Samstag, 13. Februar 2021

Nicole Sälzle - Der verlorene Sektor Die Dimensionsspringer

Die Dimensionsspringer

von Nicole Sälzle

 

Klappe


Mit ihrer Fähigkeit, Dimensionen zu durchschreiten, dient Kay als Guardian einer wichtigen und gerechten Sache. An der Seite ihres Lehrmeisters Darren beschützt sie das empfindliche Gleichgewicht, das finstere Mächte zu zerstören drohen. Als Darren plötzlich verschwindet, blickt Kay auf der Suche nach ihm dem Tod ins Auge. Aber das ist für den jungen Guardian erst der Anfang. Auf der Flucht vor einem schier übermächtigen Feind offenbart sich Kay ein Pfad, auf dem jeder Schritt in die falsche Richtung das Ende der Dimensionen bedeuten könnte. Nun steht sie vor der Wahl: Stellt sie sich den Gefahren allein oder schließt sie sich den Protectors an, einer Gruppe, die Darren im Geheimen ins Leben gerufen hatte, um das zu tun, wozu die Guardians nicht in der Lage waren.

 


 

 

Schnipsel

(exklussive für Michelangelosbookblog) 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum vergrößern die Fotos einfach anklicken!

 

 

Über die Autorin

Schon als Kind wollte Nicole Sälzle ins All fliegen. Ihren "Traumberuf: Astronautin" tauschte sie später dann aber doch gegen etwas erdgebundenere Berufswünsche. Um die Jahrtausendwende entdeckte sie die Science-Fiction für sich und ließ Planet Erde häufig zumindest auf diese Weise hinter sich. Bis heute ist sie dem Genre treu geblieben - und ebenso der Schreiberei, mit der sie bereits im Jugendalter begann.

 

 

 

  

 

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Freitag, 12. Februar 2021

Gerd Schäfer und Sina Land - Villa Konfetti

Villa Konfetti

von Gerd Schäfer und Sina Land
 

Klappentext

Eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das gute Gefühl, anderen zu helfen - voller Herzenswärme und Humor.

Ein marodes Kinderheim steht am existentiellen Abgrund. Es bleiben sechs Monate Zeit für die Renovierung, doch statt des nötigen Kleingelds gibt es nur Schwierigkeiten. Die Hoffnung auf Rettung lastet auf Schultern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einem wohnungslosen Handwerker mit Feder im Haar, einem Ritter aus dem Seniorenheim, einer Prinzessin in Designerjeans und einem Straßenkind mit grünen Haaren und frecher Klappe. Wird es ihnen gelingen, das Zuhause der Kinder zu retten?


 

 

Textschnipsel 1

Sir Henry steht mitten unter den Kindern und strahlt über das ganze Gesicht. So viele junge Leute hatte er ewig nicht mehr um sich. Er schaltet sein Hörgerät an und zuckt zusammen. Die immense Lautstärke scheint er ebenso wenig gewöhnt. Prompt dreht er es wieder aus. Ohne genießt es sich besser. Eine kleine Hand schiebt sich in die seine, sie fühlt sich wohlig warm an.

Eis?“, fragt ihn Matze mit schiefgelegtem Kopf.

Henry bückt sich ungelenk zu ihm hinunter. „Wir können jetzt nicht Eis essen, wir müssen beim Umziehen helfen. Komm, wir gehen zu Lisa-Marie und holen eine der Kisten herunter.“

Matze nickt. „Mia helfen“, sagt er und tappt bereitwillig mit ihm mit.



Textschnipsel 2

Obwohl sie die erste Nacht seit langem wieder in einem Bett und nicht auf der Straße geschlafen hat, wälzt sich Kitty grummelig aus ihrer Decke heraus. Sie fühlt sich, als hätte ein beschissener Sattelschlepper über ihr Rangieren geübt. Zuerst war sie nicht müde gewesen, zu aufgedreht vom vergangenen Tag. Als ihr schließlich die Augen zufielen, hat Henry den Urwald von Madagaskar abgesägt. Als zu guter Letzt eine dieser bekackten Stechmücken auftauchte und ihr dauernd am Ohr vorbei gesummt war, begann es draußen schon zu dämmern. Aber anscheinend ist sie doch noch für ein paar Minuten eingeschlafen. Heilige Scheiße, Gott sei Dank. Trotzdem fühlt sie sich zerknautscht wie ein chinesischer Faltenhund.

Guten Morgen, holde Maid!“, flötet Henry.


 

 

Über die Autoren

Sina Land

Sina Land ist Coach für Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen. Um neue Ideen in festgefahrenen Situationen geht es auch in ihren Romanen. Sie selbst kam durch eine Krankheit weg vom Tanzen und hin zum Schreiben. Erst waren es Kinderbücher, die sich kreativ mit den Gefühlen der Kleinen auseinandergesetzt haben. Inzwischen sind es Geschichten für Erwachsene. Wer beim Lesen einen gewissen Tiefgang liebt und auch gerne ein wenig über seinen eigenen Tellerrand schauen möchte, wird sich aufgehoben fühlen. Außerdem findet sich eine Spur mystischer Touch in all ihren Geschichten wieder.




Gerd Schäfer

Gerd Schäfer wurde 1974 geboren und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern im nördlichen Rheinland-Pfalz. Als kreativen Ausgleich zum Bürojob schreibt er neben Büchern auch Theaterstücke und fotografiert. In seinen Texten geht es meist um die Suche nach der inneren Harmonie und dem Versuch, sich das Leben so zu gestalten, dass man glücklich und zufrieden ist … Am liebsten humorvoll und mit einem Augenzwinkern. Er geht gerne wandern und wenn er es sich aussuchen könnte, würde er den Sommer auf einer einsamen Alm in den Alpen verbringen.                                        

                                                         

 

    

 

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Donnerstag, 11. Februar 2021

Aileen O'Grian - Abels Vermächtnis

Abels Vermächtnis   

von Aileen O’Grian   

                                                                                         

Klappentext                                                    

Im Jahre 2080 ist der gesamte Süden Europas eine Wüstenregion. Nur wenige Menschen besiedeln das Gebiet und fristen dort ein armseliges Dasein. Der Norden riegelt sich ab und beutet die verarmten Süd- und Südosteuropäer aus.

Die Genmedi Corporation entwickelt aus menschlichen embryonalen Stammzellen Medizin gegen Diabetes, Rheuma und Leukämie. Um ausreichend Embryonen zu erhalten, werden die Frauen mehr schlecht als recht dafür bezahlt, dass sie ihren Körper für die Produktion von Eizellen zur Verfügung stellen. Für die meisten Familien ist es die einzige Einnahmequelle.

Der musisch begabte Abel wächst in einer privilegierten, reichen Familie in Berlin auf. Er möchte Pianist werden, doch sein Vater, Direktor der Genmedi Corporation, hat andere Ziele für ihn vorgesehen. Er zwingt den Jungen, auf seine Musik zu verzichten und BWL zu studieren und bei Genmedi einzusteigen. Mehrfach rebelliert Abel, doch letztendlich resigniert er und versucht, den Erwartungen seines Vaters zu entsprechen.


Als er nach dem Studium seine Tätigkeit bei der Genmedi aufnimmt , ist es eine seiner ersten eigenverantwortlichen Aufgaben, die Produktionsstätten in Spanien zu bereisen. Dort erlebt er, wie schwierig das Leben für die Menschen ist und wie sehr seine korrupte Firma die Familien ausbeutet. Er beschließt, die fast sklavenähnlichen Bedingungen, unter denen die Leute dort dahinvegetieren, aufzudecken und die Beteiligung der Genmedi an diesen Zuständen publik zu machen, ohne zu ahnen, in welche Gefahr er sich bringt. Wird es ihm gelingen, den Menschen zu helfen?



Leseprobe

 

Bevor es dämmerte, fuhr er zur Station zurück. Am Grab Anton Steigers stand eine junge Frau und legte eine Blume nieder. Abel hielt. Die Frau wollte weglaufen.

Halt, ich tu Ihnen nichts. Bleiben Sie“, rief er. Die Frau zögerte und kam dann zurück.

Erzählen Sie mir von Anton Steiger“, bat er. Er setzte sich im Schneidersitz vor das Grab.

Er kam vor vier Jahren hierher und sprach mit uns und machte Fotos. Er sagte, er schreibe Artikel für eine große Zeitung. Er wollte alles von uns wissen. Wie viele Mitglieder eine Familie hat, wovon wir leben, ob wir genug zu essen haben, was die Spendenstation uns bezahlt, warum wir unseren Körper so schinden lassen, wie es uns dabei geht. Ob wir Schmerzen haben, krank werden, Fieber hätten, ob Frauen dabei stürben.“ Die Frau schwieg. Ihre Augen glänzten.

Haben Sie es ihm erzählt?“

Sie nickte. „Ja, ich und ein paar andere auch. Aber unser Dorfältester wollte es nicht. Er meinte, wir würden dafür bestraft werden. Er schickte ihn weg. Danach trafen wir uns heimlich. Dort hinten bei den alten Bäumen.“ Sie wies Richtung Süden. „Oder bei den alten Ruinen.“ Sie zeigte nach Westen.

Anton Steiger schrieb alles auf und gab uns Geld. Er verbot uns, das Geld sofort auszugeben, damit es den anderen nicht auffiel.“

Abel strich der Frau eine Strähne aus dem Gesicht. Sie lächelte.

Sie haben ihn geliebt!“, stellte er fest.

Er fehlt mir so. Er wollte mich von hier wegbringen.“ Abel hörte zu und hing dann seinen Gedanken nach.

Die Unbekannte fuhr nach einer Pause fort: „Ich habe solche Angst. Ich will nicht wie meine Mutter und meine Schwester sterben - oder eine lebende Leiche sein.“ Sie schniefte.

Wie geht es Ihnen?“, fragte Abel.


Ganz gut. Ich mache auch immer wieder Pausen zwischendurch, auch wenn mein Bruder mit mir schimpft, aber ich brauche es. Ich will doch leben.“

Haben Sie Kinder?“

Nein, ich bin nicht verheiratet. Ich liebe ihn immer noch.“

Haben Sie Geschwister?“

Eine kleine Schwester und zwei große Brüder. Dann ist da noch meine Großmutter.“

Kommen Sie mit mir nach Madrid!“, schlug Abel vor.

Und dann? Dort muss ich als Hure arbeiten.“ Sie wendete den Kopf ab und starrte in die Steppe hinaus.

Oder in einer landwirtschaftlichen Kooperative.“

Da nehmen sie keine Neuen auf, sonst wären wir alle da.“

Abel fühlte sich trostlos. Ihm fiel nicht ein, wie er ihr helfen könnte.

Was hat Anton Steiger sonst noch gefragt?“

Er hat sich nach den Kranken erkundigt. Und gefragt, ob es hier Ärzte gibt. Und wer in der Spendenstation arbeitet. Schließlich durfte er uns nicht mehr befragen, Herr Newman hat es ihm verboten. Da ist er weggefahren. Nach ein paar Tagen war er heimlich wieder da und am nächsten Abend ist er verunglückt.“

Er ist zu schnell gefahren.“

Er fuhr immer ganz vorsichtig. Er meinte, unsere Pisten wären lebensgefährlich. Aber er hatte in den letzten Tagen Angst. Irgendjemand hatte ihn bedroht. Trotzdem wollte er nicht aufgeben, sondern alles wissen und über alles schreiben."

Wo hatte er seine Aufzeichnungen?“

In einem kleinen schwarzen Ding, einem Computer.“

War der nach dem Unfall noch im Auto?“

Sie überlegte: „Nein, den hatte er wohl nicht mit.“

Hatte er ihn sonst immer dabei?“

Ja.“

Wo hatte er in den letzten Nächten geschlafen?“

Irgendwo draußen.“ Sie deutete in die Steppe hinaus.

Wo genau?“

Ich weiß es nicht.“ Sie zögerte kurz, überlegte. „Er sprach einmal von einem Kloster. Gott würde ihn dort sicher schützen.“

Haben Sie keine Angst, mir alles zu erzählen?“

Das ist mir egal, meine Hoffnung schwand mit Anton.“

Abel zog sein Portemonnaie heraus und drückte ihr ein paar Geldscheine in die Hand.

Danke für Ihr Vertrauen. Sie wissen, Sie dürfen das Geld nicht sofort und nicht auf einmal ausgeben.“

Sie nickte, bückte sich und hob ein paar Steine vor dem Grab hoch, darunter hatte sie eine kleine Teedose versteckt, in die sie die Scheine steckte.


Produktinformation

E-Book

  • ASIN : B07FBYL8TZ

  • Dateigröße : 2460 KB

  • Seitenzahl der Print-Ausgabe : 240 Seiten

Taschenbuch

  • Herausgeber : BoD – Books on Demand; 1. Edition (13. Mai 2019)

  • Taschenbuch : 252 Seiten

  • ISBN-10 : 3749437106

  • ISBN-13 : 978-3749437108



 

Annette Paul alias Aileen O'Grian über sich selbst


Was wäre wenn? - Fantasy als Spiel mit den Möglichkeiten. 

 
Seit Jahren schreibe ich aus Spaß am Phantasieren Märchen, Fantasy und Science-Fiction und habe diverse Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Den Magier Rowan mag ich so gern, dass ich mir vorgenommen habe, eine Romanreihe zu schreiben.

Leseproben von mir gibt es auf meinem  Blog

 

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