In
diesem Ratgeber erfahren Sie, was es zu beachten gibt, wie Sie sich
gekonnt aus der großen Masse hervorheben und zum Wunschmieter werden
(selbst wenn Ihre Voraussetzungen nicht die besten sind). Neben
erfolgreich erprobten und fundierten Experten-Tipps erhalten Sie auch
Hinweise und Erläuterungen, Einblicke in bewährte Strategien, sowie
Mustertexte und Vorlagen, sodass Sie gleich beginnen können.
Das
Buch enthält Empfehlungen, Hinweise, Erläuterungen, Ratschläge und
Vorlagen zur Orientierung und Inspiration, die auch bei einer großen
Konkurrenz und ungünstigen Voraussetzungen (wie z. B. eine negative
Schufa-Auskunft, fehlende Unterlagen und/oder sehr geringes Einkommen)
zum Erfolg führen können.
In diesem Ratgeber lernen Sie:
- Wie und wo man eine passende Wohnung finden kann und welche Alternativen es gibt
- Wie Sie sich gelungen präsentieren und die große Konkurrenz elegant ausschalten können
- Welche Eigenschaften Sie zum Wunschmieter machen
- Was in Ihrer Bewerbung stehen sollte, damit Sie einen Besichtigungstermin erhalten
- Wie Sie einen guten Kontakt zum Vermieter herstellen und den guten Eindruck vertiefen können
- Was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten
- Welche Punkte Sie unbedingt beachten sollten
-
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Wenn man nicht weiß, wo man nächsten Monat wohnen wird …
-
Die Wohnungsnot ist in der Mittelschicht angekommen. Unter anderem
wegen den aktuellen Preiserhöhungen können sich viele Menschen ihre
Miete und Nebenkostenzahlungen nicht mehr leisten und müssen deshalb
umziehen.
- Angesichts des akuten allgemeinen Wohnungsmangels in Deutschland
geraten Betroffene schnell in eine psychisch belastende Situation –
die mit Schlafstörungen, Zukunftsängsten und einem Gefühl der
Verzweiflung, einem verminderten Selbstbewusstsein und einer
eingeschränkten Leistungsfähigkeit einhergeht.
- Vorübergehende Wohnformen auf dem Camping-Platz, bei Verwandten und
Freunden, im Wohnheim oder sogar im Auto oder Büro sind keine
langfristige Lösung. Sozialwohnungen kommen nicht infrage, weil
Wohnungssuchende aus der Mittelschicht mit ihrem Einkommen
erfahrungsgemäß über der Berechtigungsgrenze liegen.
-
Es gibt allerdings durchaus gute Lösungen, die Betroffene und
soziale oder staatliche Institutionen oft gar nicht im Blick haben.
Simone Schäfer, Personal Coach aus Heilbronn, hat bereits vielen
Wohnungssuchenden in schwierigen Situationen helfen können und ihnen
eine langwierige, nervenaufreibende und kostspielige Wohnungssuche
entweder erspart oder diese deutlich verkürzt.
In einem
Interview …
… berichtet
sie von Schicksalen ihrer Klienten, die sie im Landkreis Heilbronn
im Rahmen eines Wohnungscoaching-Projektes betreute.
…
welche
Suchoptionen, Weg und Möglichkeiten es gibt, um eine passende
Wohnung zu finden.
Hintergrund:
Ihre Experten-Tipps
hat sie auch in einem Buch zusammengefasst. Leser erhalten Einblicke
in bewährte Strategien sowie Mustertexte und Vorlagen, mit denen man
gleich starten kann. Das Buch ist auch ein wertvoller Ratgeber für
alle, die Menschen bei der Wohnungssuche unterstützen, darunter
Mitarbeiter
von staatlichen und sozialen Organisationen, Sozialarbeiter, die
Integrations-Maßnahmen betreuen, Familienhelfer und
Bewährungshelfer
Am Jahresende lag das Wohnungsdefizit in der Bundesrepublik bei
700.000 Wohnungen. Dies sind mehr als doppelt so viele Wohnungen wie
im Jahr 2022 gebaut wurden.
ERFOLGREICH
MIETEN – INSIDER-TIPPS
SO
BEKOMMEN SIE IHRE TRAUMWOHNUNG
INHALT
PLANUNG
Wie muss die passende Wohnung aussehen?
Alternative
Wohnformen
SUCHOPTIONEN
POSITIVE
EIGENSCHAFTEN ALS MIETER
Welche Eigenschaften machen mich zu einem guten Mieter?
Perspektivenwechsel
DIE
BEWERBUNG
Der
Antwort-Text
Bewerbungsunterlagen
Aushänge und Handzettel
Kontakt zu Maklern aufnehmen
KRITISCHE
FRAGEN VOM VERMIETER
Mögliche
Hindernisse
DAS
TELEFONAT MIT DEM ANBIETER
DER
BESICHTIGUNGSTERMIN
Positionierung
Ganz entspannt - überwinden Sie Ihre Nervosität
Die Kunst
der Kommunikation
Das perfekte Outfit
Die Massenbesichtigung
UMGANG
MIT ABSAGEN
Durchhaltestrategien
ALARMSIGNALE
UND WARNZEICHEN: VORSICHT, FALLE!
ABKÜRZUNGEN
IN WOHNUNGSANZEIGEN
AUSHÄNGE
UND HANDZETTEL
Aushänge
und Handzettel sind, wie bereits erwähnt, eine
weitere
Möglichkeit, um Interesse bei potenziellen Ver-
mietern zu wecken
und eine passende Wohnung zu finden.
Um den ersten guten Eindruck
abzurunden, sollten Sie dabei
auf den richtigen Rahmen achten,
für die Aushänge und/
oder Handzettel ein hochwertigeres Papier
verwenden und
diese nur in ausgewählten Geschäften und
Institutionen
platzieren. Eine gute Möglichkeit sind zum
Beispiel Ge-
schäfte, in denen Sie Stammkunde sind und/oder wo
man Sie
(zumindest ein wenig) kennt. So können Sie vielleicht
sogar
noch auf einen Empfehlungsbonus hoffen. Es gibt überall …
KRITISCHE
FRAGEN VOM VERMIETER
MÖGLICHE
HINDERNISSE
Nachfolgend
habe ich einige Fragen aufgeführt, die bei Be-
sichtigungsterminen
sehr häufig gestellt werden. Diese brin-
gen immer wieder
Interessenten in Erklärungsnot und
können damit Hindernisse
darstellen. Bereiten Sie sich des-
halb auf Fragen vor, die
kritisch für Sie werden könnten, und
legen Sie sich gute
Antworten bereit.
…
4. Haben
Sie Haustiere?
Haustiere können unter Umständen ebenfalls hohe
Schäden
verursachen und zu Streitigkeiten in der
Hausgemeinschaft
führen. Deshalb ist auch hier eine Erklärung
notwendig bzw.
hilfreich. Haben Sie ein Haustier, das weder durch
laute Ge-
räusche die Nachbarn stören, noch durch Schmutz etwas
verunreinigen oder etwas beschädigen kann? Dann sollten
Sie
das unbedingt erwähnen. Vielleicht wird das Haustier
sogar als
angenehmer Mitbewohner im Empfehlungs-
schreiben des derzeitigen
Vermieters erwähnt? Wenn Sie
dazu noch eine
Haftpflichtversicherung für Ihren Hund oder
Ihre Katze sowie
einen Notfallplan für die Versorgung des
Tieres vorlegen können
(falls Sie z. B. einmal kurzfristig ins
Krankenhaus müssen),
sinkt das Risiko für den Vermieter
und Ihre Chancen auf den
Mietvertrag steigen.
Es gibt einige Haustiere, die unter die
sogenannte Kleintier-
regelung fallen, für deren Haltung Sie
keine Erlaubnis vom
Vermieter benötigen ...
DIE KUNST
DER KOMMUNIKATION
Gutes
Zuhören
Aufmerksames Zuhören ist ein elementarer Bestandteil
jedes gelungenen Gesprächs, damit man den anderen ver-
steht
und er sich letztlich auch verstanden fühlt. Durch
gutes Zuhören
können Sie möglicherweise Dinge heraus-
finden, die dem Anbieter
besonders wichtig sind, die er aber
nicht thematisieren möchte
und demzufolge weiträumig um
den heißen Brei herumredet.
Deshalb sollten Sie besonders
auf Themen achten, auf die Ihr
Gesprächspartner emotional
reagiert oder häufig wiederholt.
Greifen Sie diese gegebenen-
falls auf und fragen Sie (vorsichtig)
nach, wenn es Ihnen not-
wendig erscheint.
Verbale
Kommunikation
Kommunizieren Sie klar und verbindlich, vermeiden
Sie Ein-
schränkungen, wie „eigentlich“ besonders in Bezug
auf eine
pünktliche und zuverlässige Mietzahlung, die
Einhaltung
hausinterner Regelungen etc. …
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Textauszüge und Schnipsel wurden vom Autor/der Autorin zur Verfügung gestellt und verbleiben in derem Eigentum.
Über die Autorin
Simone Schäfer, Jahrgang 1973
Psychologische Beraterin, Personal Coach
und Autorin, lebt in Heilbronn. Lange Jahre war sie erfolgreich im
Bereich Vertrieb, Marketing und Werbung tätig. Sie arbeitete auch als
Assistentin der Geschäftsleitung und Immobilien-Maklerin, bevor sie im
Jahr 2008 eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin / Personal Coach
(SfG) und Heilpraktikerin für Psychotherapie und in diesen Bereichen
zahlreiche Weiterbildungen absolvierte.
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