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Dienstag, 28. Februar 2023

ELKO LAUBECK - Polizeidienst en français ~ Die Schleusenwärterin von Agde

 Klappentext: 

Kommissar Gerd Pocher wird im Austauschdienst nach Agde in Südfrankreich versetzt. Ein Traum, denn er liebt dieses Land sowieso. Und dann lernt er die Schleusenwärterin Michelle kennen, eine bildhübsche Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Die Gefühle scheinen auf Gegenseitigkeit zu beruhen. 

Was hat sie mit dem Toten zu tun, der angeschwemmt wird? Schnell wird klar: Sie hatten eine Affäre. Man könnte meinen, das Wasser steht ihr bis zum Hals. Aber erst mal lässt man das Wasser der Schleusen - Kammer ab. 


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Textauszug:

Kommissar Gerd Pocher wird nach Frankreich versetzt im Rahmen eines Austauschprogramms. Er fliegt nach Montpellier und wird von seiner künftigen Chefin Marie-Louise Lapin empfangen. Er wird aber in einem Team in Agde eingesetzt und fährt im Zug dorthin, wo ihm ein Zimmer im Hotel L'Avenue reserviert ist

 

 

Am nächsten Morgen verließ Pocher das Hotel Richtung Innenstadt. Als er zum Hérault-Ufer herunterkam, fiel ihm ein großes Polizeiaufgebot ins Auge. Er beschleunigte seine Schritte und trat an die Polizeibeamten heran, die gerade dabei waren, Sichtschutzsperren zu errichten. Er stellte sich einem Polizeibeamten vor und fragte, ob Madame Lebrun zufällig hier wäre.


Moment, sagte der und wandte sich zu den Leuten am Flussufer. „Renée!“, rief er. „Hier fragt einer nach dir, ein Monsieur Pocher oder so ähnlich aus Deutschland“.


Renée Lebrun kam die Uferböschung hinauf und begrüßte den neuen Kollegen. „O, was für ein Zufall! Eigentlich hatte ich Sie in meinem Büro erwarten sollen. Aber wir haben hier eine Wasserleiche“.


„Sans rancune! Ich kam auf dem Weg ins Büro zufällig hier vorbei. Das trifft sich doch gut. Dann stürze ich mich gleich in die Arbeit“.


Lebrun ließ ihn durch die Absperrung und stellte ihn ihrem Kollegen Pierre Moulin vor. „Manchmal spielt einem das Leben eben eine Abweichung von der Regel zu“, sagte sie. „Sie sollen also bei uns im Team mitarbeiten. Also ganz kurz: Ein Brotlieferant hatte gegen 6 Uhr die Leiche entdeckt und uns alarmiert.“ Sie blickte auf ihre Armbanduhr. „Jetzt ist es gleich acht. Wo bleiben nur die Spurensicherung und die Kollegen der Wasserschutzpolizei“?


Die Wasserleiche hatte sich an einem Bootsanleger zwischen zwei Ruderbooten verfangen und trieb mit dem Rücken nach oben an der Wasseroberfläche. Die Polizeikräfte schirmten den Fundort der Leiche zu der belebten Kreuzung hin ab. Schließlich rückten die Spezialisten von der Spurensicherung an.


„Antoine, endlich, das Warten hat ein Ende“, grüßte ihn Renée Lebrun und deutete auf den Steg, wo die Wasserleiche sich schwimmend verhakt hatte.


„Was meinst du, was auf den Straßen los ist“, sagte Antoine Riquet. „Die Baustelle in Frontignan ist eine einzige Katastrophe, das mitten in der Hauptreisezeit. Na ja“, versuchte er zu beschwichtigen, „die Leiche schwimmt uns ja nicht einfach davon. Lass uns mal gucken“.


Die Leiche hing mit dem Gesicht nach unten zwischen einem Ruderboot und dem Pfosten des Anlegestegs. Antoine Riquet von der Kriminaltechnik zog sich Schuhe und Hose aus. Der Hérault war hier relativ flach. Er ließ sich ins Wasser gleiten, eine Kamera umgehängt, und machte alle paar Schritte Fotos von der Leiche. Dann prüfte er, ob sich die Leiche vielleicht verheddert hatte. Er fasste in die Gesäßtaschen und zog etwas an dem Körper. Die Leiche ließ sich widerstandlos aus dem Stützwerk des Stegs herausziehen. Inzwischen waren drei Beamte in den Fluss gestiegen, um mit anzupacken. Sie hievten den Leichnam an Armen und Beinen auf die Uferböschung.


Riquet durchsuchte die Hosentaschen. Da war nichts zu finden. Dann drehte er den Körper um. Der Mann war etwa Mitte 30 und noch nicht lange tot. Mehr konnte er nicht sagen. „Das muss die Gerichtsmedizin herausfinden“.


Mittlerweile war ein Aufgebot von einem Dutzend Beamten am Ort des Geschehens, um die Passanten zum Weitergehen aufzufordern. Die Fundstelle lag an einem belebten Verkehrsknoten, und die Stadt, beliebtes Ausflugsziel, füllte sich allmählich mit Touristen. Ein Boot der Wasserschutzpolizei machte an dem Steg fest und versperrte so etwas den Blick von der anderen Flussseite her. Auf der gegenüberliegenden Seite, wo abends auf einer schwimmenden Bühne Unterhaltungsshows stattfanden, hatten sich Dutzende Schaulustige eingefunden.


Die Leiche hatte weder Geld noch Papiere bei sich. Sie war mit einer gewöhnlichen Jeanshose und einem blauen T-Shirt bekleidet. Hose und Hemd waren auffällig fleckig, vielleicht waren es Blutspuren. Pocher machte mit seinem Handy Fotos von dem Gesicht des Toten. Derweil nahm Riquet die nähere Umgebung in Augenschein, aber es gab keine Hinweise, die etwa auf einen Kampf hindeuteten.

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Über den Autor

Elko Laubeck, geboren 1955 in Essen-Kettwig, wuchs in Heiligenhaus auf. Nach dem Abitur am Gymnasium Poststraße in Velbert studierte er Germanistik und Philosophie an der Universität Düsseldorf und schrieb für das lokale Feuilleton der Westdeutschen Zeitung/Düsseldorfer Nachrichten. Nach dem Magister-Examen absolvierte er ein Volontariat bei der Westdeutschen Zeitung. 1989 wechselte er als Redakteur zur Dithmarscher Landeszeitung, wo er bis zum Renteneintritt 2021 blieb.

 
2006 erschien im Boyens Buchverlag sein Kochbuch "Frisch vom Markt". 
(Klicke auf den Titel um mehr zu erfahren)

 
 
 

Seit 2017 ist er als Geschichtenerfinder in Südfrankreich unterwegs. Der erste Krimi-Band ist im März 2022 im Novum Verlag erschienen.

Weitere spannende Geschichten liegen in der Schublade.

 
  • Mit dem Kurz-Krimi "Fünf Minuten für die Ewigkeit" ist er an seine Wurzeln zurückgekehrt.
  • Die Anthologie "Tatort: Essen" ist im August 2022 im Hummelshain-Verlag erschienen.

 

 

Texte, Buchauszüge und Schnipsel wurden vom Autor/der Autorin zur Verfügung gestellt und verbleiben in dessen Eigentum. 

 

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Freitag, 3. Dezember 2021

Lothar Nietsch - Flaschenkind (Dystonie)

Klappentext

Nach dem Untergang der Zivilisation herrscht nur noch das Recht des Stärkeren. Eine Regelung, die Mira sehr entgegen kommt. Was sie zum Leben braucht, nimmt sie sich einfach. Egal ob es Nahrung, Munition oder auch mal ein knackiger Mann ist. Da bestohlene und benutzte Menschen zu Rachegedanken neigen, ist eine Begegnung mit Mira in der Regel das Ende aller Not.

Doch obwohl sie selbst die Verkörperung der neuen Ordnung zu sein scheint, sehnt sich Mira nach etwas Höherem, einem mystischen Ort, den es n ur in ihrer Einbildung zu geben scheint.






Mira macht keine Gefangenen Nach dem Untergang der Zivilisation herrscht nur noch das Recht des Stärkeren. Eine Regelung, die Mira sehr entgegen kommt. Was sie zum Leben braucht, nimmt sie sich einfach – egal ob es Nahrung, Munition oder auch mal ein knackiger Mann ist. Da bestohlene und benutzte Menschen zu Rachegedanken neigen, ist eine Begegnung mit Mira in der Regel das Ende aller Not. Doch obwohl sie selbst die Verkörperung der neuen Ordnung zu sein scheint, sehnt sich Mira nach etwas Höherem. Einem mystischen Ort, den es nur in ihrer Einbildung zu geben scheint.


Auch den Krimi "Familienbande" von Lothar Nietsch habe ich auf meinem Blog vorgestellte - den Post findest du hier


 

Autorenvita

Lothar Nietsch wurde am 06.02.1966 in Nürnberg geboren. Nach der Schulzeit lernte er die Berufe Gas- und Wasserinstallateur, Fitnesstrainer, KEP-Kaufmann, arbeitete als Handwerker, Trainer, Garten- und Landschaftsbauer, Fahrradkurier, Geschäftsführer eines Kurierunternehmens und selbständiger Handwerker. Seit 2019 verdient er seine Brötchen als Haustechniker in einem Altenpflegeheim. In seiner Freizeit treibt er alles Mögliche. Die meiste Zeit verbringt er jedoch mit dem Verfassen phantastischer Texte

    

 

Alles rund um Lothar Nietsch (und mehr)

 

 

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Donnerstag, 16. September 2021

Lea Lessek - Flügel des Schicksals

Klappentext:


Vor drei Jahren gelang ein schicksalhafter Schlag gegen El Kontaro, einer weltweit agierenden kriminellen Gruppe. Doch es ist noch lange nicht vorbei. Jordan beginnt eine harte Ausbildung, um sich seinen Peinigern endgültig entgegenzustellen. Zahlreiche Begebenheiten ziehen ihn in einen Sog, an dem er zu zerbrechen droht. Sein Ziel, El Kontaro zu zerschlagen, wird für ihn immer unwahrscheinlicher. Doch eine unverhoffte Begegnung ändert alles. Kann er seine Kraft wiederfinden und zu dem Helden werden, den viele in ihm sehen? 

Never let your fear decide your fate





 










Die Schnipsel wurden für die Veröffentlichlung im Buchblog Michelangelosbookblog zur Verfügung gestellt.

 

Jetzt ist dein Interesse geweckt, und du möchtest das Buch lesen?  

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Und hier geht es zum Schnipsel des Buches Im Sog des Schicksals   


Und hier geht es zum Schnipsel des Buches Leora Am Ende wird nur dein Licht scheinen

Mehr von Lea Lessek

 

Über die Autorin

Lea Lessek wurde 1985 in Dormagen geboren und ist Ehefrau und Mutter von drei Töchtern. Lea ist lizensierte Trainerin im Cheersport und aktive Kickboxerin.

Ihre ersten Geschichten hat sie bereits mit neun Jahren geschrieben und ist mit kurzen Pausen dabei geblieben. Sie schreibt in sehr gegensätzlichen Genres mit unterschiedlichen Pseudonymen.

"Ich bin ein offenes Buch mit 7 Siegeln - wer meint mich zu kennen, liegt häufig daneben."
- Lea Lessek

 

 

 

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Mittwoch, 19. Mai 2021

Brita Rose-Billert - Indian Cowboy Die Nacht der Wölfe

Klappentext

Er fährt illegale Autorennen, trinkt Brandy und raucht Gras. Ryan Black Hawk ist der King, mit allen Wassern gewaschen und die jungen Frauen liegen ihm zu Füßen. Doch als eines Nachts zwei seiner Freunde tödlich verunglücken, wendet sich das Blatt. Die Liebe Samantha Crying Crows gibt ihm die Kraft, für seine Ranch und die Pferde zu kämpfen. Der neue Weg des Indian Cowboy ist hart, steinig und weit.







   

Wenn dich die Bücher von Brita Rose-Billert interessieren dann klicke hier auf den Link 📚



Schnipsel






Zur Autorin


Brita Rose Billert wurde 1966 in Erfurt geboren und ist Fachschwester für Intensivpflege und Beatmung, ein Umstand, der auch in ihren Romanen fachkundig zur Geltung kommt.

Ihre knappe Freizeit verbringt sie mit ihrem Pferd beim Westernreiten durch das Kyffhäuserland in Thüringen.

Sie hat durch ihre Reisen in die USA und Kanada viele Freundschaften mit Native Indians in Utah, South Dakota und British Columbia geschlossen. Diese Tatsache, die Liebe zu den Pferden und ihrem Job inspirieren sie zum Schreiben.

Zwölf Romane sind derzeit publiziert. Zwei Manuskripte sind in Arbeit ( „Maggie Yellow Cloud“Bd.3 : „Eine Ärztin startet durch“ und „Ein Pferd für alle Fälle“)

„Tote Killer küssen besser“ erscheint im Herbst 2021 neu.


 

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Samstag, 17. April 2021

Lea Lessek - Im Sog des Schicksals Du kannst ihm nicht entkommen


Kurzbeschreibung 

Vertrauen ist das Wichtigste, was sie in ihrem Freundeskreis haben! Doch viele Geheimnisse zwischen Jan, Lea und Sebastian sorgen für Zweifel! Während Jan die Misshandlungen in seinem Elternhaus verschweigt und seinen Frust stattdessen an Lea auslässt, verbirgt Sebastian die Wahrheit über seine Vergangenheit. Doch genau diese holt ihn und damit auch seine Freunde ein, als es zu einer Schlägerei zwischen Sebastian und Jan kommt. Er wird von der Polizei wie ein Schwerverbrecher gejagt und gerät so erneut in die Fänge von El Kontaro, einer weltweit agierenden kriminellen Gruppe! Die Schlinge um seinen Hals zieht sich immer weiter zu! Schließlich wird ihm bewusst, dass es am Ende nicht nur ihn das Leben kosten könnte!

 

                                                                                                                                                 Klappentext















Schnipsel












  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Über die Autorin

Lea Lessek wurde 1985 in Dormagen geboren und ist Ehefrau und Mutter von drei Töchtern. Lea ist lizensierte Trainerin im Cheersport und aktive Kickboxerin.

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Montag, 30. November 2020

Axel Rosenbaum - Auf der Mauer, auf der Lauer

Auf der Mauer, auf der Lauer

von Axel Rosenbaum

Auf der Mauer, auf der Lauer - KÖLN-THRILLER -  Wenn du dieses Lied hörst, bist du der Nächste!

 

Klappentext:

 Ein gnadenloser Serienmörder, zwei Kommissare, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und eine Verschwörung, die alles Bisherige in den Schatten stellt. Zuerst halten es Kommissar Raimond Schubert und sein Kollege Enzo Conti für einen schlechten Scherz, als vor einem Kölner Supermarkt ein Hakenkreuz aus Blutwurst entdeckt wird … und es soll nicht der letzte Fund dieser Art sein. Bei jedem Mord hinterlässt der Killer eine Strophe eines alten Kinderliedes. Die beiden Kommissare beginnen einen Wettlauf gegen die Zeit, um den Mörder zu stoppen. Wer steckt hinter diesen mysteriösen Taten? Was hat die ultrarechte Partei RPD damit zu tun? Axel Rosenbaum lässt den Leser an der perfiden Gedankenwelt eines Serienkillers teilhaben, der ausschließlich seiner eigenen Gerechtigkeit folgt.



 

Axel Rosenbaum lässt den Leser an der perfiden Gedankenwelt eines Serienkillers teilhaben, der ausschließlich seiner eigenen Gerechtigkeit folgt.

 

Textschnipsel:

Ihre Schritte hallten militärisch stramm durch die schmale Gasse, als sie sich wie jeden Mittwoch gegen 22 Uhr auf den Heimweg begab. Das sommerliche Wetter lud zu einem gemütlichen Spaziergang ein, aber sie hasste es, in der Stadt zu sein. Dort gab es ihrer Ansicht nach zu viele kriminelle Ausländer. Man liest ja so einiges. Ihren Wagen hatte sie im bewachten Parkhaus abgestellt. Zuhause stand das Cabriolet ausschließlich in der Garage. Das Risiko, dass der teure Speziallack, so wie neulich auf dem Supermarktparkplatz, erneut zerkratzt wurde, war ihr zu hoch. Aus ihrer Handtasche erklang die deutsche Nationalhymne.  

Wer ruft so spät an?                                                 
»Hallo?«
»Auf der Mauer auf der Lauer sitzt ...«
»Sie haben sich anscheinend verwählt.«
»... ‘ne kleine Wanze.«
»Arschloch!« 

Empört legte sie auf. Es gibt zu viele Spinner auf diesem Planeten, überlegte sie, steckte ihr Handy zurück in die Tasche und kramte ihr Parkticket heraus. .....

..... Plötzlich wurde es dunkel. Die Panik, die in ihr aufstieg, verpackte sie, so wie sie es in ihrem Dojo gelernt hatte, in eine kleine Box, die sie gleich darauf in Gedanken verschloss. Konzentriert versuchte sie danach, die Lage zu analysieren. Das, was ihr da über den Kopf gezogen wurde ... war das Leder? Außerdem roch es irgendwie nach Reinigungsmitteln.


 »Seht euch mal die Wanze an ...« 

Den Rest hörte sie nicht mehr, denn das letzte, was sie spürte, war der unerträglich stechende Schmerz von etwas Spitzem, das sich durch ihre geschlossenen Augenlider in ihren Kopf bohrte. Die Augäpfel knackten, als die Fremdkörper in sie eindrangen. Sie wollte schreien, aber ihr gesamter Körper war wie gelähmt. Vergessen war das Erlernte, und unendliche Panik breitete sich nun in ihr aus. Ihr war klar, dass ihr Leben am seidenen Faden hing und von dem Willen irgendeines kranken Geistes abhing. Schließlich umklammerten ihre krampfenden Hände ihre Handtasche und das Parkticket, obwohl sie schon längst das Bewusstsein verloren hatte.

 

  • Taschenbuch : 270 Seiten
  • ISBN-13 : 979-8551466826
  • Preis: 9,99 € 
  • Herausgeber : Independently published (21. November 2020)
  • Sprache: : Deutsch
  • ASIN : B08NVXMBMG

 
  • Dateigröße : 2840 KB
  • Preis: 0,99 € 
  • ASIN : B08P11DW73
  • Word Wise : Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe : 276 Seiten
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
  • Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
  • Sprache: : Deutsch
 
 
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Über den Autor: (das sagt der Autor über sich selbst)

AXEL ROSENBAUM Axel Rosenbaum wurde am 10. Oktober 1971 in Faßberg geboren. Schon in seiner Kindheit hat er sich Geschichten ausgedacht und sie aufgeschrieben. Über seine Großeltern hat er viel über den Nationalsozialismus und den Holocaust gelernt. Erstrecht nach einem Besuch im Konzentrationslager Auschwitz wurde ihm das Ausmaß der Grausamkeiten bewusst, die letztendlich von Menschen an Menschen begangen wurden. 

In seinem Debut-Roman Auf der Mauer, auf der Lauer verarbeitet er die aufgestauten Gefühle seiner Protagonisten Ronny und Frenky, die zwar für unterschiedliche Ideale leben, aber beide weit über die Stränge schlagen.
 
Der Roman spielt in Köln, welches 1988 zur Wahlheimat Rosenbaums wurde. Über sein Privatleben schweigt er sich weitestgehend aus. Manch einer sieht ihn aber auf seinen Fahrradtouren durch Köln, die er gerne und nicht ausschließlich für Recherchen durchführt. Einen Putzlappen und etwas Autopolitur hat er immer dabei, um damit mindestens einen der über 2400 Stolpersteine der Stadt zu reinigen.
 
Dass er für Thriller lebt, kann man an seinem hier vorliegenden Debut-Roman erkennen. Axel ist Veganer und versucht damit, seinen Anteil an der Rettung dieses Planeten zu leisten. Dennoch geht es in seinen Romanen äußerst blutig zu. 
 
Sie haben Fragen oder Anregungen? 
Treten Sie mit mir in Kontakt: 
 kontakt@axel-rosenbaum.de 
+49 (0)2205 9177059 
+49 (0)178 5325608
 
 
 

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