hier.

Die Familienreederei 'Stürmische Zeiten' (Rezension)

Die Familienreederei 'Stürmische Zeiten' (Buchvorstellung)

 

Das Foto wurde vom Fotografen für dieses Projekt verdoppelt

 

Texte, Buchauszüge und Schnipsel wurden vom Autor/der Autorin oder dem Verlag zur Verfügung gestellt und verbleiben in dessen/deren Eigentum. Sie dürfen ohne Genehmigung des Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin/des Verlages weder privat noch kommerziell genutzt werden.

 

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Freitag, 3. März 2023

BRINA STEIN - Die Familienreederei Stürmische Zeiten


Cover: Attila Hirth
Klappentext

Lara ist meine letzte Hoffnung auf Zwillinge in der Familie, dachte Reeder Wilfried von Papenstein. 

Die angesehene Travemünder Reederfamilie ist seit vielen Jahren mit ihrem Kreuzfahrtschiff MS Mari auf den Weltmeeren unterwegs. Der patriarchische Reeder führt mit fester Hand die Geschäfte. Seine Kinder, die Zwillinge Lara und Lars, sind seine Marionetten, die er beliebig und zum Vorteil der Firma einsetzt. Während Lars in die Geschäftsleitung aufsteigt, lässt Wilfried Lara seit Jahren deutlich unter ihrer Qualifikation als Chefhostess auf der MS Mari fahren. Als er einen Herzinfarkt erleidet, wendet sich das Blatt. Lara kehrt zurück an Land. Wilfried schafft es jedoch, auch aus der fernen Rehaklinik die Fäden zu ziehen. Lara soll ihre Jugendliebe Sven heiraten, den erfolgreichen Busunternehmer, mit dem die Reederei geschäftlich eng verbunden ist. Dabei hat Lara sich gerade in den wesentlich älteren Reiseleiter Manuel verliebt. Ihre junge Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Parallel versucht Großmutter Irma, vor den Zwillingen ein lang gehütetes Familiengeheimnis zu verbergen, das jetzt ans Tageslicht kommen könnte. 

Ein packender Familienroman von Autorin Brina Stein, der den Leser sowohl in das Ostseebad Travemünde als auch auf Kreuzfahrten mit der MS Mari entführt.

Du möchtest das Buch bestellen? Dann klicke einfach auf das Cover!

Das Buch erscheint am 13.03.2023 im Eppsteiner Wellengeflüster Verlag. Wenn du es bestellen möchtest, dann klicke auf den Pfeil ⇒ 


 

Stöbere mal und such dir was aus 

 

Über die Autorin Brina Stein 

 

Foto: Ulrich Häfner Fotografie aus Eppstein 


 
  

Sabrina Reulecke schreibt unter dem Pseudonym Brina Stein. Sie wurde in Berlin geboren, ist in Lübeck aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann im Taunus. Vor über zwanzig Jahren hat sie die Kreuzfahrt für sich entdeckt. Auf weit über 50 Kreuzfahrten war sie fasziniert von den Möglichkeiten, in einem Urlaub verschiedene Länder zu entdecken und begann, das Reisen mit dem Schreiben zu verbinden. Ihre Reiseerlebnisse wurden so zur Vorlage ihrer Kreuzfahrtgeschichten. 

Seit ihrem Debüt im Jahre 2012 hat sie insgesamt zwölf Bücher in Verlagen veröffentlicht. Darunter waren auch zwei Anthologien als Herausgeberin mit anderen Autoren.

Mit dem Krimi „Mord im Schatten des Turms" erschloss sich die Autorin 2020 ein zweites Genre, den Cosy-Regionalkrimi. Aufgrund seines großen Erfolges erschien in 2022 die Fortsetzung „Mord ohne Reue". Beide Krimis spielen in Eppstein und Umgebung und sind geprägt von vielen Schauplätzen, die die Autorin auch gern aufsucht. Den Leser erwartet außerdem ein großer Schuss Humor!

Nummer 13 folgt nun am 13.03.2023. „Die Familienreederei - Stürmische Zeiten" ist ein Familienroman, in dessen Mittelpunkt die 38 Jahre alten Zwillinge Lara und Lars stehen. Die Handlung spielt sowohl auf einem Kreuzfahrtschiff als auch im Ostseebad Travemünde, das die Autorin stets liebevoll ihren „Heimathafen" nennt. 

 

Das Foto wurde vom Fotografen für dieses Projekt verdoppelt


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Brina Stein hat mir schon Interviews gegeben und viele ihrer Bücher sind auf meinem Blog zu finden. Wenn dich interessiert, was Brina Stein zu sagen hat, wie sie auf die Ideen zu ihren Büchern kommt und was die Vielgereiste sonst noch so macht, dann klicke auf den Link und schau dich um 👉

 

Mehr auch auf: 

www.brina-stein.de

Brinas Reiseblog: www.kreuzfahrtautorin.de

Wellengeflüster Verlag

 

Bonusmaterial zum Making-Of und eine erste Leseprobe sind hier zu finden:

https://kreuzfahrtautorin.de/der-roman-die-familienreederei-das-making-of/


Die Familienreederei – Stürmische Zeiten

Taschenbuch, ca. 200 Seiten

ISBN: 978-3948510138

Preis: 12,50 EUR

E-Book: 2,99 EUR


Der Wellengeflüster Verlag geht in 2023 neue, nachhaltige Wege

Ab sofort werden die Bücher in Deutschland durch die RUDOLPH DRUCK OHG  gedruckt, die in Schweinfurt ansässig ist. „Die Familienreederei – Stürmische Zeiten“ wird auf 100% recyceltem Papier gedruckt.


Kontaktieren Sie bei Rückfragen gern die Autorin oder den Verlag.

Wellengeflüster Verlag, Dirk-Olaf Reulecke, Am Forsthaus 2a, 65817 Eppstein

www.wellengefluester-verlag.de

wellengefluester-verlag@email.de



 

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Freitag, 10. Dezember 2021

Barbara Schwarzl - Nicht ohne meine Schatulle

KLAPPENTEXT:

Missbraucht, misshandelt und verschenkt. Dieses schreckliche Geheimnis bewahrt Emma bis zu ihrem 77. Sommer wie einen Schatz. Dass der Mistkerl von Stiefvater mit seinen 94 Jahren noch immer nicht in der Hölle schmort, wohin er längst gehörte, ändert alles. St. Ägyd, ihr einstiger Ort des Grauens, streckt wie eine Krake seine Fänge nach ihr aus. Immer öfter taucht Emma in die Abgründe ihrer Seele hinab, dem Ruf der Geister der Vergangenheit folgend. Jetzt kann sie ihre Traumatisierung nicht mehr weglächeln oder darüber hinwegtäuschen. Dann taucht auch noch ihr Bruder Fritz aus der Versenkung auf. Der Wunsch nach Rache eint sie. „Wer mir wehtut, dem tu ich erst so richtig weh!“, hatte sie sich als Mädchen geschworen. Zeit, dieses Versprechen endlich einzulösen.

 

 

SCHNIPSEL 1:

Plötzlich rasten in Sekundenschnelle Schwarzweißbilder der immer und immer wieder sorgfältig verdrängten Kindheit vor ihrem inneren Auge vorbei. Eine Miniszene jagte in atemberaubendem Tempo die nächste – wie auf einer Hochschaubahn: Sie spürte den Gürtel. Der linke Arm schmerzte, weil Hartmut sie daran über den Hof zerrte. Die Mutter schlug sie und schrie dabei.

 

SCHNIPSEL 2:

Das über Jahrzehnte aufgestaute Unverständnis entlud sich gleich einem Tsunami. Das Ventil hatte sich geöffnet. Die Druckwelle riss Emma mit ihren unterdrückten Emotionen und Zweifeln mit sich. Natürlich verschreckte sie ihr Gegenüber. Es kannte sie nur als angepasste, nicht aufmuckende Ehefrau, als arbeitsame, verlässliche Ehrenamtliche, die mit den anderen fleißigen Bienen das Pfarrgemeindeleben am Laufen hielt. „Wasser! Ich brauche dringend ein Glas Wasser“, stöhnte der Pfarrer erschöpft.

 

SCHNIPSEL 3:

„Ein Tipp unter Freunden: Scheiß drauf, was dein Alter wollte oder was die anderen denken. Es ist dein Leben. Verstehst du? Dein scheißverkacktes Leben! Zerreiße deine Ketten und kämpfe für das, was dir wichtig ist. Behalte dein Ziel im Auge. Schaue nach vorne und niemals zurück!“ Emma schaute Richie in die Augen und suchte nach Antworten. Er sprach in Rätseln. Diesen Quatsch trichterte ihm sicher seine Psychotante ein. Oder vertrug er ihren Tee nicht?

 

SCHNIPSEL 4:

Hartmut starrte auf den Kastanienbaum, als gäbe es etwas zwischen den Blättern zu entdecken. Im Geiste beschimpfte er seine Familie, weil sie ihn in dieses abscheuliche Pflegeheim mit ausländischem Personal abgeschoben hatte. Frieda, Martin und sexy Lisa hatten so getan, als käme dieser Heimplatz einem Lottogewinn gleich.     

 

Dreierblues

Nicht ohne meine Schatulle ist das zweite Buch von Barbara Schwarzl, das ich auf meinem Blog vorstelle. Wenn du dir die Vorstellung von "Dreierblues" ansehen möchtest, dann klicke auf den Buchtitel unter dem Cover.

 

 

 

Noch mehr Bücher von Barbara Schwarzl 

 

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AUTORENVORSTELLUNG: 

Barbara Schwarzl ist Österreicherin und verdient sich ihre Brötchen als Apothekerin. Sie schreibt Reise- und psychologische Romane. Sie widmet sich brisanten Themen, die gerne unter den Teppich gekehrt werden. Zu „Nicht ohne meine Schatulle“ wurde sie von einer Bekannten inspiriert. Die Frau, die in den Wirren des Zweiten Weltkriegs geboren worden war, erzählte ihr eine unglaubliche Geschichte: Vom Stiefvater von frühester Kindheit an missbraucht und an fremde Leute verschenkt. Dieses Schicksal ließ die Autorin nicht mehr los. Um diesen wahren Kern sponn sie eine fiktive Geschichte, die in dieser Form durchaus passieren hätte können. Kindesmissbrauch, Kindesmisshandlung und Gewalt in der Familie sind leider allzeit aktuelle Themen. Mit diesem emotionalen Roman, der in zerstörte Seelen blicken lässt, möchte die Autorin LeserInnen dafür sensibilisieren. Um dem Text eine mitreißende Note, eine gewisse Leichtigkeit zu verleihen, mischt der charismatische Richie aus dem „Dreierblues“ mit. Mit seinen markigen Sprüchen und seinen unorthodoxen Ideen peppt er die Geschichte ungemein auf und verleiht ihr den richtigen Drive. Mit ihrem dritten Buch widmete sie sich erstmalig einem medizinischem Thema. „Spurensuche. Diagnose Schizophrenie“ ist eine Mischung aus Roman und Sachbuch, ein Buch, das gleichzeitig unterhält, aufklärt und informiert. Bewegt von manchen Schicksalen ihrer PatientInnen bzw. KundInnen begann sie mit diesem Buch, gegen die Stigmatisierung psychisch Kranker aufzutreten. In ihren ersten beiden Büchern widmete sie sich ihrer großen Leidenschaft, dem Reisen. „Reise quer durch Estland, Lettland und Litauen“, ist ein bebildertes Reisetagebuch. „Alles anders. Auf Umwegen angekommen“, ist ein Roman über Venedig und die Normandie und ihre Liebeserklärung an Italien und Frankreich. 

 

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Mittwoch, 27. Oktober 2021

Rega Kerner - Die Maskenpflicht des Weihnachtsmannes

Klappentext 

»Wie viele Türchen hat ein Lockdown-Kalender?«, wollte die alleinerziehende Mutter Maria vom Weihnachtsmann erfragen, doch dessen Wunschzettelgruppe war im Frühlingsurlaub stumm geschaltet. Nun in der Vorweihnachtszeit bastelt sie am regulären Adventskalender für ihre Tochter. Nach all den Unwägbarkeiten dieses verflixten Jahres 2020 zweifelt sie dabei sogar an der Anzahl abzuwartender Dezember Tage, bis zum letzten Türchen. Den Weihnachtsmann plagen andere Sorgen. Sein Rauschebart sträubt sich gegen den Mundschutz, zu dem der Himmelsrat ihn verdonnerte. Leider mit handfesten Argumenten: Er sei schließlich der Einzige mit direktem Kundenkontakt und habe Vorbildfunktion. Ob sein Nebenjob auf dem Bremer Weihnachtsmarkt ausfällt, kann ihm nicht einmal der Bürgermeister beantworten. Solange das in den Sternen steht, ist auch die Finanzierung der Weihnachtsgeschenke aller Kinder nicht gesichert ... Was wird bloß aus dem Fest, wenn die Beschränkungen sogar den Weihnachtsmann lahmlegen? Nur nie den Humor verlieren!

 

 


 
 
 
 
 
Schnipsel
 
Über Sinn, Zweck und Notwendigkeit von Masken für Adventsgestalten hatte es Anfang Oktober eine außerplanmäßige Himmelssitzung mit langen, hitzigen Debatten gegeben. Alles was über den Wolken Rang und Namen hatte, versammelte sich auf den Sternbänken. Um die Abstände zu wahren, wurden einige Asteroiden aus ihrer Bahn gezerrt und zu Nothockern am Rande der Milchstraße umfunktioniert. Das Christkind war sofort fein raus: »Ich bin unter sechs. Ich bin freigestellt.« »Das ist angesichts deines wahren Geburtstages aber minimal gemogelt«, nörgelte ein Jungengel, vermutlich eifersüchtig, weil er selbst mindestens zwölfjährig aussah. Aus den vollbesetzten Reihen der Seraphim erklang unruhiges Gemurmel. »Geht es beim Weihnachtsfest um historische Fakten oder um Glauben?«, zischte ihm das Christkind zu. Das Engelchen strich prüfend über den Rand eines seiner goldenen Flügel, die sicher in keinem Geschichtsbuch als Fakten verzeichnet waren und sagte lieber nichts weiter. Der Nikolaus argumentierte: »Die Kinder bekommen mich doch gar nicht zu Gesicht. Da wäre Maske tragen total unsinnig.« »Und wenn dich doch eines vor seiner Tür erwischt?«, fürchtete das Christkind. Das Lachen des Nikolauses hallte von den Sternen über alle Wolken bis auf die Erde: »Das hat bei mir in über 1500 Jahren noch keines geschafft! Das passiert bei mir nie! Und alle, die das behaupten, die lügen.« »Ach, das passiert immer nur anderen? Ähnlich hatten die modernen Europäer auch bezüglich Pandemien gedacht, obwohl die letzte große gerade mal hundert Jährchen her war. Und manche, die bisher nicht persönlich betroffen sind, glauben das immer noch«, mahnte ein älterer Cherub, irgendwo von den hinteren, höchsten Plätzen. Die Mehrheit stimmte jedoch zu, das Risiko einer Begegnung sei beim Nikolaus derart gering bis ausgeschlossen, dass er auf Maske und Reiseprotokolle verzichten könnte. Die Engel verpflichteten sich freiwillig, das Abstandsgebot demonstrativ auf über zwei Meter zu erweitern und einzuhalten. Was für sie, selbst im größten Gedränge, leicht war, da sie nach oben ausweichen konnten. Wo sie sich ohnehin meist aufhielten. Kaum war das Thema für diesen größten Teil der Anwesenden geklärt, jammerten die ersten nach einer Versammlungspause.
 
 

Der Weihnachtsmann riss sich den himmelblauen Mundschutz von den Ohren und pfefferte ihn in eine Ecke seines Schlittens. »Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die gesamte himmlische Heerschar es nicht hinkriegt, eine ordentliche Maske zu nähen?«, wetterte er gegen drei Engelchen, die auf der Wolke neben seinem Fahrzeug standen. Sie wackelten betreten mit den Flügelspitzen. Es war bereits die vierte Anprobe. Bei dieser lag ein ganz besonders ausgefeiltes Modell vor, mit diversen elastischen Elementen, insbesondere im Mundbereich. Das sah ein wenig nach Patchwork aus. Doch der dicke Rauschebart hob den Stoff dennoch luftig weit vom Gesicht ab und schob ihn bei jedem Wort herum. Spätestens beim dritten »Ho« vom »Ho Ho Ho«, hüpfte der Draht von der Nase, oder der ganze Lappen hing gleich quer über dem Kinn.



»
Nein, Quatsch. Es geht um die Tage. Nicht so sehr um die Geschenke. Ich meine, der Weihnachtsmann weiß doch alles?« »Kind, du sprichst mal wieder in Rätseln«, seufzte Maria und ärgerte sich sofort, weil sie klang wie ihre eigene Mutter. Darauf sprang postwendend die Wut des Kindes an: »Du kapierst einfach nix! Mann! Denk doch mal nach.« »Entschuldige. Erklär es mir bitte«, glättete die Mutter die Wogen. »Er weiß von allem wie lange was ist. Ich weiß nur nicht, ob er auch den Adventskalender macht, weil der doch von deiner Patentante und immer in unserem Keller ist? Aber wenn er das macht, dann soll er das jetzt machen!« »Du wünschst dir mitten im Frühling deinen Adventskalender, gefüllt vom Weihnachtsmann?« »So ähnlich. Advent ist doch öde, da weiß jedes Kleinkind, dass es vierundzwanzig Tage sind.« Langsam dämmerte der Mutter, worum es ging und dass die Lösung nicht einfach sein würde: »Du wünschst dir eine andere Anzahl Türchen? Die soll der Weihnachtsmann füllen, weil wir nicht wissen wie lange es noch dauert, hier und jetzt?« »Ja! Ich hätte gerne einen Lockdown-Kalender!«
 

Während des Schleusenvorgangs kam der Himmelsschleusenmeister angelaufen, der den Unfall auf seinen Kontrollmonitoren verfolgt hatte, um den Schaden zu begutachten. Das Tor hatte keine Schramme, aber das Rentier samt Schlitten umso mehr. »Ein defektes Zugtier und ein Fahrzeug ohne funktionierende Bremse. Da muss ich leider die Weiterfahrt untersagen«, konstatierte er. Der Weihnachtsmann starrte ihn an: »Aber … ich bin der Weihnachtsmann!« »Ach«, grinste der Schleusenmeister, »wer hätte das gedacht.« »Du darfst mich doch nicht einfach festsetzen!« »Sind Sie hier für den Verkehr zuständig oder ich?«, rügte der zuständige Beamte mit derart drohender Betonung auf dem ›Sie‹, dass der Weihnachtsmann sich instinktiv in seiner Kapuze versteckte. »Entschuldigung. Selbstverständlich Sie. Und jetzt?« Inzwischen waren die Wolken, bis auf einen kleinen Bodendunst, über den Rand der Schleuse gepumpt und eindrucksvoll im Sternenwind zerfleddert. Das untere Schleusentor öffnete sich. »Sie fahren jetzt ganz, ganz langsam aus der Schleuse und binden ihren Schlitten in den Unterwolken an der Schleusenmauer an. Die Weiterfahrt wird erst gestattet, wenn die technischen Mängel behoben sind.« Der vom göttlichen Amt angestellte Meister über die ›Schleuse am Ende des Himmels‹ hatte sein Urteil gefällt. Der heilige Gabenbringer auf dem Schlittenbock nickte ergeben. Gegen behördliche Anordnungen war wohl jeder machtlos.
 
 

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Über die Autorin

Aufgewachsen als norddeutsche Seemannstochter, wollte ich bücherschreibende Binnenschifferin werden, was am Recht der Frau auf ihre eigene Toilette scheiterte. (Es gibt nur eine "vor dem Mast".)

Die Lebenswellen verschlugen mich zu diversen Tätigkeitsbereichen bei Film, Theater/Musical, Jugendarbeit und Multimedia/Internet, siehe Projektographie. Schreiben war und blieb tragendes Element. (Drehbücher, Konzepte etc.)

Für die Medien an den Rhein gezogen, fand ich als Kölner Fährfrau endlich zurück zum Wasser. Es folgte Fahrgastschifffahrt im Koblenzer Raum, danach war ich rund zehn Jahre Steuermann sowie Kapitänsfrau auf einem Motortankschiff. Hinzu kam mein Wohnboot als Meldeadresse.

Mann mit Tanker ist weg, Boot mit Schulkind bleibt.
Zurück im Norden, bin ich jetzt alleinerziehende Schriftstellerin.

 

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Dienstag, 30. März 2021

Christiane Landgraf - Pilotentochter "Ehebruch mit Todesfolge"

 Ein Rund-um-die-Welt-Thriller





Nach dem Online-Interview mit Christiane Landgraf über dieses Buch, möchte ich jetzt auch meine Gedanken dazu loswerden und eine kurze Rezenssion schreiben.
 
Wer vorab etwas über die Autorin erfahren möchte und was sie selbst über dieses Buch denkt und was sie dazu veranlasst hat, das lest ihr in dem Interview
 

Inhalt und Meinung:

In einem Hotel in Spanien wird eine Geschäftsfrau erschlagen aufgefunden und kurz darauf wird in Bangkok eine Prostituierte ermordet. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Zwei Morde, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.

Wo ist die Verbindung? Und was hat die Tochter des Piloten, was hat Jana damit zu tun? Sie hat die Ehe ihrer Eltern für perfekt und eine Welt bricht für sie zusammen, als herauskommt, dass ihr Vater mit beiden Frauen ein Verhältnis hatte. Aber ist er auch ihr Mörder?

All das sollte Pilotentochter Jana nicht tangieren, hätte ihr Vater nicht mit beiden Mordopfern geschlafen. Für die behütet aufgewachsene Jana, die ihre Eltern immer als Traumpaar gesehen hat, bricht die Welt zusammen. Entgegen aller Indizien kann Jana nicht glauben, dass ihr Vater ein Mörder sein soll. Ihre eigenen Nachforschungen bringen sie nicht nur an den Rand ihrer Kräfte, sondern auch an das Sehnsuchtsziel Mauritius. Die Insel, wo einst die Affären des Piloten begannen.

Mit Pilotentocher nimmt Christiane Landgraf, die für ihre romantischen Fernweh-Thriller bekannt ist, den Leser mit auf eine Gratwanderung zwischen weiblichem Familiensinn, Karriere und Selbstverwirklichung.

 
Christiane Landgraf hat hier ein Buch erschaffen, das Familiendrama, Thriller, Fernweh, Romantik, Erotik, ja Sex and Crime perfekt miteinander verwebt. Das Buch ist wie geschaffen für die, die all das lieben. Zugleich gibt die Autorin, quasi so nebenbei Tipps für Reisende, die nach Mauritius oder Brasilien reisen wollen, oder sie lässt Erinnerungen aufkommen, für die die schon da waren oder sie lässt die Leserin oder den Lesern von Fernreisen träumen. 

Pilotentocher - Ehebruch mit Todesfolge ist also ein Buch, dass sich ebenso gut zu Hause lesen lässt, wie im Urlaub am Strand oder auf einer Liege an Deck eines Kreuzfahrtschiffes.



Taschenbuch
Thriller
475 Seiten
Wellengeflüster Verlag
ISBN13-978-3948510022
13,50 €
März 2020



  

Bücher von Christiane Landgraf

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Zudem gibt es zu meinen Blogs, den Reiseblog (Michelangelos Reiseerinnerungen) und den Buchblog eine Facebookgruppe Michelangelos Blogs , wo wir uns über alles ausstauschen können!

 

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