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01 März 2023

ANTONY ALMOND - Die Geheimisse des Kraters

 

Zusammenfassung

Eine Gruppe von Wissenschaftlern begibt sich in eine von Menschen unberührte Region des Amazonas-Regenwaldes, um Schäden durch Ozon an der Vegetation zu untersuchen. Doch in der Gruppe gibt es jemanden mit ganz anderen Interessen. Als kurz nach der Ankunft im Urwald unerklärliche Dinge geschehen, steht nicht nur das Forschungsprojekt auf dem Spiel, sondern auch das Leben aller Beteiligten. Und was sie dann entdecken, übertrifft all ihre Vermutungen und Befürchtungen.

 

Stöbere mal und such dir was aus 

 

 

Zum Autor

Antony Almond ist freier Autor und Journalist. Neben Beiträgen für TV und Radio sowie für verschiedene Printmedien hat er auch Sachbücher und mehrere Romane geschrieben.

 

Weitere Bücher des Autors

Die Schriften des Traian Strigoi   oder Wie alles begann

 

Lies dazu auch meinen Blogpost 👉  

 

Die Erben des Traian Strigoi

 

 

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19 November 2021

Christoph Steven - Die dritte Stufe

Klappentext

Als seine Kommilitonin Maria ihm eines Abends berichtet, dass sie einen Mord beobachtet hat, gerät der introvertierte Philosophiestudent Jonas auf die Spuren einer geheimnisvollen Organisation in Frankfurt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche, entdecken rätselhafte Zeichen, stoßen auf das Gemälde „Luzifer“ von Franz von Stuck und merkwürdige Räume, in denen Treffen stattgefunden haben sollen. Wer ist die geheimnisvolle Person namens Omega? Warum kippt Maria immer wieder um? Wie stark war sie selbst in die Machenschaften der Organisation verstrickt? Eine lebensgefährliche Jagd beginnt, die tief in die Unterwelt von Frankfurt führt. Bei den finsteren Plänen der Organisation scheint sich alles um eine rätselhafte dritte Stufe zu drehen. Jonas und Maria ahnen nicht, was sie erwartet, aber eines ist klar: Die Zeit drängt, denn das uralte Geheimnis, dem sie auf der Spur sind, könnte die Welt für immer verändern.

Der Erstling von Christoph Steven ist ein hochspannender und abgründiger Pageturner, der auf äußerst ungewöhnliche Art und Weise entstanden ist – das Thriller-Ereignis des Jahres.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leseprobe 
Kapitel 24 (Ausschnitt)

Von der Decke baumelt eine nackte Glühbirne, die wild hin und her schwingt wie ein Selbstmörder, der es sich im letzten Moment anders überlegt hat und jetzt gegen das Seil ankämpft, an dem er sich aufgehängt hat. Die Wände sind in einem matten Grün gestrichen, das aber so schäbig wirkt, als wären bereits mehrere Schichten abgeblättert.

 
„Joe schickt uns“, sagt Lubov und nimmt seinen schwarzen Hut vom Kopf.

 
Keine Begrüßung, kein Wort, nur ein Mann im Bademantel, der hustet und hektisch an der Seite seines Rollstuhls herumfummelt, worauf dieser sich in Bewegung setzt und surrend auf uns zufährt.
„Ein Zwerg, auch das noch!“, keift Jerschow und zeigt mit einem Finger auf Pluto. „Wen hast du mir da angeschleppt?“ Er zieht ein Lineal aus seinem Bademantel und klopft Lubov damit gegen die Unterschenkel. „Was soll das? Was soll das?“, bellt er dann unablässig und hört erst auf, als Lubov das Lineal mit beiden Händen festhält und ihn zurückdrängt.

 
„Joe schickt mich“, verteidigt sich Lubov mit zitternder Stimme. Er hat lange Haare, dichte Augenbrauen und Koteletten, und mit seinem altertümlichen schwarzen Anzug und den schwarzen Schuhen sieht er aus wie ein Totengräber aus dem 19. Jahrhundert. Schwer nachvollziehbar, dass er vor diesem angeblichen Mathe-Genie so viel Angst hat. 

Jerschow stößt einige russische Wortbrocken hervor, die ich unschwer als Flüche identifizieren kann, fährt auf den vor dem Fenster stehenden Schreibtisch zu und schiebt alles, was auf dem Tisch liegt, mit einer schnellen Handbewegung hinunter.

Lubov tastet sich langsam zum Schreibtisch vor. 

„Aber der bleibt da!“, ruft Jerschow aus, fuchtelt mit dem Lineal in der Luft herum und zeigt auf Pluto, der sich direkt neben der Zimmertür mit dem Rücken gegen die Wand lehnt. Mich würdigtJerschow keines Blickes.

 

„Vielleicht änderst du deine Meinung, wenn du das hier siehst?“, sagt Lubov einschmeichelnd und zieht einen Zettel aus der Innenseite seines Jacketts.

„Ein neues Millennium-Problem, ja?“ Jerschow reißt die Augen weit auf und starrt auf den Zettel, mit dem ihm Lubov vor dem Gesicht herumwedelt, als wäre es ein Stück Fleisch, mit dem er ein Raubtier füttern will.

Jerschow schnappt danach, stößt einige undefinierbare Laute aus, worauf Lubov das Blatt noch weiter von ihm entfernt hält. Jerschow streckt die kurzen Arme weiter danach aus, versucht sich aufzurichten, erreicht das untere Ende des Papiers und patscht dagegen, als Lubov es etwas weiter nach unten hält. Er ächzt, bellt:

„Verfluchter Krüppel, spring, Elender!“ Doch er schafft es nicht. Sein Gesicht wird dunkelrot, Schweiß bildet sich auf seiner Stirn, seine Augen flackern.

Ich gehe zu Lubov, reiße ihm das Papier aus der Hand und reiche es Jerschow, der es wie einen Schatz mit beiden Händen nimmt, in seinen Schoß bettet und schließlich auf die leer geräumte Schreibtischplatte legt.

„Ah.“ Jerschow lächelt. „Es kann kein Millennium-Problem sein, denn ich habe ja alle gelöst, zuletzt die Poincare-Vermutung, ist es nicht so?“ Er schnauft ein paar Mal.

Ich sehe Lubov fragend an.

Der nickt. „Die Millennium-Probleme sind sieben mathematische Probleme, für deren Lösung eine Gesellschaft je eine Million Dollar ausgelobt hat. Bisher wurde nur eines davon gelöst“, erklärt er. 

 

„Ist es nicht so?“, wiederholt Jerschow und dreht den Kopf ein paar Mal hin und her.

„Ja, ja, sicher“, erwidert Lubov lakonisch, ohne Jerschow anzusehen. Pluto schleicht sich langsam zum Schreibtisch vor und bleibt neben mir stehen. Gemeinsam schauen wir Jerschow über die Schulter.

„Ich rieche einen Zwerg!“, keift Jerschow. „Ich sagte doch ...“

„Joe wartet nicht gern“, unterbricht ihn Lubov, zieht das Lineal aus dem Rollstuhl und schwenkt es direkt vor Jerschows Gesicht hin und her, als wollte er es ihm gleich gegen die Wangen schlagen. Jerschow beugt sich zu den Zahlen hinunter und fährt die einzelnen Ziffern mit dem Zeigefinger ab.

„Ich muss überlegen“, grummelt er. Lubov hebt ein paar zerknüllte Papiertaschentücher vom Boden auf und wirft sie in einen Papierkorb mitten im Raum. Von draußen dringt rhythmisches Hupen durch das geschlossene Fenster, fast wie ein schneller Herzschlag, durch den dieses tote Zimmer zum Leben erweckt werden soll.

 

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In seinem Leben hat Christoph Steven schon die unterschiedlichsten Dinge getan. So verkaufte er Computerspiele auf Ebay, arbeitete in der Redaktion der PC Praxis und als Lokalreporter bei der Rheinischen Post. Er produzierte und moderierte 60 Radiosendungen, organisierte zahlreiche Literaturveranstaltungen in Duisburg und ist Geschäftsführer einer Ghostwriter-Agentur. Daneben reiste er 16 Jahre lang jeden Sommer mit Zelt und Rucksack durch Europa und Kanada. Seit über 20 Jahren unterstützt er Autorinnen und Autoren im Duisburger Autorentreff.

Geheimnisse und Rätsel dürfen in seinen Büchern nicht zu kurz kommen, aber besonders wichtig ist es ihm, die Intelligenz der Leserinnen und Leser nicht zu unterschätzen. Er ist immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Bildern und skurrilen Personen, die die Leserinnen und Leser faszinieren sollen.

Christoph Steven arbeitet in einem Büro, dessen Fenster mit Papier zugeklebt sind. Er schreibt nur im Bademantel und mit einer guten Flasche Rotwein neben sich auf dem Tisch.


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01 März 2021

Yvonne Beetz - Der Schlagmann

Der Schlagmann

aus der Reihe "Alltagspausen"

von Yvonne Beetz




 

Klappentext

Der aufstrebende Jungstar Chester Singh steht vor seinem internationalen Debüt mit der englischen Nationalmannschaft im Cricket. Er hadert mit sich selbst und der Verantwortung die auf ihm als Batsman, als Schlagmann, liegt. Seine Selbstzweifel übertragen sich auf sein Team und der Titel Weltmeister rückt in weite Ferne.
 
Dann trifft er auf sein Idol und Vorbild Ian Chester – als Geist. Zwei unterschiedliche Welten prallen aufeinander und bringen Chester mehr Probleme als er so schon hat. Erst als er sich auf das Unbekannte einlässt, erkennt er sich und seine Stärken. Kommt die Einsicht zu spät oder rechtzeitig um seine Mannschaft auf Siegeskurs zu führen? Ein harter Kampf um jeden Run beginnt ...
 
 
 
Über die Reihe  

#Langeweile?
Abwechslung gesucht?
Dann habe ich etwas für dich. Gönn dir eine Auszeit.
In den „AllTagsPausen“ stecken Humor, Action, Poesie oder Fantasy. Lass dich entführen und tauche ein in neue Welten.
 
 
 
 
 
Über die Autorin
 

Yvonne Beetz begann ihr Schriftstellerdasein mit Kurzgeschichten. Hauptsächlich verfasst sie ihreWerke für Kinder und Jugendliche. Sie schreibt vorwiegend in Deutsch, aber auch in Englisch. ImSeptember 2021 erscheint ihr Debüt-Roman „Die Wolkenfabrik“ im Wreaders Verlag, einer Fantasymit Gesellschaftskritik, für jugendliche und erwachsene Leser. Auf dem Leseblog „Die Lesefalle“ istwöchentlich eine neue Kurzgeschichte von ihr zu lesen und seit Januar 2020 ist sie eine DresdnerLiteraTurnerin. 

Wer mehr über ihre Geschichten, die Hintergründe dazu und ihre Gedanken erfahren will, findet sie auf ihrem Instagram- oder Facebookprofil auf ihrer Website

 

 

 

 

Noch mehr Bücher von Yvonne Beetz

 

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29 Januar 2021

Sven Rübhagen - Die einarmige Tote

Die einarmige Tote

von Sven Rübhagen


Klappentext

Als sich David und Sarah an einem Sommerabend in dem Schurwald nahe Plochingen verirren, ist das für David der Beginn eines Albtraums!

Beide werden mitten im Wald von einem Werwolf angegriffen. Sarah wird verschleppt und stirbt wenig später mit einer schlimmen Verletzung in Davids Armen. Einige Tage später erscheint Sarah ihm in einem Krankenhaus. Ihre Verletzung hat sie noch immer und es ist völlig unmöglich, dass sie lebt.

David macht sich daran, herauszufinden, ob Sarah wirklich tot ist oder nicht. Dabei stößt er auf eine schaurige Legende und bemerkt bald, dass seine verstorbene Freundin nicht die einzige Person ist, die von den Toten wieder auferstanden ist.

 

 

 

Textschnipsel


Die Dunkelheit schien nahezu undurchdringbar. Im Westen war die dunkelrot gefärbte Sonne schon fast untergegangen und ihre letzten tiefen Strahlen durchzogen die Finsternis. 

David Schrell ließ langsam seinen Blick kreisen und die Bäume des Waldes, der ihn umgab, waren erfüllt von einem abgrundtiefen Schwarz. Dennoch hoben sie sich bedrohlich von der immer stärker werdenden Dunkelheit der hereinbrechenden Nacht ab.

Dieses Bild hatte etwas Furchteinflößendes.

Sarah Kremel, mit der er gemeinsam die achte Klasse der Realschule besuchte, schlang fröstelnd die Arme um ihren Körper und David gewahrte in ihrem Blick etwas, das am ehesten mit Angst zu beschreiben war.

David, wir sollten langsam umkehren“, hörte er ihre Stimme.

 

Autoren-Vita


Sven Rübhagen, geboren am 07.06.1991 in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) schreibt schon seit seiner Kindheit gerne Fantasy-Romane. Seit einigen Jahren lebt der gelernte Bürokaufmann in Bayern in der wunderschönen Altstadt Regensburg.

Mit 17 Jahren verfasste er seinen ersten Roman „Darry und der Tote Wald“.

Seitdem veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen neue, spannende Bücher und Kurzgeschichten über Drachenreiter, Zauberer magische Wesen oder magische Welten.

 

 

Sven Rübhagen und seine Bücher

 

 


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08 Dezember 2020

Peter Scheerer - Horrorshow

Horrorshow

von Peter Scheerer

 

Klappentext:

"Horrorshow" ist der Titel eines gefakten Snuff-Videos, mit dem die junge Hope deVine ihre Karriere als Erotikdarstellerin gestartet hat. Doch es scheint noch eine zweite Version des Videos zu existieren, die definitiv kein Fake ist...

 

Erst nach einigem Zögern übernimmt Danny „Angel“ Engels, Ex-Rockstar und spiritueller Problemlöser, den Fall der jungen Pornodarstellerin Hope deVine, die von einem unsichtbaren, bösartigen Wesen heimgesucht wird. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf eine exzentrische Künstlerclique, die zu ihrem Vergnügen einem alten exotischen Kult huldigt. Als sich die Spur im Nebel der Vergangenheit zu verlieren beginnt, liefert eine unheimliche Mordserie entscheidende Hinweise – und Angel begreift, dass er in das Reich heimtückischer, dunkler Magie hinabsteigen muss, um Hope ihrem Dämon zu entreißen.



Textschnipsel 1:

Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, als die Scheinwerfer eine große Gestalt in einem dunklen Umhang erfassten. Die Gestalt schien mit den Armen zu wedeln, als wollte sie ihn zum Anhalten auffordern. Möglich, dass es dafür triftige Gründe gab. Aber warum musste sich der Idiot mitten auf die Straße stellen?

Angel riss das Steuer herum. Zu heftig, wie sich herausstellte. Das rechte Vorderrad holperte über den unbefestigten Straßenrand. Der Wagen legte sich auf die Seite und kippte eine Böschung hinunter, überschlug sich, kam federnd auf und überschlug sich ein zweites Mal. Angel prallte mit dem Kopf an die Fensterstrebe. Schmeckte Blut. Klammerte die Hände ums Lenkrad und sah eine wuchtige alte Eiche auf sich zu rasen.

Der Aufprall warf ihn in den Sitz zurück und schleuderte ihn wieder nach vorn. Sein Kopf durchstieß die Windschutzscheibe. Vielleicht hätte ich mich anschnallen sollen, dachte er, während sein Körper wie ein nasser Lumpen durch die Luft segelte. Er spürte nichts, als er gegen den Stamm der alten Eiche klatschte.

Diese Stille auf einmal. War’s das also? Was würde er sehen, wenn er jetzt die Augen öffnete? Hatte er überhaupt noch Augen, oder tropften die gerade an einem Stück Baumrinde herab?

Angel hob den Kopf. Einen Kopf hatte er also noch, und seine Augen waren bereits offen. Er saß immer noch am Steuer des Pajero, der mit laufendem Motor auf einer struppigen Wiese stand, mindestens fünf Meter vom nächsten Baum entfernt. Und aus dem Autoradio drang eine leicht verschnupft klingende Stimme, die leidenschaftslos den Wetterbericht vorlas.


 

Textschnipsel 2:

»Hope«, sagte Angel, »du hast mal erwähnt, du hättest deine Zukunft gesehen.«

Sie nickte. »Das sind diese Schnipsel. Wie kurze Einblendungen. Meistens, wenn ich vor dem Aufwachen bin. Ein Blick durch ein Fenster, Gesprächsfetzen, Gesichter. Aber in letzter Zeit war es immer das gleiche Bild.«

Sie sprach nicht weiter und Angel beugte sich vor, um sie anzusehen. Ihre Züge wirkten auf einmal wie versteinert.

»Was zeigt dieses Bild?«, fragte er.

»Dich«, antwortete sie. »Du stehst vor einem Grab und siehst echt geknickt aus.«

»Wessen Grab ist das?«

Sie verzog nur kurz das Gesicht. »Du findest es ja doch heraus, also sag ich’s dir einfach. Es ist meines, Danny. Es ist mein eigenes verficktes Grab.«

 

 

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Kindl
  • Dateigröße: 4032 KB
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe:  242 Seiten
  • ASIN: B07QYRRPWZ
  • Sprache: Deutsch
  • Screenreader: Unterstützt
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verbesserter Schriftsatz  Aktiviert
  • X-Ray: Nicht aktiviert
 

 

Taschenbuch 

  • 240 Seiten
  • Preis: 9,98 € 
  • ISBN-10: 1095593757
  • ISBN-13: 978-1095593752
  • Abmessungen: 15.24 x 1.4 x 22.86 cm
  • Herausgeber: Independently published (23. April 2019)
 
Kindle: 
  • Preis: 3,99 €
 
 
 
 
 
 
Kurzbio:

Peter Scheerer wurde 1957 in München geboren. Gymnasium, Zivildienst, Ausbildung zum Grafik-Designer. Seit 1997 beruflich selbstständig, von 2012 bis 2018 geschäftsführender Co-Gesellschafter eines Medienbüros. Verheiratet, ein Sohn, eine Stieftochter. Lebt in München-Schwabing und auf dem Lande in der Nähe von Landsberg/Lech. „Horrorshow“ ist sein zehnter von insgesamt zwölf bisher im Selbstverlag erschienenen Romanen aus den Genres Science Fiction, Mystery und Fantasy (Stand 12/2020).





 

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