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Samstag, 11. Dezember 2021

MIKA FAVELL - Niemand wird dir helfen

 

... die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Was dann folgte, verwandelte alles in ein nebeliges Nichts ...

 
Ausgerechnet die wahrheitsliebende Vanessa entschließt sich, ihre Familie und ihr komplettes Umfeld zu belügen. Sie hat keine Ahnung, dass sie mit dieser
Entscheidung ihr eigenes Schicksal besiegelt.

 
Vanessa plant, ein Wochenende mit ihrem Geliebten in London zu verbringen.
Während sie auf der einen Seite diesem Treffen sehnsüchtig entgegenfiebert,
machen ihr auf der anderen Seite Zweifel und Gewissensbisse schwer zu schaffen.
Als nicht weit entfernt von ihrem Haus eine junge Frau erdrosselt aufgefunden
wird, gesellen sich zu dem ohnehin belastenden Gefühlschaos auch noch die Angst und der verstörende Eindruck, ständig beobachtet zu werden.

 
Doch Vanessa bleibt bei ihrer Entscheidung.
Sie sagt keinem, wohin sie geht.
Ein fataler Fehler.

 

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»Jennifer, willst du wirklich nach Hause laufen?« Michaela packte ein paar Sachen zusammen. Sie hasste es, wenn ihre Tochter abends alleine durch die dunklen Straßen lief. »Lass mich doch eben ein Taxi für dich rufen!« »Ach was, Mama. Das kleine Stück. Sei doch nicht so ängstlich.« »Jennifer, weißt du eigentlich, was für kranke Menschen es in dieser Stadt gibt? Schau dich doch mal um und sieh dir an, was sich schon bei Tageslicht da draußen herumtreibt.« »Mach dir nicht so viele Gedanken, Mama.« Jennifer beugte sich nach vorne, um ihre Mutter, die einen ganzen Kopf kleiner war als sie, auf die Wange zu küssen. Dann zog sie die langen Wildlederstiefel über die Beine und schlüpfte in ihre Jacke. Mit ein paar Handgriffen band sie ihre unbändige blonde Mähne zusammen. »Hast du mir was von dem Eintopf eingepackt?« »Ja, habe ich. Ich weiß doch, wie gerne du den isst, Kind.« Jennifer nahm die Tasche und verließ das Haus ihrer Mutter – dieses kleine unscheinbare Haus, in dem so viel Liebe und Wärme herrschten. Hierher kam sie immer, um ihr Gleichgewicht wiederzufinden, wenn die Welt da draußen mal wieder drohte, sie aus der Bahn zu werfen. Am Gartentor angekommen, blieb sie aus unersichtlichem Grund plötzlich stehen. Es war wie irgendeine seltsame Eingebung. Sie drehte sich um und blickte nochmal auf ihr Elternhaus. Jennifer nahm alles in sich auf, jede Einzelheit, die blühenden Pflanzen im Fenster, die selbst bestickte Gardine, den großen Steintopf neben der Türe mit den bunten Stiefmütterchen, die ihre Mutter so liebte. Sie konnte sehen, wie die Gardine zur Seite geschoben wurde, die kleine Frau schaute ihr hinterher und winkte lächelnd zum Abschied. Jennifer überkam plötzlich eine unendliche Traurigkeit. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, aber sie spürte tief in ihrem Innern, sie würde ihre Mutter nie mehr wiedersehen. Verwirrt drehte sie sich um und öffnete das eiserne Gartentor. Es war immer noch dasselbe Tor wie in ihrer Kindheit – das Tor, das immer fest verschlossen war, um sie vor der gefährlichen Straße zu beschützen. Mit schnellen Schritten lief sie hinaus in die Dunkelheit. 

 

🔪


Nervös kratzte er sich am Hals. »Verfluchte Ameisen.« Mussten sie sich unbedingt an diesem Ast vergnügen? Er ging einen kleinen Schritt zurück. Ungeschickt stolperte er dabei über eine Baumwurzel, die einige Zentimeter senkrecht aus dem weichen Waldboden ragte. »Verdammt«, kam es leise zischend durch seine Lippen, während er mühsam versuchte, sein Gleichgewicht zurückzuerlangen. Seine Finger umklammerten dabei fest das Fernglas, das er bestimmt schon seit einer Stunde in seinen Händen hielt. Reichte es denn nicht, dass es ausgerechnet jetzt anfing, wie aus Eimern zu schütten?, dachte er verärgert, als er wieder sicher auf seinen Beinen stand. Er zog den Reißverschluss seiner Jacke ganz nach oben und schlug den Kragen hoch. Normalerweise sollte es um diese Jahreszeit viel wärmer sein. Gut, dass er seinen warmen Hoody angezogen hatte, wenngleich er sich aus einem völlig anderen Grund dafür entschieden hatte. Der Regen prasselte auf das Blätterdach, das noch soeben bis zu ihm reichte, aber noch weiter nach hinten konnte er sich auf gar keinen Fall stellen. Genau an dieser Stelle konnte er sehen, was er sehen wollte. Was er sehen musste! Er brachte mit einer Hand sein Fernglas wieder in Position, die andere Hand steckte er in die Hosentasche seiner sich bereits etwas klamm anfühlenden Jeans. Nach einer weiteren halben Stunde überlegte er kurz, ob er nicht aufgeben und am nächsten Tag wiederkommen sollte. Da sah er den roten Wagen langsam auf den kleinen Hof fahren. Seine Hand in der Hosentasche schmerzte, er hatte nicht bemerkt, dass er seine Faust so zudrückte, dass er sich dabei mit den Fingernägeln in die Handinnenflächen stach. Er zog sie schnell aus der Tasche und hielt das Fernglas nun mit beiden Händen völlig konzentriert auf das, was er sah. Die Person stieg aus, er konnte zwar nicht sehen, wer es war, aber er wusste ganz genau, wer hinter dem riesigen Rhododendron aus der Fahrertüre stieg und das kleine Haus betrat. Jeder einzelne seiner Muskeln war zum Zerreißen angespannt. Um ein Haar wäre ihm vor Schreck das Glas entglitten, als ihm ein riesiges Monster direkt in die Augen schaute. Eine Ameise! Schnell schüttelte er sie ab. Sein Herz klopfte heftig gegen seine Brust.


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Mika Favell war immer schon ein Fan von Thrillern, ganz besonders von Psychothrillern. Sie liebt den Nervenkitzel, die leichte Folter, mag das Gefühl, wenn sich jedes einzelne Härchen an ihrem Körper aufzustellen scheint. Sie zieht dabei die Spannung und die Erwartung, was passieren wird, dem blutigen Gemetzel vor.

Als sie vor einigen Jahren selbst die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte, stand für sie recht schnell fest, dass sie genau in diesem Genre schreiben möchte. Sie hinterlässt bei ihren eigenen Texten gerne den Eindruck, als handle es sich bei den Adjektiven »böse« und »schuldig« um zwei äußerst schwammige Begriffe, die allzu oft nur orientierungslos durch einen dichten Nebel aus Lüge, »Wahrheit« und subjektiver Wahrnehmung umherirren.

Mika Favell lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie schreibt auch in weiteren Genres unter ihrem Klarnamen Brigitte Held.

 

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Montag, 25. Oktober 2021

Stella Tsianios - Die Liebes-Analphabeten

Die Liebes-Analphabeten

von Stella Tsianios

 

Klappentext und Schnipsel

Am Anfang ist es die erste Begegnung, der erste Kuss, der erste Spaziergang – dann folgt der letzte Spaziergang, der letzte Kuss, die letzte Begegnung. Jedes Ende hat einen Anfang. Jeder Anfang beinhaltet eine Liebesgeschichte; rückwärts gesehen ist jede Geschichte eine gelungene Liebesgeschichte – rückwärts gesehen ist das Ende der Anfang. Rückwärts gesehen gibt es keine Liebes-Analphabeten. Komik und Tragödie finden folgerichtig zueinander, sodass die Liebes-Analphabetinnen nicht um einen Marzipan-Penis streiten, sondern um die Einzigartigkeit zwischen Vergangenheit und Zukunft. Auf die Frage, ob es Katzen- oder Hundefrauen gibt, antwortet der pseudo-misogyne Takis mit Ja, bis er dem Rentner begegnet, der für die Liebe zu seinem Hund lebt. Rouli, sein Hund, wird eines Tages von seinem Nachbarn vergiftet.

Einen Monat später verstirbt auch der Rentner. Der vierzigjährige Liebes-Analphabet und Hundebesitzer mag keine Frauen, die ihm im Park ein Hundegespräch aufzwingen. Er würde sie am liebsten anspucken, doch er ist höflich, er schläft mit ihnen. Elias der Liebes-Analphabet glaubt nicht an die Liebe, er täuscht sie gegenüber Mara nur vor. Er maskiert seine eigene Mittelmäßigkeit, indem er behauptet, Liebe habe mit der Abwesenheit der geliebten Person zu tun, und legitimiert somit, dass er mit Maras Freundin schläft, um Mara zu vermissen. Anais verlässt ihre rote Küche und Georg, der mit den Liebesrezepten seiner Mutter das Leben der von ihm zu Therapierenden zu versüßen versucht. Georg ist Paartherapeut, er hat unzählige Paare mit seiner Keksmethode zusammen- und doppelt so viele auseinandergebracht. Anais reicht es, sie verlässt den Liebes-Analphabeten.

 
Stella Tsianios Liebes-Analphabeten 

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Über die Autorin

Stella TsianiosStella Tsianios, ist im Jahre 1972 in Hamburg geboren. Sie hat Pädagogik, Psychologie und Sportwissenschaften studiert. Sie arbeitet als Pädagogin in der Jugend und Familienhilfe. Sie war mehr als eine Dekade als Musikerin in den Bands „Mediterra Musica“ und „khaki naive“ aktiv. In ihrer freien Zeit widmet sie sich, dem Schreiben.

 
 
 
 

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Samstag, 9. Oktober 2021

Rosita Hoppe - Träumen am Meer

Klappentext

Glück ist, über den eigenen Schatten zu springen. Nie wieder zurück in die Heimat. Das schwor sich Greta vor siebzehn Jahren, als genau dort ein Unglück geschah, das ihr Leben aus den Fugen riss. Und doch steht sie auf der Fähre, die sie nach Amrum bringt als Trauzeugin ihrer Schulfreundin Merle. Kann sich Greta der Vergangenheit, die ihr einst alles genommen hat, stellen? Doch nicht nur ihrer Vergangenheit muss sie sich stellen, sondern auch Tante Agnes, ihrer einzigen Verwandten auf der Insel, die ihr irgendetwas verschweigt. Und dann ist da noch Peter, der zweite Trauzeuge, der ihre Gefühle gehörig durcheinanderwirbelt. Sich auf Amrum verlieben, ist wirklich das Letzte, was Greta will. Doch manchmal hat Amor eigene Pläne.

 

Rosita Hoppe 

 


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Schnipsel










 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Rosita Hoppe über sich selbst

Rosita Hoppe ist in einem kleinen Ort, unweit der Rattenfängerstadt Hameln, aufgewachsen und lebt noch heute dort. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die gelernte Reiseverkehrsfrau arbeitete einige Jahre als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule und als freie Mitarbeiterin für die Lokalzeitung ihres Heimatortes, als sie die Liebe zum Schreiben entdeckte. Ihre Leidenschaft gilt den Liebesromanen, in denen sich die Höhen und Tiefen des Lebens zeigen. Inspiration für ihre einfühlsamen, turbulenten wie auch prickelnden Werke, die unter verschiedenen Namen veröffentlicht sind, findet die Autorin unter anderem bei Reisen. Ihre Liebe zum Meer und ganz besonders zu den Nordseeinseln spiegelt sich auch in einigen ihrer Romane wider. Seit 2009 ist Rosita Hoppe Mitglied bei DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren und -autorinnen.

 Me(h)er Bücher von Rosita Hoppe

 

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Donnerstag, 25. März 2021

Sabine Reifenstahl MANNigfaltig

 Klappentext


Liebe ist bunt und steckt voller Überraschungen.

Während Andrej über ein himmlisches Geschenk stolpert, wird Darko von einem Drachen gerettet. Ein Student zappelt verzweifelt im aus Lust und Erpressung geknüpften Netz, das Leben gerät nach einem Unfall aus den Fugen, ein Ampelstopp stellt es auf den Kopf ...

In dieser Anthologie suchen schwule Protagonisten nach dem, was im Leben wirklich zählt, oder finden es auf wunderbare Weise.

 

 

 

So unterschiedlich die Geschichten sein mögen, garantiere ich stets intensive Emotionen.

 
 



Über die Autorin Sabine Reifenstahl

copyright by Volker Granz

Atmen und Schreiben sind für mich lebenswichtig, beides lässt sich hervorragend am Fuße der Ruhner Berge verwirklichen.

Beruflich mit Zahlen und Fakten beschäftigt, lasse ich mich in der Freizeit von den Legenden der alten Griechen, Römer und Germanen verzaubern. Die Liebe zu Büchern reicht bis in die Kindheit zurück. Als logische Konsequenz begann ich zu schreiben.

2017 wurden einige meiner erotischen Geschichten veröffentlicht. Trotz der Verwendung eines Pseudonyms ein magischer Moment: Zum ersten Mal hielt ich ein Buch mit Texten von mir in der Hand und signierte auf einer Buchmesse.

Kurzgeschichten werfen Schlaglichter auf einzelne Augenblicke, während Romane Lesern Gelegenheit bieten, sich mit den Charakteren zu identifizieren und sie durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens zu begleiten. Ich bleibe beiden Gattungen treu, liebe es, sowohl die eine als auch die andere zu schreiben und zu lesen.

Mein queerer Debütroman erscheint voraussichtlich 2021 im MAIN-Verlag, für zwei weitere Herzprojekte, einen Fantasy-Roman mit mythologischen Bezügen und einen mystischen Liebesroman habe ich Verlagsverträge unterschrieben.

Gerade arbeite ich als S. R. Stahl an einem umfangreichen Projekt mit erotischen Kurzgeschichten. 

  

 

 

 

 Bücher, Bücher, Bücher

 

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Sonntag, 7. Februar 2021

P. R. Jung und Tenshi - Chatbekanntschaft

Chatbekanntschaft aus der Reihe Im Schatten der Vergangenheit

Ein Gay (Jugend-)Roman 
von P. R. Jung und Tenshi


Klappentext
 
Ryen ist achtzehn und steht kurz vor dem Abitur. Durch einen Zufall landet der introvertierte, musikbegeisterte junge Mann im Internet-Forum des Webdesigners Ian. Die beiden beginnen zu chatten und bald entwickelt sich zaghaft eine virtuelle Freundschaft. Anfangs ist Ryen sehr zurückhaltend, denn er hat schreckliche Dinge erlebt, die es ihm schwer machen, sich anderen Menschen zu öffnen. Aber nachdem die beiden einander näherkommen und sich auch real begegnen, gewinnt Ian bald sein Vertrauen und mit der Zeit auch seine Liebe. Als Ryen schließlich bereit ist, sich seiner Vergangenheit zu stellen, nehmen die Ereignisse eine ganz unerwartete Wende.

Schnipsel

Ich beschloss, mir erst mal mein Profil einzurichten. Ich füllte zunächst nur kleine Dinge wie meinen Namen aus. Statt meinen realen Namen zu nennen, schrieb ich MrNoStyles hin. Das Profilbild ließ ich erst einmal weg. Der Geburtstag, 16.08., und dass ich aus Deutschland kam, war sicher unverfänglich. Zu meinen Hobbys zählten Fußball, die Musik, aber auch das Theater, doch Letzteres fügte ich nicht hinzu. Auch wenn ich seit der fünften Klasse mehr oder weniger erfolgreich die Theater AG besuchte, musste ich das nicht verraten. Das sollte reichen. Mit einem Klick speicherte ich den Fortschritt meines Profils. Überrascht stelle ich fest, dass sich dort etwas getan hatte. Ein Willkommenssticker und der Namen des Absenders, ‚Genesis‘. Unwillkürlich schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen, dass ich schnell verscheuchte. Ein Anklicken des Namens brachte mich auf sein Profilbild. Als ich es vergrößerte, blieb mir die Spucke weg. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass mich seine Augen sofort in ihren Bann zogen.


„Ach, das war der Typ, der vor ein paar Tagen unserem Infolehrer mal verbal in den Arsch getreten hat“, kam es trocken von Styven. Ich verdrehte die Augen und hätte Styven am liebsten eine verpasst. „Er war in unserer Schule und hat geholfen, die Website neu zu gestalten. Dort habe ich ihn zum ersten Mal gesehen“, versuchte ich es nicht ganz so schlimm klingen zu lassen. „Ach wirklich? Und woher kennt ihr euch, hm?“, löcherte sie mich gleich weiter. Ich beschloss, erst mal nichts zu sagen und mir einen Kakao zu machen. Als ich mich mit der Tasse in der Hand wieder umdrehte, sah mich meine Ma immer noch fragend an. „Ich kenne ihn aus dem Internet. Es ist der Typ, von dem Styven dir neulich schon erzählt hat. Er hat eine eigene Community, ich habe mich vor einiger Zeit dort angemeldet und seit damals schreiben wir miteinander.“ Nun war es raus. Sie sah mich verwundert, fast schon traurig an. Und selbst Styven schien immer noch Zweifel zu haben. „Ry, eine Internetbekanntschaft? Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“ Trotz allem, was mir passiert war, war sie eigentlich keine übertrieben ängstliche Mutter, doch in Sachen Internet war sie besonders hellhörig. „Mum, wir schreiben nur. Alles ist okay.“ Als Antwort kam von ihr nur ein Lachen. „Nach nur schreiben sah der aber nicht aus. Du hättest ihn sehen sollen. Erst standen die beiden abseits, dann kamen sie näher und während der Bunte nur zu sah, fixierte dich der Hübsche ganz genau. Mir fiel auf, wie genau er das Spiel verfolgte und dass er öfter die Faust ballte, besonders wenn dich einer hart anging. Der Bunte hat ihn deshalb auch aufgezogen, aber ich habe mir nichts weiter dabei gedacht. Für ihn scheint das mehr, als nur eine Schreibfreundschaft zu sein. Glaub mir, Mütter spüren sowas.“ „Mum bitte, du interpretierst da viel zu viel hinein.“ Ich versuchte sie zu beruhigen, doch was sie sagte, ließ mein Herz um einiges schneller schlagen. Hatte er wirklich Gefühle für mich?



„Du willst es also wirklich mit mir versuchen?“ Dabei war sein Blick intensiv auf mich gerichtet. Diese Augen machten mich schwach. „Frag Luis, es wird nicht einfach mit mir werden.“ Ich nicke, doch es dauerte etwas, bis ich seine Worte richtig begriff. Mein Mund wurde staubtrocken. Ich öffne ihn zwar, aber nichts kam heraus. Doch den Blick von ihm abwenden konnte ich auch nicht, dafür fesselten mich seine Augen viel zu sehr. Die nächste Aktion kam von Luis. Er kam mir ganz nah, so nah, dass ich seinen Atem, der nach Kartoffelchips roch, spüren konnte, legte dann seine Hände auf meine Beine und ließ mich fühlen, dass dies hier real war. Noch näher und ich hatte schon die Befürchtung, er würde mich küssen, als er mir plötzlich ins Ohr flüsterte. „Krall ihn dir, Kleiner. Mir ist es nicht gelungen, genauso wenig den anderen vor dir. Aber du kannst es schaffen, ihn zu ändern. Das weiß ich, ich habe es im Urin. Ich weiß ganz genau, dass du auf ihn stehst, Pinkie. Und er ist ein Gott im Bett, du wirst es nicht bereuen.“ Jetzt hatte ich plötzlich zwei Eindrücke, die mir im Kopf herum sausten. Ians Frage, ob ich es mit ihm versuchen wollte, und dann diesen dummen Beitrag von Luis, mit dem Abschluss, wie gut Ian im Bett sei. Ich hatte das Gefühl zu erfrieren, obwohl ich schwitzte. Das mit dem Bett würde sicher auch anstehen. Er würde bestimmt keine Beziehung wollen, in der er enthaltsam leben musste.

 

 

Autoreninfo

P.R.Jung wurde 1971 in Weilburg geboren und lebt seit 2015 mit Mann und zwei Katzen in der Nähe von Limburg wo auch die Protagonisten ihres Buches wohnen und agieren. Sie schreibt seit 2016 mit der Jungautorin Tenshi zusammen an der Romanreihe „Im Schatten der Vergangenheit“.
 
Im Dezember kam mit Teil 1. "Chatbekanntschaft", der Debütroman der beiden heraus.
 
 
Tenshi wurde 1995 im Erzgebirge geboren. Dort wuchs sie auf und absolvierte ihre Ausbildung. Bereits da entdeckte sie das Schreiben für sich. Erst waren es kleine RPG’s oder kleine Storys im Fanfictionbereich. 2016, begann das große RPG- Projekt mit der Autorenkollegin P.R.Jung. Seit 2017 wohnt sie mit ihrer kleinen Familie in Hessen. 
 
Zusammen mit P.R.Jung veröffentlichte sie mit „Chatbekanntschaft - Im Schatten der Vergangenheit“ im Dezember 2020 ihren Debütroman. Neben dem Gay Romance, versucht sie sich noch im Fantasybereich und versucht, mit jeder neuen Idee im Schreiben zu wachsen.

 

 

Gayromance


 

Bücher der Autorin P. R. Jung

 

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