In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten?
Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen?
Während
der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine
Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?
Zach,
der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als
Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und
Weise.
Leseprobe:
Die Entführung
Seit
nur noch wenige Menschen in diesem Gebiet lebten, war die Luft viel
klarer und das Grün der Pflanzen viel intensiver geworden. Ich konnte
daran nichts Schlimmes finden. Wenn man genau hinsah, erkannte man meine
Silhouette unter dem silbern schimmernden Mond. Es war eine laue
Sommernacht. Die warme Luft unter meinen Flügeln ließ mich mein knappes
Pfund Gewicht kaum spüren. Ich genoss die Freiheit. Nichts störte meinen
Flug. Langsam glitt ich über Wittens größtes zusammenhängendes
Waldgebiet: mein Revier. In der Ferne hörte ich eine Maus fiepen.
Lautlos näherte ich mich meiner Beute. Nur ein Waldkauz wie ich konnte
sich derart leise bewegen. Die Maus hatte keine Chance. Meine
messerscharfen Krallen schlugen in ihr Genick. Mit dem Kopf im Nacken
schluckte ich den noch warmen, blutigen Körper in einem Stück herunter.
Befriedigt bewegte ich mich wieder in die Luft. Nahrung gab es für mich
in Hülle und Fülle.
Seit die Seuche vor einigen Jahren die meisten
Menschen und viele der großen Säugetiere dahingerafft hatte, vermehrten
sich die kleinen Nager massenhaft. Und nur ein alter Habicht machte mir
Konkurrenz bei der Jagd. In Durchholz, einem beschaulichen Vorort von
Witten, wo ich im Giebel eines verlassenen Bauernhofs meinen
Unterschlupf hatte, gab es schon vor der Katastrophe nur wenige
Menschen. Jetzt lebte nur noch eine Familie hier. Erik, seine Frau
Irinskat und ihre kleine Tochter Nanuk. Das große Haus, in dem sie
wohnten, war ein kleines Paradies. Das Paar hatte die schönsten Sachen,
die im ausgestorbenen Durchholz zu finden waren, zusammengetragen. Im
Garten gab es Klettergerüste und einen großen Schwimmteich für Nanuk.
Das Gelände war mit einer großen Bruchsteinmauer abgesichert. Auf der
Mauer wand sich meterweise S-Draht. Der Garten war Nanuks Reich. Hier
tobte sie den ganzen Tag herum. Wenn ich in der Dämmerung zu ihr flog,
kreischte sie immer und tat so, als würde sie sich vor mir erschrecken.
Dann lachte sie laut los. Das Spiel war schon zum Ritual geworden.
Manchmal saß sie aber auch nur ganz ruhig am Pool und schaute traurig
ins Leere. »Mom, warum gibt es hier keine anderen Kinder zum Spielen?«,
fragte sie dann, und Irinskat nahm sie nur stumm in den Arm.
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Der Autor über sich selbst
Fantasy- Autor Jörg Krämer:
Ich bin 1966 in Witten geboren. Nach Abitur und einer Ausbildung zum Kommunikationselektroniker
arbeite ich inzwischen als Integrationsbeauftragter in einer JVA.
Zum Schreiben bin ich durch meinen Germanischen Bärenhund
"Odin" gekommen. Es gab so viel negative Propaganda im Netz, dass ich
angefangenen habe selber Artikel über die Rasse zu schreiben. Das Ganze
gipfelte dann in dem Buch "Germanischer Bärenhund-Portrait einer
außergewöhnlichen Hunderasse.
Während dieser Zeit absolvierte ich einen Lehrgang in der Schule des Schreibens.
Inzwischen habe ich die Aufzeichnungen meiner Großmutter zu
Romanen verarbeitet, ein zweites Hundebuch und zahlreiche
Kurzgeschichten veröffentlicht.
In meinen Geschichten spielt häufig ein Germanischer Bärenhund mit. Sie stammen vorwiegend aus dem Bereich "Fantasy".
Mit dem Roman "Gefährten der Hoffnung-Eriks Suche" bin ich bei
meinem eigentlichen Genre, der Fantasy angekommen. Die Fortsetzung
"Gefährten der Hoffnung-Giada" ist in Arbeit.
Ich lese gerne und betreibe seit über dreißig Jahren Kampfsport.
„Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen“
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Reiseerinnerungen", kommt in die Gruppe Michelangelosblogs.
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