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Sonntag, 14. März 2021

Autorenumfrage

 



 

Ich habe "meine" Autorinnen und Autoren mal gefragt, was sie zu der Frage "Gedruckes Buch", "EBook" oder "Hörbuch" denken und ihnen folgende Fragen gestellt.

 

  • Frage 1: verdienst du an einem EBook genausoviel wie an einem gedruckten Buch?
  • Frage 2: was ist dir persönlich als Autorin, als Autor lieber, ein gedruckes Buch, ein EBook oder ein Hörbuch? 
  • Frage 3: was ist dir als Leser lieber?
  • Frage 4: wie siehst du die Zukunft? Wird es auch in 5 oder 10 Jahren noch gedruckte Bücher geben?

     

     

Puh! Mit der Umfrage habe ich mir ja vielleicht was angetan 😀😂. 

Ich hätte einfach bedenken sollen, dass ich es mit Autorinnen und Autoren zu tun habe. Und die können wohl, wenn sie einmal angefangen haben zu schreiben, nicht mehr so schnell aufhören. Also kam es wie es kommen musste. Ich habe viele sehr ausführliche Antworten bekommen, die ich nicht so einfach in ja oder nein einsortieren konnte. Und sind schon bei der prozentualen Auswertung bis zu 4 Antwortmöglichkeiten notwendig geworden.

Und nachdem ich am Anfang noch vor gehabt hatte, alles in einen Post zu packen, bin ich davon doch recht schnell abgekommen, denn diese wäre viel zu lang geworden und wohl kaum einer würde ihn bis zum Ende lesen. Also gibt es jetzt zuerst einmal nur die "Prozentausgabe".

Nach und nach werde ich dann je Frage noch einen weiteren Post machen und darin werde ich Euch, liebe Autorinnen und Autoren zu Wort kommen lassen und die interessantesten Antworten und Sichtweisen online stellen.

Bei der Auswertung habe ich die Antworten, einzelnen Positionen zugeteilt; wenn sie nicht 100%ig passten, habe ich die Einteilung nach "bestem Wissen und Gewissen" vorgenommen!

 

Angeschrieben habe ich 76 Autorinnen und Autoren. Beantwortet haben meine Fragen 86,84% (66), 3,95 % (3) hatten leider keine Zeit sich zu beteiligen und von 9,21 % (7) erhielt ich keine Rückmeldung.

Ich bedanke mich bei allen, die mit dazu beigetragen haben, dass ich diese Umfrageergebnisse jetzt hier präsentieren kann.

 

Jens Jüttner, Peter R. Krüger, Veronika Lackerbauer, Marco Imm, Ingrid Kern-Bernhard, Britta Banowski, Brina Stein, T(h)ommy Herzsprung, Christiane Beyer, Christiane Landgraf, Lars Hermanns, Christian Huyeng, Tini Wider, Marion Schreiner, Daniel Andrich, Daina Witt, Barbara Bilgoni, Nadine Kmoth, Clara Gabriel, Sina Land, LiLo Seidl, Axel Aldenhoven (Rosenbaum), Ricarda Wilhelm, Frank Esser, Danielle A. Patricks, Yvonne Beetz, Susan de Winter, Dennis Kornblum, Nika Lubitsch, Sandra Pulletz, Manuela Kusterer, Marion Andel, Maria Zaffarana, Lilly S. Corwin, Simone Wind, Axel Lechtenbörger, Sabine Hädrich, Rolf Bidinger, Udo Fröhlich, Hildegard Grünthaler, Frank Böhm, Sarina Grace Scott, Jona Sheffield, Torinne Mattutat, Zoe Zander, Claudia Fitschen, Hansjürgen Wölfinger, Karen Kliewe, Marcus Wächtler, Barbara Schwarzl, Klaus Oberrauner, Uwe Roth, Gabi Rüther, Margit Rumpl, Karin Bach, Jasmin N. Engel, Heike Altpeter, Michaela Brenner, Emilia Lynn Morgenstern, Skylar Aor, Wolfgang Schwerdt, Astrid Schwikardi, Olaf Viehmann, Marie Anders, Sabine Richling,



Und hier jetzt die prozentuale Auswertung!


Verdienst du an einem EBook genausoviel wie an einem gedruckten Buch?

45 % der Autoren und Autorinnen verdienen mehr durch EBooks

26 % der Autoren und Autorinnen verdienen mehr durch Printausgaben

29 % der Autoren und Autorinnen geben nur einen geringen Unterschied an, bzw. sagen, dass sich das nicht beantworten lässt, wissen es nicht oder machten keine Angabe
 
 
 
 
 
Was ist dir persönlich als Autorin, als Autor lieber, ein gedruckes Buch, ein EBook oder ein Hörbuch?
 
20 % mögen lieber EBooks

38 % mögen lieber Prints, wobei manche auch angeben, dass sich EBooks besser verkaufen
 
42 % mögen Prints, nutzen aber auch schon mal Ebooks, oder sagen, dass sie sich nicht entscheiden können und/oder die Entscheidung dem Leser überlassen


 
 
 
Was ist dir als Leser/Leserin lieber?
 
65 % lesen lieber ein gedrucktes Buch

18 % nutzen lieber EBooks, einige davon aber auch schon mal ein gedrucktes Buch

17 % nutzen unterschiedliche Medien abhängig von Zeit und Ort, mögen beides
 



Wie siehst du die Zukunft? Wird es auch in 5 oder 10 Jahren noch gedruckte Bücher geben?
 
62 % glauben, dass es gedruckte Bücher auch weiterhin geben wird

29 % glauben auch an Prints, aber mit einem wesentlich geringeren Anteil

9 % können oder wollen sich nicht festlegen, oder glauben, dass es gedruckte Bücher nur noch bei bestimmten Genres geben wird
 
 
 
Die Einzelauswertungen mit genaueren Aussagen zu den vier Fragen werden in loser Folge als weitere Posts eingestellt!

 

Natürlich empfehle ich außer dem Dank an "meine AutorInnen" besonders deren Bücher! Klikt Euch gerne mal durch! Und vergesst das vorlesen nicht!

 

Bücher, Bücher, Bücher
 
 

 
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Montag, 25. Januar 2021

Barbara Schwarzl - Dreierblues

Dreierblues

von Barbara Schwarzl

 

Klappentext:


Drei Menschen, die unter weniger außergewöhnlichen Umständen keine Sekunde füreinander verschwendet hätten, entkommen gemeinsam dem Krankenhausblues: Ein Ex-Junkie, eine Depressive und ein Mitachtziger mit Krebs im Endstadium. Aber ihre Fürsorge füreinander stärkt sie. Lässiges Verhalten und lockere Sprüche prallen auf Spießertum und konservative Werte. Aus unterschiedlichen Motiven brechen sie auf zu einem Luxusurlaub in die Dominikanische Republik. Eine Reise ins Ungewisse, die ihr Leben für immer verändern wird.


 

Textschnipsel 1: 

Die Lifttür öffnet sich im Erdgeschoss. Stille. Richie lugt nach draußen. Schräg vor ihnen ist die Portiersloge. Der Nachtportier wendet ihnen gerade den Rücken zu. Das ist ihre Chance. Richie schiebt Hans aus dem Lift und bedeutet ihm, schnell zu gehen. Die Schiebetür öffnet sich. Es strömt ihnen feuchtkühle Luft entgegen. Zum ersten Mal freut sich Richie über Nebel. Bald wird er sie verhüllen. Er hat die Überwachungskamera im Visier und gibt Hans ein Zeichen, dass sie sich im toten Winkel der Kamera, hinter dem vor der Tür parkenden Rettungswagen die Ausfahrt entlangschleichen.

 

Alle Bücher der Autorin Barbara Schwarzl

Textschnipsel 2


„In drei, spätestens vier Wochen fahren wir auf Urlaub!“, lässt Richie die Bombe platzen und blickt in verdutzte Gesichter. „Mund zu!“, fügt er schallend lachend hinzu. „Warum sollen wir mit DIR auf Urlaub fahren?“, findet Karin als Erste ihre Sprache wieder. „Weil es gerade gut passt.“ „Aha, und wie sollen wir das bezahlen? Mit der lächerlichen Arbeitslosenunterstützung etwa?“, keift Karin. „Beruhig dich, Aschenbrödel! Ich habe einen genialen Plan“, antwortet Richie euphorisch.

 

Textschnipsel 3: 

Die Drei rücken in der Reihe auf. Karin beobachtet die jungen, attraktiven Zollbeamten und sagt: „So schnell müssten sie bei uns arbeiten, dann wären sie garantiert ihren Job los.“ „Wozu stressen?“, antwortet Richie gedehnt. Der Beamte retourniert Karins Reisepass mit einem kecken Lächeln. Ihre Miene erhellt sich blitzartig, was den beiden Männern natürlich nicht entgeht. Ebenso bemerken sie, wie selbstbewusst sie das Gepäckband und danach den Ausgang ansteuert, wo es vor Schildern, Fremdenführern, Angestellten von Reiseunternehmern und Taxifahrern nur so wimmelt.

 

 

Textschnipsel 4: 

Pablo gestikuliert wild beim Sprechen und lässt deswegen manchmal das Lenkrad los. Die Linke hat er von Anfang an aus dem Fenster gehalten – mit oder ohne Zigarette – und die Rechte scheint er manchmal dringender zum Herumfuchteln als zum Lenken zu benötigen. Einmal wollte Richie ihm deswegen schon ins Lenkrad greifen, als knapp vor ihnen ein Motorrad aus einer Hotelausfahrt bog. Kein Wunder, dass das weiße Blech mit Dellen übersät ist und der Rost gierig daran knabbert. Manchmal scheinen der vom Rückspiegel baumelnde Rosenkranz und das an einer Silberkette um Pablos Hals hängende Kreuz ihren Dienst zu versagen.

 

 

AUTORENVORSTELLUNG:

Barbara Schwarzl ist Österreicherin und verdient sich ihre Brötchen als Apothekerin. Neben Büchern und der Pharmazie brennt sie fürs Reisen, was sich in ihren Büchern widerspiegelt. Mit dem Schreiben begann sie vor rund zehn Jahren. Ausschlaggebend dafür war ein Kaffeehausbesuch. Sie philosophierte mit einer Freundin über den Sinn des Lebens und sprach darüber, was sie immer tun hatten wollen, aber letztlich nie getan hatten. Kurz darauf erschien ihr Erstling „Reise quer durch Estland, Lettland und Litauen“, ein bebildertes Reisetagebuch. Dann folgte „Alles anders. Auf Umwegen angekommen“, ein Roman über Venedig und die Normandie, ihre Liebeserklärung an Italien und Frankreich. In ihrem dritten Buch, einer Mischung aus Roman und Sachbuch, „Spurensuche. Diagnose Schizophrenie“, widmete sie sich erstmalig einem medizinischem Thema. Bewegt von manchen Schicksalen ihrer Patient(inn)en bzw. Kund(inn)en möchte sie damit gegen die Stigmatisierung psychisch Kranker auftreten. Der hier vorgestellte Roman „Dreierblues ist der vierte Streich der schreibenden Apothekerin. Trotz der ernst anmutenden Themen (Krebs, Drogensucht und Burn-out) gewinnt der Text seine Lebendigkeit aus den Dialogen der drei unterschiedlichen Freunde.

 

 

 

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