Sonntag, 31. Januar 2021

Karen Kliewe - Letzte Spur Ostsee

Klappentext

Journalistin Johanna Arnold ermittelt in ihrem ersten Fall: ein packender Ostsee-Krimi mit viel Küstenflair und einem Geheimnis aus der Vergangenheit Eine Nacht im August 2004. Die alten, krüppeligen Birken versperren die Sicht auf den Mond und die ungewöhnlich raue Ostsee. Entlang der Steilklippen des Urlaubs-Örtchens Rerik rennt ein schwedisches Mädchen um sein Leben. Was ist mit ihr geschehen? Wohin ist sie verschwunden? Genau diese Fragen stellt sich die Journalistik-Studentin Johanna Arnold zwölf Jahre später, als ihr ein alter Zeitungsbericht in die Hände fällt. Das frech grinsende Mädchen auf dem abgedruckten Foto könnte ihr Zwilling sein. Als sie sich auf die Suche nach ihrer Doppelgängerin macht, ahnt sie nicht, welch mörderische Kettenreaktion ihre Recherchen in Gang setzen...

 

 

 
 
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Bericht in Die Glocke online/Lokalnachrichten vom 06.07.2020

 




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 

 
Schnipsel
 
Ann schaute sich die alte Ausgabe weiter an. Neben dem Sport-und Anzeigenteil gab es nicht mehr viel zu entdecken, nur einen Artikel über den Umweltschutz an der Wismarer Bucht und einen Bericht namens ›Urlaubsflirts und die Sommerliebe‹. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und fing an zu lesen. Neben dem Text war der Teil eines Liebesbriefs abgedruckt, in dem, der Handschrift und den rot ausgemalten Herzchen zufolge, ein Mädchen ihren Kummer darüber ausdrückte, dass es nie wieder so schön sein werde wie in jenem Sommer. Und dass sie ihren Traumtypen nie vergessen werde und sich gar nicht vorstellen könne, wie es nach den Sommerferien weitergehen solle. Ann dachte an ihre Urlaubsbekanntschaften. Wenn es denn welche gab, hatte das Ganze stets in einem fürchterlichen Fiasko geendet. Ihr Blick fiel auf ein Foto am Ende des Berichts. Es zeigte den Aushängekasten der Seebrücke, in dem im Allgemeinen die aktuellen Events der Umgebung angeschlagen wurden. Im Vordergrund waren noch ein wenig Dünengras und der hölzerne Aufgang zu sehen. Der Kasten zeigte neben einem Plakat für die nächste Strandparty ein Foto: Ein junges Mädchen mit schulterlangem Haar im Teenageralter schmiegte sich an einen gut aussehenden Jungen. Beide grinsten frech und zeigten das Peace-oder Victory-Zeichen in die Kamera. Aufgeklebt war das Foto auf einem weißen Zettel, auf dem die Zeilen ›Tut mir leid. Hau nicht einfach ab! Komm zu O. Tom und lass reden. Ric‹ geschrieben standen. Ann schaute sich das Foto genauer an, stutzte und schüttelte dann erstaunt den Kopf. »Das gibt’s doch nicht«, murmelte sie. »Das kann nicht sein. Dieses Mädchen sieht genauso aus wie ich ... « 
 
* Färjestaden, Schweden Åke Persson schaute seiner Frau zu, wie sie versonnen am Fenster ihres kleinen Hauses stand, sich mit der linken Hand immer wieder durch ihr dickes, mittlerweile grau-blondes Haar strich und auf die Bäume und das Meer blickte. Sie war mal eine wirklich schöne Frau gewesen. Nein, eigentlich war sie das mit ihren vierundfünfzig Jahren immer noch. Nur anders. Der Glanz fehlte. Die Augen wirkten teilnahmslos, ihre Körperhaltung verriet, wie gebrochen sie war. Ihre Bewegungen waren langsam und kraftlos. Lächelte sie doch einmal, kam es nicht bei ihren Augen an, sondern wirkte wie eine gequälte Grimasse. Wenn sie sprach, war das sehr leise und ohne jegliche Betonung. Doch das tat sie nur noch selten. Meistens schwieg sie. Åke wusste mittlerweile nicht mehr, was auf Dauer schlimmer war: die Zeit, in der sie zwischen heftigen Weinkrämpfen und Schreiattacken hin und her geschwankt war, oder das Dasein in dieser leblosen Hülle, in der seine Ingegerd nun seit Jahren gefangen zu sein schien. Er liebte sie immer noch. Er wusste nur nicht, wie lange er noch durchhalten würde. Aber was war schon die Alternative? 
 
 
Weglaufen konnte auch er nicht vor der inneren Leere. Es gab kein Zurück. Nichts, was sie tun konnten. Nichts, was es besser machte. Vielleicht war ein Schlussstrich doch die einzige Lösung, wenn von der Seele nichts mehr übrig war? Nur noch der Körper am Leben gehalten wurde? Von allein würde sich nichts ändern. Der Organismus des Homo Sapiens hielt den widrigsten Bedingungen stand. Da spielte es keine Rolle, ob die Seele den Körper längst verlassen hatte. Das Herz pumpte unermüdlich, Leber und Niere verrichteten zuverlässig ihren Dienst. Wofür eigentlich? Åke drehte sich um, nahm die dünne Windjacke vom Haken und zog die Wohnungstür hinter sich zu. Von ihrem Haus in der Eriksfältsgatan waren es durch den kleinen Wald nur ein paar Schritte bis zum Strand von Öland. Er gierte nach dem Wind, der die quälenden Gedanken aus seinem Kopf fegen sollte. 
 
* Rerik »Ich beneide dich wirklich.« Marie versuchte, ihrer Stimme einen leicht verzweifelten Touch zu verleihen. »Ich weiß, ich hab’s gut«, lachte Ann in ihr Handy. »Das nächste Mal kommst du mit und lässt dich hier in einem der schönen Strandcafés bedienen, statt den Ostwestfalen die dicken Torten vor die Nase zu stellen.« Ann genoss jeden Tag. Ihre Eltern waren bereits abgereist. Sie aber hatte nicht vor, so schnell wieder zu fahren, wollte die Semesterferien voll auskosten. Sicher, sie hatte sich mit dem Journalistik-Studium einen Traum erfüllt und konnte es kaum erwarten, endlich den Abschluss in der Tasche zu haben und sich auf die großen und kleinen Geschichten dieser Welt und ihrer Bewohner zu stürzen. Trotzdem–ihre absolute Lieblingsregion waren die Küsten der Ostsee. Hier konnte jede Zelle ihres Körpers atmen. »Und, wie geht es Rose? Hat sie den Jahrestag gut verkraftet?«, hörte sie ihre Mitbewohnerin fragen. »Du kennst sie ja. Sie verbindet solche Zusammenkünfte immer mit amüsanten Geschichten aus der Vergangenheit. Es gab den obligatorischen Gedenkgottesdienst, danach sind wir essen gegangen.« Sie dachte an den Abend, an die Kiste–an das Foto. Hatte sie sich das nur eingebildet? Warum hatte keiner der anderen die Ähnlichkeit bemerkt? »Mir ist da was echt Verrücktes passiert.« Ann versuchte, sich an Details des Bildes zu erinnern. Sie veränderte ihre Sitzposition in einen bequemen Schneidersitz und berichtete von der Entdeckung ihrer Doppelgängerin. »Wie spannend! Kannst du mir ein Foto schicken? Sicher bist du im Krankenhaus vertauscht worden! Und in Wirklichkeit bist du ein Zwilling, und deine Eltern sind Multimillionäre! Oder ..

 

Über die Autorin


Karen Kliewe wurde 1970 in Westfalen geboren, ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Visuelle Kommunikation, arbeitete als Illustratorin, Grafik-Designerin und Fotografin. 

Ihr Debüt erschien 2020 und bildete den Auftakt einer Serie um die Journalistin Johanna Arnold Beschreibung: Kurzbeschreibung Journalistin Johanna Arnold ermittelt in ihrem ersten Fall: Ein packender Ostsee-Krimi mit viel Küstenflair und einem Geheimnis aus der Vergangenheit. 



Krimis und Thriller

 

                                           


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Samstag, 30. Januar 2021

Sarina Grace Scott - Believe Siyanda heißt wir wachsen

Believe Siyanda heißt wir wachsen

von Sarina Grace Scott

Klappentext

Danny stirbt mit nur vierundzwanzig Jahren bei einem Autounfall im südafrikanischen Busch. Er beobachtet den Kampf der Ärzte und die Verzweiflung seiner Verlobten, aber er kann nichts tun, denn er ist nicht mehr da. Ein Fremder holt ihn ab und bringt ihn an einen anderen Ort, denn das Leben ist nicht vorbei, wenn man stirbt – es geht weiter. Nur anders. 

Nachdem sie ihre große Liebe bei einem Autounfall verloren hat, kehrt die schwangere Kayleen Dannys Heimat Südafrika den Rücken und zieht nach London zu ihrem Vater. Weil sie sich ihm so ganz besonders nah fühlt, fängt sie an, Danny Briefe zu schreiben; manchmal hat sie sogar das Gefühl, ihn zu sehen, aber das glaubt ihr natürlich niemand.

Marc hat Danny nie verziehen, dass dieser Kayleen bekommen hat – und doch fühlt er sich ohne seinen kleinen Bruder verloren. Dann verlässt Kayleen auch noch Südafrika, und Marc bleibt allein zurück. Erst als die quirlige Johanna in seinem Leben auftaucht, kann er wieder an die Zukunft glauben.

 

 

Schnipsel

 






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin

SARINA GRACE SCOTT ist ein Pseudonym, die Autorin wurde 1980 in Siegen geboren und ist zusammen mit einer jüngeren Schwester in Hessen aufgewachsen. Nach Ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau war sie ein Jahr als Au-pair in New Rochelle (New York) und arbeitet seit ihrer Rückkehr nach Deutschland als Assistentin. Mit Ihrem Mann und ihrem Hund lebt sie in der Nähe von Frankfurt am Main. Das Schreiben ist für sie Hobby und Ausgleich zum Berufsleben zugleich.

Ihr Debüt "Remember me - Liebe kannst du nicht vergessen" und die dazugehörige Fortsetzung "Remember us - Erinnere dich an Liebe" sind 2019 bei feelings erschienen.

Am 11. Januar 2021 erscheint der Auftakt ihrer Schutzengel Trilogie "SIYANDA heißt, wir wachsen" bei piper digital.

Mehr gibt es auf der Homepage der Autorin   


 

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Freitag, 29. Januar 2021

Sven Rübhagen - Die einarmige Tote

Die einarmige Tote

von Sven Rübhagen


Klappentext

Als sich David und Sarah an einem Sommerabend in dem Schurwald nahe Plochingen verirren, ist das für David der Beginn eines Albtraums!

Beide werden mitten im Wald von einem Werwolf angegriffen. Sarah wird verschleppt und stirbt wenig später mit einer schlimmen Verletzung in Davids Armen. Einige Tage später erscheint Sarah ihm in einem Krankenhaus. Ihre Verletzung hat sie noch immer und es ist völlig unmöglich, dass sie lebt.

David macht sich daran, herauszufinden, ob Sarah wirklich tot ist oder nicht. Dabei stößt er auf eine schaurige Legende und bemerkt bald, dass seine verstorbene Freundin nicht die einzige Person ist, die von den Toten wieder auferstanden ist.

 

 

 

Textschnipsel


Die Dunkelheit schien nahezu undurchdringbar. Im Westen war die dunkelrot gefärbte Sonne schon fast untergegangen und ihre letzten tiefen Strahlen durchzogen die Finsternis. 

David Schrell ließ langsam seinen Blick kreisen und die Bäume des Waldes, der ihn umgab, waren erfüllt von einem abgrundtiefen Schwarz. Dennoch hoben sie sich bedrohlich von der immer stärker werdenden Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht ab.

Dieses Bild hatte etwas Furchteinflößendes.

Sarah Kremel, mit der er gemeinsam die achte Klasse der Realschule besuchte, schlang fröstelnd die Arme um ihren Körper und David gewahrte in ihrem Blick etwas, das am ehesten mit Angst zu beschreiben war.

David, wir sollten langsam umkehren“, hörte er ihre Stimme.

 

Autoren-Vita


Sven Rübhagen, geboren am 07.06.1991 in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) schreibt schon seit seiner Kindheit gerne Fantasy-Romane. Seit einigen Jahren lebt der gelernte Bürokaufmann in Bayern in der wunderschönen Altstadt Regensburg.

Mit 17 Jahren verfasste er seinen ersten Roman „Darry und der Tote Wald“.

Seitdem veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen neue, spannende Bücher und Kurzgeschichten über Drachenreiter, Zauberer magische Wesen oder magische Welten.

 

 

Sven Rübhagen und seine Bücher

 

 


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Sproch Echt - Koshiro

Koshiro

von Sproch Echt

 

Klappentext und "über das Buch"

Koshiro
 
Der Weg einer Kriegerin 

Ein Name. Eine Frau. Ein Traum. Eine Schlacht. 

Ein Schicksal. Ein Leben.

Um das Dorf Koshiro kursieren zahlreiche Gerüchte und Geheimnisse. Doch niemand kennt die ganze Wahrheit.

Um ihrer Vergangenheit zu entfliehen, flüchtet Elizabeth „Lizzie“ Koshiro aus ihrer Heimat. Gemeinsam mit ihren Freunden ist sie auf der Suche nach ihrem Weg. Dabei hält das Leben viele Abenteuer, Hürden und Herausforderungen für die jungen Krieger bereit. Folgt den vieren auf ihrer Reise, die sie langsam hin zu ihrem Schicksal führt.



Der Weg beginnt!

Weit weg von dem, was du kennst. Weit weg von zuhause. Weit weg von deiner Vergangenheit.

Doch was passiert, wenn diese dich eines Tages doch einholt?

Stell dich deiner Vergangenheit,

enthülle deine Geheimnisse,

entfessle die Macht

und erwecke die alte Legende zu neuem Leben.



KOSHIRO Ein Name. Eine Frau. Ein Schicksal


Autorenportrait

Hinter jeder Idee steckt ein kreativer Kopf, der damit seinen Traum Stück für Stück verwirklichen will. Meiner ist es, mit Worten Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Mein Name ist Melanie Giefing und ich bin hauptberuflich Beraterin in der Versicherungsbranche. Mit Sproch Echt möchte ich in meiner Freizeit meiner langjährigen Leidenschaft nachgehen – dem Schreiben. 

In den schnelllebigen, meist unpersönlichen Zeiten, in denen wir uns befinden, möchte ich mit Sproch Echt den Menschen wieder in den Vordergrund stellen – mit Worten als persönliche, individuelle und einzigartige Geschenkidee. Egal ob Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Firmenfeiern, Pensionsantritte, Verabschiedungen oder andere Feierlichkeiten – für jeden Anlass kreiere ich eine eigens angefertigte Rede, ein Gedicht, ein Gstanzl, eine Danksagung oder etwas völlig Neues. Der Kreativität werden dabei keine Grenzen gesetzt.

Natürlich wollte auch ich den nächsten Schritt gehen und habe im November 2020 meinen ersten Fantasyroman veröffentlicht „KOSHIRO – Der Weg einer Kriegerin“.

Bücher sind die Pforten zu einer anderen Welt und in diese möchte ich meine LeserInnen mitnehmen.

Möchten Sie jemand Wichtigem in Ihrem Leben eine ganz persönliche, individuelle und einzigartige Freude bereiten oder in die fernen Welten meiner Gedanken eintauchen, dann sind Sie bei mir genau richtig.




       

 


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Donnerstag, 28. Januar 2021

Marion Schreiner - Der Fall Casey Logan

Der Fall Casey Logan

von Marion Schreiner

 

Klappentext

Casey Logan lebte nach seinen eigenen Gesetzen der Gerechtigkeit. Und er war ein Anführer. Steve Murray lebt zurückgezogen in seinem verwahrlosten Haus in Grantville/Kentucky. Als ein neuer Ortsbewohner ihm helfen will, wieder Ordnung in sein Leben zu bringen, bekommt der eine erschreckende Geschichte zu hören, die sich vor 10 Jahren in Steves Nachbarhaus abgespielt hat. Casey Logan und seine Freunde suchten dort Schutz vor den Gefolgsleuten Jack Coburns, einem Mann, der nach außen ein exzellentes Privatheim leitete. Doch hinter den Mauern wurden Casey und andere Jugendliche unter Drogen zur Prostitution gezwungen. Als der neue Ortbewohner Steves Geschichte auf den Grund gehen will, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Doch er gibt nicht nach und kämpft solange um die Wahrheit, bis er selbst zu einem Teil der Geschichte wird! 

 

 

Sammelband "Der Fall Casey Logan" zusammengestellt. Es enthält die Bücher "Der neue Nachbar" und "Begrüße die Toten", ein Psychothriller-Zweiteiler.

 

 

Textschnipsel 1

Ich war fassungslos, als ich Steve Murray das erste Mal begegnete und sein verwahrlostes Haus sah. Was mochte diesem Mann zugestoßen sein, dass er in noch recht jungen Jahren den Sinn seines Daseins verloren hatte? Viele in seinem Alter arbeiteten noch oder nahmen aktiv am Leben teil, freuten sich auf Enkel und waren stolz auf das Haus, das sie im Laufe ihres Lebens bezahlt hatten. Er knurrte mich an, als ich vor ihm stand, und ich sagte, dass ich hier sei, um ihm zu helfen. „Mir ist nicht zu helfen“, brummte er. „Verschwinde!“ Ich lachte natürlich, denn jedem Menschen ist zu helfen, sofern er es zulässt. „Geh!“, rief er, als ich ihn ermunterte, meine Hilfe anzunehmen. Ich würde das gerne machen, versicherte ich ihm, und erzählte von meiner neuen Tätigkeit als Stellvertreter des Captains der Feuerwehr im Ort. Doch er sah an mir vorbei und zeigte auf die Tür, um mich seines Hauses zu verweisen. „So läuft das nicht bei mir“, erklärte ich ihm leise und rührte mich nicht von der Stelle. Er brummte und sah weg. Ich zog mir einen Stuhl zu seinem Sessel heran und sah ihn minutenlang an. Dann fragte ich: „Was ist Ihnen passiert, Steve?“ Heute wünschte ich, ich hätte ihm diese Frage nie gestellt. Jetzt sitze ich selbst in einem kleinen Haus in Grantville, genauso wie einst Steve Murray. Mir bleibt nur die Erinnerung an diese Geschichte. Es ist nicht nur meine Geschichte, sondern Steves und meine. Uns verband etwas unsagbar Schlimmes! Steve war einmal wie ich, er wollte nur helfen. Er war 47, als er das Licht in seinem Nachbarhaus sah ... 

 

Textschnipsel 2

Sie hatten nicht nur eine schlimme Jugend hinter sich, sondern ein noch schlimmeres Leben vor sich. Ich musste an Jack Coburn denken, der diese Männer in jungen Jahren zu Krüppeln ihrer Gefühle gemacht hatte. Sie waren nur noch der Gewalt zugetan. Wie wilde Tiere gingen sie sich an, waren zu Kriegern geworden und suchten ihre Feinde Stück für Stück auf. Sie durchreisten das Land, um die Verantwortlichen aufzuspüren und hinzurichten. Kein Gericht der Welt würde ihnen glauben. Und das wussten sie. Also erklärten sie sich zu Richtern und Henkern. 

 

 

Textschnipsel 3

Es war dieser Schwur gewesen, der vier von ihnen zusammengeschweißt hatte und die jetzt auf Rache sannen. Vier junge Männer, die sich 10 Jahre lang mehr schlecht als recht in Rattenlöchern durchs Leben geschlagen hatten. Sie waren zu Dieben geworden. Keiner von ihnen hatte zu seiner Familie zurückgehen wollen. Sie waren volljährig, unabhängig und verstört. Es gab keine Ehrlichkeit und kein normales Leben mehr für sie. Ihre Körper hatten Drogen, Missbrauch und Misshandlungen ausgehalten. Alle hatten die Methoden von Jack Coburns Geschäfte zu spüren bekommen, der sein exzellentes Privatheim als heimliches Bordell geführt hatte.

 

 

 

 

Autorenportrait


Marion Schreiner wurde 1963 im Rheinland geboren und lebt und schreibt seit 2016 an der englischen Südwestküste von Somerset. Seit ihrer Kindheit fasziniert sie die Welt der Bücher und des Schreibens. 1996 ging die Autorin zum ersten Mal mit ihren Texten an die Öffentlichkeit, gründete einen Kleinverlag, eine Literaturgruppe und begann für die Fachzeitschrift »Kanada aktuell« zu schreiben. Ihre Spezialität sind Thriller besonderer Art, die sie nach dem Opfer-Täter-Prinzip verfasst. Sie gewährt den Lesern in jedem ihrer Bücher einen tiefen Einblick in die Seelen von Menschen. 

 

 

 

 

Weitere Posts der Bücher der Autorin auf mein Blog gibt es hier  

 

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