Freitag, 15. Juli 2022

ROSITA HOPPE - Herzleuchten am Meer

Wer wäre bei diesem tollen Sommerwetter nicht gerne am Meer? 

Aber für mich geht Meer eigentlich immer, denn als Italienliebhaber würde ich sagen "Amo il mare"! Ich liebe das Meer und das nicht nur in Italien.

 

Und wenn man mal nicht am Meer sein, warum dann nicht mit Hilfe eines Buches eintauchen in die Flutes des Meeres? Hier nimmt uns die Autorin mit auf die Insel Amrum.

 

Klappentext

Eine Insel, zwei Herzen und jede Menge Geheimnisse. Nach schrecklichen Ereignissen musste Franzi aus dem Polizeidienst aussteigen. Nun versucht sie, mit einer Detektei Fuß zu fassen. Doch das ist schwierig, denn Konkurrent Lukas Bertram luchst ihr immer wieder Klienten ab, was Franzi in arge finanzielle Schwierigkeiten bringt. Als sie ausgerechnet dieser Kerl um Mithilfe bei einem Fall auf Amrum bittet, stimmt Franzi nur aus der Not heraus zu. Doch der wahre Grund, sie nach Amrum zu locken, ist ein ganz anderer. Und der bringt ihr Leben gehörig ins Wanken. Plötzlich steht sie Familiengeheimnissen gegenüber, die es aufzuklären gilt. Zudem kommen ihr die Schrecken der Vergangenheit ausgerechnet am Wahrzeichen der Insel verdammt nahe. Dass sich Lukas als Halt erweist und sich immer mehr in ihr Herz schleicht, stand auch nicht auf ihrem Lebensplan.


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Wer noch mehr am Meer träumen möchte, dem empfehle ich auch das Buch "Träumen am Meer"
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Rosita Hoppe über sich selbst

Rosita Hoppe ist in einem kleinen Ort, unweit der Rattenfängerstadt Hameln, aufgewachsen und lebt noch heute dort. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die gelernte Reiseverkehrsfrau arbeitete einige Jahre als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule und als freie Mitarbeiterin für die Lokalzeitung ihres Heimatortes, als sie die Liebe zum Schreiben entdeckte. Ihre Leidenschaft gilt den Liebesromanen, in denen sich die Höhen und Tiefen des Lebens zeigen. Inspiration für ihre einfühlsamen, turbulenten wie auch prickelnden Werke, die unter verschiedenen Namen veröffentlicht sind, findet die Autorin unter anderem bei Reisen. Ihre Liebe zum Meer und ganz besonders zu den Nordseeinseln spiegelt sich auch in einigen ihrer Romane wider. Seit 2009 ist Rosita Hoppe Mitglied bei DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren und -autorinnen.


Mittwoch, 15. Juni 2022

Marc Gerhard: André

Klappentext:

Der junge, hochtalentierte André sieht einer rosigen Zukunft entgegen. Doch seine Seele hat andere Pläne mit ihm. In der Psychiatrie lernt André den Anarchisten Armin kennen und flieht mit ihm nach Warschau, wo er einen Neuanfang startet und der Sonne entgegen läuft. Jedoch hat André auch die Neigung, das Leben zu intensiv zu genießen und deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Nicht nur er stellt sich die Frage, ob er sein Glück am Ende finden oder an seiner wunden Seele zugrunde gehen wird.

 

 Schnipsel:

André schaute aus dem Fenster und betrachtete die herbstliche Allee vor seinem Haus. Er beschloss, ein wenig Blues zu hören und zu schreiben:  
 
Ein Hoch auf die Einsamkeit 
 
Wenn unsere Mitmenschen uns sämtlichen Respekt entziehen: Wieso können wir ihnen nicht auf freundliche Weise mitteilen: Ich benötige all die Dinge nicht, von denen die Majorität der Meinung ist, dass sie wichtig seien. Ich bin mit mir selbst zufrieden. Warum in aller Welt geht das nicht? Haben wir Ameisengene im Blut? Einsamkeit scheint also nicht nur etwas zu sein, das einfach mit der Abwesenheit von Menschen zu tun hat, und auch nicht mit dem, was sie in der modernen Welt so tun oder nicht tun. Doch womit dann? Womit dann, verdammt nochmal? Ich habe mich schon so oft und intensiv mit diesen Fragen befasst. Und eine Konsequenz habe ich gezogen: Es ist die Hochachtung vor der Einsamkeit. Ich will niemals mehr von der Majorität beeinflusst werden, denn sie ist verlogen und hinterhältig. Einsamkeit soll mein Heilmittel sein, gegen den unaufhaltsamen Wahnsinn, der sich Leben auf dem Planeten Erde nennt.


André schwieg verblüfft. Armins Rede hatte eine große Menge, eine Welle von Gefühlen in ihm ausgelöst. Er versuchte, das soeben Gesagte gerade ein wenig zu sortieren, da redete Armin schon weiter. »Weißt du was«, fing er an, machte dann jedoch eine kurze Pause. Der direkte, sich konkret ausdrückende, manchmal etwas wortkarge Mann schien plötzlich wie verwandelt. »Ich weiß auch nicht viel«, fuhr er dann fort, »aber je älter ich werde – und so alt bin ich noch nicht – desto mehr bekomme ich das Gefühl, immer weniger zu wissen, Dinge nur fragmental zu erahnen, Dinge wenn überhaupt nur intuitiv zu erfassen, in ihren groben Grundzügen. Worin ich mir allerdings sicher bin, sehr sicher, ist, dass Menschen stets nach Höherem streben. Nach Intensivem, nach Erfüllendem, nach Erweiterung ihres Horizonts, nach mehr Möglichkeiten der Entfaltung. Nach Freiheit. Aber viele dieser Dinge werden unterdrückt. Unterdrückt von einer nach Ordnung, nach Schranken lechzenden Gesellschaft. Für den Begriff der Intuition werde ich oft belächelt. Für mein Reden von Freiheit werde ich oft als Träumer hingestellt. Doch ich bin von meinen Ansichten überzeugt. Die Gesellschaftsstrukturen sind widernatürlich. Die Gesellschaft an sich, wie sie handelt und vor allem, in welche Richtung sie unser Wirken, unsere Entwicklung von klein auf lenkt, ist widernatürlich. Und zwar nicht zu knapp. Aus meiner Sicht bist du ein junger Mann, der aus seiner besagten Scheinwelt, seiner aufgebauten und in ihren Fundamenten sehr fragilen Pseudoidylle aufwacht. Wie gesagt, nimm die Dinge an. Finde neue Welten, neue Werte, wahrhaftige Werte. Finde Sinn. Finde dich selbst.«


»Gott?«, fragte André seinen Kompagnon dann. »Welcher Gott?« Armin wirkte überrascht von der Frage, gar etwas ertappt. »Wenn es einen Gott gibt«, sagte er. Man sah, dass es in ihm arbeitete, dass er bemüht war, eine angemessene Antwort zu finden. »Wenn es einen Gott gibt«, fuhr Armin fort, »dann handelt es sich nicht um die Art Gott, von der du jetzt womöglich ausgehst, welche doch sehr häufig allgemein in den Köpfen herrscht. Gibt es ihn wirklich, dann ist er ein wahrer Schöpfergeist. Eine kreative Instanz, die frei ist und die Freiheit über alles andere ordnet. Weißt du, wir Menschen schufen unser Gottesbild nach unserem bescheidenen Ebenbild und nicht andersherum. Wir erdachten ihn uns egoistisch, eifersüchtig, gar patriarchalisch. Wir erdachten ihn uns rechthaberisch, dominant, stur, jähzornig. Gibt es ihn wirklich, dann ist er nicht so. Er will, dass wir unsere Regeln selber setzen, unsere Moral selber finden.« André gefielen diese Worte, er wollte gar nicht, dass Armin aufhörte, sein Gottesbild darzustellen. Er sah kurz zu Boden. Dann suchte er erneut Armins Blickkontakt, vergeblich.  Was sollte er sagen? Was sollte er antworten? Welche Worte sollte er nun wählen, um seinem Gesprächspartner gegenüber nicht allzu unwissend und jung, ungebildet, naiv zu wirken? Armin war ebenfalls ruhig. Auch ihm war anzumerken, dass er gerade grübelte, dass er in sich gekehrt war; dass er überlegte. »Ich finde deine Ansichten bezüglich Gott recht interessant, ehrlich gesagt. Ich schätze dich für dein Wissen«, offenbarte André ihm. »Danke.« André fuhr fort: »Darf ich dich etwas fragen?« Armin nickte. »Was denkst du, ist mit mir los? Warum wurde alles plötzlich so wirr, so undurchsichtig? Wieso war ich so weit, so gut in allem und wurde plötzlich so aus der Bahn geworfen? Wieso stellte sich mein Weg so ein? Und wie geht es weiter? Wie komme ich wieder zurück?« »Du stellst Fragen«, antwortete Armin mit einem Schmunzeln im Gesicht. »Ich weiß, ich drehe mich im Kreis«, antwortete André. »Nein, nein, schon gut«, unterbrach ihn Armin. »Weißt du, ich beobachte dich schon ein wenig. Du hast mir neulich beiläufig von deinem bilderbuchmäßigen Leben erzählt und wie abrupt du es verloren hast. Ich frage mich: War es denn wirklich ein Verlust? War es wirklich so toll? War es vielleicht nur eine Fassade? Eine erfolgreich, aber dennoch krampfhaft aufrechterhaltene Scheinwelt? Ich denke, du bist nicht krank wie die meisten hier. Nur seelisch verletzt. Und zwar enorm, durchaus. Was derzeit passiert, ist vielleicht nur eine absolut reale Phase. Du entwickelst dich. Erwachsen werden ist mit Krisen verbunden. Sich entwickeln ist mit Krisen, mit Schmerz verbunden. Man muss auch mal sterben, um zu leben. Auch mal verwelken, um aufzublühen. Du bist so jung. Du hast so viel Zeit. Nimm an, was passiert, was passiert ist, was passieren wird. Zieh die richtigen Schlüsse daraus. Entwickle dich. Lauf der Sonne entgegen.«


 

Produktinformationen:

  • ASIN ‏ : ‎ B09YVJYNKD
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 3067 KB
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten ‏ : ‎ Keine Einschränkung
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 166 Seiten

Über den Autor:

Marc Gerhard wurde 1991 in Köln geboren und wohnt ebenda. Schon seit seiner Kindheit liebt er die Literatur, wobei er sich nie ein auf ein Genre festgelegt hat und sehr flexibel ist. Nachdem nach der Mittleren Reife viele Versuche, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, scheiterten, verdiente er mit 25 sein erstes Geld mit dem Schreiben und kann, seit er 28 ist, vom Schreiben leben. Noch schreibt Marc Gerhard hauptsächlich Werbetexte für seinen Lebensunterhalt, möchte seinen Fokus in Zukunft jedoch mehr auf die Literatur lenken. Geschichten schreiben ist für den Autor pure Liebe. Marc Gerhard ist Humanist und steht in den meisten Punkten politisch sehr weit links, was sich auf seine Buchcharaktere abfärbt. Er glaubt an sich und seine Texte und gibt alles, um seinen Lesern eine gute Zeit zu bereiten.

 



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Freitag, 10. Juni 2022

PETER SPLITT- ENDSTATION KUBA

Klappentext: 

Die beiden Abenteurer Roger Peters und Luis Legoas lernen auf einer Kreuzfahrt den kubanischen Musiker Ruben Cadelo kennen. Beeindruckt von dessen Schicksal entschließen sich die beiden dazu Rubens Familie aus Kuba herauszuholen. Bei der geplanten Flucht soll ihnen ausgerechnet der schwerkranke Kapitän Efraim Rodriguez helfen, der nach Auskunft seiner Ärzte nur noch ein Jahr zu leben hat. Auf Kuba angekommen, stellen sich die Dinge zunächst ganz anders dar. Durch eine Barbekanntschaft erfahren Roger und Luis von der Lage der Santissima Trinidad, einer spanischen Galeone, die 1711 mit wertvoller Ladung vor Kuba gesunken ist. Es gelingt den beiden sogar einen Teil des Schatzes zu bergen, doch wie sollen sie den, zusammen mit fünf Flüchtlingen aus Kuba herausbekommen? Zumal der zwielichtige Geschäftsmann van Ruid bereits Wind von der Sache bekommen hat und den beiden im Nacken sitzt....


Wer die Protagonisten auf ihrer Kreuzfahrt nach Kuba begleiten möchte, klicke auf Link 👉


  • Herausgeber: ‎ XOXO-Verlag
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Taschenbuch: ‎ 276 Seiten
  • ISBN-10: ‎ 3967521877
  • ISBN-13: ‎ 978-3967521870 

 

Das sagt der Autor zum Buch:

ENDSTATION KUBA spielt hauptsächlich auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik und auf Kuba zu Zeiten Fidel Castros. Die Hauptprotagonisten sind zum einen der kubanische Musiker Ruben Cadelo, der auf einem Kreuzfahrtschiff die Gäste unterhält, doch tragischer Weise seine Freunde und Familie in Kuba zurücklassen musste...

Da sind die beiden Abenteurer Roger Peters und Luis Legoas, die zusammen mit der schönen Melba zu einer denkwürdigen Kreuzfahrt in die Karibik aufbrechen...

Da ist der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes, Efraim Rodriguez, der gerade erfahren hat, dass ihm aufgrund einer schweren Krankheit nur noch ein Jahr Lebenszeit bleibt und plötzlich auf seine ganz große Liebe trifft...Eine Geschichte voller Emotionen, Schicksalsschläge und aufregender Suche nach dem Goldschatz der Santissima Trinidad. 

Widmen möchte ich dieses Buch meinem Freund und Wegbegleiter, dem genialen kubanischen Gitarristen Nilo Nunez, der sich in der Person Ruben Cadelos wieder findet und am Aufstieg der ersten professionellen und berühmtesten Rockband im Kuba der 80er Jahre großen Anteil hatte. 

klicke dazu einfach auf den Link

 

 Zum Autor:

Peter Splitt wurde 1961 in Remscheid geboren und verbrachte seine Kindheit im Bergischen Land. Nach einer technischen sowie kaufmännischen Berufsausbildung wechselte er in die frühere Bundeshauptstadt Bonn und erlangte dort Sprachdiplome in Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Neben Musik, Literatur und Antiquitäten wurden Reisen in ferne Länder zu seiner großen Leidenschaft. Besonders Lateinamerika mit seinen Menschen und Gebräuchen sowie den Jahrtausende alten Hochkulturen finden immer wieder seine Begeisterung. Er schreibt Theaterstücke, Abenteuergeschichten, Thriller und spannende Krimis aus der Region und hat sich damit auf dem Literaturmarkt bereits einen Namen gemacht. 

 

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  • Blutiges Vermächtnis
  • Abgründe
  • Das Foto: Eine Kurzgeschichte aus Kuba
  • außerdem sind einige der Bücher auch als spanische Ausgaben erhältlich

 


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