Freitag, 4. Dezember 2020

S. D. Foik - Ära des Verrats

 

Ära des Verrats

von S. D. Foik

  

Klappentext:

Du kennst die Geschichte von Edward Snowden. Aber kennst du auch die Geschichte seiner Jäger? Hongkong, Juni 2013. Ein amerikanischer Whistleblower taucht in der Stadt unter. Auf seinem Laptop: eine Million Geheimdokumente aus dem Archiv der Geheimdienste, die er an Investigativjournalisten des Guardians weitergeben will. Der NSA-Agent Corrigan bekommt den Auftrag den Whistleblower zu finden und muss feststellen, dass er es mit einem Profi zu tun hat, der weiß, wie man untertaucht. Eine atemlose Jagd beginnt. Doch Corrigan ist nicht der Einzige, der den Whistleblower finden will – der russische Geheimdienst und die chinesischen Triaden heften sich ebenfalls an seine Fersen. Wird Corrigan ihnen zuvorkommen und die Veröffentlichung der Dokumente verhindern?

   

Taschenbuch
  • 660 Seiten
  • ISBN-10: 3750436274
  • Preis: 15,99 €
  • ISBN-13: 978-3750436275
  • Herausgebe: BoD – Books on Demand; (1. Edition  Juni 2020) 
 
Kindl
  • Dateigröße: 2539 KB
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • X-Ray: Nicht aktiviert
  • ASIN: B088WQ23TW
  • Preis:2,99 € 
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
  • Verbesserter Schriftsatz: Aktiviert
  • Screenreader: Unterstützt

 

Über den Autor:

S.D. Foik, Jahrgang 1975, in Polen geboren und aufgewachsen, lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kindern im Ruhrgebiet.

Schon während des Studiums der Ost- und Südosteuropäischen Geschichte sowie der Politikwissenschaften in Bochum haben ihn internationale Krisen und ihre Verflechtungen mit Wirtschaft, Gesellschaft und Politik interessiert. Vieles findet sich in seinem Roman “Ära des Verrats” wieder, in dem es um den Ausbruch der Majdan-Revolution im Jahre 2013 in der Ukraine geht.

S.D. Foik ist derzeit Lehrer an einer Gesamtschule in Essen. Wenn er nicht gerade Geschichte, Wirtschaft und Politik unterrichtet, spielt er in einer Rockband Schlagzeug oder twittert.über sein Autorenleben.


                                                                      
 

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                                                                langer Trailer zum Buch
 
 
 


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Donnerstag, 3. Dezember 2020

CHRISTINA SCHWARZ - In Dubio pro reo?

In Dubio pro reo?

von Christina Schwarz

 

Klappentext: 

Wann beginnt Schuld? Der investigative Journalist Florian Schwarz nimmt frustriert eine vorübergehende Auszeit von seiner Arbeit und stolpert dabei in einem alten Artikel über ein Gerichtsverfahren vor zehn Jahren, der ihn augenblicklich aus seiner Resignation reißt. Zuerst verwundert über den damaligen Prozessverlauf, ertappt er sich dabei, wie er sich immer mehr über die Ungerechtigkeit einer blinden Justiz empört, wie er sie diesem Verfahren testiert. Seine verbissene Recherche zu dem Fall aber setzt auf einmal Ereignisse in Gang, die er sich dramatischer nicht hätte vorstellen können.

 

Taschenbuch Seitenzahl 300
Preis: 11,80 €
eBook
Preis:2,99 €
ISBN: 978-3-96698-178-1

 

 

Textschnipsel 1:

Wie damals in jenem nüchternen und kalt wirkenden Gerichtssaal sehe ich den Richter wieder in seiner schwarzen Robe dastehen und die Urteilsbegründung zu den sage und schreibe sechs lächerlichen Monaten Gefängnis auf Bewährung mit kühler und sachlicher Stimme vortragen. Die Erinnerung an das zufrieden grinsende Gesicht des Täters quält mich heute noch mehr als in jenem Moment, als ich wie gelähmt und völlig fassungslos zuhörte, wie dieses Urteil die Angehörigen verhöhnte und diese damit nicht zum ersten Mal während dieses Prozesses wieder zu Opfern erniedrigt wurden. Wann beginnt Schuld? Bis zu jenem verhängnisvollen Zusammentreffen des Opfers mit seinem Täter an einem herrlich lauen Sommerabend vor zehn Jahren hatte ich mir diese Frage nie wirklich gestellt. Sie war in meinem Leben, das selbst in geregelten Bahnen verlief, nicht wichtig. Bis zu diesem Moment, als plötzlich nichts mehr wie zuvor war. Vielleicht gibt es im Jenseits wirklich ein Gericht, welches jede menschliche Schuld mit moralischen Maßstäben misst, die Schuldigen beim Namen nennt und endlich wahre Gerechtigkeit walten lässt, wie der Geistliche es den Angehörigen bei der Trauerfeier am Grab eindringlich versicherte. Ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht mehr. Ich weiß nur, dass noch im Hier und Jetzt all jene, die Schuld auf sich geladen haben, beim Namen genannt werden müssen. Nichts sonst ist mehr wichtig für mich. Ich weiß nicht, ob es irgendwann doch noch eine irdische Gerechtigkeit für den Toten, für seine Familie und auch für mich geben wird, aber ich werde nicht aufhören, es mir zu wünschen. Zumindest aber habe ich jetzt wieder einen Grund, darauf zu hoffen.

 

 

Testsschnipsel 2:

Als er endlich wieder erwachte, blendete ihn die helle Deckenlampe, weil er die Augenbinde plötzlich nicht mehr trug, und verwundert blinzelte er in die Runde. Die Tränen schossen ihm in die Augen, die an Licht nicht mehr gewöhnt waren, und die Menschen, die neben ihm saßen, verschwammen zu einer unförmigen Masse. Sein Kopf pochte von dem Schlag, und ihm war zum Umfallen schwindelig, obwohl er saß. Da hörte er wieder diese inzwischen verhasste Stimme. „Hier bin ich, Herr Doktor. Weinen Sie etwa? Oh Gottchen, Sie Ärmster. Drehen Sie den Kopf her, dann kann ich Ihnen die Augen trockenwischen. Na los. Jetzt machen Sie schon, ich habe nicht ewig Zeit“, hörte er IHN sagen. Gehorsam gehorchte Jakob der Aufforderung, drehte ihm den Kopf zu und erstarrte augenblicklich. Da stand Richter Hubertus Kluge vor ihm, frei und unversehrt, gekleidet in seine schwarze Richterrobe. Kein Zweifel, es war tatsächlich der Jugendrichter höchstpersönlich. Es war dessen freundliches Gesicht, aus dem heraus ihn kalte Augen anschauten. Jakob verstand in diesem Moment gar nichts mehr. 
 

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Das sagt die Autorin über sich selbst 
(vom Blogbetreiber redaktionell gekürzt) Ich schreibe die Anderlech-Psychokrimis, von denen es bisher bereits sechs Bände gibt (der siebte Band ist derzeit in Arbeit), die aber alle unabhängig voneinander zu lesen sind, weil sie in sich abgeschlossen sind. Es handelt sich um eine Reihe regionaler Kriminalromane aus dem bayerischen Wald mit einem immer gleichen Team um den Ermittler Paul Anderlech. 
 
Daneben schreibe ich aber auch Gedichte und Flash Fictions Von Beruf bin ich Diplom-Pädagogin und Psychotherapeutin nach HPG (Heilpraktikerin) und habe viele Jahre in dieser Eigenschaft eine eigene psychotherapeutische Praxis geführt, die ich mittlerweile für das Schreiben aufgegeben habe. Nichtsdestotrotz spielt die Psychologie für mich weiterhin eine zentrale Rolle und dementsprechend lebt sie auch in meinen Büchern weiter. Die Romane nehmen den Leser in menschliche Abgründe mit. Ich bin verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und wohne im Großraum München.
 
Geboren und aufgewachsen bin ich jedoch in Deggendorf im bayerischen Wald. Daher sitzt mein Paul Anderlech auch in einem Kommissariat in Zwiesel, also in einer niederbayrischen Kleinstadt, die ich deshalb ebenfalls sehr gut kenne, wie die Menschen aus dieser Region ganz generell. Aber da dieser Kommissar ein sehr unkonventioneller und neugieriger Mensch ist, halten ihn auch Vorschriften und behördliche Zuständigkeiten nicht davon ab, weit darüber hinaus zu ermitteln. Und so finden sich die Schauplätze auch in Regenburg, München, Köln und und und … Das Genre Krimi bietet mir ein faszinierendes Feld, in dem Elemente des klassischen Romans wie Komik, Spannung und Gesellschaftskritik gleichermaßen enthalten sind, und genau das macht es für mich schriftstellerisch so ungeheuer interessant und vielseitig. Das Spielen mit der Sprache als einem Mittel einer wunderbaren Verbindung mit dem Leser erlebe ich beim Schreiben immer wieder als Glück.“


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Die Angaben, die die Autorin weiter über sich selbst macht, sind so vielfältig und umfangreich, dass ich auf diese sehr interessanten und lesenswerten Angaben auf ihrer Website aufmerksam machen möchte, die ihr über das Pfeilesymbol erreichen könnt. Also los, ein Klick genügt! 

Auch ihre weiteren Veröffentlichungen sind auf der Website einsehbar und können Interessierten empfohlen werden.

 

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Mittwoch, 2. Dezember 2020

Claudia Fitschen - Dunkle Narben

 

Dunkle Narben

von Claudia Fitschen

 

 

Klappentext:

Sarah leidet nach wie vor unter der brutalen Vergewaltigung, diesie vor einem Jahr nur knapp überlebt hat. Die Alpträume verfolgen sie jede Nacht. Aus Angst verschweigt sie ihrem Freund Alex ihre wahre Herkunft. Doch nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass ihr Peiniger zurück ist. Schließlich entscheidet sie sich ihren ehemaligen Kollegen Tom hinzuzuziehen. Das stürzt sie nicht nur in ein Gefühlschaos, sondern sie gerät auch immer weiter in die Psychospielchen ihres Vergewaltigers.

 

 

 

 

ISBN 979-8570828711                                                        

E-Book 4,99 €                                                                              

Print 12,99 €                                                                    

Selfpublisher

 

 

Schnipsel 1:

Sarah stand vor dem Spiegel und zog ihr Lid herunter. Ihre Augenringe hätte sie nicht einmal mit einer dicken Schicht Foundation überdecken können. Sowieso hasste sie Makeup, sie fühlte sich immer, als würde sie ihr wahres Gesicht verstecken. Das war im Prinzip genau das, was sie tat, vielleicht war das der Grund, warum ihr schon vom Anblick der Pinsel und des Lidschattens übel wurde. Trotzdem verwandelte sie sich vor den Gesprächen immer in die taffe Businessfrau, zumindest äußerlich. Sie zog ihr Kostüm an und sogar die einzigen Stöckelschuhe, welche sie im Schuhschrank stehen hatte. Diese verbesserten angeblich die Haltung, obwohl sie glaubte, dass der Effekt beim Sitzen sowieso verloren ging. Die äußerliche Verwandlung fühlte sich falsch und wie eine Verkleidung an und passte damit trotzdem so gut zu ihr. Sie stellte etwas dar, was sie nicht wahr.

 

Schnipsel 2:

Der Therapeut wusste nicht, dass sie Alex nichts von ihren Alpträumen erzählt hatte. Und obwohl er nicht ganz falsch lag, dass sie ihre Beziehung zerstörten, traf es den Kern doch nicht ganz. Sie hatte mehr Angst davor, was die Alpträume mit ihr machten. Oder besser gesagt, was sie dafür tun müsste, damit diese verschwinden würden. Aber wenn sie nicht darüber sprach, gelang es ihr vielleicht das Monster in eine Ecke ihres Seins einzusperren. So wie das Monster aus dem Schrank, wovor sich Kinder fürchteten, wenn es dunkel war. Nur dass leider nicht alle der Fantasie entstammten.

Immer wieder der gleiche Traum. Ich will einfach, dass das aufhört. Ich habe Angst, dass mein Schlafmangel dazu führt, dass ich ein entscheidendes Detail überhöre und dann meinen Kunden nicht mehr adäquat helfen kann.“

Sie kümmern sich immer sehr um andere, das ist äußerst löblich. Aber haben Sie schon einmal daran gedacht, sich zurückzuziehen und sich einmal um Ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern?“

Was soll ich machen? Mich tot stellen?“

Der Satz, der bei anderen scherzhaft gemeint wäre, hinterließ sofort einen metallischen Geschmack auf ihrer Zunge, so als liefe das Blut erneut ihre Kehle herunter. Sarah schloss ihre Augen, um sich auf ihren Atem zu konzentrieren und sich zu beruhigen. Doch sofort tauchten Bilder vor ihrem inneren Auge auf, die sonst nur des Nachts aus ihrem Gefängnis ausbrachen, wenn sie keine Kontrolle darüber hatte. Sie spürte den Drang wegzulaufen, aber vor ihrem Inneren konnte sie nicht fliehen.

 

Print hat 532 Seiten, erschienen am 24.11. auf Amazon, dort erhältlich als EBook und Print. Brauchst du sonst noch Daten?

 

Und das sagt die Autorin über sich selbst:

Ich bin Claudia Fitschen, 35 und lebe in Horneburg. Ich schreibe seit mir meine Deutschlehrerin in der fünften Klasse prognostiziert hat, dass ich einmal Autorin werde. Mein Ziel ist es, mit meinen Büchern Menschen weiterzuhelfen. Doch manchmal braucht es keine Tipps und gut gemeinte Ratschläge, manchmal möchte man einfach nur ein bisschen Ablenkung. Wenn du ein Buch liest, kannst du dich in eine andere Welt versetzen und für eine Weile alle Probleme vergessen. So geht es mir auch beim Schreiben. Warum ich ausgerechnet Thriller schreibe? Beim Schreiben kann ich alles ausleben, was ich in der realen Welt nicht kann und auch niemals wollte. Mich fasziniert, was in den Menschen, die zu Gewalttätern werden, vorgeht. Das kann ich dann auch gut mit meinen Themen zur Persönlichkeitsentwicklung verbinden. Ich möchte, dass du dein Wunschleben führst und hoffe, dass meine Bücher dazu beitragen, egal ob Thriller oder Ratgeber.

 

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