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Freitag, 5. März 2021

RICARDA WILHELM - Lockdown unter Segeln - Covid 2020

„Lockdown unter Segeln - Covid 2020“  
Reise mit mir! Band 8 
 
 

Covid 2020: Lockdown unter Segeln (Reise mit mir!) von [Ricarda Wilhelm]Diese Reisegeschichte dokumentiert im Tagebuchformat und erzählt authentisch das Leben zweier Segler, die im März 2020 aufgrund der Grenzschließungen in der Karibik stecken bleiben. 
 
Wie gehen sie mit den unerwarteten Einschränkungen um und welche Gedanken bestimmen ihren Alltag auf dem Boot, weit weg von zu Hause? Welche Hindernisse umschifft das Paar? Wie ändern sich in nur wenigen Monaten Ansichten und Einstellungen? Warum lebt es sich im Paradies nicht immer paradiesisch? Was wird aus einer geplanten Reise, wenn man nicht mehr reisen darf? 
 
Jeder erlebt den Beginn der Covid-19-Pandemie auf seine Weise. Der Leser darf sich auf ein Zeitzeugnis mit überraschenden Situationen, schwierigen Entscheidungen, Anpassungsversuchen, respektvollen Grenzüberschreitungen und dem alltäglichen Leben an Bord freuen.

 


 
Reise mit mir!

Lass dich in ein fernes Land entführen! Diese Reisebeschreibungen sollen dich mit auf die Reise nehmen. Ich habe das große Glück im Moment reisen zu dürfen, andere Länder zu sehen, Kulturen zu erleben, Landschaften zu entdecken. Was ich gesehen habe und dabei ganz persönlich empfand, steht in diesen Büchern. Geschrieben habe ich es insbesondere für all die, die arbeiten müssen, aus anderen Gründen nicht reisen können oder einfach lieber zu Hause bleiben. Ich hoffe, dass meine Worte in deinem Kopf Bilder entstehen lassen, während du gemütlich auf dem Sofa sitzt oder liegst und mein Buch liest, in ein fernes Land geführt wirst. Wenn du beim Lesen Freude hast und dich einige Zeit später fragst: „Habe ich das gelesen oder einen Film gesehen?“, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Erst einmal wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

 
 

Schnipsel

25.03.2020 Der Fischer ist wieder da - eine grausame Erfahrung

Routine besiegt die Einsamkeit in unserer riesigen Quarantäne-Lagune. Wir beschäftigen uns mit den Nachrichten aus aller Welt. Ich schreibe halbtags am Aida-Buch. Stefan repariert am Boot. Nachmittags schwimme ich zur Insel, unternehme eine komplette Rundwanderung und schwimme zurück. Das hält fit und strukturiert die Einsamkeit. Und dann kommt plötzlich alles ganz anders.

Heute vormittag sehen wir doch tatsächlich das Fischerboot wieder und Stefan gelingt es auch, den Mann herbei zu winken. Wieder ist der Fischer sehr freundlich und packt großzügig für uns ein. Wieder will er unser Geld nicht annehmen und lässt sich dann doch überreden. Erneut schuppe ich Fische und muss danach erst einmal ein Bad nehmen.

In der Tüte zappeln aber auch drei wunderschön gemusterte Krabben. Nach dem ersten Schreck sichern wir sie im Waschzuber. Dann setze ich sie für ein Fotoshooting ins Dingi. So können sie nicht aus Versehen übers Deck laufen. Hätten wir sie nur gleich wieder ins Wasser gesetzt!

 

Anfangs war ich noch neugierig, wenn auch ein wenig ängstlich. Stefan überwindet seinen Widerstand, weil er sich wahrscheinlich auch auf ein Gourmet-Essen freut. Immer wieder schaut er nach unseren Haustieren, ob sie sich auch nicht selbständig machen. Aber bereits im Laufe des Tages werden die so eindrucksvollen Tiere immer lethargischer. Ein Ausschlusskriterium für diese Art von Nahrung ist unseres Erachtens die Tatsache, dass man die so gut gepanzerten Krabben nicht sofort töten kann, um ihnen ein langes Leiden zu ersparen. Aber noch denke ich: „Sei nicht zimperlich! Wer in der Wildnis überleben will, muss auch so etwas kochen können.“ Also recherchiert Stefan. Das ist mit Internet heutzutage ja sehr einfach. Und auch die Zubereitung ist nicht schwer. Sie kommen gut gewaschen in kochendes Salzwasser und wenn sie orange sind, können sie abgeschreckt auf den Tisch.

So weit so gut! Beim Filetieren der farbenfroh schillernden Goldmakrele musste ich meine Emotionen ja auch schon ausblenden. Ich koche die Krabben also zum Abendessen. Fragt nicht nach dem Gefühl, wenn man sie in das brodelnde Wasser fallen lässt! Dazu gibt es Süßkartoffeln, Kartoffeln und Chu Chu. Ein leckeres Currydressing aus Cremé Fraiche mit Gewürzen und ein Rosé machen das Dinner for two perfekt. 

 

Weit gefehlt, diese Schalentieren sind kaum zu knacken und ist man dann doch erfolgreich, versteckt sich so wenig Fleisch im Inneren, dass man weder richtig zum Essen kommt, noch satt wird. Eher gewinnt Mutter Natur, die solche Kreaturen schafft, an Respekt. Das schlechte Gewissen nagt mehr und mehr, weil sich die Tötung dieser schönen Tiere für das bisschen Fleisch nicht lohnt. Auch wenn es sehr gut schmeckt, steht es in keinem Verhältnis. Für uns sind Krabben ab jetzt tabu. Wir schauen sie uns lieber, auf dem Meeresboden krabbelnd, beim Schnorcheln an.

 

........ 


Uns erreicht ein Post von einem befreundeten Seglerpaar, das sich derzeit auf Gran Canaria in Las Palmas befindet. Während Regine und Norman Anfang März mit den Einheimischen und anderen Touristen ausgelassen den Karneval feiern, die Insel erkunden und ihre Reise in vollen Zügen genießen, trifft sie am 15. März ebenfalls der spanische Lockdown inklusive Ausgangssperre. Während sie sich vorher mit den üblichen Problemen eines Seglers auseinandersetzen, Reparatur des Navigationsgerätes und Bestellung dafür notwendiger Ersatzteile, überlegt man nun, wie die plötzliche Gefangenschaft sinnvoll genutzt werden kann. Die Idee, einen Spanischkurs zu besuchen, scheitert am fehlenden Angebot. Also wird eine neue Sprayhood für das Boot genäht, was einige Tage in Anspruch nimmt. Dies macht Spaß und das Ergebnis stimmt fröhlich.

Auch die beiden erhalten Nachrichten von Familie, Freunden und über die sozialen Netzwerke aus der ganzen Welt. Im Vergleich dazu empfinden sie ihre Situation in der Marina als besonders komfortabel. Die Wege zum Supermarkt, zu den Toiletten und Duschen werden als positiv wahrgenommen, da man auf dem Boot ja nicht so viel spazieren kann. Beide sind gesund und dankbar.


..........


"ZEHN KLEINE IGNORANTEN"

Ein kleiner Ignorant, der war nicht gern allein,

da lud er alle Kumpel zur Corona-Party ein.

Zehn Ignoranten grillten an im Park,

für Neune wars ein geiler Tag,

der Zehnte hustet stark.

Neun Ignoranten, die Masken halfen nicht,

Achten geht es prima,

der Neunte ging ins Licht.

Acht Ignoranten besuchen Omilein,

Der Achte brachte Kuchen

und Viren mit herein.

Sieben Ignoranten shoppen dicht an dicht,

Sechse komm' gesund heraus,

der Siebte schafft es nicht.

Sechs Ignoranten, am Spielplatz hart gechillt,

Fünf von ihnen gehen nach Haus,

den sechsten hat's gekillt.

Fünf Ignoranten hamstern Klopapier,

geholfen hat es ihnen nicht,

da waren's nur noch vier.

Vier Ignoranten wuschen nicht die Hände,

Dreien ist nicht viel passiert,

doch war's des Vierten Ende.

Drei Ignoranten, ein Haarschnitt muss jetzt sein,

Zweie sehen stylisch aus,

der Dritte der ging ein.

Zwei Ignoranten fühl'n sich fit und stark,

Der eine der lag richtig,

der andre liegt im Sarg.

Ein kleiner Ignorant, ist wieder all alone,

Mach Du es bitte besser

und #staythefuckathome.“

von Eva Kaufmann

 
Die Serie besteht inzwischen aus 10 Bänden! (eines davon ist noch in Arbeit)
 
6. Amerika (in Arbeit)

Zum Nachlesen einfach den jeweiligen Titel anklicken.


Du möchtest eintauchen in die Weltreisewelt der Seglerin, Weltreisenden, Geschichtenerzählerin und noch mehr über die (exotischen) Reiseziele von Richarda Wilhelm, dann klicke auf das Büchersymbol und hol dir ihre Bücher zu dir nach Hause


Zur Autorin Ricarda Wilhelm:

Angefangen hat alles bereits 1970, als ich ein halbes Jahr alt war. Meine Eltern lebten in Templin, packten mich in ein Paddelboot und gingen mit mir auf Reisen. Nach einer glücklichen Kindheit mit vielen Wanderpaddeltouren in der DDR, Polen und der Tschechoslowakei, durfte ich 1989, fast 20 Jahre alt, mit meiner Freundin die große sagenumwobene Donautour mitmachen, jedoch nur von Bratislava bis Budapest. Mehr war noch nicht erlaubt. Aber das sollte sich bald ändern. Es folgten Familiengründung und Arbeit in Rostock. Meine eigene Tochter steckte ebenso im Jahr nach ihrer Geburt gut verpackt im Paddelboot und wurde damit groß. Wir paddelten in Schweden, Norwegen, Polen und besonders gern auf der Mecklenburger Seenplatte. Später lernten wir Segeln, Windsurfen und Kiten. Das Wasser zog mich schon immer magisch an. Familie und Arbeit ließen jedoch immer weniger Spielraum für Reisen. Nach sechs Jahren als Lehrerin in einer Hauptschule, übernahm ich die Schulleitung einer staatlichen reformpädagogischen Grundschule. Sieben Jahre später gründete ich mit meinem Partner und Reisebegleiter eine eigene private Schule, die UNIVERSITAS in Rostock, die bereits mit der Vorschule beginnt und bis zum Abitur führt. Das war die größte Herausforderung meines Lebens. 13 Jahre führten wir sie durch jeden Sturm und konnten das Unternehmen dann erfolgreich in die Hände einer größeren Rostocker Stiftung abgeben.
 
Nun holen wir das Reisen nach. Natürlich hauptsächlich auf dem Wasser, denn wir wohnen auf einem Boot, haben alles andere verkauft und segelten aus der Ostsee, über die Nordsee in den Atlantik und wollen in die weite Welt. So verschlug es uns im Winter bereits auf die AIDA und als Rucksacktouristen nach Kambodscha und Laos. Inzwischen haben wir mit unserem Zuhause  den Atlantik überquert, karibisches Flair geschnuppert und sind dabei im Corona-Lockdown gestrandet. Die Reise wurde nicht abgebrochen. Das Leben auf dem Boot geht weiter. Erst mit Segelverbot in einer einsamen Bucht, dann nach den sich eröffnenden Möglichkeiten. Wir tourten sechs Wochen durch Amerika und fünf Wochen durch Mexiko, nicht mit dem Boot, sondern im Mietwagen.
 
Mit dem Erleben einer Ayurvedakur in einem indischen Krankenhaus begann meine professionelle Schreiberei. Tagebücher habe ich ja schon immer geschrieben, aber die waren ja nur für mich. Nun möchte ich mir unbekannte Leser an meinen Erlebnissen teilhaben lassen, sie mit auf die Reise nehmen. Wenn es mir gelingt mit meinen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassem, hat sich das Aufschreiben dieser Reisegeschichten für mich gelohnt.


Zum vergrößern die Fotos einfach anklicken!
 
 

Noch mehr Bücher von Ricarda Wilhelm

 

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Samstag, 27. Februar 2021

Veronika Lackerbauer - Arabische Nächte


Arabische Nächte

von Veronika Lackenbauer

Klappentext

Weil ihr Mann wieder einmal in seiner Arbeit feststeckt, fährt Inga mit ihrer Freundin in den Urlaub. Am Strand von Dubai verliebt sie sich Hals über Kopf in den charmanten Architekten Paul, der in den Emiraten lebt.

Alle Brücken abbrechen und mit Paul neu anfangen oder zurück in ihr altes Leben?


Doch der Zwiespalt zwischen den beiden Männern ist bald Ingas kleinstes Problem, denn das Schicksal kann manchmal ein mieses Arschloch sein.

 

 

 

Schnipsel







 

Das Buch wurde im Rahmen eines vorgezogenen NaNoWriMo geschrieben, also als Challenge in einem Monat mind. 50.000 Wörter zu schreiben. Das Diagramm zeigt den Schreibfortschritt. 

 
NaNoWriMo ist eine interantionale Challenge von Autor*innen, normalerweise läuft die immer im November und die Aufgabe ist: innerhalb von 30 Tagen einen Roman zu schreiben (mind. 50.000 Wörter). Die Autorin hat das letztes Jahr im August just for fun für sich allein gemacht und es geschafft. Das Ergebnis ist der hier geschnipselte Roman. Das ist so ähnlich wie der Iron Man für Autor*innen.

 

Weitere Bücher von Veronika Lackenbauer

 

Eigenständige Publikationen:

2021 „Arabische Nächte“, Schicksals-Roman, BoD

2020 „Glanz & Gloria – Ruf der Freiheit“, historischer Roman, BoD

2019 „U wie Utopia“, Dystopie, Verlag ohneohren, Wien

„Fremde Welten“, Dark-Fantasy, BoD

2018 „Bacchus‘ Vermächtnis“, Schicksals-Roman, BoD

2017 „Grog & Vanillekipferl“, Kurzkrimis, BoD

„Licht und Schatten 2“, historischer Roman, BoD

„Latte & Dampfnudeln“, Kurzkrimis, BoD

„Licht und Schatten 1“, historischer Roman, BoD

2016 „Sushi & Weißbier“, Kurzkrimis, BoD

„Hugo & Leberkäs“, Kurzkrimis, BoD

                        2014 „Burgfried“, Low-Fantasy-Roman, Verlag ohneohren, Wien

 

 

Beteiligung an Anthologien:


2020 in „Bienen“, Art Skript Phantastik Verlag, Salach

in „Waypoint Fiftynine“, Leseratten Verlag, Allmersbach

in „Chroniken der Zombieflauschapokalypse“, Chaospony Verlag

in „Asia-Krimis“, Bookspot Verlag, Planegg

2019 in „Vikings of the Galaxy“, Leseratten Verlag, Allmersbach

in „Verirrte Prinzen & bockige Prinzessinnen“, Chaospony Verlag

2018 in „Schnittergarn“, Leseratten Verlag, Allmersbach

in „Kreative Viecher“, Verlag ohneohren, Wien

2016 in „Fantasy Lesebuch 3“, ebenda

2013 in „Das Haus am Ende des Weges“, Schweitzerhaus Verlag,

2012 in „Mörderische Begierden“ und in „Seelenfeuer“, ebenda

2011 in „Szenen der Lust“, ebenda

2010 in „Es war einmal ...“, ebenda

2008 in „Unglaublich Begegnungen Band 2“, ebenda


Sachtexte:

seit 2018 Redaktionelle Mitarbeit beim Online-Magazin „Lesezeichen.rocks“

2016-2019 Beteiligung Familienplaner, Häfft-Verlag

2008-2019 Beiträge für das Reiseportal trips-by-tips (u.a. DERTOUR)


Auszeichnungen:

2020 Kristallener Stephan auf dem BuCon2020 für „Waypoint Fiftynine“

2020 Nominiert für den Skoutz-Award mit „Mord süß-sauer“

2019 Nominiert für den Skoutz-Award und den DPP mit „Schnittergarn“

2018/2020 Jury-Mitglied für den Space-Net-Award, Kategorie Text

2017/18 Gewinnerin des Kreativ-Wettbewerbs auf trips-by-tips

2015 5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis für „Burgfried“

2010 1. Platz beim Kreativ-Wettbewerb für den Reisebericht „Mit dem Rucksack durch Indien“ auf der Plattform trips-by-tips

 

Autoren-Vita und Publikationen

Veronika Lackerbauer wurde 1981 in Landshut geboren. Nach dem Abitur studierte sie Tourismus-Management an der FH in Kempten, arbeitete in verschiedenen Positionen in der gehobenen Hotellerie, u.a. in Dubai und schließlich wieder in Landshut. 2011 kehrte sie an die Uni zurück und schloss den Studiengang „European Studies“ an der Uni Passau mit dem Grad „Master of Arts“ ab. 2012 heiratete sie und wurde Mutter eines Sohnes. Seit 2013 arbeitete sie als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Berufsintegration. Sie ist politisch aktiv und engagiert sich seit einigen Jahren in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Partei DIE LINKE. Seit 2020 sitzt sie für DIE LINKE im Kreistag Landshut.

Ihr Roman-Debüt gab Veronika Lackerbauer 2014 im Verlag ohneohren mit ihrem Fantasy-Roman „Burgfried“, der im Folgejahr für den Deutschen Phantastik Preis nominiert war. Seit 2016 veröffentlicht sie außerdem erfolgreich im Selfpublishing. Auch als Selfpublisherin legt sie größten Wert auf Professionalität und kümmert sich daher stets um professionelles Lektorat, Cover und Satz für ihre Bücher. Auch in die Vermarktung investiert sie viel Zeit und Geduld und konnte sich so bereits eine kleine Fan-Base aufbauen. Seit 2020 betreibt sie den Blog „Grapes’n’Soulfood“ für Genuss, Literatur und Kultur: www.grapenssoulfood.wordpress.com


 

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Mittwoch, 10. Februar 2021

RICARDA WILHELM - AIDA Muss das sein?

AIDA Muss das sein?

von Ricarda Wilhelm

Klappentext

Wie kommt eine Seglerin, die bisher ausschließlich Individualreisen bevorzugt, auf ein Kreuzfahrtschiff? Warum werden es gleich fünf Wochen? Was erlebt sie auf dieser, für viele so beliebten Art des Reisens? Was ist dran, am Kreuzfahrtmythos? Diese Reiseerzählung beginnt mit dem ersten Gedanken, umfasst Orts- und Situationsbeschreibungen, Erlebniserzählungen, Informationen und die ganz persönliche Sicht der Autorin. Reist mit ihr auf einem schwimmenden Hotel vom Orient bis nach Südostasien!
 

Taucht in unterschiedliche Kulturen ein und erlebt eine spannende Reise, ohne Koffer packen, Visa beschaffen und auf kalten Flughäfen herumhängen zu müssen. Bummelt ein kleines Stück durch die Welt, ganz bequem vom Sofa aus.

 

 

📚 

 


 
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Montag, 25. Januar 2021

Barbara Schwarzl - Dreierblues

Dreierblues

von Barbara Schwarzl

 

Klappentext:


Drei Menschen, die unter weniger außergewöhnlichen Umständen keine Sekunde füreinander verschwendet hätten, entkommen gemeinsam dem Krankenhausblues: Ein Ex-Junkie, eine Depressive und ein Mitachtziger mit Krebs im Endstadium. Aber ihre Fürsorge füreinander stärkt sie. Lässiges Verhalten und lockere Sprüche prallen auf Spießertum und konservative Werte. Aus unterschiedlichen Motiven brechen sie auf zu einem Luxusurlaub in die Dominikanische Republik. Eine Reise ins Ungewisse, die ihr Leben für immer verändern wird.


 

Textschnipsel 1: 

Die Lifttür öffnet sich im Erdgeschoss. Stille. Richie lugt nach draußen. Schräg vor ihnen ist die Portiersloge. Der Nachtportier wendet ihnen gerade den Rücken zu. Das ist ihre Chance. Richie schiebt Hans aus dem Lift und bedeutet ihm, schnell zu gehen. Die Schiebetür öffnet sich. Es strömt ihnen feuchtkühle Luft entgegen. Zum ersten Mal freut sich Richie über Nebel. Bald wird er sie verhüllen. Er hat die Überwachungskamera im Visier und gibt Hans ein Zeichen, dass sie sich im toten Winkel der Kamera, hinter dem vor der Tür parkenden Rettungswagen die Ausfahrt entlangschleichen.

 

Alle Bücher der Autorin Barbara Schwarzl

Textschnipsel 2


„In drei, spätestens vier Wochen fahren wir auf Urlaub!“, lässt Richie die Bombe platzen und blickt in verdutzte Gesichter. „Mund zu!“, fügt er schallend lachend hinzu. „Warum sollen wir mit DIR auf Urlaub fahren?“, findet Karin als Erste ihre Sprache wieder. „Weil es gerade gut passt.“ „Aha, und wie sollen wir das bezahlen? Mit der lächerlichen Arbeitslosenunterstützung etwa?“, keift Karin. „Beruhig dich, Aschenbrödel! Ich habe einen genialen Plan“, antwortet Richie euphorisch.

 

Textschnipsel 3: 

Die Drei rücken in der Reihe auf. Karin beobachtet die jungen, attraktiven Zollbeamten und sagt: „So schnell müssten sie bei uns arbeiten, dann wären sie garantiert ihren Job los.“ „Wozu stressen?“, antwortet Richie gedehnt. Der Beamte retourniert Karins Reisepass mit einem kecken Lächeln. Ihre Miene erhellt sich blitzartig, was den beiden Männern natürlich nicht entgeht. Ebenso bemerken sie, wie selbstbewusst sie das Gepäckband und danach den Ausgang ansteuert, wo es vor Schildern, Fremdenführern, Angestellten von Reiseunternehmern und Taxifahrern nur so wimmelt.

 

 

Textschnipsel 4: 

Pablo gestikuliert wild beim Sprechen und lässt deswegen manchmal das Lenkrad los. Die Linke hat er von Anfang an aus dem Fenster gehalten – mit oder ohne Zigarette – und die Rechte scheint er manchmal dringender zum Herumfuchteln als zum Lenken zu benötigen. Einmal wollte Richie ihm deswegen schon ins Lenkrad greifen, als knapp vor ihnen ein Motorrad aus einer Hotelausfahrt bog. Kein Wunder, dass das weiße Blech mit Dellen übersät ist und der Rost gierig daran knabbert. Manchmal scheinen der vom Rückspiegel baumelnde Rosenkranz und das an einer Silberkette um Pablos Hals hängende Kreuz ihren Dienst zu versagen.

 

 

AUTORENVORSTELLUNG:

Barbara Schwarzl ist Österreicherin und verdient sich ihre Brötchen als Apothekerin. Neben Büchern und der Pharmazie brennt sie fürs Reisen, was sich in ihren Büchern widerspiegelt. Mit dem Schreiben begann sie vor rund zehn Jahren. Ausschlaggebend dafür war ein Kaffeehausbesuch. Sie philosophierte mit einer Freundin über den Sinn des Lebens und sprach darüber, was sie immer tun hatten wollen, aber letztlich nie getan hatten. Kurz darauf erschien ihr Erstling „Reise quer durch Estland, Lettland und Litauen“, ein bebildertes Reisetagebuch. Dann folgte „Alles anders. Auf Umwegen angekommen“, ein Roman über Venedig und die Normandie, ihre Liebeserklärung an Italien und Frankreich. In ihrem dritten Buch, einer Mischung aus Roman und Sachbuch, „Spurensuche. Diagnose Schizophrenie“, widmete sie sich erstmalig einem medizinischem Thema. Bewegt von manchen Schicksalen ihrer Patient(inn)en bzw. Kund(inn)en möchte sie damit gegen die Stigmatisierung psychisch Kranker auftreten. Der hier vorgestellte Roman „Dreierblues ist der vierte Streich der schreibenden Apothekerin. Trotz der ernst anmutenden Themen (Krebs, Drogensucht und Burn-out) gewinnt der Text seine Lebendigkeit aus den Dialogen der drei unterschiedlichen Freunde.

 

 

 

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Freitag, 22. Januar 2021

Marie Renninghaus - Es war Sommer - Die Rückkehr (Kreta Teil 2)

Es war Sommer - Die Rückkehr

von Marie Renninghaus

 

Klappentext:

ES WAR SOMMER - DIE RÜCKKEHR: Wiedersehen auf Kreta von [Marie Renninghaus, Antonis Salonikidis]

Antonis hielt mich im Arm. Seine Stimme klang rau, als er >s’agapo< sagte.
„Ich liebe dich auch“, antwortete ich leise.
Wir blickten uns an … ein letzter kurzer Händedruck und ich stieg in den Bus. Minuten später fuhren wir ab.
An dieser Stelle endet der 1. Teil von 'Ein Sommer auf Kreta'


Inzwischen sind mehr als 30 Jahre vergangen. Marie befindet sich auf dem Weg nach Kreta. 


Die Suche führt sie nach Pasormalos, jenem Ort, an dem sie nicht nur ein Stück ihrer Vergangenheit, sondern vor allem Antonis zu finden hofft. Den Mann, dessen Bild sie noch immer in ihrer Erinnerung trägt.


Kaum angekommen, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Völlig unvorbereitet wird Marie mit einer ihr völlig fremden Mentalität konfrontiert. Immer wieder hat sie das Gefühl, dass Antonis ihr näher ist, als es den Anschein hat. Und dennoch scheint die Suche vergeblich zu sein. 


Bis sie auf Reza trifft. Jenen Mann, der ihr mehr verrät, als sie zu hoffen gewagt hat … und kurz darauf ist sie am Ziel. Doch Antonis’ Freunde verweigern Marie, den Kreter zu sehen.


Von ihrer Odyssee ebenso enttäuscht wie ernüchtert beschließt sie, die Suche nach dem Griechen einzustellen und den Dingen ihren Lauf zu lassen, und plötzlich steht Antonis vor ihr.


Vom ersten Augenblick an, fühlen sich die Beiden wie magisch voneinander angezogen. 


Die Vergangenheit ist längst wieder erwacht, doch plötzlich steht sie zwischen ihnen, und kurze Zeit später ist es gewiss: Es gibt keinen Weg zurück. Zu viele Jahre sind vergangen und haben ihre Spuren hinterlassen. 


Eine letzte, gemeinsam verbrachte Nacht lässt nicht nur die Leidenschaft früherer Zeiten erwachen, sie gewährt auch tiefe Einblicke in die vergangenen Jahre, bis hin zu den Sommernächten von damals. 


Dann trennen sich ihre Wege … für immer, wie es scheint. Doch das Leben sorgt wie so oft, auf wundersame Weise, für eine unverhoffte Wendung des Schicksals.

 

Schnipsel



 

 

 


 

 

 

Hier geht es zum Schnipsel von Teil 1 Ein Sommer auf Kreta  

 





 

 

 



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Über die Autorin


Ingrid Kern-Bernhard (Marie Renninghaus ist ein Pseudonym) wurde in Österreich geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie einige Jahre als Journalistin für eine bekannte Wochenzeitung. Sie ist eine passionierte Westernreiterin, und gibt ihr Wissen auch an andere Menschen weiter. Seit einigen Jahren lebt die Autorin im nordöstlichen Niederösterreich.

 

 

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