Freitag, 11. Dezember 2020

🎅 Nikolausverlosung 🎅 Es werden noch zwei Gewinner gesucht 🎅 Advents- und Nikolausverlosung 🎅

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Carmen Pfaffenberger
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Jasmin Krieger


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Die Frist läuft am 13.12.2020 23:59 ab!

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THOMAS HERZSPRUNG - Der Behandler

Der Behandler 

von Thomas Herzsprung

Dies ist die Buchvorstellung dieses Thrillers. Wenn dich die Rezension interessiert, dann klicke hier 👉

Klappentext:
Er will dir helfen? Dann renn um dein Leben! Die Morgendämmerung taucht den See im Stadtwald in ein unwirkliches Licht. Am Ufer liegt eine tote junge Frau. Bis auf ein Leinentuch um die Hüften ist sie nackt. Wohl platzierte Schnitte ziehen sich entlang der Venen über Arme und Beine. Ihr Mund ist eine blutige, zahnlose Höhle, der Schädel kahl rasiert. Hauptkommissar Falk Bachmann ist müde, und solange es ihm gelingt, sein eigenes düsteres Familiengeheimnis zu verdrängen, lässt ihn alles kalt. Doch die Brutalität, mit der die Frau vor ihrem Tod misshandelt wurde, setzt selbst ihm zu.
 
Polizeipsychologin Dr. Juliane Klawitter vermutet die Tat eines Psychopathen, der wieder zuschlagen wird. Und tatsächlich taucht schon bald eine zweite Leiche auf. Falk und Juliane verfolgen einen Serienmörder, der seinen Opfern in einer rituellen Behandlung die Weiblichkeit raubt. Doch je mehr Falk und Juliane das Tatmuster des Killers entschlüsseln, desto unklarer ist: Wer ist der Jäger, wer der Gejagte? Der erste Fall für Polizeipsychologin Dr. Juliane Klawitter und Hauptkommissar Falk Bachmann, der nicht nur gegen einen Psychopathen, sondern auch gegen seine eigene Vergangenheit ankämpft.
 
 

Textauszug 1:

Das Wasser am Grund des Brunnenschachts stank nach Fäulnis und Verwesung. Darunter mischte sich der kupferne Geruch nach frischem Blut. Ihrem Blut. Ironischerweise hatte Ashwa sich ihre Kopfverletzung nicht beim Sturz in den drei oder vier Meter tiefen Schacht zugezogen, sondern war mit der Stirn gegen die Brunnenwand geknallt, als sie in ihrer Panik beim Aufstehen das Gleichgewicht verloren hatte.

Sie musste zusehen, dass sie schleunigst aus dem Wasser kam. Zwar reichte es ihr nur bis zur Hüfte, doch wer wusste schon, wie viele Mäuse und Frösche hier unten bereits verendet waren? 

Da das Mondlicht kaum bis auf den Grund drang, konnte Ashwa, egal wie sehr sie sich bemühte, nichts erkennen, aber nun meinte sie, neben sich etwas gesehen zu haben. 

Das Glühen zweier Augen. War das ein Tier, das auf sie zuschwamm?

Wieder kroch die Panik in ihr hoch, denn mit einem Mal glaubte sie, mit Bestimmtheit vorhersehen zu können, was geschehen würde. Mit letzter Kraft würde eine Ratte, die in den Brunnen gefallen war und seit Stunden aufgeregt umherschwamm, an ihr hochspringen und sich an ihr festkrallen, vielleicht sogar in sie verbeißen, in der Hoffnung, mit ihr wieder nach oben zu gelangen.

Ashwa wagte nicht, sich zu bewegen, wagte kaum zu atmen, als etwas ihre Finger streifte ...

 

Textauszug 2:

Die Tote lag am flach auslaufenden Ufer. Bis auf ein grobes Leinentuch, das ihren Unterleib bedeckte, war sie nackt; ihre Haut hatte einen kräftigen, dunklen Cremeton; den Schädel hatte man ihr kahl rasiert; neben ihr eine Tasche sowie ein ordentlich aufgefalteter Stapel Kleidung. Würde die Sonne höher am Himmel stehen, hätte man bei beiläufiger Betrachtung annehmen können, die junge Frau hätte sich zum Sonnenbaden an den See gelegt.

»Der Täter hat keinen Versuch unternommen, die Leiche zu verstecken«, dachte Falk laut nach. »Er hat sie auch nicht einfach abgelegt. Im Gegenteil: Er hat sie drapiert.«




Textauszug 3:

Die dünnen grauen Haare von Falk Bachmanns Vater standen wild nach allen Seiten ab. Seine wächserne Haut wirkte im Mondlicht, das durch einen Spalt zwischen den Vorhängen ins Zimmer fiel, noch fahler als bei Tag.

»Was willst du hier?«, fragte der Alte. Da das Kopfteil des Bettes, eines dieser monströsen Pflegeheimbetten mit Galgen und Haltegriff, hochgefahren war, musste sein Vater sich nicht aufsetzen, um Falk anzufunkeln. »Es ist mitten in der Nacht. Verschwinde, oder ich rufe eine der Pflegerinnen. Die machen dir Feuer unterm Arsch.«

Falk verdrehte die Augen, was einen ersten Anflug von Kopfschmerzen aufziehen ließ. »Erspar mir dein Gezeter«, sagte er und blickte sich um. Neben dem Bett, einer Anrichte und einem Nachtschrank mit ausklappbarem Tisch befanden sich nur noch ein paar alte Möbel seines Vaters in dem heruntergewohnten Zimmer. Es war verdammt trostlos.

Residenz am Huthpark schimpfte sich das Seniorenheim, in dem sein Vater seit einiger Zeit lebte, dabei hatte der dreigeschossige Kasten im Frankfurter Osten nichts mit einem herrschaftlichen Anwesen gemein, sah man von den gepfefferten Preisen einmal ab.

Verdammt, der Alte sieht mehr tot als lebendig aus, schoss es Falk durch den Kopf. Dabei hätte er längst an den Anblick gewöhnt sein müssen. Seit Monaten baute sein Vater ab, und seit mindestens genauso langer Zeit hatte er das Bett nicht mehr verlassen. Trotzdem weigerte sich der Drecksack, endlich abzukratzen. Was tue ich überhaupt hier? Und wie spät ist es?, überlegte Falk. Vier Uhr? Nein, eher fünf. Er blickte auf seine Armbanduhr, doch im Dunkeln konnte er die Zeiger nicht erkennen. In letzter Zeit machten ihm seine Augen sogar im Hellen manchmal Schwierigkeiten, trotzdem ging er nicht zum Optiker. Mit seinen dreiundvierzig Jahren fühlte er sich für eine Lesebrille noch zu jung.

»Was ist mit ihr passiert?«, stellte Falk die Frage, die er seinem Vater seit nunmehr sechsundzwanzig Jahren stellte, ohne je eine Antwort bekommen zu haben. Seine Stimme klang kratzig, die Zunge fühlte sich pelzig an, und der dumpfe Schmerz in seinem Kopf begann in ein Hämmern überzugehen. Die ersten Nachwehen des zurückliegenden Wochenendes. Doch noch zirkulierte genügend Wodka in seinen Adern, um dem Kater Einhalt zu gebieten, und der Alkohol war es auch gewesen, der ihn auf die abstruse Idee gebracht hatte, mitten in der Nacht ins Pflegeheim einzubrechen, um seinem Vater im Halbschlaf eine Antwort auf die Frage nach dem Verbleib seiner Mutter abzuringen.

»Bist du deshalb hergekommen?«, fauchte der Alte. Sein hagerer Körper bebte unter dem viel zu weiten Pyjamaoberteil, dessen dunkles Blau in starkem Kontrast zu den weißen Brusthaaren stand, die aus dem Kragen quollen. Obwohl er ausgemergelt bis auf die Knochen war und nichts mehr mit dem bulligen Hünen gemein hatte, den Falk und sein Bruder in ihrer Kindheit fürchten gelernt hatten, war seine Stimme noch erstaunlich kräftig: »Wann hörst du endlich mit den alten Geschichten auf? Deine Mutter, diese Schlampe, ist abgehauen. Ich weiß nicht, wo sie hin ist, und es geht mir auch an meinem faltigen Arsch vorbei.« Ein Husten rasselte in seiner Brust, und er griff nach dem Glas auf dem Nachttisch, doch es war leer. »Hol mir Wasser«, keuchte er.

»Ich glaube dir nicht«, erwiderte Falk und senkte die Stimme, als ihm bewusst wurde, dass der Wodka ihn hatte lauter werden lassen. »Sie ist nicht einfach weg.«

 

 

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Über den Autor:

Thomas Herzsprung lebt in Baden-Württemberg. Er studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Danach schlossen sich Stationen in Fernsehproduktionsfirmen und Chefredaktionen diverser Frauen- und Publikumszeitschriften an, bevor er sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Sein unter dem Namen Tommy Herzsprung veröffentlichter Roman »Forever - Solange wir uns halten« wurde 2019 mit dem LovelyBooks Leserpreis in Gold ausgezeichnet. 

2018 gewann Herzsprungs Buch »Crazy Boys« den Skoutz-Award, im selben Jahr erhielt sein Liebesdrama »Fight to Love Again« den LovelyBooks Leserpreis in Bronze.


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Donnerstag, 10. Dezember 2020

Barbara Bilgoni - Miri, die kleine Blumenelfe

 Miri, die kleine Blumenelfe

von Barbara Bilgoni 

mit Bildern von Sonja Sengupta

Klappentext:

Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ein liebevoll geschriebenes Märchenbuch über die Elfe Miri, die mit ihrer Mutter auf einer Waldlichtung in einer Glockenblume lebt. Miri hat viele Freunde auf der Wiese und erlebt jeden Tag ein spannendes Abenteuer. Sie besucht ihre Spielkameraden und bäckt Kuchen für Frau Maulwurf, die Fünflinge bekommen hat. Sie geht in einen Teich schwimmen und spricht, als sie nicht einschlafen kann, mit dem Mond. Der verrät ihr einen guten Trick aus einem fernen Land.



Textschnipsel 1:


Es war heute ein sonniger Tag und flugs kam ein dicker Marienkäfer vorbei. Er summte und brummte und machte mit seinen Flügeln einen Mordswind. „He, Pauli, komm zu uns herunter. Wir könnten doch alle miteinander spielen“ rief Lilly. Pauli landete mit einem großen Rumms und gab jedem artig sein Händchen. Gemeinsam zogen sie los und suchten nach einem Abenteuer.


Pauli ging voran, er war der Größte, dann kam Melly, gestützt von Lilli und Miri und am Schluss die anderen Elfenmädchen. Es war ein richtiger Gänsemarsch. Doch da! Was war das? Es rumpelte und pumpelte in der Erde vor ihnen. Plötzlich erhob sich ein riesengroßer Erdhaufen vor der Freundesschar. „Uah“ gähnte jemand, noch ganz verschlafen. Es war Helmi, der Maulwurf. „Ich bin noch so müde. Ich hab die ganze Nacht Gänge gegraben und meinen Bau erweitert. Wir brauchen eine größere Wohnung. Moni und ich bekommen bald Kinder. Da muss ein großes Kinderzimmer her. Deshalb bin ich so müde.“ „Oh, ihr bekommt Babys?“ rief Momo. „Dürfen wir die dann sehen, wenn sie da sind?“ „Na sicher, dürft ihr schauen kommen. Wartet noch eine Woche, dann besucht uns wieder.“

Und so war es auch. Nächste Woche versammelten sich Miri, Momo, Lilli, Melly und Pauli und die anderen Elfenmädchen. Gemeinsam hatten sie mit ihren Müttern einen wunderschönen Kuchen, verziert mit lauter bunten Smarties, gebacken. Den Kuchen trug Pauli, denn er war der Größte und natürlich auch der Stärkste. Und so kamen sie langsam zu dem Maulwurfshügel.

Pst, die Kleinen schlafen gerade. Sie sind sehr müde. Überhaupt schlafen sie die meiste Zeit. Und wenn sie nicht schlafen, dann schreien sie oder sie machen die Windeln voll“, sagte Helmi. Die Freunde traten vorsichtig ein. Sie mussten ein bisschen bergab gehen, denn Maulwürfe wohnen ja unter der Erde. Und da lagen sie! Fünf süße, schwarze, kleine Maulwürfchen, mit rosa Näschen. Sie waren allerliebst. Moni, die Maulwurffrau platzte fast vor Stolz. „Sind sie nicht die allerliebsten Kinder der Welt?“ fragte sie und alle nickten ganz entzückt. Sie gaben Moni den Kuchen, den sie mitgebracht hatten. „Den essen wir jetzt gemeinsam auf“, sagte Helmi und stellte den Kuchen auf den Tisch.



Textschnipsel 2:

Miri sagte: „Zebras habe ich schon in meinem Bilderbuch gesehen. Die haben einen gestreiften Pyjama an.“ Da lachte der Mond laut und schallend. „Das sieht nur so aus. Sie haben ein gestreiftes Fell. Und nach den Zebras kommen die Antilopen und die Gazellen. Wenn die Gazellen genug getrunken haben, ist es schon ganz finster. Jetzt legen sich alle Tiere schlafen. In der Nacht ist es kühler als am Tag, manchmal sogar richtig kalt.

In Afrika tragen die Menschen gerne bunte Gewänder und es gibt auch dort Blumenelfen. Dort habe ich Taya kennengelernt. Taya bedeutet „der ruhige Fluss“. Sie lebte in einer Mangoblüte mit ihrer Mama. Auch sie konnte oft nicht einschlafen. Und weißt du, was sie dann gemacht hat? Sie zählte die kleinen Wüstenspringmäuse. Und das funktionierte immer, wirklich immer! Probiere es einmal aus.“



Geeignet für Kinder ab 3 Jahren


Hardcover:

  • Preis: 24,99 €
  • ISBN: 978-3-99118-135-4
  • Seitenzahl der Printausgabe: 27
  • Sprache Deutsch


    Softcover:
    • Preis: 14,99 E
    • Softcover: ISBN: 978-3-99118-134-7 
    • Sprache Deutsch


    E-Book:
    • ISBN: 978-3-99118-136-1
    • Preis: bei Amazon EUR 4,99
    • Dateigröße : 8468 KB
    • ASIN : B08NK7RTNJ 
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe : 36 Seiten 
    • Word Wise : Nicht aktiviert 
    • Herausgeber : myMorawa von Dataform Media GmbH (5. November 2020) 
    • Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert 
    • X-Ray : Nicht aktiviert 
    • Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert 
    • Sprache: : Deutsch

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    Kurzbiografie:         


    Barbara Bilgoni, Jahrgang 1955, lebt in Niederösterreich und schreibt humorvolle Lektüre, die zum Schmunzeln anregen soll. Ihr Berufsleben war ganz anders geartet und ließ der Phantasie nicht viel Raum, es sei denn man wollte mit dem Gesetz in Konflikt kommen.

    Jetzt im Ruhestand hat sie sich auf den in ihr schlummernden Humor besonnen und nutzt jede freie Minute zum Schreiben. Bücher wie „Zitronenbaiser“, Weichseleclair & Sanddornstreusel“,“Himbeermacarons“ und „Ribiselmadeleines“ sind bereits erschienen. Mit ihrer realitätsnahen Sprache gibt sie sich als „Autorin mit einem Augenzwinkern“ zu erkennen. Die handlichen Bücher passen in jede Tasche und sorgen für Kurzweil im Zug oder im Strandbad.

    Miri, die kleine Blumenelfe“ ist ihr erstes Kinderbuch, für Kinder ab 3 Jahren. Mehrere liebevolle Kinderbücher sind derzeit in Arbeit.


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