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Dienstag, 7. Februar 2023

JÖRG KRÄMER - Im Schatten von Schlägel und Eisen

Klappentext

1865: Das Ehepaar Biel lebt mitten im Ruhrgebiet. Johannes Biel ist Bergmann auf der Zeche Neu-Iserlohn. Seine Ehefrau, Wilhelmine Biel, bringt acht Kinder zur Welt, die sie in armen Verhältnissen resolut aber liebevoll großzieht. Abseits der glanzvollen Geschichten bekannter Industriellenfamilien gewährt der Autor tiefe Einblicke in das Leben der einfachen Bergleute. Die Arbeit auf der Zeche ist dabei nur am Rande Thema. Der Blick ist immer in die Familie und das Gefühlsleben hinein gerichtet. Der Leser lernt die Werte dieser Zeit kennen, und wie sie vermittelt wurden. Werte, die sich teilweise gravierend von unseren heutigen unterscheiden. Die genannten Personen haben alle gelebt; die Schauplätze existieren teilweise heute noch. So ist die Zeche Neu-Iserlohn die heutige JVA Bochum-Langendreer.

 

 

Textauszug

…Abends sagte Mutter ernst zu den Kindern: »Wir bekommen wieder ein Baby.« Mimmi war begeistert. Mutter gab ihr ein paar Stückchen Würfelzucker. »Du musst mir aber versprechen, dass du auch ein bisschen für das Baby sorgst.« »Ja, Mutter, ich tue alles, was du willst.« Sie hüpfte von einem Bein auf das andere vor Freude. Sie lief zum Fenster, machte es ein Stückchen auf und legte den Zucker sorgfältig von außen auf die Fensterbank. Die Jungen sagten »Gute Nacht« und gingen ins Bett. Sie konnten aber auch nicht schlafen. Als die Eltern schliefen, sprang Fritz aus dem Bett: »Jungens, ich habe eine Idee! Ich schleiche die Treppe runter und hole den Zucker von der Fensterbank. Den essen wir auf. Ihr müsst aber schwören, dass ihr mich nicht verratet.« Die Jungen grinsten. »Pass nur auf, Fritz, dass Vater dich nicht erwischt, sonst gibt es eine anständige Tracht Prügel.« 18 »Bange machen gilt nicht.« Er steckte sich die Petroleumlampe an und öffnete die Tür. Er lauschte, ob alles schlief. Die Stufen gaben so ein komisches Geräusch ab. Er horchte; aber alles blieb still. Die Eltern waren ja auch viel zu müde. So hatte er ein leichtes Spiel. Als Fritz mit dem Zucker wieder im Zimmer ankam, waren die anderen erleichtert. Sie meinten: »Das dumme Gesicht von unserer Mimmi, wenn kein Baby ankommt, darauf freuen wir uns jetzt schon.« Den Vater traf am Morgen fast der Schlag, als der Zucker weg war. Er dachte: Vielleicht hat Mutter ihn schon weggenommen. Doch dann sah er sie. »Wilhelmine, kommst du jetzt erst aus dem Schlafzimmer?« »Ja, warum?«, fragte sie müde. »Denk dir, der Zucker ist weg. Die Jungen nehmen die Sache doch ziemlich ernst, sonst hätten sie das nicht gewagt«, meinte Johannes entrüstet. Mutter musste sich das Lachen verkneifen. »Diese Bengel, wer es wohl war?« Das würden sie natürlich nicht erfahren. Vater konnte sie ja nicht zur Rechenschaft ziehen. Die Jungen glaubten ja auch noch an den Klapperstorch. Sie dachte: Die Jungen sind gescheiter als ihr Vater. Sie haben die Nase voll von Babys. Beim Mittagessen schaute der Vater einen nach dem anderen an. Wie raffiniert die Bengel sind, sie werden nicht einmal rot und essen, als wäre nichts geschehen. Er hätte am liebsten mit der Faust auf den Tisch geschlagen…




 

 

 

Video 

Textauszüge und Schnipsel wurden vom Autor/der Autorin zur Verfügung gestellt und verbleiben in derem Eigentum. 

 

 
Der Autor über sich selbst
 
Fantasy- Autor Jörg Krämer:

 
Ich bin 1966 in Witten geboren. Nach Abitur und einer Ausbildung zum Kommunikationselektroniker arbeite ich inzwischen als Integrationsbeauftragter in einer JVA.

Zum Schreiben bin ich durch meinen Germanischen Bärenhund "Odin" gekommen. Es gab so viel negative Propaganda im Netz, dass ich angefangenen habe selber Artikel über die Rasse zu schreiben. Das Ganze gipfelte dann in dem Buch "Germanischer Bärenhund-Portrait einer außergewöhnlichen Hunderasse.

Während dieser Zeit absolvierte ich einen Lehrgang in der Schule des Schreibens.

Inzwischen habe ich die Aufzeichnungen meiner Großmutter zu Romanen verarbeitet, ein zweites Hundebuch und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht.

In meinen Geschichten spielt häufig ein Germanischer Bärenhund mit. Sie stammen vorwiegend aus dem Bereich "Fantasy".

Mit dem Roman "Gefährten der Hoffnung-Eriks Suche" bin ich bei meinem eigentlichen Genre, der Fantasy angekommen. Die Fortsetzung "Gefährten der Hoffnung-Giada" ist in Arbeit.

Ich lese gerne und betreibe seit über dreißig Jahren Kampfsport.

 

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Und wenn ihr Euch mit mir und anderen Lese- aber auch Reisebegeisterten austauschen wollt, dann kommt doch in meine Facebookgruppe zu meinen beiden Blogs "Michelangelos Bookblog" und "Michelangelos Reiseerinnerungen", kommt in die Facebook-Gruppe "Michelangelosblogs".

 

Für meinen Blog freue ich mich auch über viele neue Follower. Wer meinem Blog folgen möchte der klicke auf den "Follower-Button". Den findet ihr in der rechten Spalte unter den Fotos der bisherigen Followern.

 

Texte und Fotos dürfen ohne Genehmigung des Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin weder privat noch kommerziell genutzt werden.


 

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Samstag, 22. Januar 2022

Inge Klatt - 59 Jahre in einem Boot

 

Das sagr die Autorin über ihr Buch:

Der Titel bedeutet soviel wie; 59 Jahre verheiratet mit einem Nautiker/Kapitän. Dieser authentische Roman, herausgegeben von dem Harderstar-Verlag, NL., beginnt 1962 mit einer überstürzten Heirat und geht bis in die Gegenwart. Die Skala reicht von abenteuerlichen, witzigen aber auch bis zu traurigen Begebenheiten. So wie das Leben es uns beschert. Wer gern Tatsachen-Romane liest, findet in meinem Buch bestimmt einen guten Unterhaltungswert.

 

 

Ein kurzer Auszug: 

Titel: Sturzbesoffen. 
 
Etwas melancholisch saß ich auf dem Barhocker und dachte an die vergangenen wilden vierzehn Tage zurück. "Was möchtest Du trinken ?" fragte Hans-Joachim mich. "Weiß ich nicht" grummelte ich lustlos. "Wollen Sie einem Lumumba ?" bot der Barkeeper an. "Lumumba ? Was ist denn das ?" horchte ich auf. "Oh, das ist kalter Kakao mit einem Schuss Rum drin", wurde ich belehrt. Hm, hörte sich gut an. Süßes mochte ich schon immer gern und Kakao sollte angeblich ja auch die Stimmung heben. War auch wirklich gut, konnte man eigentlich noch einen von trinken, dachte ich. Beim dritten Glas rutschte ich, wie ein nasser Sack, vom Barhocker herunter und fiel in mich zusammen. 
 
Mein armer Mann ! Er musste mich den sandigen, steilen ausgewaschenen Weg den Berg abwärts schleppen. Ich war in keiner Weise kooperativ und hatte nur den einen Wunsch, mich irgendwo hinzulegen. Schweißgebadet erreichte Hans-Joachim schließlich mit mir das Hotel. Pedro, der Nachtportier, eilte von dem krach aufgeschreckt, herbei.
 
"Mir ist so schlecht, Eimer !" lallte ich gebeutelt von Übelkeit. Während Hans-Joachim mich mit der einen Hand festhielt, versuchte er mit der anderen Hand, mittels Gesten, Pedro klar zu machen, dass wir einen Eimer bräuchten und zwar dringend. 
 
Wie weggewischt verschwand das Grinsen von Pedros Gesicht und der kleine vierschrötige Mann entwickelte eine beachtliche Schnelligkeit das Gewünschte herbei zu schaffen. Er hatte sichtlich Angst, dass ich das Foyer vollkotzen würde. "Warte nur noch einen kleinen Augenblick", flehte mein Mann mich an.. Ohgottogottogott! Zu der besoffenen Frau musste er jetzt zusätzlich jetzt noch einen Eimer die Treppe herauf schleppen.. Stöhnend und mit einem dicken Schädel, wachte ich am anderen Morgen auf und murmelte: "Ich wusste gar nicht, dass man von Kakao bewusstlos werden kann." "Erstens warst Du nicht bewusstlos, sondern sturzbesoffen und von Kakao passiert es auch nicht, sondern von dem Rum, der darin enthalten ist. Dein Lumumba bestand zu zwei Drittel aus Rum und zu einem Drittel aus Kakao". "Und das hast Du zugelassen ?", empörte ich mich. "Nun, Dir scheint es ja offenbar geschmeckt zu haben."
 
 

  Der autobiografischenRoman "Schrecklich schöne Kindheit" der Autorin hat auf meinem Blog auch schon seinen Platz gefunden. Den Schnipsel dazu findest du, wenn du auf den Titel klickst.

Die Autorin über sich selbst

Die Autorin auf einer Lesung

Ich wurde am 11.1.1932 in Hamburg geboren. Mit dem Schreiben bin ich erst sehr spät angefangen. Eigentlich bin ich von der jüngeren Generation dazu animiert worden. Sie fanden meine Erzählungen immer sehr spannend und wohl auch teilweise recht amüsant. Unsere Kreiszeitung veröffentlicht jährlich gern meine Weihnachtsgeschichten. Bei Lesungen hatte ich auch guten Erfolg zu verzeichnen. Leider sind die nun durch Corona vollkommen den "Jordan" runter gegangen. 

Das Bild entstand vor 2 Jahren bei einer Lesung in der Gemeinde Borstel vor vollbesetztem Saal. An Poetry Slam habe ich auch schon teilgenommen.

 

 

Inge Klatt und ihre Bücher

 

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Sonntag, 9. Januar 2022

Inge Klatt - Schrecklich schöne Kindheit

Eine Autobiografie "Schrecklich schöne Kindheit"

Beginnend mit der Geburt der Autorin 1932 bis 1947, schildert es ihre Erlebnisse in der Nazi-Zeit.

"Es schildert den Beginn der Nazi-Zeit und was wir darunter zu leiden hatten. Die Kriegsgeschehnisse und endet mit der entbehrungsreichen Nachkriegs Zeit".

 

 

 

Schnipsel

 

Katzengeburt 

Inge hatte sich jetzt mit der Schule arrangiert, ja man konnte sagen, sie ging eigentlich recht gern dorthin. Der Lehrer war sehr nett und auch mit den Mädchen (es war eine reine Mädchenschule) verstand sie sich bis auf ein paar Ausnahmen recht gut. Bei den Ausnahmen gab es hin und wieder ein paar Prügeleien, aber das gehörte nun mal dazu.....Mit der Schulzeit erweiterte sich allmählich auch ihr Horizont, aber dazu bedurfte es noch vieler Fragen uns so stellte sie die, von allen Kindern wohl am meisten gestellte Frage: "Mama wo kommen die Babys her ?"

Die Mutter der Autorin (Pöppi)

Und wie alle Mütter zu der damaligen Zeit, antwortete Pöppi: "Vom Klapperstorch". Das reichte Inge aber nicht und so bohrte sie weiter: "Dazu muss man Zucker auf die Fensterbank streuen und dann weiß er ganz genau, dass hier noch ein Baby gewünscht wird"...

Inge, die gern noch Geschwister gehabt hätte, holte den Zuckertopf aus dem Schrank. Mit ihrem Bruder verstand sie sich nicht so besonders, denn der Altersunterschied zwischen ihnen beiden war doch sehr groß. Großzügig streute sie Zucker auf die Fensterbank. 

.. Am anderen Tag war der Zucker verschwunden und sie hoffte, dass nun bald ein Baby eintreffen würde. Nichts geschah. So startete sie einen neuen Versuch. Dieses Mal ließ ihre Mutter den Zucker liegen, sei es nun aus Sparsamkeit, oder weil sie damit ausdrücken wollte, dass der Storch sie nicht gefunden hatte. Es blieb ein Rätsel.

Inge begann sich ihre eigenen Gedanken darüber zu machen. Wie sollte der Klapperstorch eigentlich durch die Scheiben kommen ? Außerdem hatte sie noch nie einen Klapperstorch in der Natur  gesehen. Das war ungewöhnlich, denn es gab so viele Babys in der Nachbarschaft. 

Vielleicht wusste ihre Mutter es gar nicht so genau. Kann sein, dass der Vater darüber besser informiert war. Also stellte sie die gleiche Frage. Franz, der seine Tochter nicht direkt anlügen wollte, antwortete mit einer Halbwahrheit. Er sagte " Die Babys kommen von Bazillen". Leider wusste sie damit erst recht nichts anzufangen. Es wurde ihr auch alles zu kompliziert. Also ließ sie das Thema erst einmal fallen ....

 Inge Klatts Vater beim Wiederaufbau

Auf dem Nachhauseweg von der Schule ging sie an einem Mittagstisch, der ganz in der Nähe ihrer Wohnung lag, vorbei. Dieser wurde von einer Witwe allein geführt. Er war nur mittags geöffnet und viele alleinstehende Männer aßen gern dort. Das Essen war preiswert und gut, aber es wurde auch von den Berufstätigen gern angenommen. Frau Braun, so hieß die Besitzerin, hatte eine schwarze Katze. Inge hatte sich mit Frau Braun angefreundet und gefragt, ob sie die Katze streicheln durfte. Ja, das durfte sie. Als sie eines Tages wieder zu der Katze wollte, sagte Frau Braun, die sehr in Eile war und von Tisch zu Tisch hetzte: "Heute kannst Du nicht zu ihr". Inge begriff nicht warum sie heute nicht zu der Katze durfte und als die Frau in die Küche eilte, schlüpfte sie schnell hinter den Vorhang, wo die Katze ihren Korb hatte. Was sie hier zu sehen bekam, erschütterte sie maßlos. Neben der Katze lagen zwei ganz winzige Wesen. Die Katze miaute sie an und dabei kam gerade ein Drittes zur Welt. Atemlos stand Inge da. Aufgewühlt, wie sie war, rannte sie zu ihrem Vater. Ziemlich hinterhältig fragte sie: 

"Papa, woher kommen die Babys ?" Dieser antwortete ungeduldig: "Das habe ich Dir doch schon einmal erklärt". Scheinheilig fragte sie darauf: "Und woher kommen die Katzen ?" "Ja, die kommen auch von Bazillen", antwortete Franz leicht erstaunt. "Nee, die kommen nun mal aus dem Arsch", klärte sie ihren Vater triumphierend auf. 

Dem wäre vor Schreck beinahe die Pfeife aus dem Mund gefallen, dann meinte er grinsend: "Na ja, irgendwo müssen sie wohl herkommen". Inge war über diese lakonische Antwort sehr verblüfft. Sie hatte erwartet , dass die Sensation viel erstaunter aufgenommen werden würde und beschloss, es nun niemanden mehr zu erzählen. Das sollte ihr Geheimnis bleiben. 

Ps. "Mit meinem Buch habe ich es dann doch gelüftet".


Die Autorin über sich selbst

Die Autorin auf einer Lesung

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Das Bild entstand vor 2 Jahren bei einer Lesung in der Gemeinde Borstel vor vollbesetztem Saal. An Poetry Slam habe ich auch schon teilgenommen.







 

 

Inge Klatt und ihre Bücher

 

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Mittwoch, 24. November 2021

Susan Pohlman - Unser italienisches Jahr

Es steht nicht gut um die Ehe von Tim und Susan Pohlman. Scheidung – das scheint der letzte Ausweg zu sein. Wäre da nicht diese verrückte Idee: für eine Weile alles aufgeben und nach Italien gehen. Tim und Susan wagen den Schritt. Sie verkaufen ihr Haus, melden die Kinder von der Schule ab und machen sich auf den Weg. Um ihrer Ehe eine letzte Chance zu geben. In einem idyllischen Dorf in Ligurien, umgeben von warmherzigen Menschen, köstlichem Essen und neu entdeckter Gelassenheit, beginnt das dortige Lebensgefühl auf sie abzufärben. Ganz langsam nähert sich die Familie wieder einander an. Und was als verrückte Idee begann, erweist sich als der größte Segen im Leben der Pohlmans. 

Eine wahre Geschichte, die kaum zu glauben ist. 

 

 

 

Ich entdeckte dieses Buch während einer Vereinsfahrt im Ausstellungsraum der Unterkunft/Ferienhausanlage, in der wir vor etlichen Jahren ein langes Wochenende verbrachten. 

Irgendwie haben mich Cover und Klappentext wie magisch angezogen. Vielleicht war es lediglich die Tatsache, dass die Geschichte in Italien spielte, denn ich war damals auf einem regelrechten Italientripp. Ich liebte und liebe die italienische Küche, ich mag italienische Musik und ich lernte damals in der Volkshochschule italienisch. Und ich mag die Mentalität der Italiener! 


Die Geschichte ist toll erzählt. Ich weiß nicht mehr wie oft ich laut lachen musste, wenn Susan Pohlman von Begegnungen mit den Menschen erzählte, denen sie begegneten, wenn sie sich über Dinge wunderte, die schon uns Deutschen, uns Mitteleuropäern irgendwie seltsam vorkommen. Wie um so mehr, muss man sich da als US-Amerikaner fühlen? Vieles kam mir bekannt vor, so als ob ich es erleben würde.

Darüber und über noch viel mehr, habe ich mich mit der Autorin in einem Online-Interview unterhalten. Die Links dazu findest du etwas tiefer. Einmal das Original in englisch und dann auch in der deutschen Übersetzung.

Die Fotos, die diesen Beitrag auflockern hat mir Susan Pohlman zur Verfügung gestellt. U. a. hat sie mir anvertraut, dass sie den Buchtitel der deutschen Ausgabe sehr mehr. Ich persönlich finde ihn sogar passender als den der Originalausgabe "Halfway To Each Other".

 

Wer Beziehungsgeschichten liebt, wer Italien liebt, wer gerne lacht und sich gerne in die Lebensgewohnheiten anderer Völker hineinversetzt, der ist hier genau richtig.

 

 

  • Herausgeber: ‎ Gerth Medien; 2., Edition (15. Januar 2012)
  • Sprache: ‏ ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : ‎ 368 Seiten
  • ISBN-10: ‏ ‎ 3865916651
  • ISBN-13: ‎ 978-3865916655
  • Abmessungen: ‎ 14.2 x 3.8 x 21.9 cm

 

A time to seek, ist die Fortsetzung. Leider ist das Buch bisher nur der englischen Originalausgabe erhältlich!


Mehr über die Autorin erfährst du auch ihrer Homepage ⏩⏩ schau nach

Bei Susan Pohlman habe ich mich nach dem Interview folgendermaßen bedankt:

Danke Susan, besonders dafür, dass Du so ausführlich geantwortet hast. Ich habe beim Lesen den Eindruck gewonnen, dass Du dabei auch sehr emotional geantwortet hast. Oft hatte ich den Eindruck, dass Du mir und meinen Lesern gestattet hast, einen Blick in Dein Seelenleben tun zu dürfen – auch dafür ganz lieben Dank.

 

Hier die Links zu den Interviews zu Buchvorstellung des Nachfolgebandes.


Online-Interview mit Susan Pohlman über ihr Buch "Unser italienisches Jahr"(deutsch)

Interview with the American author Susan Pohlman 

Susan Pohlman - A time to seek

 

 




Wenn du jetzt Lust auf eines der Bücher bekommen hast, wenn du in das italienische Leben eintauchen möchtest, dann folge gerne den nachfolgenden Links.

  

Susan Pohlman und ihre weiteren Bücher

 


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Freitag, 28. Mai 2021

Frank Kempfer - Stundenweise 'Traummann auf Zeit'

Hallo, ich enthülle heute Abend den Titel meines Erotikthrillers. So schrieb mich Frank Kempfer, der Callboy an! Ein Callboy schreibt mich an? Ups? Oder lieber Ups mit Ausrufezeichen!

Ach so, er ist "nur" für Frauen der wohl charmante Begleiter! Puh, Glück gehabt!

ACHTUNG: AB 18!!!

Ausnahmsweise starte ich diesen Post mal mit dem Portrait von Frank Kempfer, dessen erstes Buch ich hier vorstellen darf, der wie dem Portraitfoto zu entnehmen ist, sicherlich nicht ohne Grund unerkannt bleiben möchte.

Der Autor wurde 1970 in Gelsenkirchen geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Der 1,94m Hüne mit Wohnsitz in Witten trat eine besondere Lebensreise an. Der ehemalige Offizier mit Einsätzen in Ex-Jugoslawien und Mali wechselte zunächst als Personenschützer nach Südafrika, bevor er seine wahre Berufung fand. Seit 25 Jahren ist der galante Liebhaber namhafter Zigarren einer von Deutschlands wenigen hauptberuflichen Callboys. Seine Tätigkeit als Begleiter solventer Damen führte ihn durch ganz Europa. In seinem Erstlingswerk wird der passionierte Kampfsportler nun selbst zum Helden seiner eigenen Geschichte, denn er beschreibt seinen Einstieg im Jahre 1995 in diese exklusive Welt mit großen autobiographischen Anteilen, die wunderbar zu einem spannenden Erotikthriller führten.


Frank wer? Frank Kempfer?
Du kennst mich nicht?
Du kennst auch keine meiner Klientinnen?
Hast mich noch nie irgendwo gesehen? Noch nie von mir gehört?
Kennst kein Bild von mir?
Auf dem roten Teppich nie bemerkt?
Dann habe ich meine Aufgabe perfekt erledigt. Ein Callboy, den man erkennt, wird arbeitslos. Die Lady an seiner Seite kann sich der Ablehnung der Gesellschaft oftmals sicher sein. Der Ruf, das öffentliche Bild sind vielleicht ruiniert. Daher bleibe ich der Mann im Hintergrund. Ich erscheine diskret, ich gehe diskret. Nun habe ich euch mein Buch zurückgelassen. Taucht in meine Welt ein...

 

Mehr über sein Leben und seinen Hintergrund verrät ein Interview, was vielleicht nicht ganz jugendfrei ist!

Klappentext
 
Stundenweise    Traummann auf Zeit 
💓
 
Das Buch des Callboys 
Nach Jahren der Lebensgefahr im Ausland kehrt der Offizier und Personenschützer Frank Kempfer im Jahre 1995 nach Deutschland zurück und entdeckt eher zufällig sein erotisches Talent im Umgang mit Frauen. Er macht eine Profession daraus und der frischgebackene Callboy taucht ein in die Welt der Reichen und Schönen sowie der erotischen Ausschweifungen. Er nimmt teil an luxuriösen Partys, Orgien und Begegnungen mit ausgefallenen Wünschen. Dabei lernt er viel über seine Grenzen, die weiblichen Sehnsüchte und Bedürfnisse. Er stellt überrascht fest, dass Nähe und seine Gesellschaft häufiger angefragt werden als seine erigierte Männlichkeit. Die Liebe und sein Beruf scheinen nicht miteinander vereinbar zu sein und trotzdem tritt SIE in sein Leben. Er beginnt die Annehmlichkeiten des schnellen Reichtums zu genießen und bekommt es mit gewalttätigen Personen zu tun sowie einem Mann, der ihm sein hart verdientes Geld mit einem Schlag wieder abnimmt. Dabei haben seine Gegner jedoch eins vergessen: Frank gibt niemals auf und der sonst so galante und ruhige Gentleman ist noch immer höllisch gefährlich. 
 
ISBN 978 9083 158 433  
Verlag Harderstar 

 

Schnipsel


 
 
 

Wenn du dich entführen lassen möchtest, in diese besondere erotische Welt, dann klicke auf das Buchsymbol und tauche schon nach wenigen Tagen ein, in diese besondere Welt!




Bücher, Bücher, Bücher

 

 

 

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Montag, 24. Mai 2021

Wolfgang Stock - Cabo Blanco – Mit Ernest Hemingway in Peru

  

 

Am 15. April 1956 brechen Ernest Hemingway und seine Ehefrau Mary von ihrem Wohnsitz nahe Havanna auf zu einer mehrwöchigen Reise nach Cabo Blanco. In dem peruanischen Fischerdorf sollen die Außenaufnahmen zur Hollywood-Verfilmung von Der alte Mann und das Meer stattfinden. Fast jeden Tag wird der bärtige US-Amerikaner hinaus auf den Pazifik fahren. Warum ist Ernest Hemingway so versessen darauf, in Peru einen Marlin zu fangen? Dieses größte Lebewesen, das der Mensch mit eigener Kraft zur Strecke bringen kann.

Auch wenn Ernest Hemingways Leben bis in kleinste Winkel ausgeleuchtet ist, so weiß man über seine 36 Tage in Peru recht wenig. Gut 60 Jahre nach dem Besuch des Nobelpreisträgers ist der deutsche Journalist Wolfgang Stock der Expedition nachgereist. Neben zahlreichen Dokumenten, Fotos und Spuren findet er Zeitzeugen, die sich so lebhaft an Ernesto erinnern, als sei er gestern um die Ecke gebogen.

Zusätzlich hat Wolfgang Stock Archive entstaubt, Kontakte aufgebaut, nach Zeitungsartikeln, Fotos und sonstigen Informationen gesucht. Er hat Schauplätze in Peru, auf Kuba, in den USA und in Europa sorgfältig in Augenschein genommen. Ernest Hemingways Wochen in Cabo Blanco und die Seitenblicke sollen anschaulich und detailgenau in diese literarische Entdeckungsreise einfließen.

Das Buch Cabo Blanco – Mit Ernest Hemingway in Peru rekonstruiert den Aufenthalt eines sympathischen Abenteurers mit Träumen und Hoffnungen. Es zeichnet aber auch das Bild eines gealterten Mannes, der mehr und mehr zerrieben wird von seinen Ängsten und Widersprüchen.


 

WolfgangStock

Cabo Blanco
Mit Ernest Hemingway in Peru

364 Seiten, BoD-Verlag

12,99 € (Paperback), 6,99 € (E-Book)

ISBN: 9783751972567






Der Autor über sich

Ein Rheinländer vom Jahrgang 1955, in einem malerischen Dorf südlich von Köln geboren und aufgewachsen. Nach Abitur dann Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen, ein Auslandssemester an der Universitat de Barcelona. Zudem Alumnus des Stanford Publishing Course an der Stanford University in Palo Alto/California. Promotion magna cum laude im Jahr 1984 an der RWTH Aachen. Trotz Aula und Schreibtisch immer ein Abenteurer geblieben.

Als Journalist schreibe ich für Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland und Österreich. Langjährige Auslandsaufenthalte, besonders in Spanien, Mexiko und Peru.

Seit 1985 arbeite ich im Verlagsmanagement, zuerst als Produktmanager, später sechs Jahre als Cheflektor im ECON Verlag, danach 21 Jahre als Herausgeber und Geschäftsführer des auf Sprachenlernen spezialisierten Spotlight Verlages mit hundert Mitarbeitern.

Mit meiner Familie wohne ich in der Nähe von München.

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