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Freitag, 17. Februar 2023

DIRK HEGMANNS - Die Tage der Navajos

Klappentext

Im Jahr 1941 entschließt sich eine Gruppe von jungen Leuten, gegen den Nationalsozialismus aufzubegehren und sich nicht dem Gleichschritt der Zeit unterzuordnen. Doch was wie der Versuch der Selbstbehauptung beginnt, entwickelt sich bald zum tödlichen Duell zwischen dem Willen zur Freiheit und der Unbarmherzigkeit von Gestapo und SA. Fliegerangriffe, lebensgefährliche Sabotageakte, Verhaftungen und Folterungen lassen den Kampf für Gerechtigkeit zum Alptraum werden, den nur wenige überleben.


 

 

 

Dieser Roman ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits im Peter Hammer Verlag erschienenen Romans "Rheinpiraten". Er basiert auf tatsächlichen Ereignissen um die Widerstandgruppe der Kölner Edelweißpiraten.

 

Das sagt der Autor zur Entstehung des Buches

Nachdem mein erster Roman „Palmares – Die Republik der Sklaven“ im Peter Hammer Verlag erschienen war und recht gute Verkaufszahlen erreichte, fragte mich der Verlag, ob ich nicht noch ein Romanprojekt verwirklichen wollte. Ich befasste mich damals gerade mit dem Thema „Kultur als Widerstand“, zu dem ich an der Universität ein Seminar anbot. Dabei bin ich auch auf die Bündische Jugend zur Zeit des Nationalsozialismus gestoßen und die daraus hervorgegangenen Widerstandsgruppen. Ich entschloss mich also, darüber einen Roman zu schreiben, der sich eng an die Geschehnisse um die Gruppe der Kölner Edelweißpiraten hielt. Ich konnte sogar noch mit ehemaligen Mitgliedern der Edelweißpiraten sprechen und somit einen recht authentischen Roman schreiben, den der Peter Hammer Verlag dann erfreulicherweise ohne zu zögern veröffentlicht hat.

 

 

Außer diesem Buch habe ich schon das Buch "PALMARES  Die Republik der Sklaven" des Autors auf meinem Blog vorgestellt.
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Der Autor    

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 


     

Weitere Buchvorstellungen des Autors auf meinem Buchblog:     

Der Damm  👉

Die Republik der Sklaven   👉

Miles Davis in Maputo  👉

 

 

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Sonntag, 29. Januar 2023

DIRK HEGMANNS - Palmares - Die Republik der Sklaven

Brasilien Anfang des 17. Jahrhunderts. Nach einem der größten und blutigsten Sklavenaufstände in der Geschichte gründen entflohene Sklaven im Nordosten des Landes die unabhängige Siedlung Palmares. Vergeblich entsenden die Kolonialherren Expeditionszüge in die terra incognita, um dieses Reich der Freiheit zu zerstören. Doch unter der Führung des legendären Königs Zumbi widersteht Palmares wieder und wieder und wächst zu einer eigenständigen Republik.

Ein Epos, das sich über hundert Jahre erstreckt und von Mut und Opferbereitschaft erzählt, von Hass und Rache, von Liebe und Hingabe. Und von der Hoffnung auf ein besseres Morgen.

Dieser Roman ist bereits unter demselben Titel im Peter-Hammer-Verlag erschienen und basiert auf tatsächlichen Ereignissen.

 

 

Wie das Buch entstand

Zum ersten Mal bin ich auf das Thema gestoßen, als ich mich zu einem Forschungsaufenthalt in Brasilien aufhielt. Ich war damals Student und habe zu Überlebensstrategien in städtischen Slums gearbeitet. Ich wollte mehr über Palmares erfahren, aber es gab kaum Material darüber. Dennoch bin ich in Bibliotheken und Stadtarchiven fündig geworden und habe alles zusammengetragen, was es über Palmares gab. Da ich zudem Capoeira gelernt habe, hat mich das Thema ständig begleitet und ich beschloss, einen Roman darüber zu schreiben.

Der größte Teil des Romans ist in Brasilien entstanden und umfasste schließlich ca. 500 Seiten. Der Peter Hammer Verlag war an einer Veröffentlichung interessiert, bestand jedoch auf einer Kürzung. Wie jedem Autor fiel es auch mir schwer, Teile des Romans zu streichen. Aber ich muss zugeben, die Kürzung hat dem Buch gutgetan. Er ist dadurch wesentlich flüssiger und dichter geworden und hat durchweg positive Kritiken bekommen.

 

 

Außer diesem Buch habe auf meinem Blog auch das Buch "Die Tage der Navajos" vorgestellt, in dem  die NS-Widerstandsgruppe Edelweißpiraten eine Rolle spielt. Das Buch ist in Romanform geschrieben.
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Auch weitere Posts über seine Bücher sind auf meinem Blog zu finden. Wenn sie dich interessieren, klicke auf das Büchersymbol 📚

 

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Der Autor

Dirk Hegmanns wurde in Düsseldorf geboren, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Soziologie in Düsseldorf und Bielefeld und promovierte in Soziologie. An der soziologischen Fakultät der Universität Bielefeld arbeitete er danach ca. zehn Jahre lang in Forschung und Lehre. Im Anschluss widmete er sich zunächst der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und war schließlich seit 2010 als Experte für humanitäre Krisenintervention in unterschiedlichen Katastrophen- und Kriegsgebieten tätig. Nach vielen Jahren in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten, wo er für die Vereinten Nationen, das Rote Kreuz und andere internationale Organisationen arbeitete, lebt er jetzt wieder in Deutschland. Die Begegnungen mit fremden Kulturen und ihrer Geschichte spiegeln sich auch in seinen Veröffentlichungen wider.

 

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Sonntag, 20. Februar 2022

Lilo Wessel - Metá Später Erzählungen aus Griechenland

Cover

 

 

Klappentext

„Meta – später“ ist die Lebensphilosophie der Bewohner eines malerischen Fischerdorfes vor der Kulisse des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes. 
 
Jetzt scheinen langgehegte Hoffnungen, Wünsche und Träume endlich wahr zu werden: Eine neue, eine alte Liebe, glückliche Zweisamkeit, ein Leben ohne Zwänge, hemmungsloser Sex, eine gemeinsame Reise, Ansehen, Erfolg und Geld, ein schnittiges Auto, das Ende derEinsamkeit. Doch im Moment der Erfüllung ist bereits das Scheitern angelegt und so nehmen kleine und große Tragödien ihren Lauf 

Lilo Wessels Erzählungen führen den Leser zurück ins Griechenland am Ende des 20. Jahrhundert, in eine Zeit vor der großen Wirtschafts- und Finanzkrise, in der noch genügend Raum war für die kleinen Alltagskatastrophen. Kenntnisreich und mit bitterem Humor entlarvt die Autorin das Idyll, das sich dem flüchtigen Urlauber bietet und lenkt den Blick des Lesershinter die Dinge, dorthin, wo sie kompliziert und schmerzlich werden.
 
 

 
Zu den Erzählungen:
[das sagt die Autorin über ihr Buch]

Seit 1985 war ich bis zu dessen Tod 2010 in einer Fernbeziehung mit einem Griechen aus der Gegend südlich von Kalamata verbandelt.
 
D.h. ich war seitdem in sämtlichen Ferien immer in seinem Heimatdorf und bin es auch jetzt noch - länger sogar, da mittlerweile pensioniert. Die Dinge, die ich erzähle, haben sich alle tatsächlich zugetragen  - ich habe sie z.T. miterlebt oder brühwarm am Telefon erzählt bkommen. Will sagen, die Texte sind authentisch, wenn auch fiktionalisiert.

Das Buch ist selfpublished - etwa 1000 Exemplare sind verkauft. Allerdings macht derAutorin das Marketing keinen Spaß - sie schreibet lieber und sitzt derzeit an ihrem ersten Roman. 

Erzählungen aus Griechenland findet sich auch auf der Website der Autorin, sowie auf der Autorinnen-Seite auf Facebook.


TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

Ihm scheint einzufallen, dass sie nicht allein auf dem Platz stehen, die Dorfbewohner interessierte Zuschauer ihres Wiedersehens sind und schiebt sie von sich. „Metá – später“, raunt er heiser. Tief in seinen Augen sieht sie eine Glut lodern, die nur sie kennt.

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

Titel: Alte Frau

Letztes Jahr noch hat sie in ihrer Witwenkleidung gestützt auf einen Krückstock vor der Taverne ihres Sohnes gesessen, ist der Schrecken aller Kinder gewesen, die sie, auch wegen der großen Warze am Kinn, für eine Hexe hielten. Augenzwinkernd hat sie Elli einstmals anvertraut, sie habe ihren Ehemann gehasst und ihn nach jedem erzwungenen Verkehr wochenlang aus dem Schlafzimmer ausgesperrt. So lange, bis er irgendwann die Tür eintrat.


 

 

 TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“


Er wollte ihr übers Haar streichen, aber sie wehrte seine Hand ab.

Lass das! Wie oft?“

Einmal!“ Er war völlig zerknirscht.

Wann?“ Jetzt wollte sie es genau wissen.

An dem Tag, an dem du abgereist bist!“ stöhnte er.

Sag bloß, in unserem Haus?!“

Wie? In unserem Haus?“, fragte er und schaute sie mit großen Augen an. „Bei Jorgos!“

Im Hotel? Du warst mit ihr im Hotel?“, schrie sie.

 

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Metá – später“

„Bis morgen?!“ Ihre Stimme klang rau.

Er neigte den Kopf leicht zur Seite, verließ im Zeitlupentempo die Taverne und schlurfte über den Platz. Elli reckte den Kopf, damit ihr nichts entging, sah ihn in einen alten VW-Pritschenwagen einsteigen. Mit einem dumpfen Knall schloss er die Fahrertür. Mehrere Male heulte der Motor auf. Schließlich begann das Gefährt zu ruckeln und zu beben, machte einen Satz und tuckerte röhrend davon.

 

 

Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"

Die Tanzfläche hatte sich geleert. Die wenigen Paare, die noch an den Tischen saßen, waren mit sich selbst beschäftigt, verschmolzen ineinander im Kerzenlicht.

Der Pianist saß wieder am Klavier und klimperte selbstvergessen vor sich hin. Sah kurz auf, als sie kam. Seine Miene erhellte sich. Sonja ging auf ihn zu, fing seinen Blick ein. Für einen Moment verknoteten sich ihre Blicke ineinander. Sie trat hinter ihn, neigte sich leicht nach vorn, sodass sie mit ihrem Oberkörper seinen Rücken berührte und legte ihren linken Arm über seine Schulter. ‚As Time Goes By’ intonierte er jetzt. Mit der rechten Hand klimperte sie eine Oktave höher die Melodie mit. Später liefen sie Hand in Hand, ihre Seelen im Gleichklang, hinunter zum Strand.

Titel: Rembetiko
Im Nordosten über dem Kaláthi, dem Hausberg von Kalamata, erhob sich der Morgenstern. Sonja klaubte ihre Sachen zusammen, küsste ihren Begleiter auf den Mund, murmelte „It was nice to meet you!“, und verschwand in der Umkleidekabine. Als wie wieder herauskam, war der Pianist verschwunden. Sonja atmete auf, strich ihr Kleid glatt und wischte die letzten Sandkörner aus Nacken und Dekolleté. Dann machte sie sich auf ins Hotelzimmer.


Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"

Sie schaute auf ihre Armbanduhr. In fünf Minuten verließ der Zug nach Athen den Bahnhof von Kalamata. Das Portemonnaie war nicht da. Wenn kein Wunder geschah, konnte sie den Neun-Uhr-Zug vergessen. Waggontüren schlugen zu mit lautem Knall, schrilles Pfeifen, ein langgezogenes Tuten. Das Geräusch eines abfahrenden Zuges. Sie saß noch immer auf dem Trottoir vor dem Bahnhof. Das also war der Beginn ihres neuen Lebens.
 
 
 
 
Textschnipsel aus der Erzählung: "Einzige Lieben"
 
Titel: Sex am Unfallort

Es war Vollmond, das bleiche Mondlicht tänzelte auf dem Meer. Wellen plätscherten in unabänderlichem Rhythmus. Wortlos zog er sie an sich und küsste sie, schälte sie behutsam aus ihren Kleidern, bettete sie auf den Sand. Hastiger jetzt öffnete er die Knopfleiste seiner Jeans, beugte sich über sie und drang in sie ein. 

 „Ich heiße Haris“, keuchte er, als sie voneinander abließen. „Und du?“

 

 

TEXTSCHNIPSEL aus der Erzählung: „Lebensreise“

Titel: Unfall

Als ich übernächtigt in deinem Dorf ankomme, regnet es. Du bist bereits in der Kirche neben deinem Elternhaus aufgebahrt. Ich kann nicht glauben, dass du tot bist. Ich beuge mich über dich, flüstere deinen Namen. Doch dein Gesicht bleibt wächsern und starr. Dieses Gesicht, das voller Leben war, das mich fasziniert hat, das ich geliebt habe. Noch immer ist dein Haar tiefschwarz, nur der Bart ist grau. Sacht küsse ich deine Stirn, sie ist kalt. Fahre mit Zeige- und Mittelfinger über deine geschlossenen Augen, deine Augen, die mich stets voller Wärme und Liebe angesehen haben. 

 

 

Textschnipsel aus der Erzählung "Männerbegehren"


In der Hektik rempelte Angelos einen Stuhl um, eine Handtasche plumpste zu Boden, öffnete sich und entlud den Inhalt. Angelos wollte weiter, doch der empörte Ausruf der Besitzerin nagelte ihn fest.

„Stehengeblieben!“

Geistesabwesend bückte er sich, um die herausgefallenen Utensilien aufzuheben, ging in die Knie, fuhr sich mit beiden Händen in die Lendengegend und verharrte gekrümmt.

„Heben Sie endlich meine Sachen auf“, heischte die Stimme. Die Stimme gehörte Kiria Bofiléa, der geschiedenen Frau des Chefarztes einer Privatklinik, der einen wesentlichen Teil seines Geldes damit verdiente, jungen Frauen aus den entfernt liegenden Dörfern der inneren Mani das Hymen vor der Hochzeit wieder zusammenzuflicken.

In dessen Scheidungsprozess vor anderthalb Jahren hatte Angelos unter Einsatz sämtlicher juristischer Finessen erreicht, dass die Unterhaltsansprüche der Gegenseite auf ein Minimum zusammengestutzt wurden und selbst gut daran verdient. Hastig klaubte er ihre Sachen zusammen.

„Das da noch“, herrschte sie ihn an. Als er nach dem zusammengefalteten Papier griff, bohrte sich der Absatz ihrer Stöckelschuhe in seinen Handrücken. Er schrie auf. Die geschiedene Chefarztgattin näherte ihr Gesicht dem seinem. „Was für ein glücklicher Zufall“, sagte sie. Ihr Atem roch säuerlich. „Auf dem Boden kriechend, der Anwalt. So sehe ich Sie gerne!“ –


Textschnipsel aus der Erzählung "Hundsjahre"

Titel: Vasilis vor der Taverne
"Drei Uhr, was fällt dir ein?" Hermes rannte kläffend zwischen Bett und Schlafzimmertür hin und her. Sie drehte sich wieder auf die Seite, wusste aber, dass es kein Entkommen gab. Hermes musste Gassi, und schlussendlich war es besser, er weckte sie, als dass er auf den Teppich pinkelte. Sie brummelte "Scheißköter", tat sich mit dem Aufstehen schwer. Das Schlafzimmer war ungeheizt, an den Fensterscheiben hatten sich Eisblumen gebildet. Hastig zog sie eine Trainingshose über den Pyjama, schlüpfte barfüßig in die Winterstiefel, fuhr in ihren Mantel, schlang einen Schal um den Hals und stülpte eine Strickmütze über. Dann legte sie Hermes die Leine an und eilte mit ihm nach draußen. Es war eisig. Tagsüber hatte es geschneit und nachts fiel das Thermometer weit unter Null. Eine Seltenheit in Athen. Ausgerechnet in einer solchen Nacht musste dieser Hund Gassi, Willis hatte niemals nachts raus gewollt. Sie schob die Unterlippe vor und blies warme Atemluft zu ihrer Nasenspitze. Hermes strebte zu seinem Stammbaum, schnüffelte, hob das Bein, tapste einige Schritte weiter durch den gefrorenen Schnee und setzte sich für ein großes Geschäft neben einen Laternenpfahl. Sie trat von einem Fuß auf den anderen, kramte in der Manteltasche vergeblich nach einem Plastikbeutel und herrschte Hermes zur Eile an. Dann zog sie ihn Richtung Haustür. Er trottete brav hinter ihr her, doch kurz vor dem Eingang nahm er plötzlich Witterung auf und begann wie verrückt zu ziehen.

 


Textschnipsel aus der Erzählung "Verkehrsunfall"

Titel: Am Tisch

Der Fahrweg wand sich bergwärts in Serpentinen durch Olivenhaine, der Motor begann zu stottern. Jannis sprang vom Moped, schubste es in den Graben und stapfte weiter. Zu Fuß kam er schneller voran als mit dieser Eierschaukel. Schweißtropfen perlten von seiner Stirn, er keuchte. Schon war aus der Ferne das Hui-hui eines Polizeiwagens zu hören. 

 

Obwohl er kaum noch Luft bekam, hetzte er weiter. Alexia brauchte jetzt seine Hilfe.

Ein Traktor, hatte Vasilis gesagt. Er spürte ein ruckartiges Ziehen in der linken Brusthälfte und verlangsamte das Tempo. In der nächsten Kurve war der Abzweig zum Kloster. Das Kloster, das Fest damals! Das Hui-hui kam näher und brachte ihn in die Gegenwart zurück. Die letzten Meter rannte er.

 

 

Die Zeichnungen fertigte ein Freund der Autorin, Michael Lauter an. Die ursprüngliche Idee war, ein illustriertes Buch herauszubringen.

 

 

 


Lilo Wessel
über sich selbst

geboren 1948 in Frankfurt am Main, studierte Literatur- und Politikwissenschaft in München und Mainz. Nach bestandenem erstem Staatsexamen (1973) absolvierte sie ihre Referendarzeit in Speyer am Rhein. Dort unterrichtete sie bis 2013 an einem Gymnasium die Fächer Deutsch und Sozialkunde, leitete zahlreiche außerunterrichtliche Projekte in den Bereichen literarisches Schreiben, Medienpädagogik und ökonomische Bildung.

Schon immer gehörten Schreiben und Lesen zu ihren Ambitionen, zum systematischen Schreiben kam sie jedoch aus familialen und beruflichen Gründen erst nach ihrer Pensionierung.

Ihr erstes Buch „Metá – später. Erzählungen aus Griechenland“ veröffentlichte sie im November 2017.

Lilo Wessel lebt in Speyer am Rhein und in Kalamata.


ZUR AUTHENTIZITÄT DER ERZÄHLUNGEN

Seit 1985 war ich - bis zu dessen Tod 2010 - mit einem Griechen verbandelt, daher die jährlichen Aufenthalte in Kitries, diesem kleinen Fischerdorf, ca. 20 km südlich von Kalamata. Unsere Liebesgeschichte findet ihren Niederschlag in der ersten Erzählung „Lebensreise“, die stark autobiographisch gefärbt ist. Die Geschehnisse, um die sich die übrigen Erzählungen ranken, sind wirklich passiert, auch wenn sie teilweise etwas skurril anmuten. Ich habe sie selbst (mit)erlebt oder brühwarm am Telefon erzählt bekommen. Diese Erzählungen sind allerdings weniger autobiographisch, dennoch sehr authentisch. Seit meiner Pensionierung 2013 lebe ich von Mai bis Oktober in diesem Dorf. Dort sind auch im Zeitraum 2014 bis 2017 diese Erzählungen entstanden.

 

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Freitag, 5. März 2021

RICARDA WILHELM - Lockdown unter Segeln - Covid 2020

„Lockdown unter Segeln - Covid 2020“  
Reise mit mir! Band 8 
 
 

Covid 2020: Lockdown unter Segeln (Reise mit mir!) von [Ricarda Wilhelm]Diese Reisegeschichte dokumentiert im Tagebuchformat und erzählt authentisch das Leben zweier Segler, die im März 2020 aufgrund der Grenzschließungen in der Karibik stecken bleiben. 
 
Wie gehen sie mit den unerwarteten Einschränkungen um und welche Gedanken bestimmen ihren Alltag auf dem Boot, weit weg von zu Hause? Welche Hindernisse umschifft das Paar? Wie ändern sich in nur wenigen Monaten Ansichten und Einstellungen? Warum lebt es sich im Paradies nicht immer paradiesisch? Was wird aus einer geplanten Reise, wenn man nicht mehr reisen darf? 
 
Jeder erlebt den Beginn der Covid-19-Pandemie auf seine Weise. Der Leser darf sich auf ein Zeitzeugnis mit überraschenden Situationen, schwierigen Entscheidungen, Anpassungsversuchen, respektvollen Grenzüberschreitungen und dem alltäglichen Leben an Bord freuen.

 


 
Reise mit mir!

Lass dich in ein fernes Land entführen! Diese Reisebeschreibungen sollen dich mit auf die Reise nehmen. Ich habe das große Glück im Moment reisen zu dürfen, andere Länder zu sehen, Kulturen zu erleben, Landschaften zu entdecken. Was ich gesehen habe und dabei ganz persönlich empfand, steht in diesen Büchern. Geschrieben habe ich es insbesondere für all die, die arbeiten müssen, aus anderen Gründen nicht reisen können oder einfach lieber zu Hause bleiben. Ich hoffe, dass meine Worte in deinem Kopf Bilder entstehen lassen, während du gemütlich auf dem Sofa sitzt oder liegst und mein Buch liest, in ein fernes Land geführt wirst. Wenn du beim Lesen Freude hast und dich einige Zeit später fragst: „Habe ich das gelesen oder einen Film gesehen?“, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Erst einmal wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

 
 

Schnipsel

25.03.2020 Der Fischer ist wieder da - eine grausame Erfahrung

Routine besiegt die Einsamkeit in unserer riesigen Quarantäne-Lagune. Wir beschäftigen uns mit den Nachrichten aus aller Welt. Ich schreibe halbtags am Aida-Buch. Stefan repariert am Boot. Nachmittags schwimme ich zur Insel, unternehme eine komplette Rundwanderung und schwimme zurück. Das hält fit und strukturiert die Einsamkeit. Und dann kommt plötzlich alles ganz anders.

Heute vormittag sehen wir doch tatsächlich das Fischerboot wieder und Stefan gelingt es auch, den Mann herbei zu winken. Wieder ist der Fischer sehr freundlich und packt großzügig für uns ein. Wieder will er unser Geld nicht annehmen und lässt sich dann doch überreden. Erneut schuppe ich Fische und muss danach erst einmal ein Bad nehmen.

In der Tüte zappeln aber auch drei wunderschön gemusterte Krabben. Nach dem ersten Schreck sichern wir sie im Waschzuber. Dann setze ich sie für ein Fotoshooting ins Dingi. So können sie nicht aus Versehen übers Deck laufen. Hätten wir sie nur gleich wieder ins Wasser gesetzt!

 

Anfangs war ich noch neugierig, wenn auch ein wenig ängstlich. Stefan überwindet seinen Widerstand, weil er sich wahrscheinlich auch auf ein Gourmet-Essen freut. Immer wieder schaut er nach unseren Haustieren, ob sie sich auch nicht selbständig machen. Aber bereits im Laufe des Tages werden die so eindrucksvollen Tiere immer lethargischer. Ein Ausschlusskriterium für diese Art von Nahrung ist unseres Erachtens die Tatsache, dass man die so gut gepanzerten Krabben nicht sofort töten kann, um ihnen ein langes Leiden zu ersparen. Aber noch denke ich: „Sei nicht zimperlich! Wer in der Wildnis überleben will, muss auch so etwas kochen können.“ Also recherchiert Stefan. Das ist mit Internet heutzutage ja sehr einfach. Und auch die Zubereitung ist nicht schwer. Sie kommen gut gewaschen in kochendes Salzwasser und wenn sie orange sind, können sie abgeschreckt auf den Tisch.

So weit so gut! Beim Filetieren der farbenfroh schillernden Goldmakrele musste ich meine Emotionen ja auch schon ausblenden. Ich koche die Krabben also zum Abendessen. Fragt nicht nach dem Gefühl, wenn man sie in das brodelnde Wasser fallen lässt! Dazu gibt es Süßkartoffeln, Kartoffeln und Chu Chu. Ein leckeres Currydressing aus Cremé Fraiche mit Gewürzen und ein Rosé machen das Dinner for two perfekt. 

 

Weit gefehlt, diese Schalentieren sind kaum zu knacken und ist man dann doch erfolgreich, versteckt sich so wenig Fleisch im Inneren, dass man weder richtig zum Essen kommt, noch satt wird. Eher gewinnt Mutter Natur, die solche Kreaturen schafft, an Respekt. Das schlechte Gewissen nagt mehr und mehr, weil sich die Tötung dieser schönen Tiere für das bisschen Fleisch nicht lohnt. Auch wenn es sehr gut schmeckt, steht es in keinem Verhältnis. Für uns sind Krabben ab jetzt tabu. Wir schauen sie uns lieber, auf dem Meeresboden krabbelnd, beim Schnorcheln an.

 

........ 


Uns erreicht ein Post von einem befreundeten Seglerpaar, das sich derzeit auf Gran Canaria in Las Palmas befindet. Während Regine und Norman Anfang März mit den Einheimischen und anderen Touristen ausgelassen den Karneval feiern, die Insel erkunden und ihre Reise in vollen Zügen genießen, trifft sie am 15. März ebenfalls der spanische Lockdown inklusive Ausgangssperre. Während sie sich vorher mit den üblichen Problemen eines Seglers auseinandersetzen, Reparatur des Navigationsgerätes und Bestellung dafür notwendiger Ersatzteile, überlegt man nun, wie die plötzliche Gefangenschaft sinnvoll genutzt werden kann. Die Idee, einen Spanischkurs zu besuchen, scheitert am fehlenden Angebot. Also wird eine neue Sprayhood für das Boot genäht, was einige Tage in Anspruch nimmt. Dies macht Spaß und das Ergebnis stimmt fröhlich.

Auch die beiden erhalten Nachrichten von Familie, Freunden und über die sozialen Netzwerke aus der ganzen Welt. Im Vergleich dazu empfinden sie ihre Situation in der Marina als besonders komfortabel. Die Wege zum Supermarkt, zu den Toiletten und Duschen werden als positiv wahrgenommen, da man auf dem Boot ja nicht so viel spazieren kann. Beide sind gesund und dankbar.


..........


"ZEHN KLEINE IGNORANTEN"

Ein kleiner Ignorant, der war nicht gern allein,

da lud er alle Kumpel zur Corona-Party ein.

Zehn Ignoranten grillten an im Park,

für Neune wars ein geiler Tag,

der Zehnte hustet stark.

Neun Ignoranten, die Masken halfen nicht,

Achten geht es prima,

der Neunte ging ins Licht.

Acht Ignoranten besuchen Omilein,

Der Achte brachte Kuchen

und Viren mit herein.

Sieben Ignoranten shoppen dicht an dicht,

Sechse komm' gesund heraus,

der Siebte schafft es nicht.

Sechs Ignoranten, am Spielplatz hart gechillt,

Fünf von ihnen gehen nach Haus,

den sechsten hat's gekillt.

Fünf Ignoranten hamstern Klopapier,

geholfen hat es ihnen nicht,

da waren's nur noch vier.

Vier Ignoranten wuschen nicht die Hände,

Dreien ist nicht viel passiert,

doch war's des Vierten Ende.

Drei Ignoranten, ein Haarschnitt muss jetzt sein,

Zweie sehen stylisch aus,

der Dritte der ging ein.

Zwei Ignoranten fühl'n sich fit und stark,

Der eine der lag richtig,

der andre liegt im Sarg.

Ein kleiner Ignorant, ist wieder all alone,

Mach Du es bitte besser

und #staythefuckathome.“

von Eva Kaufmann

 
Die Serie besteht inzwischen aus 10 Bänden! (eines davon ist noch in Arbeit)
 
6. Amerika (in Arbeit)

Zum Nachlesen einfach den jeweiligen Titel anklicken.


Du möchtest eintauchen in die Weltreisewelt der Seglerin, Weltreisenden, Geschichtenerzählerin und noch mehr über die (exotischen) Reiseziele von Richarda Wilhelm, dann klicke auf das Büchersymbol und hol dir ihre Bücher zu dir nach Hause


Zur Autorin Ricarda Wilhelm:

Angefangen hat alles bereits 1970, als ich ein halbes Jahr alt war. Meine Eltern lebten in Templin, packten mich in ein Paddelboot und gingen mit mir auf Reisen. Nach einer glücklichen Kindheit mit vielen Wanderpaddeltouren in der DDR, Polen und der Tschechoslowakei, durfte ich 1989, fast 20 Jahre alt, mit meiner Freundin die große sagenumwobene Donautour mitmachen, jedoch nur von Bratislava bis Budapest. Mehr war noch nicht erlaubt. Aber das sollte sich bald ändern. Es folgten Familiengründung und Arbeit in Rostock. Meine eigene Tochter steckte ebenso im Jahr nach ihrer Geburt gut verpackt im Paddelboot und wurde damit groß. Wir paddelten in Schweden, Norwegen, Polen und besonders gern auf der Mecklenburger Seenplatte. Später lernten wir Segeln, Windsurfen und Kiten. Das Wasser zog mich schon immer magisch an. Familie und Arbeit ließen jedoch immer weniger Spielraum für Reisen. Nach sechs Jahren als Lehrerin in einer Hauptschule, übernahm ich die Schulleitung einer staatlichen reformpädagogischen Grundschule. Sieben Jahre später gründete ich mit meinem Partner und Reisebegleiter eine eigene private Schule, die UNIVERSITAS in Rostock, die bereits mit der Vorschule beginnt und bis zum Abitur führt. Das war die größte Herausforderung meines Lebens. 13 Jahre führten wir sie durch jeden Sturm und konnten das Unternehmen dann erfolgreich in die Hände einer größeren Rostocker Stiftung abgeben.
 
Nun holen wir das Reisen nach. Natürlich hauptsächlich auf dem Wasser, denn wir wohnen auf einem Boot, haben alles andere verkauft und segelten aus der Ostsee, über die Nordsee in den Atlantik und wollen in die weite Welt. So verschlug es uns im Winter bereits auf die AIDA und als Rucksacktouristen nach Kambodscha und Laos. Inzwischen haben wir mit unserem Zuhause  den Atlantik überquert, karibisches Flair geschnuppert und sind dabei im Corona-Lockdown gestrandet. Die Reise wurde nicht abgebrochen. Das Leben auf dem Boot geht weiter. Erst mit Segelverbot in einer einsamen Bucht, dann nach den sich eröffnenden Möglichkeiten. Wir tourten sechs Wochen durch Amerika und fünf Wochen durch Mexiko, nicht mit dem Boot, sondern im Mietwagen.
 
Mit dem Erleben einer Ayurvedakur in einem indischen Krankenhaus begann meine professionelle Schreiberei. Tagebücher habe ich ja schon immer geschrieben, aber die waren ja nur für mich. Nun möchte ich mir unbekannte Leser an meinen Erlebnissen teilhaben lassen, sie mit auf die Reise nehmen. Wenn es mir gelingt mit meinen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassem, hat sich das Aufschreiben dieser Reisegeschichten für mich gelohnt.


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