Dienstag, 5. November 2024

DORIS E. M. BULENDA - Mein Dämon

Klappentext

Der Pakt!
Jena ist taff, böse und rachsüchtig!
Ein Pakt mit dem Dämon Se-Heido soll ihr auf ihrem Rachefeldzug helfen.


Zu ihrem Leidwesen findet der Bösewicht an ihr Gefallen und hält sie in dem Pakt gefangen.
Dass auch sie längst dabei ist, ihr dunkles Herz an ihren Begleiter aus der Hölle zu verlieren, merkt sie in ihrer Verbohrtheit nicht.
Die Forderungen des Dämons werden immer übler, nichts hilft, es muss ein weiterer Deal her!
Dass Beelzebub weitaus schlimmer als ihr eigener Gegenspieler ist, erfährt sie viel zu spät.
Kann Jena Se-Heido und sich noch rechtzeitig retten, oder sind beide für immer verloren?

 





 

P. C. THOMAS Der Fluch der Höllensonne


»Hast du jemals von der Höllensonne gehört? Schließt abends die Gitter an allen Fenstern und Türen und verlasst nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr das Haus!« 

Diesen eindringlichen Rat bekommen die 15-jährige Maya und ihre Mutter am Einzugstag in eine alte Villa. Was hat es damit auf sich und warum dürfen weder der Keller noch der alte Friedhof betreten werden?

Zusammen mit Dustin, dem Jungen aus dem ersten Stock, beginnt Maya das Geheimnis der Villa zu ergründen. Die magischen Fähigkeiten, die sie schon vor dem Umzug plötzlich besaß, kann sie dabei gut gebrauchen, denn ihr Feind ist extrem gefährlich und absolut skrupellos.

Können die beiden Teenager den Kampf gewinnen?

 

Schnipsel 1:


Maya wandte sich um. Hinter ihr am obersten Treppenabsatz stand Frau Leyendecker. In der Hand ihres ausgestreckten Arms hielt sie einen Wäschekorb, den Maya mechanisch entgegennahm. Ihr Blick folgte der Frau, als diese zu ihrer Wohnung zurückkehrte und die Tür schloss. Anschließend betrachtete Maya beinahe verzweifelt das Durcheinander. »Wo soll ich denn nur anfangen?«


Mit einem Mal kam Wind auf. Er wirbelte die Briefe, Prospekte und Zeitungen vom Boden hoch, wo sie sich wie in einem Tornado zu drehen begannen. Als sich dieser auf Maya zu bewegte, machte sie einen erschrockenen Schritt zurück. Hart spürte sie das Treppengeländer in ihrem Rücken, zog den nicht vorhandenen Bauch ein und hielt die Luft an, während der Posttornado an ihr vorbei wirbelte. Ihr Blick folgte ihm bis zu Leyendeckers Tür. Als er dort verharrte, atmete sie vorsichtig weiter, ließ das Ding aber nicht aus den Augen.



Schnipsel 2:

Von der Kaffeerunde bekam Maya kaum etwas mit. Ihre Gedanken kreisten um die merkwürdigen Begebenheiten der letzten Zeit, aber vor allem um jene dieses Tages. Hatte sie vielleicht doch stärker am Briefkasten gezogen? Möglicherweise hatten sich dabei dessen verrostete Schrauben gelöst und deswegen war die ganze Anlage von der Wand gefallen. Ja, das wäre eine logische Erklärung. 
 
Sie wandte sich den nächsten Ereignissen zu. Wahrscheinlich hatte sie ihrer Mutter von dem Brief der Hausverwaltung erzählt, weil die Sache mit dem Briefkasten und dem Posttornado sie noch so sehr verwirrt hatten. Doch warum ihre Mutter ihr erlaubt hatte, das Schreiben zu öffnen, konnte sie nicht erklären. Normalerweise hätte sie gesagt, Maya solle ihn zuoberst auf den Schuhschrank legen.

Doch die Sache mit der Zeitung und dem Telefonat fand sie am unheimlichsten. Es hatte den Anschein gehabt, als hätte die Zeitung ihr die Annonce unbedingt zeigen wollen, aber das war völlig absurd. So etwas gab es nicht. 


Schnipsel 3:

Die beiden Frauen standen gerade vor einem Gemälde, das dem Küchenfenster gegenüber an der Wand hing. Neugierig gesellte sich Maya zu ihnen, um ebenfalls einen Blick auf das Bild zu werfen. Es zeigte eine Waldlichtung mit einem etwas seltsam aussehenden Hügel, vor dem es ein kleines Plateau gab. Darauf lag ein großer, schwarzer Stein, der Maya an einen Tisch denken ließ.

»Ich bewundere Menschen, die so detailliert malen können. Man könnte glauben, aus einem Fenster zu sehen«, kam es beeindruckt von Hanna. »Würde es sich nicht viel besser im Wohnzimmer …?«

»NEIN!«

Maya und Hanna zuckten unter dem lauten Wort zusammen. Erschrocken blickten sie die Maklerin an, die ihnen ein kühles, aber leicht entschuldigend wirkendes Lächeln zeigte. »Verzeihen Sie, dass ich ein wenig ungehalten reagiert habe. Sehen Sie, dies ist das Elternhaus von Dr. Stein und Frau Severin, zwei Schwestern, denen es nicht leichtfällt, es zu vermieten. Sie sind inzwischen alt und leben in der Seniorenresidenz Villa Gertrud auf der anderen Seite des Ortes. Beide haben beschlossen, diese Wohnung für einen geradezu lächerlichen Preis zu vermieten, sofern die neuen Bewohner bereit sind, sich an drei Regeln zu halten.«

»Die da wären?«, fragte Maya.

»Gehen Sie nicht in den Keller. Hängen Sie keins der drei Gemälde in dieser Wohnung ab und halten Sie sich vom Familienfriedhof fern, der sich im Park der Villa befindet.«

 

 

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Die Autorin über sich selbst

 

Bei mir steht, neben meiner Arbeit als Altenpflegerin in einem ambulanten Pflegedienst das Schreiben ganz oben. 

  Im Moment überarbeite ich eine Geschichte, die seit sicher 30 Jahren in meiner Schublade liegt. Sie entstand, als ich eigentlich bei einem Krimi-Workshop war. Die Aufgabe hieß: Such dir aus dem Karton eine Schlagzeile oder ein Foto heraus und schreibe eine Kurzgeschichte.

 Alle schrieben bereits eifrig, aber ich hatte immer noch nichts gefunden, obwohl sich der Karton zusehends leerte.
Ganz zuunterst lag ein Zeitungsbild. Es zeigte eine Villa mit einem erleuchteten Fenster vor einem unheilvoll wirkenden Himmel. 
 
Eine Krimi-Kurzgeschichte wurde es nicht, sondern der Beginn einer urbanen Jugendfantasy-Geschichte, die immer noch "Der Fluch der Höllensonne" heißt.
 
Darin geht es um Maya Cornelius (15), die mit ihrer Mutter in die Erdgeschosswohnung der Villa Emma zieht. An deren Vermietung sind drei Bedingungen geknüpft: 1. Gehe nicht in den Keller. 2. Hänge keins der drei Gemälde ab, die sich in der Wohnung befinden. 3. Halte dich vom alten Familienfriedhof fern.
 
Die Fragen, was es damit auf sich hat, sind aber nicht alles, was Maya und Dustin, den Jungen, der mit seinem Vater im Obergeschoss wohnt, beschäftigen, denn in der Nacht tauchen Monster auf und im Dorf kann sie auch niemand leiden. Angeblich hängt das mit einem alten Fluch zusammen ...





 

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Montag, 4. November 2024

MARC FREUND Langeooger Geheimnisse

Band 11 der Langeooger Inselkommissare

 „Der schwarze Lederaktenkoffer wird mich ein gutes Stück reicher machen!“ Marcel Faber ist sich seiner Sache sehr sicher, bis er im Langeoog-Express ermordet wird. Als die Inselkommissare eintreffen, fehlt der Koffer mit exklusiven Tonbändern, die der Tote auf der Nordseeinsel begutachten lassen wollte. Es handelt sich dabei um angeblich noch unveröffentlichte Aufnahmen einer bekannten Sängerin, die er bei der Entrümpelung eines Dachbodens gefunden hatte. Die Inselkommissare Gerret Kolbe und Rieke Voss beginnen zu ermitteln, doch sowohl die Geschäftsleute, die wegen der Tonbänder auf die Insel gereist sind, als auch Fabers Verlobte Doreen und sein Freund Benno Frey scheinen etwas zu verbergen. Langeooger Geheimnisse so weit man sieht! Was ist das Motiv für den Mord: Habgier oder liegt eine Beziehungstat vor? Schließlich wird eine Falle aufgebaut, in die der Dieb auch prompt hineintappt – aber Rieke Voss hat ihre Zweifel, ob dieser auch der Mörder ist. Bei der erneuten Begutachtung der Tatwaffe kommt ihr eine Idee, denn der raffinierte Täter hat einen verhängnisvollen Fehler gemacht …

 

Klicken und das Buch lesen


Textschnipsel 1:

Er blinzelte, starrte in ein verzerrtes und zugleich verschwommenes Gesicht. Dabei spürte er einen grässlichen, alles verzehrenden Schmerz in seiner linken Brust.

Das Letzte, was er sah, war eine Hand, die sich mit gespreizten Fingern von einem Dolchgriff löste. Ein winziger Tropfen Blut glänzte auf ihrem Rücken.

Faber wusste, dass es sein Blut war und dass sein Leben in diesem Sitz enden würde. Vielleicht blieben ihm noch zwei oder drei Sekunden, bis der Tod eintrat.

Zu wenig für ein letztes Abenteuer.

 

📕📖📗📕📖📗📕📖📗

 

Textschnipsel 2:

Jensen war kein Fachmann in diesen Dingen, doch selbst für ihn war offensichtlich, dass der Mann keines natürlichen Todes gestorben war. Jemand hatte ihn in seinem Sitz ermordet. Mitten im Langeoog-Express – in seinem Zug!

Langsam drehte Jensen sich um. Jetzt bebten auch seine Lippen leicht, als er seine Pfeife geistesabwesend aus dem Mund nahm. Er begegnete dem Blick der jungen Frau.

»Warum um alles in der Welt haben Sie das getan?«

 

📕📖📗📕📖📗📕📖📗

 

Textschnipsel 3:

Die Inselkommissare sahen ihn durch die offene Bürotür. Ihr Kollege telefonierte im Stehen, fingerte nervös am Kabel herum und blickte dabei immer wieder zu ihrem Büro herüber. Als er aufgelegt hatte, näherte er sich mit hastigen Schritten.

»Es gibt etwas Neues«, platzte er heraus. »Soeben hat eine gewisse Doreen Junker angerufen.«

»Wer ist das?«, fragte Rieke, nachdem sie einen kurzen Blick mit Kolbe getauscht hatte.

»Das ist Marcel Fabers Verlobte. Sie ist hier auf der Insel. Und sie will wissen, was mit ihm passiert ist.«

 

 

In der beliebten Reihe „Die Inselkommissare“ aus dem Klarant Verlag sind außerdem bisher erschienen:

 

 
 Langeooger Schampus. Ostfrieslandkrimi (Die Inselkommissare 1)
 
 
 
 
 
 

 

 

 
Langeooger Leiche. Ostfrieslandkrimi (Die Inselkommissare) 
 

 
Langeooger Legende. Ostfrieslandkrimi (Die Inselkommissare)

  10. Langeooger Juwelen

dazu gibt es auch eine Buchvorstellung auf meinem Blog, einfach auf das Cover klicken und lesen

 

Alle Ostfrieslandkrimis von Marc Freund können unabhängig voneinander gelesen werden. 

Neben den Langeoog Krimi gibt es von ihm auch noch die Reihe der 
 

 Ein Fall für Eden und Mattern

 

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Über den Autor:

Marc Freund wurde 1972 in Flensburg geboren und wuchs in Osterholz, direkt an der Ostsee-Steilküste auf.

Im Alter von zehn Jahren wurde er zu einem begeisterten Leser von Grusel-Heftromanen. Eine Leidenschaft, die ihn später beruflich noch einholen sollte.

Er war schon früh fasziniert von den deutschen Edgar-Wallace-Filmen, die er geradezu in sich aufsog. Zudem begann er sich für Schriftsteller wie Stephen King, Edgar Allan Poe, Jean Ray, Edgar Wallace und Agatha Christie zu interessieren, deren Bücher er verschlang. Dies alles weckte in ihm den Wunsch, selbst Geschichten zu verfassen und so ließ er sich im Alter von 13 Jahren von seinen Eltern eine Schreibmaschine schenken.

Mit 16 Jahren veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte im Bastei-Verlag.

Erst viele Jahre später griff er diese Leidenschaft wieder auf und begann, Hörspiele zu schreiben. 2010 folgten die ersten Autorenverträge. Seitdem verfasste Freund weit mehr als 300 Manuskripte für bekannte Hörspielserien und Reihen wie Lady Bedfort, Edgar Wallace, Sherlock Holmes – die neuen Fälle, Professor van Dusen – die neuen Fälle, Irene Adler, Oscar Wilde & Mycroft Holmes, Geister-Schocker, Gespenster-Krimi, Die schwarze Serie, Charlie Chan, Pater Brown, Holy Horror, Midnight Tales, Küsten-Krimi, Insel-Krimi, Die Letzten Helden, Jules Verne – die neuen Abenteuer des Phileas Fogg, Holysoft Van Dusen und weitere mehr.

Nebenher ist Marc Freund auch als Buchautor tätig. Hier unter anderem für den Boyens Verlag in Heide, in dem sechs Ostsee-Krimis aus seiner Feder erschienen sind.

Zudem ist Freund regelmäßiger Mitautor bei der berühmten Heftromanserie „Geisterjäger John Sinclair“ des Bastei-Verlags.

Im Jahre 2020 begann er eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Klarant Verlag in Bremen, wo er seitdem bereits 16 Kriminalromane vorgelegt hat.


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