Freitag, 29. Januar 2021

Sproch Echt - Koshiro

Koshiro

von Sproch Echt

 

Klappentext und "über das Buch"

Koshiro
 
Der Weg einer Kriegerin 

Ein Name. Eine Frau. Ein Traum. Eine Schlacht. 

Ein Schicksal. Ein Leben.

Um das Dorf Koshiro kursieren zahlreiche Gerüchte und Geheimnisse. Doch niemand kennt die ganze Wahrheit.

Um ihrer Vergangenheit zu entfliehen, flüchtet Elizabeth „Lizzie“ Koshiro aus ihrer Heimat. Gemeinsam mit ihren Freunden ist sie auf der Suche nach ihrem Weg. Dabei hält das Leben viele Abenteuer, Hürden und Herausforderungen für die jungen Krieger bereit. Folgt den vieren auf ihrer Reise, die sie langsam hin zu ihrem Schicksal führt.



Der Weg beginnt!

Weit weg von dem, was du kennst. Weit weg von zuhause. Weit weg von deiner Vergangenheit.

Doch was passiert, wenn diese dich eines Tages doch einholt?

Stell dich deiner Vergangenheit,

enthülle deine Geheimnisse,

entfessle die Macht

und erwecke die alte Legende zu neuem Leben.



KOSHIRO Ein Name. Eine Frau. Ein Schicksal


Autorenportrait

Hinter jeder Idee steckt ein kreativer Kopf, der damit seinen Traum Stück für Stück verwirklichen will. Meiner ist es, mit Worten Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Mein Name ist Melanie Giefing und ich bin hauptberuflich Beraterin in der Versicherungsbranche. Mit Sproch Echt möchte ich in meiner Freizeit meiner langjährigen Leidenschaft nachgehen – dem Schreiben. 

In den schnelllebigen, meist unpersönlichen Zeiten, in denen wir uns befinden, möchte ich mit Sproch Echt den Menschen wieder in den Vordergrund stellen – mit Worten als persönliche, individuelle und einzigartige Geschenkidee. Egal ob Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Firmenfeiern, Pensionsantritte, Verabschiedungen oder andere Feierlichkeiten – für jeden Anlass kreiere ich eine eigens angefertigte Rede, ein Gedicht, ein Gstanzl, eine Danksagung oder etwas völlig Neues. Der Kreativität werden dabei keine Grenzen gesetzt.

Natürlich wollte auch ich den nächsten Schritt gehen und habe im November 2020 meinen ersten Fantasyroman veröffentlicht „KOSHIRO – Der Weg einer Kriegerin“.

Bücher sind die Pforten zu einer anderen Welt und in diese möchte ich meine LeserInnen mitnehmen.

Möchten Sie jemand Wichtigem in Ihrem Leben eine ganz persönliche, individuelle und einzigartige Freude bereiten oder in die fernen Welten meiner Gedanken eintauchen, dann sind Sie bei mir genau richtig.




       

 


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Donnerstag, 28. Januar 2021

Marion Schreiner - Der Fall Casey Logan

Klappentext

Casey Logan lebte nach seinen eigenen Gesetzen der Gerechtigkeit. Und er war ein Anführer. Steve Murray lebt zurückgezogen in seinem verwahrlosten Haus in Grantville/Kentucky. Als ein neuer Ortsbewohner ihm helfen will, wieder Ordnung in sein Leben zu bringen, bekommt der eine erschreckende Geschichte zu hören, die sich vor 10 Jahren in Steves Nachbarhaus abgespielt hat. Casey Logan und seine Freunde suchten dort Schutz vor den Gefolgsleuten Jack Coburns, einem Mann, der nach außen ein exzellentes Privatheim leitete. Doch hinter den Mauern wurden Casey und andere Jugendliche unter Drogen zur Prostitution gezwungen. Als der neue Ortbewohner Steves Geschichte auf den Grund gehen will, stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Doch er gibt nicht nach und kämpft solange um die Wahrheit, bis er selbst zu einem Teil der Geschichte wird! 

 

 

Sammelband "Der Fall Casey Logan" zusammengestellt. Es enthält die Bücher "Der neue Nachbar" und "Begrüße die Toten", ein Psychothriller-Zweiteiler.

 

 

Textschnipsel 1

Ich war fassungslos, als ich Steve Murray das erste Mal begegnete und sein verwahrlostes Haus sah. Was mochte diesem Mann zugestoßen sein, dass er in noch recht jungen Jahren den Sinn seines Daseins verloren hatte? Viele in seinem Alter arbeiteten noch oder nahmen aktiv am Leben teil, freuten sich auf Enkel und waren stolz auf das Haus, das sie im Laufe ihres Lebens bezahlt hatten. Er knurrte mich an, als ich vor ihm stand, und ich sagte, dass ich hier sei, um ihm zu helfen. „Mir ist nicht zu helfen“, brummte er. „Verschwinde!“ Ich lachte natürlich, denn jedem Menschen ist zu helfen, sofern er es zulässt. „Geh!“, rief er, als ich ihn ermunterte, meine Hilfe anzunehmen. Ich würde das gerne machen, versicherte ich ihm, und erzählte von meiner neuen Tätigkeit als Stellvertreter des Captains der Feuerwehr im Ort. Doch er sah an mir vorbei und zeigte auf die Tür, um mich seines Hauses zu verweisen. „So läuft das nicht bei mir“, erklärte ich ihm leise und rührte mich nicht von der Stelle. Er brummte und sah weg. Ich zog mir einen Stuhl zu seinem Sessel heran und sah ihn minutenlang an. Dann fragte ich: „Was ist Ihnen passiert, Steve?“ Heute wünschte ich, ich hätte ihm diese Frage nie gestellt. Jetzt sitze ich selbst in einem kleinen Haus in Grantville, genauso wie einst Steve Murray. Mir bleibt nur die Erinnerung an diese Geschichte. Es ist nicht nur meine Geschichte, sondern Steves und meine. Uns verband etwas unsagbar Schlimmes! Steve war einmal wie ich, er wollte nur helfen. Er war 47, als er das Licht in seinem Nachbarhaus sah ... 

 

Textschnipsel 2

Sie hatten nicht nur eine schlimme Jugend hinter sich, sondern ein noch schlimmeres Leben vor sich. Ich musste an Jack Coburn denken, der diese Männer in jungen Jahren zu Krüppeln ihrer Gefühle gemacht hatte. Sie waren nur noch der Gewalt zugetan. Wie wilde Tiere gingen sie sich an, waren zu Kriegern geworden und suchten ihre Feinde Stück für Stück auf. Sie durchreisten das Land, um die Verantwortlichen aufzuspüren und hinzurichten. Kein Gericht der Welt würde ihnen glauben. Und das wussten sie. Also erklärten sie sich zu Richtern und Henkern. 

 

 

Textschnipsel 3

Es war dieser Schwur gewesen, der vier von ihnen zusammengeschweißt hatte und die jetzt auf Rache sannen. Vier junge Männer, die sich 10 Jahre lang mehr schlecht als recht in Rattenlöchern durchs Leben geschlagen hatten. Sie waren zu Dieben geworden. Keiner von ihnen hatte zu seiner Familie zurückgehen wollen. Sie waren volljährig, unabhängig und verstört. Es gab keine Ehrlichkeit und kein normales Leben mehr für sie. Ihre Körper hatten Drogen, Missbrauch und Misshandlungen ausgehalten. Alle hatten die Methoden von Jack Coburns Geschäfte zu spüren bekommen, der sein exzellentes Privatheim als heimliches Bordell geführt hatte.

 

 

Folgende Bücher der Autorin habe ich schon auf meinem Blog vorgestellt.
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Autorenportrait


Marion Schreiner wurde 1963 im Rheinland geboren und lebt und schreibt seit 2016 an der englischen Südwestküste von Somerset. Seit ihrer Kindheit fasziniert sie die Welt der Bücher und des Schreibens. 1996 ging die Autorin zum ersten Mal mit ihren Texten an die Öffentlichkeit, gründete einen Kleinverlag, eine Literaturgruppe und begann für die Fachzeitschrift »Kanada aktuell« zu schreiben. Ihre Spezialität sind Thriller besonderer Art, die sie nach dem Opfer-Täter-Prinzip verfasst. Sie gewährt den Lesern in jedem ihrer Bücher einen tiefen Einblick in die Seelen von Menschen. 

 

 

 

 

 

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Mittwoch, 27. Januar 2021

Karin Bach - Die unglaubliche Reise des Julius Magnus von Froschhausen

Die unglaubliche Reise des Julius Magnus von Froschhausen

von Karin Bach

 

Klappentext

In einem kleinen oberhessischen Dorf wird Familie Meininger plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass in ihrem Garten ein merkwürdiger Mann sitzt. Seine Kleidung sieht aus, als stamme sie aus dem 19. Jahrhundert und sein Verhalten lässt ihn wenig sympathisch erscheinen. Erst nach und nach erfährt die Familie seine Geschichte und hilft ihm einfühlsam, sich im Jahre 2016 zurechtzufinden. Dabei erlebt Julius Magnus von Froschhausen viel Unbekanntes sowie Situationen, die ihm große Angst machen. Aber er bereitet seinen Gastgebern mit seinem Unwissen auch viele lustige Momente. Haben Sie sich auch schon einmal vorgestellt wie es wäre, wenn jemand aus der Vergangenheit in Ihre Zeit käme? 

  • Ein Lesespaß für Jung und Alt                                    
  • Überarbeitete Neuauflage

   

 

Du liest gerne im Bett und möchtest deinen Partner/deine Partnerin nicht stören, dann ist das vielleicht das richtige für dich?!  Zudem ohne Wegwerfbatterien und Stromkabel, das im Bett doch nur stören würde.  


 

Schnipsel

Albträume plagen Julius Magnus von Froschhausen. Schweißgebadet setzt er sich im Bett auf und muss sich erst besinnen, wo er überhaupt ist. Mit Schrecken erinnert er sich an den gestrigen Tag und noch immer kann er nicht verstehen, was vorgegangen ist. An Schlaf ist jetzt bestimmt nicht mehr zu denken. Darum setzt er sich auf den Bettrand und grübelt. Dabei erinnert er sich daran, dass man in diesem Haus auf ganz merkwürdige Weise Licht machen kann. „Hab ich das etwa nur geträumt?“, fragt er sich und seufzt. Nachdem er sich davon überzeugt hat, dass er das Richtige getan hat und das Zimmer hell erleuchtet ist, setzt er sich an den kleinen Tisch des Gästezimmers. Er stützt seinen Kopf in beide Hände und überlegt, wie er seine Gedanken ordnen und zu Papier bringen kann. Wo bin ich? Und warum bin ich hier? Ich zermartere mir den Kopf, kann aber keine Erklärung finden für das, was sich zugetragen hat. Wie an jedem Morgen bin ich von meinem kleinen, möblierten Zimmer den Weg zur Schule gegangen. Meine Wirtin, Frau Hinkel, hat mir ein einfaches aber schmackhaftes Frühstück hingestellt. Zwei Scheiben Bauernbrot, selbst gebacken in einem der vielen Backhäuser meines A 24 kleinen Heimatdorfes. Butter, Marmelade und eine Scheibe vom hausgemachten Schwartemagen. Dazu noch eine kleine Kanne Pfefferminztee. Auch er stammt aus dem Garten der Wirtsfrau. 

Erna Hinkel ist eine gutmütige, rotwangige Bäuerin, die es sich in den Kopf gesetzt hat, dafür zu sorgen, dass mir, dem jungen Lehrer, etwas mehr auf die Rippen kommt. Sie findet, ich sei zu dünn. Jeden Morgen predigt sie mir, ja streng zu den Schülern zu sein und sie mit Härte und dem Rohrstock zu erziehen. Sogar die Eltern erhoffen sich durch Schläge, dass sich die Leistungen der Kinder verbessern. Schon im Seminar wurde uns Studenten eingeschärft, dass es keine andere Möglichkeit zu einer guten Erziehung gibt. So bleibt mir nichts anderes übrig, als ebenfalls so zu handeln. Auf keinen Fall darf ich mein karges Lehrergehalt aufs Spiel setzen. Meine Mutter war Witwe und hatte nur mit Ach und Krach ihr Auskommen. Noch heute frage ich mich, wie sie mein Studium finanziert hat. Mitten im Unterricht hat Friedrich, der Klassenclown, seiner Mitschülerin den Zopf ins Tintenfass gesteckt, so dass diese weinend in der Bank saß. Das konnte ich natürlich nicht durchgehen lassen. Friedrich musste sich über mein Knie legen, damit ich ihm mit dem Rohrstock eins über den Hintern ziehen konnte. Dabei sah er mich mit vor Schreck geweiteten Augen an und schrie: 25 „Ich wünschte, Sie wären 150 Jahre von unserer Schule entfernt!“ Kurz darauf fand ich mich im Garten dieser eigenartigen Familie wieder. Was hat das alles zu bedeuten?
 

 

 

Schnipsel 

Langsam dämmert es; der Mann geht ans Fenster und bemerkt, dass draußen an der Straße Laternen brennen. Ihr Licht ist ebenso merkwürdig wie das Licht in diesem Haus. Mehr kann er noch nicht erkennen; rastlos geht er im Zimmer auf und ab. Mit dem Gedanken, dass er am Morgen unbedingt noch einmal mit Herrn Meininger sprechen und ihm einiges erklären muss, legt er sich erneut in das Bett. Da wird ihm bewusst, dass die Matratze so ganz anders ist, als sein alter Strohsack, der ihn gar manches Mal gepiekt hat. Erneut steht er auf und untersucht seine Unterlage: Alles ist weich und angenehm. Er kann sich nicht erinnern, jemals so etwas gesehen zu haben. Plötzlich überkommt ihn ein menschliches Bedürfnis. Gewohnheitsmäßig schaut er unter das Bett, in der Hoffnung, dort einen Nachttopf vorzufinden. Erst nach und nach dämmert es ihm, dass es in diesem Haus so etwas nicht gibt! Er muss auch gar nicht hinaus in den Hof zum stillen Örtchen. So macht er sich auf die Suche nach jenem Zimmer, das man Bad nennt und das er bereits benutzen durfte. Mittlerweile ist ihm das nicht mehr ganz so fremd, obwohl er noch immer nicht alles verstehen kann.

 

 


Über die Autorin und ihre Arbeit

Ulfa in Hessen, das Heimatdorf der Autorin

Karin Bach ist eine Hessin durch und durch. Sie liebt ihr Bundesland, in dem sie gerne lebt. Wichtig ist ihr auch die oberhessische Mundart, für deren Erhalt sie sich einsetzt. Mit ihrem Mann und den älteren Menschen im Dorf spricht sie ihren Dialekt noch täglich. Schon als Kind hat sie gerne gelesen und das Schreiben von Aufsätzen hat ihr immer Freude bereitet. Aber erst im Rentenalter konnte sie ihren Traum vom eigenen "Werk" verwirklichen. 

Den Anfang machte das Taschenbuch „Klapperstörche lieben Zucker“. Es nimmt die Leser mit hinein in Karin Bachs schöne Kindheit auf dem Lande, wo Plumpsklo und Zinkbadewanne zum Alltag gehörten. Mit einem Augenzwinkern erzählt sie, dass sie zu der Generation gehört, die nicht auf natürlichem Weg geboren wurde. Sie hat der Klapperstorch gebracht. Eigentlich schon ihr ganzes Leben lang hat sich Karin Bach vorgestellt, wie es wäre, wenn jemand aus der Vergangenheit in die Jetztzeit käme. Diesem Gedanken gab sie Raum in ihrem zweiten Buch „Die unglaubliche Reise des Julius Magnus von Froschhausen“. „Momentchen mal“ heißt das dritte Buch, in dem 32 unterschiedliche Menschen zu Wort kommen. Über 140 selbst erlebte Geschichten und Kindermund laden zum Schmunzeln und Entspannen ein.

 


 

 

 

 

 

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