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Montag, 8. April 2024

ROLAND HEBESBERGER - Die Gruppe der Acht – Dark King

 

Diese Geschichte von Roland Hebesberger spielt in der Divinus-Saga, ist aber komplett eigenständig lesbar und benötigt überhaupt kein Vorwissen. 


Um die Lügen ans Licht zu zwingen, musst du tief in die Dunkelheit blicken!

Eine traumatische Vergangenheit zwingt den Nerd Richard Langberger dazu, ein abgeschiedenes Leben als Einzelgänger zu führen. Als ihn eine Nachrichtenübertragung triggert, verliert er die Kontrolle und wacht nach einem Blackout im Krankenhaus auf. Die Selbsthilfegruppe namens 
Die Gruppe der Acht scheint nicht mehr genug zu sein. Eine Therapie bei der angesehenen Psychologin Lydia Bader soll Richard helfen, den Grund für seine Erinnerungslücken zu finden. Je tiefer er in seinen Erinnerungen gräbt, desto mehr zweifelt er an seinem Verstand. Was ist real und was Einbildung? Richard muss sich seinen eigenen Dämonen stellen, denn tief in seiner dunklen Seele lauert ein schreckliches Geheimnis, das sein ganzes Leben verändern wird.

Mit dem Psychothriller „Die Gruppe der Acht – Dark King“ führt der österreichische Autor Roland Hebesberger die Lesenden in einen verwirrten Verstand, der nach Gleichgewicht sucht. Nervenaufreibend und packend dringt man in die Psyche eines Einzelgängers ein, die niemanden kalt lassen wird.

 

[klicke und schaue]

 

Die Testleser*innen waren überaus begeistert und sprechen vom handwerklich besten Buch des Autors bis jetzt.

 








Wenn du das Buch lesen möchtest, dann klicke auf das Buchsymbol und hole es dir zu dir nach Hause. 

📗


Autorenvorstellung
 
Erzähl meinen Lesern doch mal etwas über dich

Mein Name ist Roland Hebesberger. Seit 2019 veröffentliche ich als Selfpublisher die „Divinus-Saga“. Ein Buchuniversum, das aber wunderbar zerteilt ist, sodass man jedes Buch/Reihe eigenständig lesen kann. Es gibt vier Hauptcharaktere, die allesamt ihre eigene Trilogie haben: Cornell Rohde, Ava Canary, Cyberella und P.I.K.E. Dazu kommt eine fünfte Reihe/Trilogie, bei der wichtige Nebencharaktere ein eigenes Buch erhalten: Viper mit „Der Tempel von Edfu und mein aktuelles Buch – ein Psychothriller namens „Die Gruppe der Acht – Dark King“. Natürlich gibt es auch die Crossover-Reihe namens „Divinus“. Dort treffen alle Charaktere aufeinander und es geht um die ganz große Storyline. Das Besondere daran ist, dass jede Reihe ein eigenes Subgenre des Thrillers bedient. Cornell ist Suspense/Verschwörung, Ava ist Spionage/Mystery, Cyberella ist Techo, P.I.K.E. ist SciFi und das Crossover ist sozusagen „All in one“. Mit den Origin-Storys wird mit „Tempel von Edfu“ die ägyptische Mythologie behandelt und mit „Die Gruppe der Acht“ wird der Psychothriller bedient. In diesem Jahr erscheint dann auch eine neue Reihe, die sich um das Profiling bzw. die Fallanalyse drehen wird. Diese wird im Empire-Verlag erscheinen. Neben meiner Autorentätigkeit arbeite ich Vollzeit im Güterwagenbereich der Eisenbahn, bin im Vorstand des örtlichen Sportvereins, bin Obfrau Stellvertreter im Verein „ALLES Krimi – Verein zur Förderung der österreichischen Krimiliteratur“ und der Logistikbeauftragte im Verein „Selfpublisherzone“, die sich um die Buch Wien für Selbstverleger kümmert. Natürlich lese ich sehr gerne, bin ein Serien- und Filmjunkie, ein großer Fußballfan und spiele gerne Darts. Mehr gibt es nicht von mir zu erzählen.


Und warum gerade die Liebe zu Thrillern?

Meine ersten Schreibversuche als Jugendlicher waren mehr im SciFi bzw. Fantasy-Bereich. Als ich damals von VTV (Virtuelle Television) das Angebot bekam, eine eigene erfundene Serie zu schreiben, entschloss ich mich „Teen Agents“ zu verfassen. Davon gibt es heute noch ein Gratis-Hörspiel auf YouTube. Dies war eine actiongeladene Spionage-Story. Ich erkannte, dass ich im Thriller-Bereich sehr gut unterwegs bin. Als Gastautor bei anderen virtuellen Serien konnte ich mich dann auch im Crime-Bereich, wie auch bei Verschwörungstheorien austoben. Hier merkte ich, dass ich dieses Genre wirklich gut beherrsche, was das Storytelling angeht. Die Bezeichnung „Thriller“ bedeutet nichts anderes, als dass es einfach eine spannende Geschichte ist. Sprich, das Pacing muss hoch sein, der Spannungsbogen muss sich aufbauen und man braucht mindestens eine überraschende Wendung. Die Subgenres bei Thrillern sind sehr weitreichend, wie ich es eben auch in der Divinus-Sagabeweise. Prinzipiell kann man alles in einen Thriller packen. Crime, Verschwörungen, Spionage, Techno, Politik usw. Sogar Lovestorys kann man mit Spannungsgeschichten verbinden. Deshalb entstand die große Liebe zum „Thriller“, weil ich eben auch dort meine SciFi-Liebe austoben kann, solange es in die Story passt. Das heißt aber nicht, dass ich immer nur Thriller verfassen werde. Es liegen auch die einen oder anderen Fantasy-Ideen herum, die ich vielleicht irgendwann einmal umsetzen möchte. Und wer weiß, was mir noch alles in den Sinn kommt.

 

Wie bekommst du denn Brotjob und Schreiben zusammen?

Als Vollzeitmitarbeiter im Güterbereich und neben meinen ganzen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist eine Schreibroutine kaum schaffbar. Man muss jede freie Minute / Stunde / Tag ausnützen. Prinzipiell arbeite ich fast jeden Tag irgendwie an meinen Büchern. Sei es in der Storyentwicklung, Recherche, Plotten, das Schreiben selbst oder die Nachbearbeitung. Was man als Routine ansehen könnte: Ich nehme mir gerne ein paar Tage frei und verfasse die Rohfassung in einem Guss. Da ich aktuell aber so viele Projekte habe, geht sich das auch nicht mehr aus. Nach der Arbeit im Brotjob bemühe ich mich, dass ich täglich mindestens 3-4 Stunden an meiner Autorentätigkeit arbeite.


Wie kam es denn zu der Idee die Divinius-Saga aus einzelnen Bücher aufzubauen und sie dennoch miteinander zu verknüpfen?

Die Idee eines Crossovers kam mir schon in den 90iger Jahren. Damals entwickelte ich noch virtuelle Serien. Es gab einen Plan, dass ich vier verschiedene Serien aufbaue, die unabhängig voneinander laufen sollten. Ein Polizist, ein Agent, ein Auftragskiller und ein IT-Spezialist. Jede Serie hat seinen Antagonisten. Es stellte sich dann aber heraus, dass es dahinter einen Big Bad gibt, der mit allen vieren zusammenhängt. Hier wäre dann ein großes Serien-Crossover geplant gewesen. In etwas so ähnlich, wie es im Arrow-Verse bei den DC-Serien in den letzten Jahren stattgefunden hat. Allerdings kam es nie dazu, dass ich diese virtuellen Serien verfasst habe. Als ich mich 2019 dazu entschlossen habe, im SP-Bereich Bücher zu veröffentlichen, kam mir diese Crossover-Idee wieder unter. Nachdem mein Hirn gute 48 Stunden durchgearbeitet bzw. gesponnen hatte, entstand die komplette Divinus-Saga in meinem Kopf. Seitdem arbeite ich daran. 

Kindl

 

Gibt es denn ein Thriller Subgenre das du dir für deine Bücher gar nicht vorstellen kann, oder eines, das noch in deinem Kopf ist?

Ausgeschlossen wird kein einziges Subgenre. Gerade jetzt habe ich meinen ersten Psychothriller „Die Gruppe der Acht – Dark King“ veröffentlicht und die Rückmeldungen sind gigantisch positiv. Also weiß ich, dass ich meine anderen Psychothriller-Ideen in Zukunft mit ruhigem Gewissen angehen kann. Die Crime-Sparte wird mit den Verlagsbüchern beim Empire-Verlag umgesetzt. Hier bin ich schon sehr gespannt auf die Rückmeldungen. Am Ende der „Divinus-Saga“ wird noch das Subgrenze „Horror“ bedient. Damit hätte ich fast jedes Subgenre umgesetzt oder wenigstens angekratzt. Ich könnte mir auch vorstellen, reine politische und wirtschaftliche Thriller in Zukunft zu verfassen. Aber die bereits genutzten sind meine Favoriten – da bin ich ganz ehrlich. Ideen hätte ich jedenfalls in alle Richtungen genug.


Was macht für dich ein gutes Buch?

Das ist mein Mix aus verschiedenen Sachen. Natürlich muss die Story gut sein. Im jeweiligen Genre sollte sie schon den Standardregeln folgen, darf aber auch gerne etwas vom Weg abweichen. Der Schreibstil sollte gerade im Spannungsbereich flüssig sein, damit das Kopfkino inspiriert wird. Die Charaktere müssen authentisch ausgearbeitet sein und auch eine gewisse Tiefe haben. Die Handlungen müssen nachvollziehbar sein und auch der Twist, wie die Verbindungen, sollten einer Logik folgen. Aber es zählt nicht nur der Inhalt, sondern auch das Cover, der Klappentext und der Buchsatz sollten professionell umgesetzt sein. In meinen Augen ist ein Lektorat, wie auch ein Korrektorat, unbedingt notwendig, damit man ein qualitativ hochwertiges Buch abliefern kann. Selbst ist man betriebsblind, hier sollte sich jeder mindestens eine professionelle Meinung dazuholen, damit man das Maximum aus seinem Skript rausholen kann.

 

Liest du selbst und welche Bücher kannst du empfehlen?

Das ist eine ganz schwere Frage. Alle Bücher aufzuzählen, würde jetzt den Rahmen sprengen. Natürlich gibt es Werke, die man gelesen haben sollte, wenn man diese Genres mag. Ich rede hier von Herr der Ringe, Harry Potter usw. Bei den aktuellen Werken kann ich die London-Krimi-Reihe von Edward Spencer Smith empfehlen, die gefällt mir sehr. Wer lieber auf Lovestorys steht, sollte sich L.J. Heart einmal ansehen. Obwohl Liebesgeschichten nicht ganz so mein Lieblingsgebiet sind, hat mich ihre „Found in Crete“-Reihe wirklich begeistert, da die Charaktere und die Umgebung wunderschön ausgearbeitet sind. Wer Psychothriller liebt, sollte sich Julia Fürbaß genauer ansehen. Ich könnte hier noch ewig aufzählen, weil es so viele gute Bücher gibt, da müsstest du mich ein anderes Mal, gerne detaillierter, Befragen und die gewünschten Genres ansprechen.

 
 

Und stöbere mal und such dir was aus 

 

 

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Dienstag, 19. Juli 2022

JAR MILLA - Oneiroi Dämonen der Nacht

Ob Ehemann, Verlobter, Freund oder Geschäftspartner – die Männer in Julias Leben ereilt stets dasselbe Schicksal.  

Sie sterben und die meisten von ihnen in recht jungen Jahren.  

Rasch stellt sich bei Julia der Verdacht ein, dass die tödlichen Unfälle und Todesfälle mit angeblich natürlichen Ursachen alles andere als zufällig waren. Doch auch als sie der Polizei ihren Verdacht und sogar haarsträubende Beweise vorlegt, stößt sie bei Kommissar Rukem auf taube Ohren und gerät kurzfristig sogar selbst unter Mordverdacht. Ihre letzte Hoffnung sieht sie darin, den Fall selbst zu lösen. Aber auch das bringt ihr kein Glück.

 


 

Bereit für den Schulstart? 

 

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Das Buch ist schon 2013 unter dem Pseudonym Zoe Zander erschienen. Die Autorin hat es jetzt sozusagen ausgelagert und es ist unter dem Pseudonym Jar Milla komplett überarbeitetet neu erschienen.




 



Die Autorin über sich selbst:

Jar MILLA lebt mit ihrer Familie in Österreich, in der Spargelrepublik. Ja – genau dort, wo sich noch Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen. Geboren 1973 noch zur Zeit der Tschechoslowakei und des Eisernen Vorhangs. Bananen und Orangen gab es dort nur im Winter und auch nur, solange der Vorrat reichte, aber nein, nicht alles an der damaligen Zeit war schlecht. Bücher kosteten zum Beispiel oft weniger als ein Packerl Butter.

Die Wohnsiedlung auf der Roggeninsel (Hä?, fragt ihr euch? Dann folgt einfach mit dem Finger dem Verlauf der Donau) war noch jung und Jar MILLA wurde mit sieben Jahren auf der Schule mit erweitertem Deutschunterricht eingeschrieben. Nachdem sie sämtliche Krimis, Fantasy- und Sci-Fi-Bücher der Insel-Bibliothek gelesen hatte, wurde sie Stammkundin im Bücherladen mit fremdsprachiger Literatur. Da gerade diese Geschichten zuerst durch die Zensur mussten, gab es nur stockend Nachschub, und so fing sie mit 10 Jahren an, selbst Geschichten zu schreiben. Zur großen Begeisterung ihrer Mitschüler:innen, aber weit weniger Begeisterung ihres Vaters.

Ihr erstes erwähnenswertes Skript beinhaltet knappe 5.000 Seiten, wobei bislang nur ein Bruchteil davon veröffentlicht wurde. Die Hauptfigur – Angel-Damon van de Shadow – ist eine Formwandlerin mit übernatürlichen Kräften. In gewisser Weise ist Jar MILLA das auch. Nach vier Geburten etwas aus der Form geraten, Mutter, Lehrerin, Seelentrösterin, Schriftstellerin und vom Sternzeichen ein Widder, wie er im Buche steht. Stur, alltagsdominant und mit dem Planeten Mars als Wegbegleiter – wahrscheinlich die Erklärung, warum es sie schon immer zu den Sternen zog.

Sie braucht das Schreiben wie andere die Luft zum Leben. Es ist Nahrung, Mittel zur Regeneration und Cool-down, um nicht Amok zu laufen, wenn ihre vier Männer + ein Hund sie mal wieder auf die Palme bringen. Inzwischen bedient sie mehrere Genres unter verschiedenen Pseudonymen (Zoe Zander, Jar MILLA, J.V.Aeron), denn irgendwie muss sie all die Persönlichkeiten unterbringen, die sie in ihrem Kopf und Herzen beherbergt. Das nennt man kreativ! Verrückt sind nur die anderen!

Ob Kriminalkommissarin Nina Glück oder Immobilienguru Samantha Brown – in jeder ihrer Protagonistinnen findet sich ein Stück von ihr wieder. Und falls du noch mehr über genau diese Frau erfahren möchtest, dann lies ihre Biografie „193 Tage“, geschrieben als Zoe Zander.

 

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Mittwoch, 15. Juni 2022

Marc Gerhard: André

Klappentext:

Der junge, hochtalentierte André sieht einer rosigen Zukunft entgegen. Doch seine Seele hat andere Pläne mit ihm. In der Psychiatrie lernt André den Anarchisten Armin kennen und flieht mit ihm nach Warschau, wo er einen Neuanfang startet und der Sonne entgegen läuft. Jedoch hat André auch die Neigung, das Leben zu intensiv zu genießen und deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Nicht nur er stellt sich die Frage, ob er sein Glück am Ende finden oder an seiner wunden Seele zugrunde gehen wird.

 

 Schnipsel:

André schaute aus dem Fenster und betrachtete die herbstliche Allee vor seinem Haus. Er beschloss, ein wenig Blues zu hören und zu schreiben:  
 
Ein Hoch auf die Einsamkeit 
 
Wenn unsere Mitmenschen uns sämtlichen Respekt entziehen: Wieso können wir ihnen nicht auf freundliche Weise mitteilen: Ich benötige all die Dinge nicht, von denen die Majorität der Meinung ist, dass sie wichtig seien. Ich bin mit mir selbst zufrieden. Warum in aller Welt geht das nicht? Haben wir Ameisengene im Blut? Einsamkeit scheint also nicht nur etwas zu sein, das einfach mit der Abwesenheit von Menschen zu tun hat, und auch nicht mit dem, was sie in der modernen Welt so tun oder nicht tun. Doch womit dann? Womit dann, verdammt nochmal? Ich habe mich schon so oft und intensiv mit diesen Fragen befasst. Und eine Konsequenz habe ich gezogen: Es ist die Hochachtung vor der Einsamkeit. Ich will niemals mehr von der Majorität beeinflusst werden, denn sie ist verlogen und hinterhältig. Einsamkeit soll mein Heilmittel sein, gegen den unaufhaltsamen Wahnsinn, der sich Leben auf dem Planeten Erde nennt.


André schwieg verblüfft. Armins Rede hatte eine große Menge, eine Welle von Gefühlen in ihm ausgelöst. Er versuchte, das soeben Gesagte gerade ein wenig zu sortieren, da redete Armin schon weiter. »Weißt du was«, fing er an, machte dann jedoch eine kurze Pause. Der direkte, sich konkret ausdrückende, manchmal etwas wortkarge Mann schien plötzlich wie verwandelt. »Ich weiß auch nicht viel«, fuhr er dann fort, »aber je älter ich werde – und so alt bin ich noch nicht – desto mehr bekomme ich das Gefühl, immer weniger zu wissen, Dinge nur fragmental zu erahnen, Dinge wenn überhaupt nur intuitiv zu erfassen, in ihren groben Grundzügen. Worin ich mir allerdings sicher bin, sehr sicher, ist, dass Menschen stets nach Höherem streben. Nach Intensivem, nach Erfüllendem, nach Erweiterung ihres Horizonts, nach mehr Möglichkeiten der Entfaltung. Nach Freiheit. Aber viele dieser Dinge werden unterdrückt. Unterdrückt von einer nach Ordnung, nach Schranken lechzenden Gesellschaft. Für den Begriff der Intuition werde ich oft belächelt. Für mein Reden von Freiheit werde ich oft als Träumer hingestellt. Doch ich bin von meinen Ansichten überzeugt. Die Gesellschaftsstrukturen sind widernatürlich. Die Gesellschaft an sich, wie sie handelt und vor allem, in welche Richtung sie unser Wirken, unsere Entwicklung von klein auf lenkt, ist widernatürlich. Und zwar nicht zu knapp. Aus meiner Sicht bist du ein junger Mann, der aus seiner besagten Scheinwelt, seiner aufgebauten und in ihren Fundamenten sehr fragilen Pseudoidylle aufwacht. Wie gesagt, nimm die Dinge an. Finde neue Welten, neue Werte, wahrhaftige Werte. Finde Sinn. Finde dich selbst.«


»Gott?«, fragte André seinen Kompagnon dann. »Welcher Gott?« Armin wirkte überrascht von der Frage, gar etwas ertappt. »Wenn es einen Gott gibt«, sagte er. Man sah, dass es in ihm arbeitete, dass er bemüht war, eine angemessene Antwort zu finden. »Wenn es einen Gott gibt«, fuhr Armin fort, »dann handelt es sich nicht um die Art Gott, von der du jetzt womöglich ausgehst, welche doch sehr häufig allgemein in den Köpfen herrscht. Gibt es ihn wirklich, dann ist er ein wahrer Schöpfergeist. Eine kreative Instanz, die frei ist und die Freiheit über alles andere ordnet. Weißt du, wir Menschen schufen unser Gottesbild nach unserem bescheidenen Ebenbild und nicht andersherum. Wir erdachten ihn uns egoistisch, eifersüchtig, gar patriarchalisch. Wir erdachten ihn uns rechthaberisch, dominant, stur, jähzornig. Gibt es ihn wirklich, dann ist er nicht so. Er will, dass wir unsere Regeln selber setzen, unsere Moral selber finden.« André gefielen diese Worte, er wollte gar nicht, dass Armin aufhörte, sein Gottesbild darzustellen. Er sah kurz zu Boden. Dann suchte er erneut Armins Blickkontakt, vergeblich.  Was sollte er sagen? Was sollte er antworten? Welche Worte sollte er nun wählen, um seinem Gesprächspartner gegenüber nicht allzu unwissend und jung, ungebildet, naiv zu wirken? Armin war ebenfalls ruhig. Auch ihm war anzumerken, dass er gerade grübelte, dass er in sich gekehrt war; dass er überlegte. »Ich finde deine Ansichten bezüglich Gott recht interessant, ehrlich gesagt. Ich schätze dich für dein Wissen«, offenbarte André ihm. »Danke.« André fuhr fort: »Darf ich dich etwas fragen?« Armin nickte. »Was denkst du, ist mit mir los? Warum wurde alles plötzlich so wirr, so undurchsichtig? Wieso war ich so weit, so gut in allem und wurde plötzlich so aus der Bahn geworfen? Wieso stellte sich mein Weg so ein? Und wie geht es weiter? Wie komme ich wieder zurück?« »Du stellst Fragen«, antwortete Armin mit einem Schmunzeln im Gesicht. »Ich weiß, ich drehe mich im Kreis«, antwortete André. »Nein, nein, schon gut«, unterbrach ihn Armin. »Weißt du, ich beobachte dich schon ein wenig. Du hast mir neulich beiläufig von deinem bilderbuchmäßigen Leben erzählt und wie abrupt du es verloren hast. Ich frage mich: War es denn wirklich ein Verlust? War es wirklich so toll? War es vielleicht nur eine Fassade? Eine erfolgreich, aber dennoch krampfhaft aufrechterhaltene Scheinwelt? Ich denke, du bist nicht krank wie die meisten hier. Nur seelisch verletzt. Und zwar enorm, durchaus. Was derzeit passiert, ist vielleicht nur eine absolut reale Phase. Du entwickelst dich. Erwachsen werden ist mit Krisen verbunden. Sich entwickeln ist mit Krisen, mit Schmerz verbunden. Man muss auch mal sterben, um zu leben. Auch mal verwelken, um aufzublühen. Du bist so jung. Du hast so viel Zeit. Nimm an, was passiert, was passiert ist, was passieren wird. Zieh die richtigen Schlüsse daraus. Entwickle dich. Lauf der Sonne entgegen.«


 

Produktinformationen:

  • ASIN ‏ : ‎ B09YVJYNKD
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 3067 KB
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten ‏ : ‎ Keine Einschränkung
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 166 Seiten

Über den Autor:

Marc Gerhard wurde 1991 in Köln geboren und wohnt ebenda. Schon seit seiner Kindheit liebt er die Literatur, wobei er sich nie ein auf ein Genre festgelegt hat und sehr flexibel ist. Nachdem nach der Mittleren Reife viele Versuche, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, scheiterten, verdiente er mit 25 sein erstes Geld mit dem Schreiben und kann, seit er 28 ist, vom Schreiben leben. Noch schreibt Marc Gerhard hauptsächlich Werbetexte für seinen Lebensunterhalt, möchte seinen Fokus in Zukunft jedoch mehr auf die Literatur lenken. Geschichten schreiben ist für den Autor pure Liebe. Marc Gerhard ist Humanist und steht in den meisten Punkten politisch sehr weit links, was sich auf seine Buchcharaktere abfärbt. Er glaubt an sich und seine Texte und gibt alles, um seinen Lesern eine gute Zeit zu bereiten.

 



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Sonntag, 20. März 2022

Manuel Fuellert-Weilmer - Die Träumende

Klappentext:

Die Kriminalbeamten Veith Stengl und Alla Anait ermitteln in dem Fall eines möglichen Serienvergewaltigers und Serienmörders. Dieser foltert seine Opfer erst tage- oder wochenlang auf bestialischste Weise, bevor er sie tötet und sie im Anschluss daran an verschiedenen Orten verscharrt. Doch die Polizisten treten bisher auf der Stelle. Auch nach dem zweiten gefundenen Opfer gibt es keine heiße Spur zum Täter. Unerwartet werden die beiden auf Madeleine Forster aufmerksam. Madeleine ging zur örtlichen Polizeidienststelle, um von ihren Träumen zu berichten. Sie erzählte dem Beamten, dass sie von den Taten träume und bei der Ergreifung unterstützen möchte. Handelt es sich bei Madeleine Forster vielleicht um eine Mitwisserin oder gar Mittäterin? Oder kann sie den beiden Kriminalbeamten tatsächlich bei den Ermittlungen helfen? Veith und Alla gehen der Sache nach und statten Madeleine einen Besuch ab. Die Beamten rechnen jedoch nicht mit dem, was dann folgen sollte.

 

erscheint in Kürze und ist beim Harderstar Verlag vorbestellbar
Lesealter: +16 

Harderstar, Zuiderzee op zuid 37, 8256SP Biddinghuizen, Netherlands

 

Kommentar einer Vorableserin:

„Atemberaubend spannende und bis ins Detail durchdachte Geschichte, die einen fesselt und auch bis zum Schluss darin festhält. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich das Buch Satz für Satz verschlungen. Ein subtiler Psychothriller, der einem nahe geht und nicht vor dem Schlafen gehen gelesen werden sollte.“   

Corinna Betz

 

Prolog:




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[Die Seiten zum besseren Lesen anklicken und die Größe wählen] 

 

Leseprobe Kapitel 1


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Autorin über sich selbst

Mein Name ist Melanie Müller-Wulfert. Ich bin 36 Jahre alt und in Dresden geboren. Jetzt wohne ich zusammen mit meinem Ehemann und unseren zwei Hunden in einer Kleinstadt in Niederbayern. Ich arbeite in der Automobilindustrie. 2020 erkrankte ich an einem Burnout. In der Zeit als ich zu Hause war beschloss ich, meinen Traum mal in Angriff zu nehmen und begann zu schreiben. Als ich drei Kapitel fertig hatte sagte mein Mann, ich soll unbedingt weiter machen und schauen, ob es jemand verlegen will. Ich sagte lapidar jaja weil ich nie dachte, dass es was wird. Aber ich fragte mal in einer Autorengruppe wie das denn so funktionieren würde. Da meldete sich mein Verlag Harderstar und bat um eine Leseprobe. Naja was soll ich sagen es hat geklappt ☺️ Auch der Verlag war begeistert. Ich schrieb das Buch also fertig. Dieses Buch hat mir in meinem Genesungsprozess sehr geholfen. Mittlerweile arbeite ich wieder und schreibe auch am zweiten Teil. Veröffentlichen tu ich unter meinem Pseudonym Manuel Fuellert-Weilmer was auch ein Anagramm meines Namens ist

 

Du liebst Krimis und Thriller? Vielleicht ist das dann der ultimative Link für dich?

 

Weitere AutorInnen des Harderstar Verlages, die schon auf meinem Blog zu finden sind:

[einfach den jeweiligen Namen anklicken und zu den Autoren auf meinem Blog gelangen]
 

 

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Dienstag, 14. Dezember 2021

Adam Malcher - Wie eine Taube

 Klappentext: 

Niemand hörte, als sie schrien... Ein einsames Haus tief im Wald. Zwei Jungen, gerade erst Teenager, in der Gewalt zweier Menschen, die vorgeben, ihre Eltern zu sein. Ein grausames Martyrium, das Spuren in die jungen Seelen brennt und sie für immer prägen wird. Als Dennis und Lars die Flucht gelingt, scheint ein Neuanfang möglich. Doch die Vergangenheit holt sie unbarmherzig ein. In dem kleinen, verlassenen Haus treffen die Brüder wieder aufeinander - und die Situation eskaliert. Währenddessen betet Rouven um das Leben seiner geliebten Frau Katrin. Wie soll er ihrem gemeinsamen Sohn Kai nur erklären, dass seine Mama sterben wird? Noch ahnt er nicht, dass seine "kleine Taube" ein dunkles Geheimnis hat...

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  







 


 

 







 

Autorenportrait: 

Adam J. Malcher, geboren 1975, in Zabrze, zog 1988 nach Deutschland, wo er die deutsche Sprache lernte. Seither lebt er in Wadern. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Bereits im Jahre 2009 schrieb er Drehbücher, die er in Eigenregie als Kurzfilme umsetzte. Seine Vorliebe zum Lesen inspirierte ihn nun zum Schreiben seines ersten eigenen Buches. 

 

 

Adam Malcher


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