Diese Geschichte von Roland Hebesberger spielt in der Divinus-Saga, ist aber komplett
eigenständig lesbar und benötigt überhaupt kein Vorwissen.
Um die Lügen ans Licht zu zwingen, musst du tief in die Dunkelheit blicken!
Eine traumatische Vergangenheit zwingt den Nerd Richard Langberger dazu,
ein abgeschiedenes Leben als Einzelgänger zu führen. Als ihn eine
Nachrichtenübertragung triggert, verliert er die Kontrolle und wacht
nach einem Blackout im Krankenhaus auf. Die Selbsthilfegruppe
namens Die
Gruppe der Acht scheint
nicht mehr genug zu sein. Eine Therapie bei der angesehenen Psychologin
Lydia Bader soll Richard helfen, den Grund für seine Erinnerungslücken
zu finden. Je tiefer er in seinen Erinnerungen gräbt, desto mehr
zweifelt er an seinem Verstand. Was ist real und
was Einbildung? Richard muss sich seinen eigenen Dämonen stellen, denn
tief in seiner dunklen Seele lauert ein schreckliches Geheimnis, das
sein ganzes Leben verändern wird.
Mit
dem Psychothriller „Die Gruppe der Acht – Dark King“ führt der
österreichische Autor Roland Hebesberger die Lesenden in einen
verwirrten Verstand, der nach Gleichgewicht sucht. Nervenaufreibend und
packend dringt man in die Psyche eines Einzelgängers ein,
die niemanden kalt lassen wird.
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📗
Autorenvorstellung
Erzähl meinen Lesern doch mal etwas über dich
Mein Name ist
Roland Hebesberger. Seit 2019 veröffentliche ich als Selfpublisher
die „Divinus-Saga“. Ein Buchuniversum, das aber wunderbar
zerteilt ist, sodass man jedes Buch/Reihe eigenständig lesen kann.
Es gibt vier Hauptcharaktere, die allesamt ihre eigene Trilogie
haben: Cornell Rohde, Ava Canary, Cyberella und P.I.K.E. Dazu kommt
eine fünfte Reihe/Trilogie, bei der wichtige Nebencharaktere ein
eigenes Buch erhalten: Viper mit „Der Tempel von Edfu“ und mein
aktuelles Buch – ein Psychothriller namens „Die Gruppe der Acht –
Dark King“. Natürlich gibt es auch die Crossover-Reihe namens
„Divinus“. Dort treffen alle Charaktere aufeinander und es geht
um die ganz große Storyline. Das Besondere daran ist, dass jede
Reihe ein eigenes Subgenre des Thrillers bedient. Cornell ist
Suspense/Verschwörung, Ava ist Spionage/Mystery, Cyberella ist
Techo, P.I.K.E. ist SciFi und das Crossover ist sozusagen „All in
one“. Mit den Origin-Storys wird mit „Tempel von Edfu“ die
ägyptische Mythologie behandelt und mit „Die Gruppe der Acht“
wird der Psychothriller bedient. In diesem Jahr erscheint dann auch
eine neue Reihe, die sich um das Profiling bzw. die Fallanalyse
drehen wird. Diese wird im Empire-Verlag erscheinen. Neben meiner
Autorentätigkeit arbeite ich Vollzeit im Güterwagenbereich der
Eisenbahn, bin im Vorstand des örtlichen Sportvereins, bin Obfrau
Stellvertreter im Verein „ALLES Krimi – Verein zur Förderung der
österreichischen Krimiliteratur“ und der Logistikbeauftragte im
Verein „Selfpublisherzone“, die sich um die Buch Wien für
Selbstverleger kümmert. Natürlich lese ich sehr gerne, bin ein
Serien- und Filmjunkie, ein großer Fußballfan und spiele gerne
Darts. Mehr gibt es nicht von mir zu erzählen.
Und warum gerade die Liebe zu Thrillern?
Meine ersten
Schreibversuche als Jugendlicher waren mehr im SciFi bzw.
Fantasy-Bereich. Als ich damals von VTV (Virtuelle Television) das
Angebot bekam, eine eigene erfundene Serie zu schreiben, entschloss
ich mich „Teen Agents“ zu verfassen. Davon gibt es heute noch ein
Gratis-Hörspiel auf YouTube. Dies war eine actiongeladene
Spionage-Story. Ich erkannte, dass ich im Thriller-Bereich sehr gut
unterwegs bin. Als Gastautor bei anderen virtuellen Serien konnte ich
mich dann auch im Crime-Bereich, wie auch bei Verschwörungstheorien
austoben. Hier merkte ich, dass ich dieses Genre wirklich gut
beherrsche, was das Storytelling angeht. Die Bezeichnung „Thriller“
bedeutet nichts anderes, als dass es einfach eine spannende
Geschichte ist. Sprich, das Pacing muss hoch sein, der Spannungsbogen
muss sich aufbauen und man braucht mindestens eine überraschende
Wendung. Die Subgenres bei Thrillern sind sehr weitreichend, wie ich
es eben auch in der „Divinus-Saga“ beweise. Prinzipiell kann man
alles in einen Thriller packen. Crime, Verschwörungen, Spionage,
Techno, Politik usw. Sogar Lovestorys kann man mit
Spannungsgeschichten verbinden. Deshalb entstand die große Liebe zum
„Thriller“, weil ich eben auch dort meine SciFi-Liebe austoben
kann, solange es in die Story passt. Das heißt aber nicht, dass ich
immer nur Thriller verfassen werde. Es liegen auch die einen oder
anderen Fantasy-Ideen herum, die ich vielleicht irgendwann einmal
umsetzen möchte. Und wer weiß, was mir noch alles in den Sinn
kommt.
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Wie
bekommst du denn Brotjob und Schreiben zusammen?
Als
Vollzeitmitarbeiter im Güterbereich und neben meinen ganzen
ehrenamtlichen Tätigkeiten ist eine Schreibroutine kaum schaffbar.
Man muss jede freie Minute / Stunde / Tag ausnützen. Prinzipiell
arbeite ich fast jeden Tag irgendwie an meinen Büchern. Sei es in der
Storyentwicklung, Recherche, Plotten, das Schreiben selbst oder die
Nachbearbeitung. Was man als Routine ansehen könnte: Ich nehme mir
gerne ein paar Tage frei und verfasse die Rohfassung in einem Guss.
Da ich aktuell aber so viele Projekte habe, geht sich das auch nicht
mehr aus. Nach der Arbeit im Brotjob bemühe ich mich, dass ich
täglich mindestens 3-4 Stunden an meiner Autorentätigkeit arbeite.
Wie kam es denn zu der Idee die Divinius-Saga aus einzelnen Bücher aufzubauen und sie dennoch miteinander zu verknüpfen?
Die Idee
eines Crossovers kam mir schon in den 90iger Jahren. Damals
entwickelte ich noch virtuelle Serien. Es gab einen Plan, dass ich
vier verschiedene Serien aufbaue, die unabhängig voneinander laufen
sollten. Ein Polizist, ein Agent, ein Auftragskiller und ein
IT-Spezialist. Jede Serie hat seinen Antagonisten. Es stellte sich
dann aber heraus, dass es dahinter einen Big Bad gibt, der mit allen
vieren zusammenhängt. Hier wäre dann ein großes Serien-Crossover
geplant gewesen. In etwas so ähnlich, wie es im Arrow-Verse bei den
DC-Serien in den letzten Jahren stattgefunden hat. Allerdings kam es
nie dazu, dass ich diese virtuellen Serien verfasst habe. Als ich
mich 2019 dazu entschlossen habe, im SP-Bereich Bücher zu
veröffentlichen, kam mir diese Crossover-Idee wieder unter. Nachdem
mein Hirn gute 48 Stunden durchgearbeitet bzw. gesponnen hatte,
entstand die komplette Divinus-Saga in meinem Kopf. Seitdem arbeite
ich daran.
Kindl
Gibt es denn ein Thriller Subgenre das du dir für deine Bücher gar nicht vorstellen kann, oder eines, das noch in deinem Kopf ist?
Ausgeschlossen
wird kein einziges Subgenre. Gerade jetzt habe ich meinen ersten
Psychothriller „Die Gruppe der Acht – Dark King“ veröffentlicht
und die Rückmeldungen sind gigantisch positiv. Also weiß ich, dass
ich meine anderen Psychothriller-Ideen in Zukunft mit ruhigem
Gewissen angehen kann. Die Crime-Sparte wird mit den Verlagsbüchern
beim Empire-Verlag umgesetzt. Hier bin ich schon sehr gespannt auf
die Rückmeldungen. Am Ende der „Divinus-Saga“ wird noch das
Subgrenze „Horror“ bedient. Damit hätte ich fast jedes Subgenre
umgesetzt oder wenigstens angekratzt. Ich könnte mir auch
vorstellen, reine politische und wirtschaftliche Thriller in Zukunft
zu verfassen. Aber die bereits genutzten sind meine Favoriten – da
bin ich ganz ehrlich. Ideen hätte ich jedenfalls in alle Richtungen
genug.
Was
macht für dich ein gutes Buch?
Das ist mein
Mix aus verschiedenen Sachen. Natürlich muss die Story gut sein. Im
jeweiligen Genre sollte sie schon den Standardregeln folgen, darf
aber auch gerne etwas vom Weg abweichen. Der Schreibstil sollte
gerade im Spannungsbereich flüssig sein, damit das Kopfkino
inspiriert wird. Die Charaktere müssen authentisch ausgearbeitet
sein und auch eine gewisse Tiefe haben. Die Handlungen müssen
nachvollziehbar sein und auch der Twist, wie die Verbindungen,
sollten einer Logik folgen. Aber es zählt nicht nur der Inhalt,
sondern auch das Cover, der Klappentext und der Buchsatz sollten
professionell umgesetzt sein. In meinen Augen ist ein Lektorat, wie
auch ein Korrektorat, unbedingt notwendig, damit man ein qualitativ
hochwertiges Buch abliefern kann. Selbst ist man betriebsblind, hier
sollte sich jeder mindestens eine professionelle Meinung dazuholen,
damit man das Maximum aus seinem Skript rausholen kann.
Liest du selbst und welche Bücher kannst du empfehlen?
Das ist eine
ganz schwere Frage. Alle Bücher aufzuzählen, würde jetzt den
Rahmen sprengen. Natürlich gibt es Werke, die man gelesen haben
sollte, wenn man diese Genres mag. Ich rede hier von Herr der Ringe,
Harry Potter usw. Bei den aktuellen Werken kann ich die
London-Krimi-Reihe von Edward Spencer Smith empfehlen, die gefällt
mir sehr. Wer lieber auf Lovestorys steht, sollte sich L.J. Heart
einmal ansehen. Obwohl Liebesgeschichten nicht ganz so mein
Lieblingsgebiet sind, hat mich ihre „Found in Crete“-Reihe
wirklich begeistert, da die Charaktere und die Umgebung wunderschön
ausgearbeitet sind. Wer Psychothriller liebt, sollte sich Julia
Fürbaß genauer ansehen. Ich könnte hier noch ewig aufzählen, weil
es so viele gute Bücher gibt, da müsstest du mich ein anderes Mal,
gerne detaillierter, Befragen und die gewünschten Genres ansprechen.
Und stöbere mal und such dir was aus ⇛
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