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Mittwoch, 31. März 2021

BRINA STEIN - Jahresausklang auf Madeira Wellengeflüster in Portugal

 


Eine Kreuzfahrt über Silvester soll etwas ganz besonderes sein. Wer aus welchen Gründen auch immer das nicht machen kann, der begleite doch die Protagonisten des Romans von Brina Stein an Bord und erlebe mit ihnen nicht nur den Jahreswechsel und das große Feuerwerk, sondern lerne auch einige der Personen kennen (oder treffe sie wieder), die auch in anderen Romanen der Kreuzfahrtautorin anzutreffen sind.  

So ganz nebenbei erfahren die Leserin und der Leser etwas über Madeira und geht mit auf die Schlittenfahrt, die man so nur auf Madeira machen kann.


Etwas Spannung ist auch dabei und wie könnte es bei Brina Stein anders sein, spielt auch das Gefühl eine Rolle, denn an Bord ist auch ein kleiner Engel. Und der ist der Gehilfe von Amor und soll ....., aber das will ich hier nicht verraten. 

Auch welche Rolle die Bilder, die auf die Hafenmauer gemalt sind, und die denjenigen, die schon mal am Hafen von Funchal waren, sicherlich bekannt sind, spielen, soll der Leser selbst herausfinden.

 


 

 

Resueme:

Das Buch ist ein typischer Brina Stein Roman, der locker und leicht und lesen ist. Ein Buch für alle, die gerne reisen, die beim lesen gerne schmunzeln und die mal wieder ein Buch lesen möchten, beim dem man nicht groß nachdenken muss.

 

 


Für den der auf Krimis und Thriller steht, ist das Buch dagegen weniger geeignet. Aber dafür gibt es ja den Krimi "Mord im Schatten des Turms" von Brina Stein. 

Wem aber dieses Buch gefallen hat, dem seien auch die anderen Bücher von Brina Stein empfohlen, von denen einige schon hier auf meinem Blog einsehbar sind.


Mord im Schatten des Turm  

Kreuzfahrt mit Papa   

Jahresausklang in Travemünde -  Wellengeflüster an der Ostsee 

115 Tage an Tisch 10  

Kreuzfahrterlebnisse hautnah  

Kreuzfahrt um die Welt (Bildband)  

Online-Interview über den Krimi Mord im Schatten des Turms  

Online-Interview über ihr Autorenleben 

Online-Interview mit Brina Stein zum Buch "Kreuzfahrt mit Papa"   

Wohnzimmerlesung bei Michelangelo zu Hause 

 

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Dienstag, 30. März 2021

Christiane Landgraf - Pilotentochter "Ehebruch mit Todesfolge"

 Ein Rund-um-die-Welt-Thriller





Nach dem Online-Interview mit Christiane Landgraf über dieses Buch, möchte ich jetzt auch meine Gedanken dazu loswerden und eine kurze Rezenssion schreiben.
 
Wer vorab etwas über die Autorin erfahren möchte und was sie selbst über dieses Buch denkt und was sie dazu veranlasst hat, das lest ihr in dem Interview
 

Inhalt und Meinung:

In einem Hotel in Spanien wird eine Geschäftsfrau erschlagen aufgefunden und kurz darauf wird in Bangkok eine Prostituierte ermordet. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Zwei Morde, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.

Wo ist die Verbindung? Und was hat die Tochter des Piloten, was hat Jana damit zu tun? Sie hat die Ehe ihrer Eltern für perfekt und eine Welt bricht für sie zusammen, als herauskommt, dass ihr Vater mit beiden Frauen ein Verhältnis hatte. Aber ist er auch ihr Mörder?

All das sollte Pilotentochter Jana nicht tangieren, hätte ihr Vater nicht mit beiden Mordopfern geschlafen. Für die behütet aufgewachsene Jana, die ihre Eltern immer als Traumpaar gesehen hat, bricht die Welt zusammen. Entgegen aller Indizien kann Jana nicht glauben, dass ihr Vater ein Mörder sein soll. Ihre eigenen Nachforschungen bringen sie nicht nur an den Rand ihrer Kräfte, sondern auch an das Sehnsuchtsziel Mauritius. Die Insel, wo einst die Affären des Piloten begannen.

Mit Pilotentocher nimmt Christiane Landgraf, die für ihre romantischen Fernweh-Thriller bekannt ist, den Leser mit auf eine Gratwanderung zwischen weiblichem Familiensinn, Karriere und Selbstverwirklichung.

 
Christiane Landgraf hat hier ein Buch erschaffen, das Familiendrama, Thriller, Fernweh, Romantik, Erotik, ja Sex and Crime perfekt miteinander verwebt. Das Buch ist wie geschaffen für die, die all das lieben. Zugleich gibt die Autorin, quasi so nebenbei Tipps für Reisende, die nach Mauritius oder Brasilien reisen wollen, oder sie lässt Erinnerungen aufkommen, für die die schon da waren oder sie lässt die Leserin oder den Lesern von Fernreisen träumen. 

Pilotentocher - Ehebruch mit Todesfolge ist also ein Buch, dass sich ebenso gut zu Hause lesen lässt, wie im Urlaub am Strand oder auf einer Liege an Deck eines Kreuzfahrtschiffes.



Taschenbuch
Thriller
475 Seiten
Wellengeflüster Verlag
ISBN13-978-3948510022
13,50 €
März 2020



  

Bücher von Christiane Landgraf

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Donnerstag, 4. März 2021

Maria Zaffarana - Zum Teufel mit Kafka

Klappentext

Leopold ist ein schwer gebeutelter Mann. Er hat eine Schwiegermutter, die er hasst und mit der er mehr Zeit verbringen muss, als ihm lieb ist. Warum? Seine Frau will es eben so. Die hat nämlich einen ausgeprägten Mama-Komplex. Das wäre an sich schon schlimm genug, wenn da nicht auch noch der Rest seiner sonderbaren Familie wäre: Seine pubertierenden Zwillinge, der schwerhörige Vater, die verträumte Mutter, die gefräßige Tante und der transsexuelle Bruder halten ihn ganz schön auf Trab. 

Zum Glück gibt es da noch Gregor, Leopolds einzigen Freund. Der wohnt einsam in einem verlassenen Haus mit Madame Lunette zusammen, einem äußerst einsilbigen Papagei. Doch auch Gregor hat mehr Macken als ein 20 Jahre altes Auto.

 

 

 

 

Schnipsel


Erwähnte ich übrigens, dass ich alle Farben außer Lila liebe? Das weiß Irene natürlich. Aber es musste unbedingt dieser lila Teppich sein, kein grüner, kein roter und kein blauer. Sie bestand geradezu auf ihren lila Teppich. Warum? Na, weil Uschi Lila liebt, ist doch klar! Das Haus meiner Schwiegermutter gleicht einer lila Hölle. Alle Kissen, Decken, Vasen, Blumen und Teller sind lila. Sogar der Toilettendeckel und das Klopapier sind lila.

 

 

 

 

 

Kurzvita von Maria Zaffarana

Herkunft: Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust: ein sizilianisches und ein deutsches. Meine Familie stammt nämlich aus der Nähe von Palermo, geboren wurde ich jedoch 1973 in der kunterbunten Rheinmetropole Köln, in der ich immer noch lebe. 

Beruflich wie privat hat mich die Faszination für das geschriebene Wort immer beherrscht: So hat es mich nach meinem Germanistik- und Romanistik-Studium mit anschließender Promotion an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn (1992-1999) zum Journalismus verschlagen. Nach einem Zeitschriften-Volontariat war ich zehn Jahre lang als Promi-Redakteurin bei zwei Illustrierten tätig. Die Glamour-Welt verließ ich 2009 und machte mich als Freie Journalistin und Lektorin selbstständig. Seit 2014 bin ich zudem Chefredakteurin des Genießer-Magazins CarpeGusta.

 

 

  

 

 

Zur Zeit lese ich Mord kennt kein Jenseits - freu dich schon auf meine Rezension. Wenn du dir das Buch schon jetzt bestellen möchtest, dann los

 

 

Weitere Bücher von Maria Zaffarana

 

Osterdekoration 

 

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Sonntag, 21. Februar 2021

Christiane Landgraf - Pilotentocher

Pilotentocher

von Christiane Landgraf

erschienen im Wellengeflüster Verlag 

 

Klappentext

„Wer zum Teufel ist Ariadna Gonzalez? Und warum sollte mein Vater diese Frau umgebracht haben?“, fragte Jana. Für einen Moment hielten die Polizisten und ihr Vater Sebastian inne. Dann überraschte ihre Mutter Leila plötzlich mit einem einzigen Satz: „Ich vermute doch, die Frau, mit der dein Vater mich seit Jahren betrügt.“

Mord unter Palmen! Die behütet aufgewachsene, reiselustige Pilotentochter Jana erlebt gerade ihre erste große Liebe mit Matteo, als plötzlich nichts mehr ist, wie es war. Ihr Vater soll ein notorischer Ehebrecher sein? Um nichts in der Welt ist sie bereit zu glauben, dass ihr leuchtendes Vorbild seine spanische Geliebte kaltblütig ermordet haben soll. Dann taucht eine zweite Leiche in Thailand auf und wieder führt die Spur zu Sebastian. Während der Pilot hinter Gittern auf sein Urteil wartet, versucht Jana verzweifelt, seine Unschuld zu beweisen. Ihre Ermittlungen stellen ihre junge Liebe auf eine harte Probe und führen sie ans andere Ende der Welt, an das Sehnsuchtsziel Mauritius, wo die Affären ihres Vaters einst begannen.

Mit Pilotentochter nimmt Christiane Landgraf, die für ihre romantischen Fernweh-Thriller bekannt ist, den Leser mit auf eine Gratwanderung zwischen weiblichem Familiensinn, Karriere und Selbstverwirklichung.

 

Schnipsel 

PROLOG

Das Hochzeitsfoto von Sebastian und Leila zitterte in den schwarz behandschuhten Händen. In Händen, die es so fest umklammerten, dass ein Außenstehender, hätte er die Szene beobachten können, nicht sicher gewesen wäre, ob es der zutiefst aufgewühlten Person vor dem knisternden und knackenden Kaminfeuer eher als Rettungsanker oder als Fluch erschien. Der Blick, der das Bild traf, glühte noch Stunden später mit dem verglimmenden Feuer um die Wette. In diesem Blick lag ein ganzer Cocktail von Emotionen: Wut mischte sich mit Hass und Enttäuschung ebenso wie mit Schuldgefühlen und tiefem Begehren. Schließlich erhob sich die schwarz gekleidete Person vor dem Feuer. Endlich übergab sie das Bild, von dessen Anblick sie sich an diesem Abend einmal mehr, einmal zu oft, hatte niederschmettern lassen, den letzten züngelnden Flammen, die es sofort begierig aufleckten. Zeitgleich verklangen aus Richtung des Plattenspielers die letzten Töne von Modest Mussorgskys epochalem klassischen Werk Bilder einer Ausstellung, das - ganz so, als würde man die visuellen Eindrücke beim Gang durch ein Kunstmuseum musikalisch nachempfinden - verschiedenste Stimmungen im Wechsel darstellt. Die Musikwahl trug nicht nur der allgemeinen Liebe zu klassischer Musik der Person am Kamin Rechnung, sondern auch dem Wirrwarr an Emotionen, das sie quälte. Die Zeit des Zusehens war vorbei. Entscheidungen waren getroffen worden, die adäquate Reaktionen rechtfertigten und erlaubten, wenn nicht sogar verlangten. Nun war es Zeit zu handeln. Zeit, dem ein Ende zu bereiten. Zeit für etwas Glück. Brennen sollte das Foto, so wie diese Ehe brennen sollte, sie hatte niemandem das erhoffte Glück gebracht. Es war Zeit, dass Platz für etwas Neues wurde. Entschlossenen Schrittes verließ die ganz in schwarz gekleidete Person den Raum. Für einen kurzen Moment stockte ihr Schritt im Flur, als ihr Blick an einer Luftaufnahme des Le Morne hängenblieb. Die atemberaubende, landschaftliche Schönheit stand in krassem Widerspruch zur eigenen, destruktiven Gefühlslage. Das Wasser war so kristallklar, dass man die steil abfallenden Abgründe sehen konnte, die wie eine Art Unterwasser-Wasserfall wirkten. An den feinen, weißen Sandstrand schloss sich nahtlos eine fruchtbare, grüne Ebene an, bevor sich der Le Morne majestätisch erhob. Mauritius. So schön. Und doch schürte dieses Bild aus glücklichen Zeiten nur den ohnehin brodelnden Hass. In diesem Urlaubsparadies sollte man glückliche Flitterwochen verbringen und den Anfang von „… und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben Sie noch heute glücklich und zufrieden …“ erleben. Stattdessen hatte in diesem vermeintlichen Garten Eden das ganze Übel aus Untreue und Verrat seinen Anfang genommen. Und nun musste dringend aufgeräumt werden.


 


 

Kaltabreise auf Zimmer 707
Madrid,
vor wenigen Tagen

Mürrisch folgte die Rezeptionistin Juanita der Anordnung ihrer Vorgesetzten und machte sich auf den Weg zu Zimmer 707. 

Ihrer Meinung nach hätte die Rezeptionsleitung das schon vor Stunden anordnen müssen. Ganz offensichtlich war der Raum schon seit Stunden verlassen. Wie so oft hatte ein Kunde sicher einfach nur die Schlüsselrückgabe vergessen. Manche Gäste waren so gedankenlos. Völlig unnötiger Stress für ihre Freundinnen aus dem Housekeeping, die schon viel früher mit der Zimmerreinigung hätten beginnen können. Und jetzt ein unnötiger Gang für sie. Vor ein paar Stunden wäre der Extraweg noch in die Frühschicht gefallen. Die Party vom Vorabend steckte Juanita noch in den Knochen und sie hatte – selbstverständlich wie meist vergebens – auf eine ruhige Schicht gehofft. Das Zimmer war zuletzt von einem Sebastian Bauer mit seiner Freundin Ariadna Gonzalez bewohnt worden. Er hatte bereits ausgecheckt und die Zimmerrechnung inklusive Minibar und einem Aufpreis für den Late-Checkout seiner Freundin beglichen, sodass diese nur noch ihre Zimmerkarte abgeben musste. Herr Bauer hatte bei seiner Abreise angekündigt, dass Frau Gonzalez spätestens um 14 Uhr das Zimmer räumen würde, auch wenn der Late-Check-out sie dazu berechtigte, bis 17 Uhr zu bleiben. Das hatten die Kolleginnen bei der Übergabe zumindest erzählt. Albern gekichert hatten sie, die dummen Hühner, als sich alle zum Schichtwechsel im engen, karg eingerichteten Backoffice dicht zusammengedrängt eingefunden hatten. Natürlich sah er gut aus, dieser Sebastian Bauer. Ein sehr gut aussehender Pilot, groß und blond, fast ein wenig verwegen. Er erinnerte sie an ihre Kindheit. An früher, als sie sich noch von Walt Disney hatte verzaubern lassen. Als sie sich gewünscht hatte, wie Pocahontas von John Smith erobert zu werden. Aber mal ehrlich, so einen Schuft, so ein personifiziertes Klischee wie Stammgast Bauer? Ein Deutscher, der sich hier regelmäßig mit dieser Z-Promi-Variante einer Immobilienmaklerin vergnügte? Er war zeitweise Gesprächsthema Nummer eins unter den Zimmermädchen und Rezeptionistinnen. Als Affäre von so einem wollte sie ganz bestimmt nicht enden. Nun war es bereits 18 Uhr. Das Hotel war nahezu ausgebucht und die späte Anreise eines neuen Gastes für dieses Zimmer ab 21 Uhr eingeplant. 


An der Rezeption des Hotels wurde man langsam nervös. Schließlich musste das Zimmer von einem der wenigen und gut ausgelasteten Zimmermädchen der Abendschicht noch gereinigt werden, bevor der neue Gast anreiste und etwas Karenz sollte auch noch bleiben. Nicht selten kam ein Gast etwas früher als erwartet. Seit 17:30 Uhr hatte die Rezeption schon mehrfach im Zimmer angerufen, aber Frau Gonzalez hatte den Hörer nicht abgehoben.

Vermutlich hatten sie ganz umsonst gewartet. Frau Gonzalez war sicher einfach abgereist und hatte vergessen, ihre Zimmerkarte abzugeben – wohlwissend, dass es, wie immer, keine Rechnung mehr für sie zu begleichen gab. Oder sie hatte die Zimmerkarte im Raum vergessen und das Missgeschick war ihr peinlich gewesen, weswegen sie es vorgezogen hatte, in aller Stille zu gehen. Solche Dinge passierten Gästen ständig. Es interessierte sie nicht im Geringsten, dass ihre mangelnde Umsicht das Hotelpersonal unter unnötigen Zeitdruck setzte. Juanita kannte die Sprüche ihres Managements nur zu gut: Go the extra mile with a smile. Beyond great service. We make it happen. Where guests just be … Kurz gesagt, der Gast ist jede Mühe wert. 

Und ja, natürlich liebte sie ihren Job, den Gästeservice; und doch, ab und an, an so stressigen Tagen wie heute, da wünschte sie sich, dass manch ein Gast umsichtiger wäre und weniger unnötige Arbeit und Hektik verursachen würde. Die in altmodischen Brauntönen gehaltenen Flure, die dringend nach einer Renovierung schrien, passten farblich zum Tiefpunkt, den Juanitas Stimmung so langsam erreicht hatte. Schlimmer, so dachte sie, konnte es kaum noch kommen. Juanitas Klopfen blieb erwartungsgemäß auch beim zweiten und dritten Mal unbeantwortet und so öffnete sie mit ihrer Generalschlüsselkarte den Raum. Noch bevor Juanita bewusst realisieren konnte, dass aus dem Bluetooth-Lautsprecher immer noch Latinorhythmen aus der Playlist des daneben liegenden Mobiltelefons dudelten, entfuhr ihr ein Schreckensschrei, der ein Zimmermädchen auf dem Flur anlockte. Juanita bot sich ein Bild, das in krassem Gegensatz zur lebensfrohen Musik stand: Frau Gonzalez lag am Boden des Hotelzimmers auf dem braunschattierten Teppichboden zwischen dem zerwühlten Bett und dem Schreibtisch. Ihr pechschwarzes Haar klebte in einer Blutlache – Blut, das wohl aus einer Platzwunde an der Stirn ausgetreten und bereits angetrocknet war. Frau Gonzalez‘ kaffeebrauner Hals wies offensichtliche Würgemale auf. Mit weit aufgerissenen Augen starrte die Tote ins Leere. Während die blutjunge Juanita in der Tür verharrte, den Türgriff umklammert hielt und hyperventilierte, bugsierte das erfahrene Zimmermädchen, eine dralle Mitvierzigerin, die junge Kollegin in das Zimmer. Sie drehte Juanita von der Leiche weg und schloss die Zimmertür hinter sich, um das schreckliche Bild vor den Augen von eventuell passierenden Hotelgästen zu verbergen. Sie drückte die nun zitternde, junge Frau tröstend an sich. Mit dem anderen Arm hob sie den Telefonhörer ab und wählte die Nummer des aktuellen Managers on Duty, während sie selbst den Blick an die Decke richtete und versuchte, so wenig wie möglich auf die Leiche zu sehen. Mehr als: „Kaltabreise durch Fremdeinwirkung auf Zimmer 707“, brauchte sie nicht sagen. Die Mühlen waren in Gang gesetzt, die einen Anruf bei der Polizei ebenso einschlossen wie die Umbuchung der Spätanreise auf ein anderes Zimmer.

 

In meinem Blog gibt es zu diesem Buch auch eine Rezension und ein Interview, welches ich mit der Autorin über ihr Buch geführt habe. Wer Lust hat das eine oder andere oder beides zu lesen, der klicke auf die nachfolgenden Links.

 

Rezension                        Interview

 

 

Trailer zum Buch

 

 

Bücher von Christiane Landgraf

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Über die Autorin Liebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent

Ich stürze mich mit offenen Armen ins Leben, ich liebe es zu lesen, zu lachen und zu tanzen, ich klettere, reise und fahre begeistert Achterbahn – für mich der schönste Adrenalin-Kick! Das beste Symbol auch dafür, dass nach jeder Talfahrt immer wieder Airtime und Aufwärtstrend anstehen.
– Christiane Landgraf –

 

Liebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent, loyale Freundin, leidenschaftliche Gastgeberin, Katzenmama, einfühlsame Zuhörerin und verletzliche Seele: Es gibt zahlreiche Schubladen, in denen Christiane Landgraf mit mindestens einem Fuß steckt – aber keine, in die all ihre Facetten zugleich passen. Der Versuch, ihre immense Kreativität zu bändigen, scheitert also mit der gleichen Zwangsläufigkeit, wie der Versuch der Schildbürger, das Sonnenlicht einzufangen. Ihre unbändige Lust zu erzählen, die Liebe zu inspirierenden und packenden Themen und eine einmalige Gabe, auch kritische Entwicklungen in der Gesellschaft erzählerisch gekonnt zu hinterfragen, fließt mit viel Herzblut in ihre romantischen Fernweh-Thriller.

Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

Was Christiane Landgrafs Schreibe unverwechselbar macht? Stellen Sie sich vor, Sie hätten am hinteren Ende Ihres Pfannenwenders einfach unheimlich gerne noch eine Schöpfkelle, können so einen Artikel aber nicht kaufen. Verzichten Sie? Warum nicht selbst erschaffen, was fehlt? Christiane Landgrafs Schreibe vereint Aspekte, die so bisher noch nie zusammengeführt wurden und begeistert somit vor allem Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Die romantischen Fernweh-Thriller kombinieren Spannung mit Familiengeschichte, Romantik, ganz viel Fernweh/Reiseinspirationen aus Christiane Landgrafs eigener Erfahrung und einer Prise Humor. Aufhänger ist in der Regel ein brisantes und aktuelles gesellschaftlich relevantes Thema, wie die Technologie der selbstfahrenden Autos in Social Rating und Social Hideaway oder die Herausforderungen der aktuellen Frauenrolle im 2020 erscheinenden ersten Band der Pilotentochter-Reihe. 




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Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

Was Christiane Landgrafs Schreibe unverwechselbar macht? Stellen Sie sich vor, Sie hätten am hinteren Ende Ihres Pfannenwenders einfach unheimlich gerne noch eine Schöpfkelle, können so einen Artikel aber nicht kaufen. Verzichten Sie? Warum nicht selbst erschaffen, was fehlt? Christiane Landgrafs Schreibe vereint Aspekte, die so bisher noch nie zusammengeführt wurden und begeistert somit vor allem Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Die romantischen Fernweh-Thriller kombinieren Spannung mit Familiengeschichte, Romantik, ganz viel Fernweh/Reiseinspirationen aus Christiane Landgrafs eigener Erfahrung und einer Prise Humor. Aufhänger ist in der Regel ein brisantes und aktuelles gesellschaftlich relevantes Thema, wie die Technologie der selbstfahrenden Autos in Social Rating und Social Hideaway oder die Herausforderungen der aktuellen Frauenrolle im 2020 erscheinenden ersten Band der Pilotentochter-Reihe.

Liebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent, loyale Freundin, leidenschaftliche Gastgeberin, Katzenmama, einfühlsame Zuhörerin und verletzliche Seele: Es gibt zahlreiche Schubladen, in denen Christiane Landgraf mit mindestens einem Fuß steckt – aber keine, in die all ihre Facetten zugleich passen. Der Versuch, ihre immense Kreativität zu bändigen, scheitert also mit der gleichen Zwangsläufigkeit, wie der Versuch der Schildbürger, das Sonnenlicht einzufangen. Ihre unbändige Lust zu erzählen, die Liebe zu inspirierenden und packenden Themen und eine einmalige Gabe, auch kritische Entwicklungen in der Gesellschaft erzählerisch gekonnt zu hinterfragen, fließt mit viel Herzblut in ihre romantischen Fernweh-Thriller.

Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

Was Christiane Landgrafs Schreibe unverwechselbar macht? Stellen Sie sich vor, Sie hätten am hinteren Ende Ihres Pfannenwenders einfach unheimlich gerne noch eine Schöpfkelle, können so einen Artikel aber nicht kaufen. Verzichten Sie? Warum nicht selbst erschaffen, was fehlt? Christiane Landgrafs Schreibe vereint Aspekte, die so bisher noch nie zusammengeführt wurden und begeistert somit vor allem Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Die romantischen Fernweh-Thriller kombinieren Spannung mit Familiengeschichte, Romantik, ganz viel Fernweh/Reiseinspirationen aus Christiane Landgrafs eigener Erfahrung und einer Prise Humor. Aufhänger ist in der Regel ein brisantes und aktuelles gesellschaftlich relevantes Thema, wie die Technologie der selbstfahrenden Autos in Social Rating und Social Hideaway oder die Herausforderungen der aktuellen Frauenrolle im 2020 erscheinenden ersten Band der Pilotentochter-Reihe.

LLiebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent, loyale Freundin, leidenschaftliche Gastgeberin, Katzenmama, einfühlsame Zuhörerin und verletzliche Seele: Es gibt zahlreiche Schubladen, in denen Christiane Landgraf mit mindestens einem Fuß steckt – aber keine, in die all ihre Facetten zugleich passen. Der Versuch, ihre immense Kreativität zu bändigen, scheitert also mit der gleichen Zwangsläufigkeit, wie der Versuch der Schildbürger, das Sonnenlicht einzufangen. Ihre unbändige Lust zu erzählen, die Liebe zu inspirierenden und packenden Themen und eine einmalige Gabe, auch kritische Entwicklungen in der Gesellschaft erzählerisch gekonnt zu hinterfragen, fließt mit viel Herzblut in ihre romantischen Fernweh-Thriller.

Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

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iebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent, loyale Freundin, leidenschaftliche Gastgeberin, Katzenmama, einfühlsame Zuhörerin und verletzliche Seele: Es gibt zahlreiche Schubladen, in denen Christiane Landgraf mit mindestens einem Fuß steckt – aber keine, in die all ihre Facetten zugleich passen. Der Versuch, ihre immense Kreativität zu bändigen, scheitert also mit der gleichen Zwangsläufigkeit, wie der Versuch der Schildbürger, das Sonnenlicht einzufangen. Ihre unbändige Lust zu erzählen, die Liebe zu inspirierenden und packenden Themen und eine einmalige Gabe, auch kritische Entwicklungen in der Gesellschaft erzählerisch gekonnt zu hinterfragen, fließt mit viel Herzblut in ihre romantischen Fernweh-Thriller.

Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

Was Christiane Landgrafs Schreibe unverwechselbar macht? Stellen Sie sich vor, Sie hätten am hinteren Ende Ihres Pfannenwenders einfach unheimlich gerne noch eine Schöpfkelle, können so einen Artikel aber nicht kaufen. Verzichten Sie? Warum nicht selbst erschaffen, was fehlt? Christiane Landgrafs Schreibe vereint Aspekte, die so bisher noch nie zusammengeführt wurden und begeistert somit vor allem Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Die romantischen Fernweh-Thriller kombinieren Spannung mit Familiengeschichte, Romantik, ganz viel Fernweh/Reiseinspirationen aus Christiane Landgrafs eigener Erfahrung und einer Prise Humor. Aufhänger ist in der Regel ein brisantes und aktuelles gesellschaftlich relevantes Thema, wie die Technologie der selbstfahrenden Autos in Social Rating und Social Hideaway oder die Herausforderungen der aktuellen Frauenrolle im 2020 erscheinenden ersten Band der Pilotentochter-Reihe.

Liebevolle Mutter, leidenschaftliche Ehefrau, fränkische Journalistentochter, Mrs. Geradeheraus, Marketingfachkraft, Eventmanagerin, PR-Spezialistin, Organisationstalent, loyale Freundin, leidenschaftliche Gastgeberin, Katzenmama, einfühlsame Zuhörerin und verletzliche Seele: Es gibt zahlreiche Schubladen, in denen Christiane Landgraf mit mindestens einem Fuß steckt – aber keine, in die all ihre Facetten zugleich passen. Der Versuch, ihre immense Kreativität zu bändigen, scheitert also mit der gleichen Zwangsläufigkeit, wie der Versuch der Schildbürger, das Sonnenlicht einzufangen. Ihre unbändige Lust zu erzählen, die Liebe zu inspirierenden und packenden Themen und eine einmalige Gabe, auch kritische Entwicklungen in der Gesellschaft erzählerisch gekonnt zu hinterfragen, fließt mit viel Herzblut in ihre romantischen Fernweh-Thriller.

Christiane Landgraf (geboren 1985 in Werneck, verheiratet, ein Kind) legte mit ihrem Romandebüt Social Rating (Erstauflage 2016 im Verlag 3.0) und dem Nachfolger Social Hideaway (Erstauflage 2017 im Verlag 3.0) den Grundstein für eine ganz eigene Komposition von Bewährtem und ihrer eigenen, unverwechselbaren erzählerischen Note. 2020 legt sie mit "Pilotentochter – Ehebruch mit Todesfolge" den Grundstein für eine Krimireihe rund um die charmante Jana, die immer wieder ungeplant in Kriminalfälle verstrickt wird.

Was Christiane Landgrafs Schreibe unverwechselbar macht? Stellen Sie sich vor, Sie hätten am hinteren Ende Ihres Pfannenwenders einfach unheimlich gerne noch eine Schöpfkelle, können so einen Artikel aber nicht kaufen. Verzichten Sie? Warum nicht selbst erschaffen, was fehlt? Christiane Landgrafs Schreibe vereint Aspekte, die so bisher noch nie zusammengeführt wurden und begeistert somit vor allem Frauen zwischen 20 und 60 Jahren. Die romantischen Fernweh-Thriller kombinieren Spannung mit Familiengeschichte, Romantik, ganz viel Fernweh/Reiseinspirationen aus Christiane Landgrafs eigener Erfahrung und einer Prise Humor. Aufhänger ist in der Regel ein brisantes und aktuelles gesellschaftlich relevantes Thema, wie die Technologie der selbstfahrenden Autos in Social Rating und Social Hideaway oder die Herausforderungen der aktuellen Frauenrolle im 2020 erscheinenden ersten Band der Pilotentochter-Reihe.



Donnerstag, 4. Februar 2021

Brina Stein - Kreuzfahrt mit Papa

Kreuzfahrt mit Papa

von Brina Stein

 

Empfinden beim Lesen:

  • bereits auf der zweiten Seite des Romans im Prolog musste ich das erste Mal herzhaft lachen.
  • na, das kann ja noch heiter lustig werden, ging es mir durch den Kopf und ich fragte mich, wie viel von Brina in Sabine gewandert ist. Das musste ich die Autorin dann beim Interview unbedingt fragen.
  • wenige Zeilen später erstes Aufatmen, denn mit dem Michael (Michael I.), Michael Berg, seines Zeichens Herzchirurg, kann ich, trotz Namensgleichheit nicht gemeint sein. Denn ich weiß nicht, ob es immer schmeichelhaft ist, wenn man in den Roman einer Bekannten wandert.
  • na super, so geht es mir nur wenig später durch den Kopf, als ich die Überschrift zu Kapitel 1 lese, denn die lautet doch tatsächlich "Venedig bringt einen neuen Michael!" Und ich dachte, dass sich die Sache mit einem Namensvetter erledigt hätte [grins]
 

Aber was ist der Roman denn nun? Schlagworte dazu:

  • kurzweilig
  • unterhaltsam
  • lebensnah und doch fantasievoll
  • humorvoll
  • spritzig
  • gefühlvoll
  • Reiseführer ersetzend

 

Inhalt, um was es geht:

Zur Feier seines 80. Geburtstages möchte ihr Vater (Werner, meist nur Papa genannt) mit Bini eine einwöchige Kreuzfahrt durch die Adria unternehmen, wovon Sabine (oft nur Bini genannt), wenig begeistert ist. 

Sabine ist eine erfolgreiche, aber ebenso arbeitsbesessene Geschäftsfrau, die alles allein entscheiden und über alles informiert werden möchte. Seit der Scheidung vom Arzt Michael (wiederverheiratet und werdender Vater), ist sie Single, lebt in einer großzügigen Berliner Villa und vergräbt sich seitdem immer mehr in ihren Job.

Schließlich fügt sie sich aber den Wünschen ihres in Norddeutschland lebenden Vaters (ehemaliger Fischer), packt ihre Koffer und lässt die Villa in der Zeit von ihrem Nachbarn Ralf versorgen.

In Venedig trifft sie aber nicht nur auf ihren Vater, sondern auch auf Hilde und deren Sohn Michael (genannt Michael II) und drei Frauen, die den Stammlesern von Brina Stein nur allzu bekannt sind. Werden sie auch mit an Bord der Sea Princess gehen? 

Auf dem Schiff und in den Häfen Venedig (Start und Ankunfthafen), Opatja, Mykonos, Kotor, Dubrovnik, Koper und schließlich wieder in Berlin passieren viele Dinge. Auch die Liebe spielt natürlich mit, aber die verirrt sich auf, an und in der Adria zwischen den Protagonisten schon bald gewaltig. 

Haben eigentlich Hilde und Werner einen besonderen Grund für diese Reise, außer dem runden Geburtstag von Werner? Und woher und seit wann kennen sich sie sich eigentlich?

Und dann taucht in Dubrovnik auch noch Ralf, der Villenaufpasser, auf. Will er wirklich nur Binis Vater zum Geburtstag gratulieren, wie er behauptet und den er (der Vater), just an dem Tag begeht. Oder hat Ralf tiefere und ganz andere Gründe um sich dort mit den Passagieren zu treffen? Auf jeden Fall ist von da an das Gefühlsleben der meisten Personen komplett durcheinander! 

Bleibt zum Schluss etwa einer allein zurück? Oder ist da noch wer, der in die Bresche springen kann?

 

Meine Meinung: 

Der Autorin ist es hier mal wieder ausgezeichnet gelungen, einen leichten, sehr gut lesbaren Roman zu schreiben. Selten einmal habe ich ein Buch so schnell durchgelesen. Denn als "Langsamleser" muss ich meistens immer mal wieder ein Buch zuklappen, und mir über das gerade gelesene meine eigenen Gedanken machen. Hier konnte ich fast in einem Rutsch durchlesen (absehen von den Pausen, in denen ich laut lachen musste). Und das fand ich sehr angenehm. 

Als Kreuzfahrer kannte ich einige der Häfen und fühlte mich durch die Schreibweise der Autorin oft "wie mittendrin". Auch für viele Szenen an Bord trifft das zu. 

Danke, liebe Brina, ich bin wirklich mitgefahren.

Auch in jede der handelnden Personen und ihr Gefühlsleben konnte ich mich gut hineinversetzen. Ja, das gelang mir als Mann sogar bei den Frauen!

Leider, und das ist der einzige Kritikpunkt, den ich hier noch anbringen muss, habe ich, ungewohnt für Brina Stein, einige Tipp/Rechtschreibfehler gefunden, die ich von ihr gar nicht gewohnt bin. Diese habe ich natürlich der Autorin gleich zurückgemeldet, schließlich sehe ich das auch als die Aufgabe eines Buchbloggers, und erst recht als die eines Testlesers an, der ich hier ja auch gewesen bin. Sie hat das dann auch direkt ihrem Lektor weitergeleitet (mit dem ich wenig später ausführlich telefoniert und mich 2 1/2 Stunden intensiv ausgetauscht habe). Und dann gibt es noch einige kleinere "Ungereimtheiten" die mir aufgefallen sind, aber vielleicht sind die auch nur eine Gefühlssache meinerseits.  



Und hier noch was zum Hören und Anschauen, von und mit Brina Stein 

© www.eppstein-info.de



 





 

Praktische Haken für die meisten magnetischen Wände in Kreuzfahrtkabinen


 

Noch mehr Bücher von Brina Stein

 

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