Liebe Autorinnen und Autoren,
ersteinmal nochmals einen herzlichen Dank meinerseits für Eure Bereitschaft sich so zahlreich an der Umfrage zu beteiligen.Hiermit stelle ich Euch Eure Antworten und Meinungen zu der Frage zur Verfügung, ob ihr mit E-Books oder Prints mehr verdient.
Beachtet bitte, dass aus den Antworten nicht immer klar hervorgeht, ob der Verdienst an der Gesamtzahl oder einem einzelnen Stück gemeint ist.
Ich wünsche viel Spaß an den sicherlich wieder interssanten Meinungen.
Bevor es gleich losgeht, erlaubt mir noch auf die folgenden Links zu verweisen
Autorenumfrage - prozentuale Auswertung der Umfrage ⏩
Facebookgruppe Autoren und Autorinnen von Michelangelos Book Blog ⏩
Verdienst du an einem E-Book genausoviel wie an einem gedruckten Buch?
- Christiane Beyer
- Christiane Landgraf
- Lars Hermanns
an einem eBook verdiene ich persönlich mehr, da die Kosten deutlich niedriger sind. Nichtsdestotrotz kalkuliere ich so, dass mir pro verkauftem Buch etwa ein Euro vor Steuer bleibt; mein Nettoverdienst liegt also dennoch nur bei einigen Cent pro Verkauf.
- Veronika Lackerbauer
Als Autorin verdiene ich an e-books %tual mehr als an Prints, allerdings
werden die halt oft auch zu deutlich niedrigeren Preisen verschleudert.
Bei einem Print sind es ca. 10%, bei einem e-book bis zu 70% vom
Ladenpreis. - pro Buch beim Print mehr
- Peter R. Krüger
- Britta Banowski
ICH VERDIENE PER E,-BOOK ZWAR MEHR, ABER DAS REICHT MIR NOCH NICHT FÜR DEN LEBENSSTANDARD
- Jens Jüttner
An einem eBook verdiene ich tatsächlich doppelt so viel wie an einem Print. Ich finde es aber auch schon, wenn mein Buch dann ganz physisch in einem Bücheregal steht oder auf einem Tisch liegt. Geld ist ja nicht alles.
- Ingrid Kern-Bernhard
Am Print verdiene ich zwar mehr, allerdings hält sich der Printverkauf bei mir sehr in Grenzen.
Ich nehme an, dass es sich dabei um Verlagsautoren handelt. Da ist die Marge eine andere. Ich bin Selfpublisherin und bekomme 60% vom eBook VK-Preis. Um bei den Verkäufen einigermaßen dabei zu sein, sollte der VK nicht über 5,99 liegen. Wobei dieser Preis an sich schon hoch ist. Bei den gelesenen Seiten von KU ist das noch weniger. Oder den Aktionen, die man fallweise machen sollte. Der Printpreis bleibt immer gleich. Und derBrina Stein
An einem E-Book verdiene ich als Autor weniger, da ich ja die Prozente auf den Preis als Honorar habe.
- T(h)ommy Herzsprung
- Christian Huyeng
- Tini Wider
- Marion Schreiner
- Daniel Andrich
- Daina Witt
Die Unterschiede bei meinem Verdienst sind marginal, ein paar Cent. Mein erstes Buch haben tatsächlich auch einige Leser als HC gekauft. Verdienst pro Stück 4 Cent. Ein Hörbuch habe ich noch nicht herausgebracht.
- Nadine Kmoth
Clara Gabriel
Ebook. Und: Nein, mehr.
- Sina Land
Die Einkünfte sind bei einem E-Book stets höher, dennoch freue ich mich über jede Print-Ausgabe, die zu einem Leser ausfliegt. Bei dem elektronischen Buch ist der Aufwand weniger. Beim Print fällt das größte Stück an die Druckkosten. So liegt der Verdienst bei den E-Books höher, obwohl die Preise meist geringer sind.
- LiLo Seidl
Beim E-Book sind die Margen höher
- Frank Esser
Verdienst ist relativ, aber das eBook dürfte leicht vorne liegen - hängt auch immer mit der Preisgestaltung ab.
- Yvonne Beetz
Susanne Müller (Susan de Winter)
Bisher vertreibe ich noch keine Hörbücher, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ansonsten sind mir eBooks am liebsten. Durch sie erreiche ich eine viel größere Leserschaft als durch gedruckte Bücher und tatsächlich verdiene ich am e-Book auch etwas mehr als an einem gedruckten Buch.
rozent von 16,3 auf 18,8 Millionen verkaufte Exemplare.
- Dennis Kornblum
Bei Printbüchern ist der Vorteil, dass sie deutlich schneller in meinem Provisionskonto angezeigt werden, an E-Books verdiene ich aber am meisten (zumindest im Handel): 2,66 statt 1,66 bei Hardcover und nur 0,73 bei Taschenbuch. Am meisten ( bei Printbüchern das Vierfache, bei E-Books das Doppelte) verdiene ich, wenn die Bücher direkt im Verlagsshop gekauft werden, was aber sehr selten vorkommt.
- Nika Lubitsch
- Sandra Pulletz
Jein. Wenn ich das eBook nicht im Sonderangebot anbiete, verdiene ich in etwas gleich viel wie beim gedruckten Buch, wobei ich anmerken muss, dass ich die Preise beim gedruckten Buch generell niedrig halte (also wenig eigener Verdienst daran)
- Manuela Kusterer
- Marion Andel
nein, aufgrund des Riesen Preisunterschieds, verdiene ich beim Print mehr. Aber wäre das eBook bisschen teurer, dann wäre es das eBook
- Maria Zaffarana
- Lilly S. Corwin
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, weil es sehr vom VKP des eBooks abhängig ist und ob man es in KU anbietet oder nicht. Aber an einem TB bleibt etwas mehr hängen, trotz der Kosten.
- Simone Wind
Am eBook verdiene ich mehr
Axel Lechtenbörger
- Sabine Hädrich
Ich verdiene am EBook sogar etwas mehr
- Rolf Bidinger
- Udo Fröhlich
- Hildegard Grünthaler
- Sarina Grace Scott
- Frank Böhm
- Zoe Zander
Nein – ich verkaufe an den ebooks mehr, da die Bearbeitungskosten bei Amazon wesentlich niedriger sind als beim Print. Daher sind für mich Ebooks ertragreicher als Prints.
Frage 3: was ist dir als Leser lieber? Als Leserin bevorzuge ich die gedruckte Version.
- Claudia Fitschen
- Hansjürgen Wölfinger
- Karen Kliewe
- Marcus Wächtler
- Barbara Schwarzl
- Klaus Oberrauner
- Uwe Roth
- Valerie le Fiery
..... an einem E-Book verdient man mehr, weil die Druckkosten und der Versand wegfallen. Hörbücher mag ich bislang gar nicht, für mich sind Bücher zum Lesen da und nicht zum Hören (von den Personen, die unter Beeinträchtigungen leiden, mal abgesehen, für die ist es natürlich eine Alternative). Hörbücher professionell zu erstellen ist zudem ziemlich teuer.
- Gabi Rüther
- Margit Rumpl
- Karin Bach
- Jasmin Nadine Engel
- Heike Altpeter
- Michaela Brenner
- Emilia Lynn Morgenstern
- Skylar Aor
- Wolfgang Schwerdt
- Astrid Schwikardi
- Olaf Viehmann
- Sabine Richling
Besonderen Dank an Christiane Landgraf, die mir in einer sehr
ausführlichen Sprachnachricht versucht hat zu erklären, dass das
"Vergütungssystem" recht kompliziert und komplex ist und
von sehr vielen Faktoren abhängt. So spielen natürlich die
Verkaufspreise eine Rolle, niedrige Preise vor allen Dingen bei EBooks
können (müssen aber
nicht) die Verkaufszahlen erhöhen, implizieren aber dann auch
eine niedrigere Stückvergütung für den Autor und die Autorin. Ihrer
Ansicht nach spielt auch der Vertriebsweg eine Rolle, so dass sich das
pauschal oft gar nicht beantworten lässt.Außerdem, auch das konnte ich
erkennen, ist gerade auch der Vergütung zwischen Selfpublishern und
Verlagsautoren zu unterscheiden.
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