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Montag, 22. April 2024

DORIS E. M. BULENDA - Demons MC vs Satans Monks MC (Teil 1)

 

Klappentext

Dämonische Rache

Mein Name ist Hrandriot.

Ich bin der unangefochtene König der Dämonen und mächtig angep!sst!

Ein versch!ssener Biker hat mir meine menschliche Geliebte ausgespannt und spielt jetzt großspurig ihren Zuhälter.

Die Rache wird mein sein! Dem Möchtegern werde ich zeigen, was ein Biker ist und dann werde ich mir meine Frau zurückholen und sie zu meiner Dämonesse machen.

Die Satans Monks sollen sich auf was gefasst machen!

 

 

Leseprobe 1:

Gestern Abend wurde die Polizei von einem anonymen Anrufer über eine Schießerei in South Central L.A. informiert. South Central L.A. ist der übelste Slum der Stadt, wird hauptsächlich von Kriminellen, Asozialen, Drogendealern und Nutten bevölkert und von einer brutalen Motorradgang beherrscht. Angeblich soll die Auseinandersetzung ein männliches Todesopfer gefordert haben. Die Beamten erschienen mit einem Großaufgebot in der überaus gefährlichen Gegend. Die ihnen genannte Straße war total verlassen, kein Mensch war zu erblicken. Fenster und Türen der umliegenden Häuser waren verriegelt, auf das Klopfen der Polizisten erfolgte keine Reaktion. Nur in einem Gebüsch hinter mehreren stinkenden Müllcontainern hatte es sich ein Penner bequem gemacht, um seinen Alkohol- und Drogenrausch auszuschlafen.

     Von ihm erfuhren die Beamten, dass es eine Schießerei gegeben habe, er hätte einen Mann umfallen sehen. Danach habe er Motorräder des »Satans Monks MC« vorbeirasen sehen. Ja, der Schuss und der Lärm hätten ihn aus dem Schlaf geweckt. Ja, das Emblem auf der Kutte der Biker konnte er genau erkennen. Danach hätte er Geräusche gehört, wie das Schlagen von gigantischen Flügeln. Mehr hätte er nicht beobachtet. Nein, er hätte die Bullen nicht angerufen.

 


 

Leseprobe 2:

Jetzt spitzten alle versammelten Dämonen die Ohren, sie ließen sich kein Wort entgehen. Keiner von ihnen konnte sich daran erinnern, davon schon einmal gehört zu haben. Es gab eben nur diese fünf Dämonessen, so war es schon immer in ihrer Welt gewesen.

     War es wirklich möglich, neue Dämonen-Damen zu erschaffen? Das wäre ein echter Gewinn für die Dämonenwelt, so dachten sie alle. Es gab so viele Dämonen-Männer und nur so wenige Dämonessen. Jeder dachte das gleiche: wie schön wäre es doch, mehr weibliche Wesen hier zu haben.

     »Verehrte Dämonesse Deirdre«, redete sie der Dämonen-King jetzt sehr förmlich und mit vollem Respekt an. Er erhob sich sogar ein Stück von seinem Thron und machte eine leichte Verbeugung in ihre Richtung. »Kennst du die Magie, mit der eine Menschenfrau in eine Dämonesse verwandelt wird? Weißt du, wie man das macht?«

     »Ja, das weiß ich. Das heißt, ich habe mir alles genau eingeprägt, die ganze notwendige Magie gelernt, als dein Vorgänger mich zur Dämonesse gemacht hat. Ich habe ihm auch dabei geholfen, die vier Menschenfrauen umzuwandeln, die nach mir hierhergekommen sind. So eine Umwandlung kriege ich locker hin. Aber was willst du noch mit diesem Zauber? Deine Geliebte ist doch abgehauen. Du hast keine Freundin mehr auf der Erde, wie du gerade erzählt hast.«

 



Vorgeschichte:

Barbara Prill, die Verlegerin hat mich darauf angesprochen, ob ich es nicht mit einem Biker-Roman versuchen würde. Meine Spezialität sind seit jeher aber Dämonen. Warum also nicht beides kombinieren? Ein Dämon, der eine menschliche Geliebte hat, die ihm von einem kriminellen Biker gestohlen wird. Und der daraufhin einen gewaltigen Rachefeldzug startet. Wäre ja noch schöner, wenn dem Dämonen-King so einfach die Frau weggenommen werden kann. In Band 2 habe ich mir überlegt, was passiert, wenn die Dämonen zurück zur Erde und wieder auf ihren Harley Davidsons fahren wollen. Sie brauchen einen guten Grund dafür. Der ergibt sich schnell, denn sie müssen eine Bande von Kinder-Händlern unschädlich machen.



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Über die Autorin:
 
Doris E. M. Bulenda wurde 1961 in München geboren. Sie ist überzeugter Single und lebt mit ihren Katzen zusammen. Sie ist Buddhistin, Vegetarierin, Computer-Freak, Science-Fiction- und Fantasy-Fan. Ihre Hobbies sind Astronomie und Physik, Fotografieren, Rucksackreisen durch ferne Länder. Sie hat viele Länder in Südamerika, Mittelamerika, Ostafrika, Südafrika und Asien bereist. Sie ist durch den Westen der USA und Florida gefahren, hat in Europa per Auto, Zug oder Bus viele Länder kennengelernt.

Nach ihrem Handelsschulabschluss ging sie in die Zeitschriftenproduktion, später in die Buchproduktion, danach in Werbung/Marketing als Grafik-Designerin, Texterin und Gestalterin.

Nach der Verlegung ihres Wohnsitzes nach Ungarn lebt sie heute da, wo andere Urlaub machen. Seitdem widmet sie sich dem Schreiben ihrer Bücher.

[entnommen Amazon]

 

Kindl

Dieser Post ist der dritte über ein Buch von Doris E. M. Bulenda, wenn dich interessiert, welches die anderen sind, dann klicke auf da jeweilige Cover und lass dich überraschen, um was es geht.


 




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Du möchtest deinen Garten, deinen Balkon oder deine Terrasse fit machen für den Frühling, weißt aber noch nicht wie? Kann klicke auf die Blumensymbole 🌸🌺 und hohl dir die Inspiration, die dir noch fehlt!  
 

 

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Freitag, 12. April 2024

KATY KERRY - Die Huren des alten Roms



 
Liebten die alten Griechen genauso wie wir oder waren die alten Römer die besseren Verführer? Wie stand es um die Ehre und Treue der Liebenden? 
 
In diesen Geschichten werden verschwiegene Fantasien Wirklichkeit! 
 
Lüfte das Geheimnis und tauche ein in die antike Welt der Erotik und Leidenschaft. 
 
Wirf einen Blick durchs Schlüsselloch in die Gemächer berühmter Persönlichkeiten wie Kleopatra, Cäsar, Boudicca, Messalina oder Sappho und entdecke ihre geheimsten Wünsche und verborgensten Gelüste. Erlebe Lust, die keine Grenzen kennt, als wärst du mitten im Geschehen.
 
 
 
 

Leseprobe aus "Die lustgeile Kriegerin"

Das solltest du nicht tun!«, sagt er und meint damit ihr Verhalten, fasst sie von hinten an, indem er ihr den Arm, in dessen Hand er noch immer das Schwert trägt, wie eine Schlinge um den Hals legt.
Mit voller Kraft ihres Zornes, aber keinesfalls ihres Verhaltens ohnmächtig, tritt sie ihm in den kostbarsten Schatz, den er zwischen seinen beiden Beinen trägt, dreht sich blitzschnell um und schlägt ihm das Schwert aus der Hand. Worauf Aidan zwar von Schmerz erfüllt, aber vor lauter Stolz aus vollem Halse lacht und Boudicca einen energischen Kuss auf ihre sehnsüchtigen Lippen presst. Ein Kuss, so wild und doch so zärtlich, dass es ihr bei dieser feurigen Begegnung den Atem verschlägt.
Während seine kräftigen Gliedmaßen sie fest, beinahe unnach­giebig halten, seine starken Pranken über ihren Rücken streichen, der sich gegenwärtig wie ein Haufen Ameisen anfühlt, wiegt dieser Bär von einem Mann sie in seinen Armen hin und her.

Das eigene Schwert noch immer in einer Hand haltend, schließt Boudicca für diesen einen Moment die Augen. Sie spürt seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht.

Fühlbar umschmeichelt sein braunes schulterlanges Haar zärtlich ihre Wangen, die sich in Anbetracht seiner Liebko­sung unendlich heiß anfühlen, wenn nicht gleich vor Freude verglühen möchten....

 
 

Leseprobe aus "Verbotene Spiele auf Naxos"

Als Ariadne aufwacht, ist es heller Tag. Der süße Duft der Anemonen steigt in ihre Nase, die milde Meeresbrise kühlt ihr Gesicht. Über ihr die sich wiegenden Eichenblätter. Vorerst darüber erschrocken, dass der Tag bereits angebrochen und die Nacht längst vorüber ist, fährt sie zweifelnden Blickes von ihrem Nachtlager neben Adonis hoch, der sie sogleich wieder besänftigt, indem er sie innigst umarmt und zärtlicher denn je auf ihre Lippen küsst.

»Habt keine Angst, meine Göttin. Beschützen werde ich euch und verteidigen gegen euren Ehemann, sodass ihm nichts anderes übrig bleiben wird, als Euch freizugeben«, flüstert er, während er ihr Gesicht mit unzähligen Küssen bedeckt und seine Hand auf ihren Unterleib schiebt, wohlwissend, es könne schon bald eine verbotene Frucht darin gedeihen.

Ihre Blicke treffen sich und obwohl sie weiß, ihr Mann würde sie verstoßen, wenn er davon erführe, lächelt sie Adonis glücklich an, da sie sich von ihm behütet fühlt. »Unsere Nacht hat mich erleuchtet. Niemals werde ich zu ihm zurückkehren. Ich werde meine Absicht dem Archon melden und ihm von der Sterilität, sowie der Untreue meines Ehemannes berichten, mir niemals Kinder geschenkt zu haben«, sagt sie entschlossen. Einer Sache, der sie sich schon längst hätte stellen müssen, weil sich ihr Ehemann lieber mit Hetären vergnügt, sich ihr gänzlich verweigert und sie öffentlich mit seinen Liebhaberinnen bloßstellt und beschämt, als für Nachkommenschaft zu sorgen.

Vom Zustand der guten Hoffnung würde sie dem Archon natürlich nichts erzählen....

 

 Wenn du mitten im Geschehen sein möchtest, dann klicke auf das Buchsymbol und tauche ein, in ferne vergangene, aber sicherlich erotische Zeiten  
                                    📙
 
 
 


Kindl


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Über die Autorin:

Katy Kerry ist das Pseudonym einer erfolgreichen Erotikautorin. Seit nur einem Jahr begeistern ihre erotischen SM und Fetisch-Romane, aus dem Leben ihrer dominanten Ader gegriffen, unzählige Leser. Geschickt webt sie ihre eigenen Erfahrungen und Fantasien immer wieder aufs Neue in spannende und sinnliche Geschichten voller prickelnder Erotik und Leidenschaft.

Katy ist, ob Mann oder Frau es glauben möchte oder nicht, verheiratet, hat zwei Teenager und obendrein steht sie als Sozialarbeiterin voll im Beruf. Immer wieder sammelt sie interessante Erfahrungen, die sie dann in ihre Romane miteinfließen lässt.

Trotz des erfüllten Ehe- Familien- und Berufslebens gehen ihr die Fantasien niemals aus und so ist sie ständig auf der Suche nach etwas Neuem. Woher sie diese Neigung hat, tja darüber lässt sich streiten, wahrscheinlich wurde ihr diese ganz spezielle Neigung bereits in die Wiege gelegt. Jedenfalls liebt sie es, ihre Fantasie immer wieder neu zu beflügeln.
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Samstag, 6. April 2024

DORIS E. M. BULENDA - Do you love me

Wenn du das Buch bestellen möchtest, dann klicke auf das Buchsymbol und schon bald könnte es bei dir zu Hause sein 
📘

Klappentext:

DÄMONISCHE LOVESTORY


Wenn der Herr der Hölle Amor spielt!


Ein Dämon und eine Frau vergnügen sich miteinander.


Im Prinzip sollte es mir egal sein, doch als sie ihre Seelen miteinander verbinden, bin ich sauer.


Ich schick sie durch die Hölle, wortwörtlich natürlich.


Und siehe da, die beiden halten doch tatsächlich wie Pech und Schwefel zusammen.


Damit haben sie sich doch eine Belohnung verdient, also spiele ich Amor.


Wer zuletzt lacht…
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Schnipsel:







Kindl


Über die Autorin:

Doris E. M. Bulenda wurde 1961 in München geboren. Sie ist überzeugter Single und lebt mit ihren Katzen zusammen. Sie ist Buddhistin, Vegetarierin, Computer-Freak, Science-Fiction- und Fantasy-Fan. Ihre Hobbies sind Astronomie und Physik, Fotografieren, Rucksackreisen durch ferne Länder. Sie hat viele Länder in Südamerika, Mittelamerika, Ostafrika, Südafrika und Asien bereist. Sie ist durch den Westen der USA und Florida gefahren, hat in Europa per Auto, Zug oder Bus viele Länder kennengelernt.

Nach ihrem Handelsschulabschluss ging sie in die Zeitschriftenproduktion, später in die Buchproduktion, danach in Werbung/Marketing als Grafik-Designerin, Texterin und Gestalterin.

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Sonntag, 20. Februar 2022

Lilo Wessel - Metá Später Erzählungen aus Griechenland

Cover

 

 

Klappentext

„Meta – später“ ist die Lebensphilosophie der Bewohner eines malerischen Fischerdorfes vor der Kulisse des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes. 
 
Jetzt scheinen langgehegte Hoffnungen, Wünsche und Träume endlich wahr zu werden: Eine neue, eine alte Liebe, glückliche Zweisamkeit, ein Leben ohne Zwänge, hemmungsloser Sex, eine gemeinsame Reise, Ansehen, Erfolg und Geld, ein schnittiges Auto, das Ende derEinsamkeit. Doch im Moment der Erfüllung ist bereits das Scheitern angelegt und so nehmen kleine und große Tragödien ihren Lauf 

Lilo Wessels Erzählungen führen den Leser zurück ins Griechenland am Ende des 20. Jahrhundert, in eine Zeit vor der großen Wirtschafts- und Finanzkrise, in der noch genügend Raum war für die kleinen Alltagskatastrophen. Kenntnisreich und mit bitterem Humor entlarvt die Autorin das Idyll, das sich dem flüchtigen Urlauber bietet und lenkt den Blick des Lesershinter die Dinge, dorthin, wo sie kompliziert und schmerzlich werden.
 
 

 
Zu den Erzählungen:
[das sagt die Autorin über ihr Buch]

Seit 1985 war ich bis zu dessen Tod 2010 in einer Fernbeziehung mit einem Griechen aus der Gegend südlich von Kalamata verbandelt.
 
D.h. ich war seitdem in sämtlichen Ferien immer in seinem Heimatdorf und bin es auch jetzt noch - länger sogar, da mittlerweile pensioniert. Die Dinge, die ich erzähle, haben sich alle tatsächlich zugetragen  - ich habe sie z.T. miterlebt oder brühwarm am Telefon erzählt bkommen. Will sagen, die Texte sind authentisch, wenn auch fiktionalisiert.

Das Buch ist selfpublished - etwa 1000 Exemplare sind verkauft. Allerdings macht derAutorin das Marketing keinen Spaß - sie schreibet lieber und sitzt derzeit an ihrem ersten Roman. 

Erzählungen aus Griechenland findet sich auch auf der Website der Autorin, sowie auf der Autorinnen-Seite auf Facebook.


TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

Ihm scheint einzufallen, dass sie nicht allein auf dem Platz stehen, die Dorfbewohner interessierte Zuschauer ihres Wiedersehens sind und schiebt sie von sich. „Metá – später“, raunt er heiser. Tief in seinen Augen sieht sie eine Glut lodern, die nur sie kennt.

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

Titel: Alte Frau

Letztes Jahr noch hat sie in ihrer Witwenkleidung gestützt auf einen Krückstock vor der Taverne ihres Sohnes gesessen, ist der Schrecken aller Kinder gewesen, die sie, auch wegen der großen Warze am Kinn, für eine Hexe hielten. Augenzwinkernd hat sie Elli einstmals anvertraut, sie habe ihren Ehemann gehasst und ihn nach jedem erzwungenen Verkehr wochenlang aus dem Schlafzimmer ausgesperrt. So lange, bis er irgendwann die Tür eintrat.


 

 

 TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“


Er wollte ihr übers Haar streichen, aber sie wehrte seine Hand ab.

Lass das! Wie oft?“

Einmal!“ Er war völlig zerknirscht.

Wann?“ Jetzt wollte sie es genau wissen.

An dem Tag, an dem du abgereist bist!“ stöhnte er.

Sag bloß, in unserem Haus?!“

Wie? In unserem Haus?“, fragte er und schaute sie mit großen Augen an. „Bei Jorgos!“

Im Hotel? Du warst mit ihr im Hotel?“, schrie sie.

 

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

„Bis morgen?!“ Ihre Stimme klang rau.

Er neigte den Kopf leicht zur Seite, verließ im Zeitlupentempo die Taverne und schlurfte über den Platz. Elli reckte den Kopf, damit ihr nichts entging, sah ihn in einen alten VW-Pritschenwagen einsteigen. Mit einem dumpfen Knall schloss er die Fahrertür. Mehrere Male heulte der Motor auf. Schließlich begann das Gefährt zu ruckeln und zu beben, machte einen Satz und tuckerte röhrend davon.

 

 

Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"

Die Tanzfläche hatte sich geleert. Die wenigen Paare, die noch an den Tischen saßen, waren mit sich selbst beschäftigt, verschmolzen ineinander im Kerzenlicht.

Der Pianist saß wieder am Klavier und klimperte selbstvergessen vor sich hin. Sah kurz auf, als sie kam. Seine Miene erhellte sich. Sonja ging auf ihn zu, fing seinen Blick ein. Für einen Moment verknoteten sich ihre Blicke ineinander. Sie trat hinter ihn, neigte sich leicht nach vorn, sodass sie mit ihrem Oberkörper seinen Rücken berührte und legte ihren linken Arm über seine Schulter. ‚As Time Goes By’ intonierte er jetzt. Mit der rechten Hand klimperte sie eine Oktave höher die Melodie mit. Später liefen sie Hand in Hand, ihre Seelen im Gleichklang, hinunter zum Strand.

Titel: Rembetiko
Im Nordosten über dem Kaláthi, dem Hausberg von Kalamata, erhob sich der Morgenstern. Sonja klaubte ihre Sachen zusammen, küsste ihren Begleiter auf den Mund, murmelte „It was nice to meet you!“, und verschwand in der Umkleidekabine. Als wie wieder herauskam, war der Pianist verschwunden. Sonja atmete auf, strich ihr Kleid glatt und wischte die letzten Sandkörner aus Nacken und Dekolleté. Dann machte sie sich auf ins Hotelzimmer.


Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"

Sie schaute auf ihre Armbanduhr. In fünf Minuten verließ der Zug nach Athen den Bahnhof von Kalamata. Das Portemonnaie war nicht da. Wenn kein Wunder geschah, konnte sie den Neun-Uhr-Zug vergessen. Waggontüren schlugen zu mit lautem Knall, schrilles Pfeifen, ein langgezogenes Tuten. Das Geräusch eines abfahrenden Zuges. Sie saß noch immer auf dem Trottoir vor dem Bahnhof. Das also war der Beginn ihres neuen Lebens.
 
 
 
 
Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"
 
Titel: Sex am Unfallort

Es war Vollmond, das bleiche Mondlicht tänzelte auf dem Meer. Wellen plätscherten in unabänderlichem Rhythmus. Wortlos zog er sie an sich und küsste sie, schälte sie behutsam aus ihren Kleidern, bettete sie auf den Sand. Hastiger jetzt öffnete er die Knopfleiste seiner Jeans, beugte sich über sie und drang in sie ein. 

 „Ich heiße Haris“, keuchte er, als sie voneinander abließen. „Und du?“

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Lebensreise“

Titel: Unfall

Als ich übernächtigt in deinem Dorf ankomme, regnet es. Du bist bereits in der Kirche neben deinem Elternhaus aufgebahrt. Ich kann nicht glauben, dass du tot bist. Ich beuge mich über dich, flüstere deinen Namen. Doch dein Gesicht bleibt wächsern und starr. Dieses Gesicht, das voller Leben war, das mich fasziniert hat, das ich geliebt habe. Noch immer ist dein Haar tiefschwarz, nur der Bart ist grau. Sacht küsse ich deine Stirn, sie ist kalt. Fahre mit Zeige- und Mittelfinger über deine geschlossenen Augen, deine Augen, die mich stets voller Wärme und Liebe angesehen haben. 

 

 

Textschnipsel aus der Erzählung "Männerbegehren"


In der Hektik rempelte Angelos einen Stuhl um, eine Handtasche plumpste zu Boden, öffnete sich und entlud den Inhalt. Angelos wollte weiter, doch der empörte Ausruf der Besitzerin nagelte ihn fest.

„Stehengeblieben!“

Geistesabwesend bückte er sich, um die herausgefallenen Utensilien aufzuheben, ging in die Knie, fuhr sich mit beiden Händen in die Lendengegend und verharrte gekrümmt.

„Heben Sie endlich meine Sachen auf“, heischte die Stimme. Die Stimme gehörte Kiria Bofiléa, der geschiedenen Frau des Chefarztes einer Privatklinik, der einen wesentlichen Teil seines Geldes damit verdiente, jungen Frauen aus den entfernt liegenden Dörfern der inneren Mani das Hymen vor der Hochzeit wieder zusammenzuflicken.

In dessen Scheidungsprozess vor anderthalb Jahren hatte Angelos unter Einsatz sämtlicher juristischer Finessen erreicht, dass die Unterhaltsansprüche der Gegenseite auf ein Minimum zusammengestutzt wurden und selbst gut daran verdient. Hastig klaubte er ihre Sachen zusammen.

„Das da noch“, herrschte sie ihn an. Als er nach dem zusammengefalteten Papier griff, bohrte sich der Absatz ihrer Stöckelschuhe in seinen Handrücken. Er schrie auf. Die geschiedene Chefarztgattin näherte ihr Gesicht dem seinem. „Was für ein glücklicher Zufall“, sagte sie. Ihr Atem roch säuerlich. „Auf dem Boden kriechend, der Anwalt. So sehe ich Sie gerne!“ –


Textschnipsel aus der Erzählung "Hundsjahre"

Titel: Vasilis vor der Taverne
"Drei Uhr, was fällt dir ein?" Hermes rannte kläffend zwischen Bett und Schlafzimmertür hin und her. Sie drehte sich wieder auf die Seite, wusste aber, dass es kein Entkommen gab. Hermes musste Gassi, und schlussendlich war es besser, er weckte sie, als dass er auf den Teppich pinkelte. Sie brummelte "Scheißköter", tat sich mit dem Aufstehen schwer. Das Schlafzimmer war ungeheizt, an den Fensterscheiben hatten sich Eisblumen gebildet. Hastig zog sie eine Trainingshose über den Pyjama, schlüpfte barfüßig in die Winterstiefel, fuhr in ihren Mantel, schlang einen Schal um den Hals und stülpte eine Strickmütze über. Dann legte sie Hermes die Leine an und eilte mit ihm nach draußen. Es war eisig. Tagsüber hatte es geschneit und nachts fiel das Thermometer weit unter Null. Eine Seltenheit in Athen. Ausgerechnet in einer solchen Nacht musste dieser Hund Gassi, Willis hatte niemals nachts raus gewollt. Sie schob die Unterlippe vor und blies warme Atemluft zu ihrer Nasenspitze. Hermes strebte zu seinem Stammbaum, schnüffelte, hob das Bein, tapste einige Schritte weiter durch den gefrorenen Schnee und setzte sich für ein großes Geschäft neben einen Laternenpfahl. Sie trat von einem Fuß auf den anderen, kramte in der Manteltasche vergeblich nach einem Plastikbeutel und herrschte Hermes zur Eile an. Dann zog sie ihn Richtung Haustür. Er trottete brav hinter ihr her, doch kurz vor dem Eingang nahm er plötzlich Witterung auf und begann wie verrückt zu ziehen.

 


Textschnipsel aus der Erzählung "Verkehrsunfall"

Titel: Am Tisch

Der Fahrweg wand sich bergwärts in Serpentinen durch Olivenhaine, der Motor begann zu stottern. Jannis sprang vom Moped, schubste es in den Graben und stapfte weiter. Zu Fuß kam er schneller voran als mit dieser Eierschaukel. Schweißtropfen perlten von seiner Stirn, er keuchte. Schon war aus der Ferne das Hui-hui eines Polizeiwagens zu hören. 

 

Obwohl er kaum noch Luft bekam, hetzte er weiter. Alexia brauchte jetzt seine Hilfe.

Ein Traktor, hatte Vasilis gesagt. Er spürte ein ruckartiges Ziehen in der linken Brusthälfte und verlangsamte das Tempo. In der nächsten Kurve war der Abzweig zum Kloster. Das Kloster, das Fest damals! Das Hui-hui kam näher und brachte ihn in die Gegenwart zurück. Die letzten Meter rannte er.

 

 

Die Zeichnungen fertigte ein Freund der Autorin, Michael Lauter an. Die ursprüngliche Idee war, ein illustriertes Buch herauszubringen.

 

 

 


Lilo Wessel
über sich selbst

geboren 1948 in Frankfurt am Main, studierte Literatur- und Politikwissenschaft in München und Mainz. Nach bestandenem erstem Staatsexamen (1973) absolvierte sie ihre Referendarzeit in Speyer am Rhein. Dort unterrichtete sie bis 2013 an einem Gymnasium die Fächer Deutsch und Sozialkunde, leitete zahlreiche außerunterrichtliche Projekte in den Bereichen literarisches Schreiben, Medienpädagogik und ökonomische Bildung.

Schon immer gehörten Schreiben und Lesen zu ihren Ambitionen, zum systematischen Schreiben kam sie jedoch aus familialen und beruflichen Gründen erst nach ihrer Pensionierung.

Ihr erstes Buch „Metá – später. Erzählungen aus Griechenland“ veröffentlichte sie im November 2017.

Lilo Wessel lebt in Speyer am Rhein und in Kalamata.


ZUR AUTHENTIZITÄT DER ERZÄHLUNGEN

Seit 1985 war ich - bis zu dessen Tod 2010 - mit einem Griechen verbandelt, daher die jährlichen Aufenthalte in Kitries, diesem kleinen Fischerdorf, ca. 20 km südlich von Kalamata. Unsere Liebesgeschichte findet ihren Niederschlag in der ersten Erzählung „Lebensreise“, die stark autobiographisch gefärbt ist. Die Geschehnisse, um die sich die übrigen Erzählungen ranken, sind wirklich passiert, auch wenn sie teilweise etwas skurril anmuten. Ich habe sie selbst (mit)erlebt oder brühwarm am Telefon erzählt bekommen. Diese Erzählungen sind allerdings weniger autobiographisch, dennoch sehr authentisch. Seit meiner Pensionierung 2013 lebe ich von Mai bis Oktober in diesem Dorf. Dort sind auch im Zeitraum 2014 bis 2017 diese Erzählungen entstanden.

 

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Und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und Michelangelos Reiseerinnerungen", kommt in die Gruppe Michelangelosblogs.

 

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