Sonntag, 21. April 2024

YALE TIEMANN - Die Prophezeiung des Apostels - Ein Mauritius Krimi (Ein Jack Holborne Krimi)


Der Autor über das Buch:

"Die Prophezeiung des Apostels" ist ein Mauritius Krimi. Ich habe die Insel mehrmals besucht und mich immer wieder über die religiöse Toleranz der Menschen gefreut. Hindus und Muslime gehen zu katholischen Messen und umgekehrt. Vor einigen Jahren erfuhr ich in den Nachrichten, wonach in den USA ein Prediger der Pfingstkirche im Gottesdienst von einer Schlange gebissen wurde und verstarb. Das war der Ausgangspunkt für den Roman. Was würde passieren, wenn eine Gruppe auf die Insel käme, die einen anderen Glauben vertritt. Wie weit würde die Toleranz der Inselbewohner reichen?

Klappentext:


Ein Mitarbeiter des englischen Geheimdienstes verschwindet während seines Urlaubs in Mauriitus auf mysteriöse Weise. Sein Kollege Jack Holborne erhält den Auftrag, ihn zu suchen. Vor Ort angekommen findet er heraus, dass sein Kollege Jonathan Green Ermittlungen im Blue-Penny-Museum angestellt hat. Dort sind zwei echte Exemplare der legendären blauen und roten Mauritius ausgestellt. Green will vor seinem Verschwinden herausgefunden haben, dass die Marken falsch sind. Gleichzeitig zog er eine Verbindung mit dem Besuch einer amerikanischen Glaubensgruppe, die auf Mauritius einen Gottesdienst abhalten will. Die ‚Pentecostal-Church‘ beruft sich auf das Markus-Evangelium und hantiert in ihren Messen mit Giftschlangen als Gottesbeweis. Das Innenministerium schätzt die Lage wegen der verschwundenen Briefmarken, die ein Kulturgut des Landes sind, als sehr kritisch ein, und setzt ihren besten Mann zur Lösung des Falles ein: Den Polizeipräsidenten Halie Grote, der eigentlich seinen Ruhestand antreten wollte. Er gibt in diesem Fall alles. Zusammen mit Jack Holborne, erleben sie eine atemberaubende Entwicklung, die immer wieder ihrer Kontrolle entgleitet. Beginnend mit einem Mordanschlag im Museum, einem Giftanschlag auf einen Priester, gefolgt von einem weiteren Mord. Unterdessen hat der verschwundene Green einige kryptische Spuren gelegt, die es zu verfolgen gilt. Als dann noch ein Attentat auf den Polizeipräsidenten von Mauritius durchgeführt wird, steht scheinbar alles auf der Kippe. Seltsamerweise scheint der Vatikan in Rom ein besonderes Interesse an den Entwicklungen auf der kleinen Insel zu haben, erst wird der Bischof nach Rom beordert, dann wird ein Auslieferungsverfahren gegen einen Geistlichen gestellt, den Rom vor ein Kirchengericht stellen will. Eine Wanderung zwischen Kulturen und Religionen, kombiniert mit einem spannenden Kriminalfall!


Textschnipsel:
 
Insgeheim musste er feststellen, dass die Vögel eindeutig die besseren Tischsitten hatten."Aber ich hätte es doch bemerkt, wenn ein Bekannter unter den Besuchern gewesen wäre!“, kam es von dem Reverend. „Kannte Jesus alle seine Feinde?", fragte Holborne. "Respekt! Eins zu null für Sie“, sagte der Geistliche.  
  
Die nackten Oberkörper und Gesichter der Männer waren mit Asche beschmiert. Einige Läufer gingen wie in Trance über die Bahn, andere hatten ihren Körper mit Nadeln versehen. Es waren zunächst männliche Gläubige, die an der Zeremonie teilnahmen, manche trugen dabei ihre Kinder im Arm. Nachdem alle Männer die Bahn durchlaufen hatten, würden die Frauen an die Reihe kommen. Es waren teilweise ältere Männer, die über den Parcours liefen. Einige mussten geführt werden, da sie alleine nicht mehr laufen konnten.
 
 ★

 
 
Aus den Augenwinkeln sah er am Rande der Menge eine Person, die ihm bekannt vorkam. Dieser Mann lief jetzt schnellen Schrittes auf den Tempel zu, der an der Seite der Strecke lag. Das Gebäude war voll mit Menschen, die sich an den Fenstern drängten. Die Person sprintete zielstrebig auf den Tempeleingang zu. Dann sah Holborne, wo sie offenbar hinwollte. Im zweiten Stock der Anlage war eine Dachterrasse, wo sich niemand aufhielt. Dennoch hatte er für eine Sekunde etwas Metallisches aufblitzen sehen. Im selben Moment sah er, wie jemand mit einer Pistole auf den Polizeipräsidenten zielte.
 

Er schrie Grote zu: „Achtung!“
          Der war gerade am Ende der Kohlenbahn angelangt und warf seinem Freund durch den Lärm einen verständnislosen Blick zu.
          Die Person, die Holborne bekannt vorkam, erreichte gerade die Terrasse und drückte blitzschnell den Arm des Schützen nach oben. Ein Schuss krachte durch das Getöse von Musik und Stimmen. Im gleichen Augenblick wurde der Attentäter mit einem gezielten Griff auf den Boden geworfen.

  

Kurzvita des Autors:

Gerd Schneider alias Yale Tieman wurde am 02.07.1960 in Rodgau geboren und lebt in Windeck im Rhein-Sieg-Kreis. Der Diplom-Verwaltungswirt ist als IT-Projektleiter in einer Großbank in Bonn tätig.

2017 veröffentlicht er unter dem Pseudonym Yale Tieman das Hörbuch „Die Heydrich-Verschwörung“, GD-Publishing, ISBN 9783960284772, sowie kurz darauf, ebenfalls als Hörbuch: „Die Prophezeiung des Apostels“, GD-Publishing, ISBN 9783961428656.

 Von 2019-22 absolviert er ein Literaturstudium an der Akademie Faber-Castell in Nürnberg mit Masterabschluss (MAS).

  • 2022-23 ist er Teilnehmer der Meisterklasse Schreibhain in Berlin.
  • Im Frühjahr 2023 veröffentlicht er ein digitales Sachbuch “Projekte flott und kreativ umgesetzt!” bei Innolibro.
  • Wie sein Protagonist Karl Öhlinger erkundet er die Welt gerne mit dem Motorrad und zählt sich zu der keltischen Reenactment-Szene. Seine Romanstoffe haben immer einen historischen Bezug.

 

 



 
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Weitere Bücher von Yale Tiemann auf meinem Blog sind

 

Die Heydrich Verschwörung

 

 



 
 
 
 
 
 
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Donnerstag, 18. April 2024

BRITA ROSE BILLERT - Maggie Yellow Cloud "Der Mann ohne Gesicht" (Band 1)

 

Klappentext:

Maggies Schwager wird ausgerechnet an dem Tag ermordet, als er mit ihrem Auto unterwegs war.

Während die Polizei ermittelt, stürzt Maggie sich in ihre Arbeit im Hospital. Seit geraumer Zeit war der Ärztin der Notaufnahme aufgefallen, dass dort immer weniger Medikamente und Verbandsstoffe zur Verfügung stehen.

Doktor Maggie Yellow Cloud geht dem rätselhaften Verschwinden nach und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr.

 

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Kindl



Brita Rose Billert wurde 1966 in Erfurt geboren. 1983 - 1986 absolvierte sie ihr Fachschulstudium an der Medizinischen Akademie in Erfurt zur Krankenschwester. Heute ist sie freiberufliche Fachschwester für Intensivpflege / Beatmung und bundesweit im Einsatz. 

Die " Indianer Nordamerikas " und die Pferde spielten und spielen in ihrem Leben eine große Rolle. Nach der Wende 1990/91 bereiste sie mehrere Reservationen in den USA und Kanada. Aus Begegnungen wurden Freundschaften. Mit ihren Freunden und deren Pferden ritt sie sehr weit durch die Rocky und Blue Mountains, die Prärien Süd Dakotas und Nebraskas, die Wüstengebiete Arizonas und lernte viel über Indigene Lebensweisen und Pferdeausbildung. 

Das verband sie in ihren Romanen mit ihrem Beruf. 

 

 

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Mittwoch, 17. April 2024

MIKA FAVELL - Winke zum Abschied, Momo

KLAPPENTEXT:

… unruhig tänzelte er von einem Bein auf das andere. Nur noch wenige Minuten – dann würden sie alle schlafen … 

Als Emely Niklas und seine sechsjährige Tochter Momo kennenlernt, ahnt sie nicht, dass die Liebe zu den beiden ihr schon bald zum tödlichen Verhängnis werden soll. 

Emely ist glücklich mit Niklas und ganz vernarrt in die kleine Momo, weshalb sie es im Handumdrehen schafft, ihr Vertrauen zu gewinnen. Dennoch fragt sie sich, was das viel zu ernste Mädchen ihr verschweigt. Warum verhält sie sich ihrem Vater gegenüber so zurückhaltend? Und warum verwehrt Niklas seiner Exfrau den Kontakt zu Momo? 

Als Niklas beruflich verreist ist, lernen Emely und die Kleine den Feriengast vom Nachbarhaus kennen. Wenige Tage später ist nichts mehr, wie es war, denn Emely macht eine schreckliche Entdeckung. Verzweifelt versucht sie, Niklas zu erreichen, doch er reagiert nicht auf ihre Anrufe. 

Viel zu spät erkennt sie die Gefahr, in der Momo sich befindet, und ihr bleiben nur wenige Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. 

Dabei macht sie einen verhängnisvollen Fehler.
 
 
 
LESEPROBE:
 
»Gertrudenstraße 27 bitte.« Emely schnallte sich an. Wie dumm, dass sie keine Telefonnummer hatte. Darüber hatte sie sich am Morgven keine Gedanken gemacht, sie war selbst von dieser Situation überrumpelt worden.

»Hier rechts rein«, gab sie dem Fahrer zehn Minuten später Anweisung. Sie hatte ein wenig Bauchschmerzen, seit dem Frühstück hatte sie nichts mehr gegessen und die Aufregung schlug ihr nun auf den Magen. Sicherlich war Momo inzwischen zu Hause, redete sie sich ein. Ein Donner war aus der Entfernung zu hören und die ersten dicken Tropfen patschten auf die Frontscheibe.

»Das übernächste Haus ist es schon. Sie können in der Einfahrt anhalten.«


Emely schielte zum Nachbarhaus. Simons Auto war nicht zu sehen. Vielleicht stand es ja in der Garage.
»Zehn Euro fünfzig macht das dann«, sagte der Mann.

Sie gab ihm zwölf Euro, verabschiedete sich und stieg aus. Genau in diesem Augenblick fing es an, wie aus Eimern zu schütten. Sie legte sich die Jacke, die sie zuvor im Arm getragen hatte, über den Kopf und rannte zum Haus. Eilig schloss sie die Tür auf. Wieder donnerte es, diesmal jedoch wesentlich näher.

»Momo?« Emely ließ Jacke und Tasche achtlos auf den Boden fallen.

»Momo? Bist du da, Schatz?«, rief sie erneut, während sie zum Wohnzimmer lief. Sie erhielt keine Antwort. Momo war nicht da. Aufgeregt rannte sie durchs ganze Haus. Der Regen prasselte kräftig gegen die Scheiben. Als sie die Tür zum Kinderzimmer aufriss, flog das Fenster mit einem lauten Knall zu. Emely blieb fast das Herz stehen vor Schreck. Schnell verschloss sie es, die ersten Tropfen waren bereits auf Momos Schreibtisch gelandet. Draußen war es urplötzlich stockdunkel geworden.
Wo war das Kind bloß? Emely bekam es nun endgültig mit der Angst zu tun.

Ein heller Blitz leuchtete auf und im selben Moment hörte sie von draußen einen grellen Schrei.
»Um Gottes willen. Momo!« Auch Emely schrie jetzt. So schnell sie konnte, rannte sie die Treppe hinunter und riss die Haustür auf. Ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Brust. 

Hysterisch schrie sie auf, als sie den Mann vor sich stehen sah.
 
 
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Auch das Buch "Niemand wird dir helfen" der Autorin findest du auf meinem Blog, sieh dort einfach mal nach, was dich in diesem Thriller erwartet. 
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Mika Favell war immer schon ein Fan von Thrillern, ganz besonders von Psychothrillern. Sie liebt den Nervenkitzel, die leichte Folter, mag das Gefühl, wenn sich jedes einzelne Härchen an ihrem Körper aufzustellen scheint. Sie zieht dabei die Spannung und die Erwartung, was passieren wird, dem blutigen Gemetzel vor.

Als sie vor einigen Jahren selbst die Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte, stand für sie recht schnell fest, dass sie genau in diesem Genre schreiben möchte. Sie hinterlässt bei ihren eigenen Texten gerne den Eindruck, als handle es sich bei den Adjektiven »böse« und »schuldig« um zwei äußerst schwammige Begriffe, die allzu oft nur orientierungslos durch einen dichten Nebel aus Lüge, »Wahrheit« und subjektiver Wahrnehmung umherirren.

Mika Favell lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie schreibt auch in weiteren Genres unter ihrem Klarnamen Brigitte Held.

 

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