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Donnerstag, 25. April 2024

HILDEGARD GRÜNTHALER - Highway ins Verderben


Wer in meinem Blog in der rechten Spalte
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"Die Autorinnen und Autoren meines Blogs"

auf den Namen Hildegard Grünthaler klickt gelangt zu den bisher 3 Büchern, die ich von ihr vorgestellt habe.

Angefangen hat alles mit zwei Reisebüchern, im Januar 2021 mit dem Buch Tausend Tage Wohnmobil - In drei Jahren durch Amerika, Australien und Neuseeland. Etwas später kam dann Ein Jahr mit Wohnmobil und Hund durch Nordamerika.

Es folgte ein Roman im Genre Fantasy mit dem Titel Die Beschwörungsformel.

[klickt auf den jeweiligen Titel und schaut Euch den Blogpost an]

 

Beim jetzigen Kontakt mit der Autorin schrieb sie mir, dass sie jetzt sesshaft geworden ist und "Was macht man als Reisebuchautorin, wenn man sesshaft geworden ist: Morden!"


Und was kommt dabei raus, wenn eine Reisebuchautorin einen Krimi schreibt?
Ein Reisekrimi! Logisch!

Inzwischen ist eine Reisekrimi-Trilogie entstanden. Meine reisenden Protagonisten Helga und Jürgen Brombacher entdecken im Wohnmobil Nordamerika, Australien und Neuseeland. Merkt Ihr was? Logisch, dort war ich überall selbst im Wohnmobil unterwegs.

Helga und Jürgen Brombacher sind keine Hobby-Detektive, wollen keine Verbrechen aufklären. Sie haben nur das Pech, dass sie stets kurz vor Beginn Ihrer Reisen über eine Leiche stolpern und immer wieder in den Focus der Polizei geraten. Das ist auch der Grund, warum alle drei Krimis hier in Deutschland beginnen. 
 
 
Nun aber genug der Vorrede, jetzt geht es los mit Band 1 "Highway ins Verderben".
 
Was aber soll ich, der Blogger, Euch über das Buch erzählen, das kann die Autorin selbst doch viel besser. Also los, Hildegard, was gibt es über das Buch zu berichten?
 
 
Hallo liebe Krimifreunde,

Die nordamerikanischen Highways, die ich früher zusammen mit meinem Mann im Wohnmobil bereist, und über die ich in meinen Reisebüchern berichtet habe, sind nun Schauplatz eines spannenden Krimis. Begleitet meine Protagonisten auf eine mörderische Reise!

Buchbeschreibung:
Fünf Millionen Euro erpressen Kunstdiebe für das geraubte Gemälde »Die Leopardin«. Das Bild taucht zwar bald wieder auf, doch das Lösegeld bleibt verschwunden.
Polizei und Versicherungsdetektiv ermitteln in verschiedene Richtungen. Führt die Spur der Millionen bis nach Kanada? Oder folgt der Detektiv in seiner irrwitzigen Jagd über die Highways Nordamerikas nur einem Phantom?

Ein Chinesisches Sprichwort sagt:

»Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: Je mehr man ihnen nachgibt, umso anspruchsvoller werden sie.«

Kleine oder auch geheime große Wünsche habt Ihr sicher auch. Nun stellt Euch vor, da liegen fünf Millionen Euro! Griffbereit! Niemand beobachtet Euch. Könnt Ihr der Versuchung widerstehen? Ihr wisst zwar, dieses Geld stammt aus einem Verbrechen – aber es verheißt auch die Erfüllung all Eurer Wünsche. 

Doch bevor Ihr zugreift, lest lieber erst meinen Krimi.
 
 
 Und für den das jetzt noch nicht genug war, der schaue sich doch noch die drei Schnipsel an
 




Wenn dir die Schnipsel nicht ausreichen, wenn du lieber die Bücher in der Hand halten und lesen möchtest, dann klicke auf das Büchersymbol und hol sie dir nach Hause


Über die Autorin
[entnommen ihrer Amazonseite]
 
Potentielle Leser finden viele Leseproben in meinen beiden Webseiten:
 
https://www.wohnmobil-weltreise.de/
https://www.schmoekerseite.de/

Liebe Leser, Sie möchten noch mehr über mich und meine Bücher wissen? Schauen Sie doch einfach mal in meine beiden Webseiten rein.

Plagt Sie gar das Fernweh? Dann gehen Sie einfach anhand der zahlreichen Fotos in meiner Reiseseite www.wohnmobil-weltreise.de auf eine visuelle Tour. Falls die vielen Leseproben Sie zu einer ähnlichen Reise inspiriert haben, erfahren Sie in den beiden Fernwehschmökern nicht nur was wir unterwegs gesehen und erlebt haben, sondern Sie finden dort auch alle Informationen, die man für eine ähnliche Unternehmung benötigt.

Spannung, Humor, einen Schuss Fantasy und viele Leseproben gibt es auch in meiner zweiten Webseite www.schmoekerseite.de. Die beiden Bücher sind echte All-Age-Bücher, die nicht nur etwas älteren Kindern, sondern auch Erwachsenen gefallen. Erhältlich sind sie als Taschenbuch, und als E-Book. Damit eignen sich natürlich besonders gut als Reiselektüre.

Was kommt dabei raus, wenn eine sesshaft gewordene Reisebuchautorin einen Krimi schreibt? Ein Reisekrimi, logisch. Wär’s ein Film, würde man »Highway ins Verderben« ein »Road Movie« nennen. Inzwischen werden aber auch Bücher so bezeichnet.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern in meinen Webseiten und ganz besonders beim Lesen meiner Bücher!

https://www.wohnmobil-weltreise.de/

https://www.schmoekerseite.de/

Hier sind zwei Links zu Autoreninterviews:

http://lesen.abs-textandmore.de/2015/11/autoren-interview-mit-hildegard-gruenthaler/

https://www.buechertreff.de/buecher/hildegard-gruenthaler/#interview

 
 
Hildegard Grünthalers Bücher auf meinem Buchblog
[klicke auf das jeweilige Buchcover und schau rein ins Buch]





Post folgt in Kürze



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Mittwoch, 17. April 2024

MIKA FAVELL - Winke zum Abschied, Momo

KLAPPENTEXT:

… unruhig tänzelte er von einem Bein auf das andere. Nur noch wenige Minuten – dann würden sie alle schlafen … 

Als Emely Niklas und seine sechsjährige Tochter Momo kennenlernt, ahnt sie nicht, dass die Liebe zu den beiden ihr schon bald zum tödlichen Verhängnis werden soll. 

Emely ist glücklich mit Niklas und ganz vernarrt in die kleine Momo, weshalb sie es im Handumdrehen schafft, ihr Vertrauen zu gewinnen. Dennoch fragt sie sich, was das viel zu ernste Mädchen ihr verschweigt. Warum verhält sie sich ihrem Vater gegenüber so zurückhaltend? Und warum verwehrt Niklas seiner Exfrau den Kontakt zu Momo? 

Als Niklas beruflich verreist ist, lernen Emely und die Kleine den Feriengast vom Nachbarhaus kennen. Wenige Tage später ist nichts mehr, wie es war, denn Emely macht eine schreckliche Entdeckung. Verzweifelt versucht sie, Niklas zu erreichen, doch er reagiert nicht auf ihre Anrufe. 

Viel zu spät erkennt sie die Gefahr, in der Momo sich befindet, und ihr bleiben nur wenige Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. 

Dabei macht sie einen verhängnisvollen Fehler.
 
 
 
LESEPROBE:
 
»Gertrudenstraße 27 bitte.« Emely schnallte sich an. Wie dumm, dass sie keine Telefonnummer hatte. Darüber hatte sie sich am Morgven keine Gedanken gemacht, sie war selbst von dieser Situation überrumpelt worden.

»Hier rechts rein«, gab sie dem Fahrer zehn Minuten später Anweisung. Sie hatte ein wenig Bauchschmerzen, seit dem Frühstück hatte sie nichts mehr gegessen und die Aufregung schlug ihr nun auf den Magen. Sicherlich war Momo inzwischen zu Hause, redete sie sich ein. Ein Donner war aus der Entfernung zu hören und die ersten dicken Tropfen patschten auf die Frontscheibe.

»Das übernächste Haus ist es schon. Sie können in der Einfahrt anhalten.«


Emely schielte zum Nachbarhaus. Simons Auto war nicht zu sehen. Vielleicht stand es ja in der Garage.
»Zehn Euro fünfzig macht das dann«, sagte der Mann.

Sie gab ihm zwölf Euro, verabschiedete sich und stieg aus. Genau in diesem Augenblick fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Sie legte sich die Jacke, die sie zuvor im Arm getragen hatte, über den Kopf und rannte zum Haus. Eilig schloss sie die Tür auf. Wieder donnerte es, diesmal jedoch wesentlich näher.

»Momo?« Emely ließ Jacke und Tasche achtlos auf den Boden fallen.

»Momo? Bist du da, Schatz?«, rief sie erneut, während sie zum Wohnzimmer lief. Sie erhielt keine Antwort. Momo war nicht da. Aufgeregt rannte sie durchs ganze Haus. Der Regen prasselte kräftig gegen die Scheiben. Als sie die Tür zum Kinderzimmer aufriss, flog das Fenster mit einem lauten Knall zu. Emely blieb fast das Herz stehen vor Schreck. Schnell verschloss sie es, die ersten Tropfen waren bereits auf Momos Schreibtisch gelandet. Draußen war es urplötzlich stockdunkel geworden.
Wo war das Kind bloß? Emely bekam es nun endgültig mit der Angst zu tun.

Ein heller Blitz leuchtete auf und im selben Moment hörte sie von draußen einen grellen Schrei.
»Um Gottes willen. Momo!« Auch Emely schrie jetzt. So schnell sie konnte, rannte sie die Treppe hinunter und riss die Haustür auf. Ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Brust. 

Hysterisch schrie sie auf, als sie den Mann vor sich stehen sah
 
 
Du liebst den Nervenkitzel, du magst es, wenn sich jedes Härchen einzeln aufstellt, dann klicke auf das Buchsymbol und hol dir das Buch nach Hause.

Das Buch "Niemand wird dir helfen" der Autorin findest du auf meinem Blog, sieh dort, was dich in diesem Thriller erwartet. 
Klicke dazu auf das Buchcover




Wenn du dich für den Liebesromankrimi den die Autorin unter ihrem Klarnamen eröffentlicht hat interessierst, dann klicke auf das Buchlogo



 

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Leselampe - das ultimative Hilfsmittel für den ImBettLeser

 

 


Mika Favell war immer schon ein Fan von Thrillern, ganz besonders von Psychothrillern. Sie liebt den Nervenkitzel, die leichte Folter, mag das Gefühl, wenn sich jedes einzelne Härchen an ihrem Körper aufzustellen scheint. Sie zieht dabei die Spannung und die Erwartung, was passieren wird, dem blutigen Gemetzel vor.

Als sie vor einigen Jahren selbst die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte, stand für sie recht schnell fest, dass sie genau in diesem Genre schreiben möchte. Sie hinterlässt bei ihren eigenen Texten gerne den Eindruck, als handle es sich bei den Adjektiven »böse« und »schuldig« um zwei äußerst schwammige Begriffe, die allzu oft nur orientierungslos durch einen dichten Nebel aus Lüge, »Wahrheit« und subjektiver Wahrnehmung umherirren.

Mika Favell lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie schreibt auch in weiteren Genres unter ihrem Klarnamen Brigitte Held.

 

Texte, Buchauszüge und Schnipsel wurden vom Autor/der Autorin oder dem Verlag zur Verfügung gestellt und verbleiben in dessen/deren Eigentum. Sie dürfen ohne Genehmigung des Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin/des Verlages weder privat noch kommerziell genutzt werden.

  

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Donnerstag, 11. April 2024

BRITTA BANOWSKI - Die einsame Wölfin, Diebstahl im Vatikan


Diebstahl im Vatikan! Ein spektakuläres Verbrechen mitten in Rom. Doch wie kam es dazu, und  wird es überhaupt bestraft, wenn die Protagonistin ausgerechnet unter den Augen der katholischen Kirche einen Diebstahl aus der Not der Armen und Kranken begeht?

Denn die Protagonistin möchte die Kirche an ihre Verantwortung erinnern. Doch dunkle Mächte versuchen im letzten Moment auch das zu verhindern .....


 
Diebstahl im Vatikan, doch wie kam es dazu, und warum ausgerechnet im Vatikan, der Schaltzentrale der katholischen Kirche?

Ein Krimi, der aus der Not der Obdachlosen und Bettler, die der Protagonistin begegnen, beschließt sie schließlich selbst nach Rom zu fliegen und den Papst an seine Verantwortung zu erinnern. 

Aber wie es nun mal in jeder Geschichte ist, es kommt anders als gedacht, aber auch gefährlich, denn dunkle Gestalten versuchen die Protagonistin daran zu hindern, Ihre Mission zu erfüllen.

 
 
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Du schaust dir gerne einen Buchtrailer an? Dann nichts wie los - klicke, schaue und lass dich ispirieren von der Einsamen Wölfin und dem Diebstahl im Vatikan 
 
Über die Autorin: 
[entnommen Amazon]

Ich, 54 Jahre bin in Schwedt an der Oder nordöstlich von Berlin geboren und aufgewachsen. Tochter einer Agrotechnikerin und eines Zimmermanns, es kümmerte sich hauptsächlich unsere Oma um uns 3 Kinder, denn ich wuchs auch mit 2 Geschwistern (Zwillinge) auf.

Meine Lehrzeit verbrachte ich in Frankfurt/Oder und erlernte dort den Beruf der Elektronikerin, den ich aber nie richtig mochte.

Sehr schnell zog es mich in die Medizin, und so begann ich in einem kleinen Krankenhaus meine Karriere erst als Stationshilfe, später als Schwesternhelferin.

Doch auf einem Dorf im Oderbruch sah ich keine Zukunft obwohl ich dort meinen Ehemann kennen-und lieben lernte. Und so zog ich wieder zurück in meine Heimatstadt Schwedt bis 2003.

Nebenbei bekam ich 3 Söhne 1989, 1997, und 1999. 2003 zog ich dann wegen des Jobs und auch weil in Schwedt keine Arbeit zu finden war, letztendlich nach Hannover.

2006 zerplatzte der Traum vom goldenen Westen, mein Mann erkrankte an Krebs, und meine Ausbildung zur Altenpflegerin stand auch schon auf dem Spiel.

Aber ich schloss sie mit dem Examen ab, und arbeitete auch noch trotz persönlicher Pflege meines Ehemanns solange weiter, bis es gesundheitlich nicht mehr ging. In der Ausbildung fing ich an Gedichte zu schreiben, und 2015, nachdem mich wieder ein paar Schicksalsschläge an den Rand der Verzweiflung trieben, kam mir die Idee, diese Gedichte in ein komplettes Buch zu veröffentlichen.

Der 1. Teil erschien 2016 bei http://www.tredition.de der 2. Teil bei http://www.epubli.de und dieses Buch, welches Ihr jetzt von mir lesen könnt ist die Komplett-Version aus beiden Teilen.

Und wer nun glaubt, mich würde das Schicksal umhauen, der hat sich getäuscht, denn ich schreibe mir meinen Frust von der Seele, und so habe ich auch schon meine Biografie geschrieben und auch 2 Teile eines Kinder-Krimis stehen vor der Veröffentlichung. Diese Gedichte sind nicht wie Goethe oder Schiller, Nein, ich bin eher wie ein Dieter Hallerforden und so möchte ich Euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern und man soll über die Gedichte auch nachdenken. Es ist alles vertreten, von Handtaschen für Frauen, Fußball, Politik und Kirche nichts wird ausgelassen. Also viel Spaß

Meine nächsten Werke die erscheinen sind: "Eine Frau von Ost nach West" Zeit für Veränderungen Biografie.

Jetzt habe ich mit meinem ersten Kinder-Krimi für Kinder ab 8 Jahren auch mein Genre gefunden, in welchem ich mich wohlfühle, "Peter, der kleine Katzen-Kommissar" kam Anfang April 2017 auf den Markt und hat auch schon seine eigene Fan-Gemeinde auf Facebook gefunden, veröffentlicht hat diesen ersten Teil der Brokatbook-Verlag, der aber leider nicht mehr existiert, dem ich aber bis dato sehr dankbar war.

Und kurz noch, es wird von "Peter, dem kleinen Katzen-Kommissar" noch viel zu sehen sein, denn es ist viel geplant und weil Peter eine Serie ist, wer weiß wo sich Peter zum nächsten Fall trifft?


Kindl


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Sonntag, 22. Oktober 2023

ANJA GUST - Kaczmarek ermittelt: Tatort Norderstedt

Chantal Biglinski, Kriminalkommissaranwärterin:

liebt Pferde und Ingwertee 


Als an einem regnerischen, kalten Frühlingstag auf den Bahngleisen der AKN-Strecke Norderstedt / Neumünster ein männlicher Torso gefunden wird, ist Kriminalhauptkommissar Björn Kaczmarek sich sicher, dass es sich um einen Suizid handelt.

Kommissaranwärterin Chantal Biglinski kniet sich tief in ihren ersten Fall hinein – zu tief für seinen Geschmack.


Nach vielen Stunden und Tagen intensiver Ermittlungsarbeit verschwindet seine Partnerin. Und er ahnt, dass sie dem Täter verdammt nahe gekommen ist. Wie nahe, ahnt er allerdings nicht.

 

 

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Auschnitt aus Kapitel 1:

Montag, 5. April 2023, 3.17 Uhr

Es reicht, es reicht …

„Habe ich richtig gehört? Chantal Biglinski? Passt ja wie der Sattel zur Kuh!“ Verwundert musterte Hauptkommissar Björn Kaczmarek die ihm zum Schichtbeginn zugeteilte Kriminalkommissaranwärterin.

„Sorry, aber das habe ich mir nicht ausgesucht“, antwortete sie, ohne ihn anzusehen. Für solche Scherze hatte sie im Moment keinen Nerv. Viel zu sehr war sie mit diesem Fall beschäftigt, der so unübersichtlich war, dass sie gar nicht wusste, wo sie anfangen sollte. Nicht genug, dass sie bereits seit zwei Uhr morgens bei Dauerregen in einem Gleisbett stand und sich an einer Tatortskizze
versuchte. Jetzt kam ihr Teamführer auch noch mit solchen Sprüchen.

„Hat was von einem Catwalk-Model oder einer Fashiondesignerin.“ Der Hauptkommissar konnte seinen stichelnden Unterton nicht verbergen, während sie mit der Handlampe die Gegend ableuchtete, dabei mit schmerzlicher Anspannung jedes Detail betrachtete, aus Furcht, etwas zu übersehen. „Klingt in jedem Fall besser als Kaczmarek oder Katze, wie man mich überall nennt. Doch das musst du dir erst verdienen. Mal sehen, welcher ‚Spitzname‘ zu dir passt. Bei uns hast du den
schneller weg, als du denkst.“


Auch wenn dieses sinnlose Gelaber, irgendwo zwischen plumper Originalität und dümmlicher Anmache, an ihr abperlte, nervte es. Zweifellos hatte er von sich eine höhere Meinung als angebracht. Und wäre nicht dieser ständige Sarkasmus gewesen, hätte man ihn glatt mögen können.


Rein optisch war dieser Mittdreißiger mit seinem kurzgeraspelten, grau melierten Haar und dem Seehundbärtchen eine durchaus interessante Erscheinung. So jedoch blieb er der klassische Stiesel,
den sie liebend gern gegen ein bequemeres Modell eingetauscht hätte. Dabei hatte sie sich ihre erste Nachtschicht im Kriminaldauerdienst anders vorgestellt, mit ein paar Vernehmungen oder interessanten Recherchen zum Beispiel. Allerdings kam kurz vor Mitternacht der Anruf von der Leitstelle mit einer unmissverständlichen Weisung. Seither befanden sie sich mit einem Dutzend Schutzpolizisten im Dauereinsatz. Und das auf einer freien, zugigen Bahnstrecke zwischen
Haslohfurth und Meeschensee, wo ein schneidend kalter Nordwind ständig neue Regenschwaden
herantrug.


Nachdem ein Signalmechaniker einen menschlichen Torso im Gleisbett entdeckt hatte, wurde unverzüglich eine Streckensperrung veranlasst. Eine erste Besichtigung ergab, dass der linke Arm und Teile des rechten Fußes samt den dazugehörigen Kleidungsstücken abgetrennt waren. Demnach wurde der Leichnam ein Stück mitgeschleift und verdreht. Um eine exakte Rekonstruktion unter Ausschluss von Fremdeinwirkung ermöglichen zu können, mussten jedoch sämtliche Teile gefunden werden. Obwohl die Gleisstrecke im Fundbereich mehrfach durch Kräfte der Schutzpolizei abgegangen wurde, hatte das bisher – außer dem Fund einer Uhr und eines Schlüsselbundes – noch kein Ergebnis gebracht. Das trug nicht unbedingt zur Verbesserung der Stimmung bei.


„Nun mach schon! Halte die Handlampe etwas höher, am besten über den Kopf. Ich kann keine Schatten gebrauchen!“, ranzte ihr Teamführer sie an. „Schließlich kommt es auf jedes Detail an. Was wir jetzt übersehen, könnte uns später auf die Füße fallen!“


„Besser so?“ Wiederholt starrte die junge Kriminalkommissaranwärterin oder KKA’in, wie es im Fachterminus hieß, auf den zerrissenen Leichnam. Ihre bisherigen Toten – drei an der Zahl – hatte man aus Autowracks geborgen, gesäubert und geordnet auf einen Seziertisch gelegt. Jetzt aber war das anders. Neben Kälte, Dreck und Feuchtigkeit störte sie vor allem der ewig nörgelnde Teamführer.

 

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📙

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Lebenslauf von Anja Gust:

„Jeder Mensch ist potenziell in der Lage, Gesellschaft zu gestalten.“

Anja Gust wurde 1968 in Rendsburg geboren. Sie liebt Pferde und Geschwindigkeiten. Als Kind wollte
sie Jockey werden. Die Liebe zu den Pferden ist geblieben. Anja Gust lebt mit ihrer Familie in
Norderstedt und in Flensburg, wo sie mit Blick auf das Kapitänsviertel ihre Kriminalromane schreibt.
2013 wurde sie von Aktion Mensch und dem LEA-Leseclub e.V. für ihr soziales Engagement im Bereich
Literatur im Museum für Angewandte Kunst in Köln geehrt. Zu ihrer Geschichtensammlung in Leichter
Sprache sind die Krimis um Sina Brodersen (»Monstratorem«, »Nur eine Petitesse«) und »So oder so
ist es Mord« erschienen sowie der gesellschaftskritische Roman »Die Schwebfliege« (nominiert für
den LovelyBooks Community Award 2023). Seit 2022 steht die Autorin im Telegonos Verlag unter
Vertrag. Brandaktuell: Die Reihe um »Kaczmarek ermittelt: …«. Momentan schreibt sie an dem 2. Fall
für Hauptkommissar Kaczmarek, der Ende 2024 erscheinen wird.

Seit vielen Jahren ist die Autorin in und um Norderstedt als Literaturveranstalterin und Ideengeberin
aktiv, dazu gehört u.a. das Format der »Ladies Crime Night«, die »Drei Damen vom Thrill« oder die
»Lange Nacht der Krimis«.

2019: Stiftungsmitglied des literarischen Förderpreises der Stadt Norderstedt.

Anja Gust ist Mitglied in der Schriftsteller:innengewerkschaft „Verband deutscher Schriftsteller:innen
(VS)“, die Teil von ver.di ist, im Kulturwerk Hamburger Schriftsteller und Schriftstellerinnen sowie –
mit besonderer Liebe – bei den Mörderischen Schwestern, ein Netzwerk von Frauen, deren
gemeinsames Ziel die Förderung der von Frauen geschriebenen, deutschsprachigen Kriminalliteratur
ist.

Lebensmotto: Ohne Lesen? Keine drei Tage!

 

Dich interessieren die Bücher von Anja Gust? Dann klicke einfach auf den Link (Pfeil) und schau mal welche es sonst noch von ihr gibt. 

 

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Sonntag, 1. Oktober 2023

NICOLE FRANZISKA HORN - Vermisst in den kanadischen Rockies

 

Klappentext:

Glücklich ist Jesse schon lange nicht mehr mit ihrem Freund Sean. Als sie den attraktiven Collin an einem See in den Bergen trifft, gerät ihr Leben noch mehr aus den Fugen. Zwischen Liebe und Gewalt muss sie nun herausfinden, wer es wirklich gut mit ihr meint. Als alles zu zerbrechen droht, beginnt für Jesse ein Wettlauf gegen die Zeit in den Rocky Mountains. Wird sie entkommen können? Oder wird sie für alle Zeit ausgeliefert sein?
 
Kindl 3,99 €
TB 14,90 €
 
[erschienen Oktober 2022]
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Die Autorin über die Entstehung des Buches:

Als ich mit dem Roman begonnen hatte in 2019 habe ich einen Liebesroman geplant und nach Kapitel 7 bin ich in eine eineinhalbjährige Schreibblockade geschlittert. 2021 hab ich dann meine jetzige Testleserin gefunden die mir einen Tritt in den Hintern verpasste und gemeinsam mit mir Ideen entwickelte und plötzlich ging es weiter mit der Geschichte. Allerdings in eine ganz andere Richtung. Aus einem geplanten Liebesroman wurde im Endeffekt ein Thriller. Als wir 2017 nach Kanada ausgewandert sind war für mich klar, dass das Schreiben weitergehen soll. Und es war auch klar, dass die Geschichten ab diesem Zeitpunkt in meiner neuen Heimat spielen sollten. Ich bin ein großer Fan der kleinen Städtchen Jasper, Banff und Canmore in den Rocky Mountains, und genau diese Städtchen sind Teil meiner Geschichte.

 

 







 

 

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Die Autorin über sich selbst:
 
Das Schreiben ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Mein Genre hat sich sehr verändert in dieser Zeit, aber darüber bin ich sehr glücklich. Jeder muss schließlich erst einmal herausfinden was ihm am besten liegt. Allerdings ist jedes Buch wichtig für mich.
 
Neben dem Schreiben bin ich eine begeisterte Malerin. Ich male mit Acrylfarben, was mir großen Spaß macht, ich aber viel zu selten tue. Ich liebe es mit Freunden Kaffee trinken zu gehen. 2017 habe ich mit meiner Familie einen großen mutigen Schritt getan. Wir sind nach Kanada ausgewandert und leben seitdem in Calgary. Haben uns gut eingelebt. Allerdings weiß ich das ich in Calgary nicht alt werden möchte. Mich zieht es sehr nach Vancouver Island. Allerdings liebe ich die Provinz Alberta auch sehr wegen der tollen Natur und den Rocky Mountains.

Ich wurde 1973 geboren, bin verheiratet und Mama von zwei erwachsenen Söhnen. Mit dem Schreiben habe ich relativ spät begonnen. Im Jahre 2007 habe ich angefangen Gedichte zu schreiben und ab 2014 habe ich mich dann an das erste Buch gewagt. 

Ich habe sehr schnell einen kleinen Verlag gefunden der meine Bücher veröffentlichte. 3 Bücher habe ich in den 5 Jahren herausgebracht als ich mich dann im November 2020 aus persönlichen Gründen von meinem Verlag getrennt habe und unter die Selfpublisher gegangen bin. Mein autobiografischer Roman wurde bereits komplett neu überarbeitet und veröffentlicht. Die anderen Bücher kommen sicher auch eines Tages wieder. Aber gerade bin ich am Schreiben einer Serie wo der erste Band im Oktober 2022 erschienen ist. 

[Weiteres findst du auf meiner Homepage https://www.nicole-franziska-horn.com]

 

 

Mehr von der Autorin über nachfolgenden Link:

https://amzn.to/46z0kvt 

 

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Dienstag, 28. Februar 2023

ELKO LAUBECK - Polizeidienst en français ~ Die Schleusenwärterin von Agde

 Klappentext: 

Kommissar Gerd Pocher wird im Austauschdienst nach Agde in Südfrankreich versetzt. Ein Traum, denn er liebt dieses Land sowieso. Und dann lernt er die Schleusenwärterin Michelle kennen, eine bildhübsche Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Die Gefühle scheinen auf Gegenseitigkeit zu beruhen. 

Was hat sie mit dem Toten zu tun, der angeschwemmt wird? Schnell wird klar: Sie hatten eine Affäre. Man könnte meinen, das Wasser steht ihr bis zum Hals. Aber erst mal lässt man das Wasser der Schleusen - Kammer ab. 


Elko Laubeck und mehr bei Amazon

 

 

Textauszug:

Kommissar Gerd Pocher wird nach Frankreich versetzt im Rahmen eines Austauschprogramms. Er fliegt nach Montpellier und wird von seiner künftigen Chefin Marie-Louise Lapin empfangen. Er wird aber in einem Team in Agde eingesetzt und fährt im Zug dorthin, wo ihm ein Zimmer im Hotel L'Avenue reserviert ist

 

 

Am nächsten Morgen verließ Pocher das Hotel Richtung Innenstadt. Als er zum Hérault-Ufer herunterkam, fiel ihm ein großes Polizeiaufgebot ins Auge. Er beschleunigte seine Schritte und trat an die Polizeibeamten heran, die gerade dabei waren, Sichtschutzsperren zu errichten. Er stellte sich einem Polizeibeamten vor und fragte, ob Madame Lebrun zufällig hier wäre.


Moment, sagte der und wandte sich zu den Leuten am Flussufer. „Renée!“, rief er. „Hier fragt einer nach dir, ein Monsieur Pocher oder so ähnlich aus Deutschland“.


Renée Lebrun kam die Uferböschung hinauf und begrüßte den neuen Kollegen. „O, was für ein Zufall! Eigentlich hatte ich Sie in meinem Büro erwarten sollen. Aber wir haben hier eine Wasserleiche“.


„Sans rancune! Ich kam auf dem Weg ins Büro zufällig hier vorbei. Das trifft sich doch gut. Dann stürze ich mich gleich in die Arbeit“.


Lebrun ließ ihn durch die Absperrung und stellte ihn ihrem Kollegen Pierre Moulin vor. „Manchmal spielt einem das Leben eben eine Abweichung von der Regel zu“, sagte sie. „Sie sollen also bei uns im Team mitarbeiten. Also ganz kurz: Ein Brotlieferant hatte gegen 6 Uhr die Leiche entdeckt und uns alarmiert.“ Sie blickte auf ihre Armbanduhr. „Jetzt ist es gleich acht. Wo bleiben nur die Spurensicherung und die Kollegen der Wasserschutzpolizei“?


Die Wasserleiche hatte sich an einem Bootsanleger zwischen zwei Ruderbooten verfangen und trieb mit dem Rücken nach oben an der Wasseroberfläche. Die Polizeikräfte schirmten den Fundort der Leiche zu der belebten Kreuzung hin ab. Schließlich rückten die Spezialisten von der Spurensicherung an.


„Antoine, endlich, das Warten hat ein Ende“, grüßte ihn Renée Lebrun und deutete auf den Steg, wo die Wasserleiche sich schwimmend verhakt hatte.


„Was meinst du, was auf den Straßen los ist“, sagte Antoine Riquet. „Die Baustelle in Frontignan ist eine einzige Katastrophe, das mitten in der Hauptreisezeit. Na ja“, versuchte er zu beschwichtigen, „die Leiche schwimmt uns ja nicht einfach davon. Lass uns mal gucken“.


Die Leiche hing mit dem Gesicht nach unten zwischen einem Ruderboot und dem Pfosten des Anlegestegs. Antoine Riquet von der Kriminaltechnik zog sich Schuhe und Hose aus. Der Hérault war hier relativ flach. Er ließ sich ins Wasser gleiten, eine Kamera umgehängt, und machte alle paar Schritte Fotos von der Leiche. Dann prüfte er, ob sich die Leiche vielleicht verheddert hatte. Er fasste in die Gesäßtaschen und zog etwas an dem Körper. Die Leiche ließ sich widerstandlos aus dem Stützwerk des Stegs herausziehen. Inzwischen waren drei Beamte in den Fluss gestiegen, um mit anzupacken. Sie hievten den Leichnam an Armen und Beinen auf die Uferböschung.


Riquet durchsuchte die Hosentaschen. Da war nichts zu finden. Dann drehte er den Körper um. Der Mann war etwa Mitte 30 und noch nicht lange tot. Mehr konnte er nicht sagen. „Das muss die Gerichtsmedizin herausfinden“.


Mittlerweile war ein Aufgebot von einem Dutzend Beamten am Ort des Geschehens, um die Passanten zum Weitergehen aufzufordern. Die Fundstelle lag an einem belebten Verkehrsknoten, und die Stadt, beliebtes Ausflugsziel, füllte sich allmählich mit Touristen. Ein Boot der Wasserschutzpolizei machte an dem Steg fest und versperrte so etwas den Blick von der anderen Flussseite her. Auf der gegenüberliegenden Seite, wo abends auf einer schwimmenden Bühne Unterhaltungsshows stattfanden, hatten sich Dutzende Schaulustige eingefunden.


Die Leiche hatte weder Geld noch Papiere bei sich. Sie war mit einer gewöhnlichen Jeanshose und einem blauen T-Shirt bekleidet. Hose und Hemd waren auffällig fleckig, vielleicht waren es Blutspuren. Pocher machte mit seinem Handy Fotos von dem Gesicht des Toten. Derweil nahm Riquet die nähere Umgebung in Augenschein, aber es gab keine Hinweise, die etwa auf einen Kampf hindeuteten.

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Über den Autor

Elko Laubeck, geboren 1955 in Essen-Kettwig, wuchs in Heiligenhaus auf. Nach dem Abitur am Gymnasium Poststraße in Velbert studierte er Germanistik und Philosophie an der Universität Düsseldorf und schrieb für das lokale Feuilleton der Westdeutschen Zeitung/Düsseldorfer Nachrichten. Nach dem Magister-Examen absolvierte er ein Volontariat bei der Westdeutschen Zeitung. 1989 wechselte er als Redakteur zur Dithmarscher Landeszeitung, wo er bis zum Renteneintritt 2021 blieb.

 
2006 erschien im Boyens Buchverlag sein Kochbuch "Frisch vom Markt". 
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Seit 2017 ist er als Geschichtenerfinder in Südfrankreich unterwegs. Der erste Krimi-Band ist im März 2022 im Novum Verlag erschienen.

Weitere spannende Geschichten liegen in der Schublade.

 
  • Mit dem Kurz-Krimi "Fünf Minuten für die Ewigkeit" ist er an seine Wurzeln zurückgekehrt.
  • Die Anthologie "Tatort: Essen" ist im August 2022 im Hummelshain-Verlag erschienen.

 

 

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