Samstag, 20. November 2021

Karina Lindner - Entdecke die Fee in dir und finde das Glück

Stell dir vor, du begegnest einer guten Fee. Was würdest du dir wünschen? 

Adelia, die sich in einer Lebenskrise befindet, trifft auf Fee. Während Adelia noch überlegt, ob die elegante Dame tatsächlich eine gute Fee aus der Anderwelt ist, bekommt sie hilfreiche E-Mails von Fee. Nach und nach gelingt es Adelia neue Perspektiven zu entwickeln und ihr Leben in gute und glückliche Bahnen zu lenken.

von 
Karina Lindner
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Geschichten von Herz zu Herz!

Karina Lindner hat bereits bei verschiedenen Verlagen, unter wechselnden Pseudonymen, erfolgreich Romane veröffentlicht. Für das Publizieren ihrer Herzensprojekte wählt sie nun bewusst den Weg des Self-Publishings. Künftig möchte sie mit Wohlfühlromanen ihren Leser*Innen entspannte Lesestunden schenken. Karina Lindner lebt mit ihrer Familie im Allgäu. Sie besucht gerne Opernaufführungen, liebt es aber auch, sich in der freien Natur zu bewegen.

 

 

Über die Autorin (entnommen der Homepage der Autorin)

Ich bin seit vielen Jahren freiberufliche Autorin und schreibe unter verschiedenen Pseudonymen. Nach vielen erfolgreichen Veröffentlichungen bei unterschiedlichen Verlagen publiziere ich nun meine Herzensprojekte, für die ich bewusst den Weg des Selfpublishings gewählt habe.

Viele meiner Romane beruhen auf wahren Begebenheiten. Wie heißt es so schön?

»Das Leben schreibt die interessantesten Geschichten.«

Ich möchte meinen Leserinnen und Lesern heitere Stunden schenken, in denen sie sich entspannt zurücklehnen können, um sich von den Anstrengungen des Lebens zu erholen. Dabei bin ich auf kein Genre festgelegt, aber die Liebe steht immer im Mittelpunkt meiner Romane.

 

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Freitag, 19. November 2021

Christoph Steven - Die dritte Stufe

Klappentext

Als seine Kommilitonin Maria ihm eines Abends berichtet, dass sie einen Mord beobachtet hat, gerät der introvertierte Philosophiestudent Jonas auf die Spuren einer geheimnisvollen Organisation in Frankfurt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche, entdecken rätselhafte Zeichen, stoßen auf das Gemälde „Luzifer“ von Franz von Stuck und merkwürdige Räume, in denen Treffen stattgefunden haben sollen. Wer ist die geheimnisvolle Person namens Omega? Warum kippt Maria immer wieder um? Wie stark war sie selbst in die Machenschaften der Organisation verstrickt? Eine lebensgefährliche Jagd beginnt, die tief in die Unterwelt von Frankfurt führt. Bei den finsteren Plänen der Organisation scheint sich alles um eine rätselhafte dritte Stufe zu drehen. Jonas und Maria ahnen nicht, was sie erwartet, aber eines ist klar: Die Zeit drängt, denn das uralte Geheimnis, dem sie auf der Spur sind, könnte die Welt für immer verändern.

Der Erstling von Christoph Steven ist ein hochspannender und abgründiger Pageturner, der auf äußerst ungewöhnliche Art und Weise entstanden ist – das Thriller-Ereignis des Jahres.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leseprobe 
Kapitel 24 (Ausschnitt)

Von der Decke baumelt eine nackte Glühbirne, die wild hin und her schwingt wie ein Selbstmörder, der es sich im letzten Moment anders überlegt hat und jetzt gegen das Seil ankämpft, an dem er sich aufgehängt hat. Die Wände sind in einem matten Grün gestrichen, das aber so schäbig wirkt, als wären bereits mehrere Schichten abgeblättert.

 
„Joe schickt uns“, sagt Lubov und nimmt seinen schwarzen Hut vom Kopf.

 
Keine Begrüßung, kein Wort, nur ein Mann im Bademantel, der hustet und hektisch an der Seite seines Rollstuhls herumfummelt, worauf dieser sich in Bewegung setzt und surrend auf uns zufährt.
„Ein Zwerg, auch das noch!“, keift Jerschow und zeigt mit einem Finger auf Pluto. „Wen hast du mir da angeschleppt?“ Er zieht ein Lineal aus seinem Bademantel und klopft Lubov damit gegen die Unterschenkel. „Was soll das? Was soll das?“, bellt er dann unablässig und hört erst auf, als Lubov das Lineal mit beiden Händen festhält und ihn zurückdrängt.

 
„Joe schickt mich“, verteidigt sich Lubov mit zitternder Stimme. Er hat lange Haare, dichte Augenbrauen und Koteletten, und mit seinem altertümlichen schwarzen Anzug und den schwarzen Schuhen sieht er aus wie ein Totengräber aus dem 19. Jahrhundert. Schwer nachvollziehbar, dass er vor diesem angeblichen Mathe-Genie so viel Angst hat. 

Jerschow stößt einige russische Wortbrocken hervor, die ich unschwer als Flüche identifizieren kann, fährt auf den vor dem Fenster stehenden Schreibtisch zu und schiebt alles, was auf dem Tisch liegt, mit einer schnellen Handbewegung hinunter.

Lubov tastet sich langsam zum Schreibtisch vor. 

„Aber der bleibt da!“, ruft Jerschow aus, fuchtelt mit dem Lineal in der Luft herum und zeigt auf Pluto, der sich direkt neben der Zimmertür mit dem Rücken gegen die Wand lehnt. Mich würdigtJerschow keines Blickes.

 

„Vielleicht änderst du deine Meinung, wenn du das hier siehst?“, sagt Lubov einschmeichelnd und zieht einen Zettel aus der Innenseite seines Jacketts.

„Ein neues Millennium-Problem, ja?“ Jerschow reißt die Augen weit auf und starrt auf den Zettel, mit dem ihm Lubov vor dem Gesicht herumwedelt, als wäre es ein Stück Fleisch, mit dem er ein Raubtier füttern will.

Jerschow schnappt danach, stößt einige undefinierbare Laute aus, worauf Lubov das Blatt noch weiter von ihm entfernt hält. Jerschow streckt die kurzen Arme weiter danach aus, versucht sich aufzurichten, erreicht das untere Ende des Papiers und patscht dagegen, als Lubov es etwas weiter nach unten hält. Er ächzt, bellt:

„Verfluchter Krüppel, spring, Elender!“ Doch er schafft es nicht. Sein Gesicht wird dunkelrot, Schweiß bildet sich auf seiner Stirn, seine Augen flackern.

Ich gehe zu Lubov, reiße ihm das Papier aus der Hand und reiche es Jerschow, der es wie einen Schatz mit beiden Händen nimmt, in seinen Schoß bettet und schließlich auf die leer geräumte Schreibtischplatte legt.

„Ah.“ Jerschow lächelt. „Es kann kein Millennium-Problem sein, denn ich habe ja alle gelöst, zuletzt die Poincare-Vermutung, ist es nicht so?“ Er schnauft ein paar Mal.

Ich sehe Lubov fragend an.

Der nickt. „Die Millennium-Probleme sind sieben mathematische Probleme, für deren Lösung eine Gesellschaft je eine Million Dollar ausgelobt hat. Bisher wurde nur eines davon gelöst“, erklärt er. 

 

„Ist es nicht so?“, wiederholt Jerschow und dreht den Kopf ein paar Mal hin und her.

„Ja, ja, sicher“, erwidert Lubov lakonisch, ohne Jerschow anzusehen. Pluto schleicht sich langsam zum Schreibtisch vor und bleibt neben mir stehen. Gemeinsam schauen wir Jerschow über die Schulter.

„Ich rieche einen Zwerg!“, keift Jerschow. „Ich sagte doch ...“

„Joe wartet nicht gern“, unterbricht ihn Lubov, zieht das Lineal aus dem Rollstuhl und schwenkt es direkt vor Jerschows Gesicht hin und her, als wollte er es ihm gleich gegen die Wangen schlagen. Jerschow beugt sich zu den Zahlen hinunter und fährt die einzelnen Ziffern mit dem Zeigefinger ab.

„Ich muss überlegen“, grummelt er. Lubov hebt ein paar zerknüllte Papiertaschentücher vom Boden auf und wirft sie in einen Papierkorb mitten im Raum. Von draußen dringt rhythmisches Hupen durch das geschlossene Fenster, fast wie ein schneller Herzschlag, durch den dieses tote Zimmer zum Leben erweckt werden soll.

 

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In seinem Leben hat Christoph Steven schon die unterschiedlichsten Dinge getan. So verkaufte er Computerspiele auf Ebay, arbeitete in der Redaktion der PC Praxis und als Lokalreporter bei der Rheinischen Post. Er produzierte und moderierte 60 Radiosendungen, organisierte zahlreiche Literaturveranstaltungen in Duisburg und ist Geschäftsführer einer Ghostwriter-Agentur. Daneben reiste er 16 Jahre lang jeden Sommer mit Zelt und Rucksack durch Europa und Kanada. Seit über 20 Jahren unterstützt er Autorinnen und Autoren im Duisburger Autorentreff.

Geheimnisse und Rätsel dürfen in seinen Büchern nicht zu kurz kommen, aber besonders wichtig ist es ihm, die Intelligenz der Leserinnen und Leser nicht zu unterschätzen. Er ist immer auf der Suche nach ungewöhnlichen Bildern und skurrilen Personen, die die Leserinnen und Leser faszinieren sollen.

Christoph Steven arbeitet in einem Büro, dessen Fenster mit Papier zugeklebt sind. Er schreibt nur im Bademantel und mit einer guten Flasche Rotwein neben sich auf dem Tisch.


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Donnerstag, 18. November 2021

Felix Leitner - Term

Term wächst in der perfekten gerechten, nachhaltigen und gleichen Gesellschaft auf. Die Umweltkatastrophe ist abgewandt, die Dominanz der Männer beseitigt und die Allgemeine Wohlfahrt kümmert sich um die Gesundheit und das Leben eines jedes Menschen: Von Geburt bis zum Tod und darüber hinaus. Nur, dass die Menschen immer älter werden und die Kinder immer weniger. Aber Defizite im System werden durch Terms Lebenszeit ausgeglichen, das bestimmt die Ökologische Sozialistische Partei. Terms Sehnsucht, seinen eigenen Weg zu gehen, ist vom System nicht vorhergesehen. Denn seine Arbeitskraft ist schon fest von der Allgemeinen Wohlfahrt einberechnet. Ein frühzeitiges Ausscheiden ist nicht vorgesehen. Dann trifft Term auf Roland, der ihn vor eine unmögliche Wahl stellt: Entweder begeht er ein unglaubliches Verbrechen und wird für immer frei sein, oder er verrät Roland und wird sein Leben weiterhin in Unfreiheit und Fremdbestimmung verbringen. 

 

 


 


Felix Leitner mag alte schwarz-weiß Filme, Shakespeare und das Meer. Wenn er nicht arbeitet, sitzt er in einem Kaffeehaus und schreibt an seinen Romanen.<< Wie perfekt diese Beschreibung auf mein Leben passt! Ich habe seit längerer Zeit das Schreiben für mich entdeckt. Nach zwei Veröffentlichungen ("Term" und "Rum mit Ananas") stehen noch unzählige weitere Projekte an... Mitterweile bin ich auch in der Bücher-Community angekommen. Neben meinem Blog bin ich auf Instagram (leitner.schreibt) von den vielen charakterstarken und herzlichen Persönlichkeiten beeindruckt... Ich freue mich über weiteren Austausch!

   

Mehr von Felix Leitner

 



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Mittwoch, 17. November 2021

Annette Paul - Weihnachtsmann im Weihnachtsstress

Klappentext:

24 amüsante Kurzgeschichten, in denen der Weihnachtsmann mit den Tücken des modernen Alltags kämpft. Auch der Weihnachtsmann leidet heute in der Adventszeit unter Stress. Als alter Mann kämpft er mit gesundheitlichen Problemen, der modernen Technik und seinen Mitarbeitern. Ob er sich nun über ein Callcenter ärgert, das Navigationsgerät falsch programmiert ist oder die Bahn liegenbleibt, früher war Weihnachten einfach besinnlicher.

Leseprobe/Schnipsel:

Ein neuer Schlitten für den Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann war so vertieft in die Broschüre, dass er den Wichtel nicht hörte, der das Zimmer betrat.

„Weihnachtsmann, wir sollten langsam mit der Weihnachtsplanung anfangen", erinnerte er seinen Chef und zeigte auf den Terminkalender auf dem Tisch.

„Hm, ich bin schon dabei. Morgen fahre ich zur Automobilmesse."

„Wohin?" Der Wichtel stellte sich auf die Zehenspitzen, um einen Blick in den Prospekt zu werfen.

„Na, wir brauchen doch schon seit längerem einen neuen Wagen."

„Wir können uns aber nur einen gebrauchten Truck leisten, den gibt es sicher nicht auf der Messe."

Der Weihnachtsmann kratzte sich am Hinterkopf. „Angeblich soll es dort auch eine Gebrauchtwagenbörse geben."

Der Wichtel nickte. Am nächsten Morgen stand der alte Ford T frisch gewaschen und voll getankt im Hof und der Wichtel saß am Lenker.

„Du brauchst nicht mitkommen", meinte der Weihnachtsmann. Doch der Wichtel schien schwerhörig zu sein. „Dann rück wenigstens rüber, ich fahre."

„Aber auf dem Hof fahre ich doch auch immer", protestierte der Wichtel.

„Das ist etwas ganz anderes. Auf den Straßen herrscht ein fürchterliches Gedränge, da muss man sehr viel Übung haben."

Nachdem sie das Auto in der Tiefgarage geparkt hatten, folgte der Wichtel dem Weihnachtsmann in die Ausstellungsräume. Der Weihnachtsmann schlenderte langsam durch die Hallen, schaute sich die neusten Neuheiten an und blieb endlos lange vor einem roten Sportwagen stehen.

„Den können wir uns nicht leisten", flüsterte der Wicht und als der Weihnachtsmann nicht reagierte, griff er nach dessen Arm und versuchte ihn wegzuziehen. „Wir wollen uns doch die Trucks ansehen."



„So ein schöner Schlitten. So ein sportlicher Zweisitzer wäre genau das Richtig für Ruprecht und mich. Und die Farbe passt zu meinem Umhang."

„Viel zu teuer."

„Wie viel Zeit ich sparen würde. Acht Zylinder, 590 PS, da kommen meine sechs Rentiere nicht mit. In der Spitze 300Kilometer pro Stunde."

„Und wo sollen die Geschenke hin?"

Der Weihnachtsmann hörte gar nicht richtig zu. „Ich muss endlich einmal mit der Zeit gehen. Schließlich repräsentiere ich Weihnachten." Ohne weiter auf den Protest des Wichtels zu achten, ging der Weihnachtsmann zu dem Verkäufer und unterschrieb den Vertrag.

Dann drehte er sich zu dem blass gewordenen Wichtel um. „Du musst den Ford zurückfahren, ich nehme den neuen Wagen."


Noch mehr weihnachtliches von Annette Paul:


 

 

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Kurzvita

Annette Paul fing vor vielen Jahren, kurz bevor sie zwischen Windeln, Beschwerden der Nachbarn und Brei-von-der-Decke-wischen völlig verblödete, mit dem Schreiben an. Passend zur Lebenssituation natürlich mit Kindergeschichten. Mittlerweile hat der Nachwuchs die Flucht ergriffen. Trotzdem schreibt sie weiterhin Kinder- und Alltagsgeschichten und veröffentlicht sie in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen oder E-Books.

Nebenbei stellt sie seit ein paar Jahren auf dem Blog „Weihnachts-Textwerkstatt“ weihnachtliche Kurzgeschichten, Gedichte und Leseproben von Indie-Autoren vor. Mehr von ihr erfährt man auf dem Blog „Probeschmökern bei Annette Paul“.

 

 

 ABBA


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Dienstag, 16. November 2021

Dennis Kornblum - Martin Hais GENERATION Z

Inhalt und Klappentext:

Brutale Morde an Teenagern machen den Stadtbezirk Quarrenberg unsicher. Ein durch eine Horrormaske verhüllter Todesschütze hinterlässt Zettel am Tatort, die mal mit einem antiken Zitat, mal mit einem merkwürdigen Aphorismus beschrieben sind. Die Polizei glaubt, dass es um Drogen geht, doch der autistische Fachlektor und Psychologe Martin Hais hat eine andere Vermutung. Er entdeckt einen alten Manuskriptauszug in seinem Schrankfach, bei dem er aufgrund darin enthaltener Textstellen einen Zusammenhang zu den Tatortbotschaften sieht. Während der ermittelnde Kommissar Wójcik daran wenig interessiert ist, wird die aufgeweckte, extrovertierte Kioskbesitzerin Ina Ruíz, eine Zeugin des letzten Mordanschlags, die dem Killer bereits gegenübergestanden hat, auf Martins Theorie aufmerksam. Schließlich überredet sie ihn, mit ihr zusammen auf eigene Faust zu ermitteln, und Martin nimmt eher widerwillig eine große Herausforderung an: die Überwindung tiefsitzender Ängste, die sich nicht nur auf die Gefahr erstrecken, die von der Jagd auf einen Serienkiller ausgeht, sondern auch auf die enge Zusammenarbeit mit einer attraktiven weiblichen Person

 

 

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Die Schnipsel:

Angespannt sah er sich um. Er spürte ein starkes Kribbeln, als flatterten lauter Fledermäuse in seinem Brustkorb herum. Um ihn herum schien es menschenleer zu sein, kein Augenpaar war auf ihn gerichtet. Flink wieselte er über die Rasenfläche des Stadtparks und schlug sich in ein großes Buschgehege, wenige Meter von einem Teich entfernt, dessen dunkles, grünblaues Wasser im Mondlicht glitzerte.
 
Ansonsten war alles an ihm vorbeigerauscht, die Einzelheiten ihrer Geschichte, die Details ihrer Symptomatik waren in seiner Nervosität untergegangen. Er hatte sich ständig abgelenkt gefühlt, von ihren Augen, ihrem Mund, der Art, wie sie sprach, sodass es ihm nicht möglich gewesen war, dem zu folgen, was sie sagte.

Er nahm seinen Rucksack ab, öffnete ihn und vollzog die mittlerweile eingeübte Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling, vom unscheinbaren Beobachter zum Engel des Todes. Und als er den weißen Schutzanzug, die blutige Horrormaske, die Handschuhe und die alten Schuhe angezogen hatte und seine Glock, geladen und feuerbereit, in seiner Rechten hielt und mit der Linken sanft über den Lauf strich, überkam ihn wieder dieses betörende, elektrisierende Gefühl, endlich eine Bedeutung auf dieser Welt zu haben. Er konnte über das Schicksal von Menschen entscheiden, über ihr Leben, indem er es ihnen ließ oder nahm.
 
Heute blieben die Leben der Unwürdigen, die sich nicht nur hier im Keller verteilten, sondern überall in dieser Stadt durch die Straßen liefen, verschont. Doch schon bald würde für einige von ihnen die letzte Sekunde gekommen sein, der letzte Augenblick, bevor das Herz zu schlagen aufhörte und sie in eine Welt dahinglitten, die vielleicht ein ewiges Nichts war, vielleicht eine weiterführende andere Art von Sein, jedenfalls nicht mehr diese Welt; hier konnten sie dann keinen Schaden mehr anrichten.
 
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Die Autorenvita:


Dennis Kornblum, geboren am 03. November 1980 in Frechen, studierte ein paar Semester Psychologie, bevor er 2005 aufgrund depressiver Verstimmung in die Uni-Klinik in Bonn kam, kurz darauf in ein Übergangswohnheim für psychisch Kranke. Mit der Diagnose Asperger-Syndrom im Jahr 2007 wurden in ihm selber und in seiner Familie die Weichen für ein besseres Verständnis seiner Probleme im Alltag gestellt. Dennoch kam er im selben Jahr in ein Langzeitwohnheim, in dem er fast neun Jahre blieb. Im März 2016 zog er in eine eigene Wohnung in Bonn-Bad Godesberg.

Nachdem er sich bis zu seinem 22. Lebensjahr intensiv mit Literatur und dem eigenen Schreiben beschäftigt hatte, folgte eine lange Zeit, die von gänzlich anderen Spezialinteressen dominiert war. Im Frühjahr 2019 besann er sich schließlich wieder auf seine schriftstellerischen Wurzeln zurück und begann mit der Arbeit an dem Roman  "Die goldene Ananas", der am 9.12.2020 bei Tredition erschien und in dem er seine Schwierigkeiten im sozialen Kontakt und seiner praktischen Lebensführung literarisch verarbeitete. 

 

"Martin Hais – Generation Z" ist sein zweiter Roman. Auch hier übernimmt wieder ein Asperger-Autist die Rolle des Protagonisten, und es werden einige Einblicke in eine autistische Lebens- und Denkweise gegeben, diesmal eingebettet in eine Kriminal- bzw. Thriller-Handlung.



  
 

 

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