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Mittwoch, 17. April 2024

MIKA FAVELL - Winke zum Abschied, Momo

KLAPPENTEXT:

… unruhig tänzelte er von einem Bein auf das andere. Nur noch wenige Minuten – dann würden sie alle schlafen … 

Als Emely Niklas und seine sechsjährige Tochter Momo kennenlernt, ahnt sie nicht, dass die Liebe zu den beiden ihr schon bald zum tödlichen Verhängnis werden soll. 

Emely ist glücklich mit Niklas und ganz vernarrt in die kleine Momo, weshalb sie es im Handumdrehen schafft, ihr Vertrauen zu gewinnen. Dennoch fragt sie sich, was das viel zu ernste Mädchen ihr verschweigt. Warum verhält sie sich ihrem Vater gegenüber so zurückhaltend? Und warum verwehrt Niklas seiner Exfrau den Kontakt zu Momo? 

Als Niklas beruflich verreist ist, lernen Emely und die Kleine den Feriengast vom Nachbarhaus kennen. Wenige Tage später ist nichts mehr, wie es war, denn Emely macht eine schreckliche Entdeckung. Verzweifelt versucht sie, Niklas zu erreichen, doch er reagiert nicht auf ihre Anrufe. 

Viel zu spät erkennt sie die Gefahr, in der Momo sich befindet, und ihr bleiben nur wenige Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. 

Dabei macht sie einen verhängnisvollen Fehler.
 
 
 
LESEPROBE:
 
»Gertrudenstraße 27 bitte.« Emely schnallte sich an. Wie dumm, dass sie keine Telefonnummer hatte. Darüber hatte sie sich am Morgven keine Gedanken gemacht, sie war selbst von dieser Situation überrumpelt worden.

»Hier rechts rein«, gab sie dem Fahrer zehn Minuten später Anweisung. Sie hatte ein wenig Bauchschmerzen, seit dem Frühstück hatte sie nichts mehr gegessen und die Aufregung schlug ihr nun auf den Magen. Sicherlich war Momo inzwischen zu Hause, redete sie sich ein. Ein Donner war aus der Entfernung zu hören und die ersten dicken Tropfen patschten auf die Frontscheibe.

»Das übernächste Haus ist es schon. Sie können in der Einfahrt anhalten.«


Emely schielte zum Nachbarhaus. Simons Auto war nicht zu sehen. Vielleicht stand es ja in der Garage.
»Zehn Euro fünfzig macht das dann«, sagte der Mann.

Sie gab ihm zwölf Euro, verabschiedete sich und stieg aus. Genau in diesem Augenblick fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Sie legte sich die Jacke, die sie zuvor im Arm getragen hatte, über den Kopf und rannte zum Haus. Eilig schloss sie die Tür auf. Wieder donnerte es, diesmal jedoch wesentlich näher.

»Momo?« Emely ließ Jacke und Tasche achtlos auf den Boden fallen.

»Momo? Bist du da, Schatz?«, rief sie erneut, während sie zum Wohnzimmer lief. Sie erhielt keine Antwort. Momo war nicht da. Aufgeregt rannte sie durchs ganze Haus. Der Regen prasselte kräftig gegen die Scheiben. Als sie die Tür zum Kinderzimmer aufriss, flog das Fenster mit einem lauten Knall zu. Emely blieb fast das Herz stehen vor Schreck. Schnell verschloss sie es, die ersten Tropfen waren bereits auf Momos Schreibtisch gelandet. Draußen war es urplötzlich stockdunkel geworden.
Wo war das Kind bloß? Emely bekam es nun endgültig mit der Angst zu tun.

Ein heller Blitz leuchtete auf und im selben Moment hörte sie von draußen einen grellen Schrei.
»Um Gottes willen. Momo!« Auch Emely schrie jetzt. So schnell sie konnte, rannte sie die Treppe hinunter und riss die Haustür auf. Ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Brust. 

Hysterisch schrie sie auf, als sie den Mann vor sich stehen sah
 
 
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Mika Favell war immer schon ein Fan von Thrillern, ganz besonders von Psychothrillern. Sie liebt den Nervenkitzel, die leichte Folter, mag das Gefühl, wenn sich jedes einzelne Härchen an ihrem Körper aufzustellen scheint. Sie zieht dabei die Spannung und die Erwartung, was passieren wird, dem blutigen Gemetzel vor.

Als sie vor einigen Jahren selbst die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte, stand für sie recht schnell fest, dass sie genau in diesem Genre schreiben möchte. Sie hinterlässt bei ihren eigenen Texten gerne den Eindruck, als handle es sich bei den Adjektiven »böse« und »schuldig« um zwei äußerst schwammige Begriffe, die allzu oft nur orientierungslos durch einen dichten Nebel aus Lüge, »Wahrheit« und subjektiver Wahrnehmung umherirren.

Mika Favell lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie schreibt auch in weiteren Genres unter ihrem Klarnamen Brigitte Held.

 

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Samstag, 11. Dezember 2021

MIKA FAVELL - Niemand wird dir helfen

 

... die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Was dann folgte, verwandelte alles in ein nebeliges Nichts ...

 
Ausgerechnet die wahrheitsliebende Vanessa entschließt sich, ihre Familie und ihr komplettes Umfeld zu belügen. Sie hat keine Ahnung, dass sie mit dieser
Entscheidung ihr eigenes Schicksal besiegelt.

 
Vanessa plant, ein Wochenende mit ihrem Geliebten in London zu verbringen.
Während sie auf der einen Seite diesem Treffen sehnsüchtig entgegenfiebert,
machen ihr auf der anderen Seite Zweifel und Gewissensbisse schwer zu schaffen.
Als nicht weit entfernt von ihrem Haus eine junge Frau erdrosselt aufgefunden
wird, gesellen sich zu dem ohnehin belastenden Gefühlschaos auch noch die Angst und der verstörende Eindruck, ständig beobachtet zu werden.

 
Doch Vanessa bleibt bei ihrer Entscheidung.
Sie sagt keinem, wohin sie geht.
Ein fataler Fehler.

 

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»Jennifer, willst du wirklich nach Hause laufen?« Michaela packte ein paar Sachen zusammen. Sie hasste es, wenn ihre Tochter abends alleine durch die dunklen Straßen lief. »Lass mich doch eben ein Taxi für dich rufen!« »Ach was, Mama. Das kleine Stück. Sei doch nicht so ängstlich.« »Jennifer, weißt du eigentlich, was für kranke Menschen es in dieser Stadt gibt? Schau dich doch mal um und sieh dir an, was sich schon bei Tageslicht da draußen herumtreibt.« »Mach dir nicht so viele Gedanken, Mama.« Jennifer beugte sich nach vorne, um ihre Mutter, die einen ganzen Kopf kleiner war als sie, auf die Wange zu küssen. Dann zog sie die langen Wildlederstiefel über die Beine und schlüpfte in ihre Jacke. Mit ein paar Handgriffen band sie ihre unbändige blonde Mähne zusammen. »Hast du mir was von dem Eintopf eingepackt?« »Ja, habe ich. Ich weiß doch, wie gerne du den isst, Kind.« Jennifer nahm die Tasche und verließ das Haus ihrer Mutter – dieses kleine unscheinbare Haus, in dem so viel Liebe und Wärme herrschten. Hierher kam sie immer, um ihr Gleichgewicht wiederzufinden, wenn die Welt da draußen mal wieder drohte, sie aus der Bahn zu werfen. Am Gartentor angekommen, blieb sie aus unersichtlichem Grund plötzlich stehen. Es war wie irgendeine seltsame Eingebung. Sie drehte sich um und blickte nochmal auf ihr Elternhaus. Jennifer nahm alles in sich auf, jede Einzelheit, die blühenden Pflanzen im Fenster, die selbst bestickte Gardine, den großen Steintopf neben der Türe mit den bunten Stiefmütterchen, die ihre Mutter so liebte. Sie konnte sehen, wie die Gardine zur Seite geschoben wurde, die kleine Frau schaute ihr hinterher und winkte lächelnd zum Abschied. Jennifer überkam plötzlich eine unendliche Traurigkeit. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, aber sie spürte tief in ihrem Innern, sie würde ihre Mutter nie mehr wiedersehen. Verwirrt drehte sie sich um und öffnete das eiserne Gartentor. Es war immer noch dasselbe Tor wie in ihrer Kindheit – das Tor, das immer fest verschlossen war, um sie vor der gefährlichen Straße zu beschützen. Mit schnellen Schritten lief sie hinaus in die Dunkelheit. 

 

🔪


Nervös kratzte er sich am Hals. »Verfluchte Ameisen.« Mussten sie sich unbedingt an diesem Ast vergnügen? Er ging einen kleinen Schritt zurück. Ungeschickt stolperte er dabei über eine Baumwurzel, die einige Zentimeter senkrecht aus dem weichen Waldboden ragte. »Verdammt«, kam es leise zischend durch seine Lippen, während er mühsam versuchte, sein Gleichgewicht zurückzuerlangen. Seine Finger umklammerten dabei fest das Fernglas, das er bestimmt schon seit einer Stunde in seinen Händen hielt. Reichte es denn nicht, dass es ausgerechnet jetzt anfing, wie aus Eimern zu schütten?, dachte er verärgert, als er wieder sicher auf seinen Beinen stand. Er zog den Reißverschluss seiner Jacke ganz nach oben und schlug den Kragen hoch. Normalerweise sollte es um diese Jahreszeit viel wärmer sein. Gut, dass er seinen warmen Hoody angezogen hatte, wenngleich er sich aus einem völlig anderen Grund dafür entschieden hatte. Der Regen prasselte auf das Blätterdach, das noch soeben bis zu ihm reichte, aber noch weiter nach hinten konnte er sich auf gar keinen Fall stellen. Genau an dieser Stelle konnte er sehen, was er sehen wollte. Was er sehen musste! Er brachte mit einer Hand sein Fernglas wieder in Position, die andere Hand steckte er in die Hosentasche seiner sich bereits etwas klamm anfühlenden Jeans. Nach einer weiteren halben Stunde überlegte er kurz, ob er nicht aufgeben und am nächsten Tag wiederkommen sollte. Da sah er den roten Wagen langsam auf den kleinen Hof fahren. Seine Hand in der Hosentasche schmerzte, er hatte nicht bemerkt, dass er seine Faust so zudrückte, dass er sich dabei mit den Fingernägeln in die Handinnenflächen stach. Er zog sie schnell aus der Tasche und hielt das Fernglas nun mit beiden Händen völlig konzentriert auf das, was er sah. Die Person stieg aus, er konnte zwar nicht sehen, wer es war, aber er wusste ganz genau, wer hinter dem riesigen Rhododendron aus der Fahrertüre stieg und das kleine Haus betrat. Jeder einzelne seiner Muskeln war zum Zerreißen angespannt. Um ein Haar wäre ihm vor Schreck das Glas entglitten, als ihm ein riesiges Monster direkt in die Augen schaute. Eine Ameise! Schnell schüttelte er sie ab. Sein Herz klopfte heftig gegen seine Brust.


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