Donnerstag, 30. Oktober 2025

ANDREA TILLMANNS - Tod im Wald der Engel

 

Klappentext:

Bei einem abendlichen Spaziergang auf der Ölgangsinsel findet Künstlerin Anna Berg einen Toten. Ausgerechnet Hartmut Lanksi, Redakteur des  Neusser Lokalkuriers, der kurz zuvor bei ihrer Vernissage für einen Eklat gesorgt hat. Plötzlich steht Anna unter Mordverdacht.

Weil die ermittelnde Kommissarin ihren Unschuldsbeteuerungen wenig Glauben schenkt, beginnt Anna auf eigene Faust zu ermitteln. Und findet schnell heraus, dass es Lanski auf der Jagd nach der nächsten Schlagzeile mit dem journalistischen Berufsethos nicht so genau genommen hat …

Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.

📕 klicken und lesen

 

Textauschnitt:

„Kurz entschlossen wählte sie die 112. Die Dame in der Zentrale klang zwar wacher, als Anna sich fühlte, wirkte aber dennoch reichlich irritiert. Anna versuchte zu erklären, verhedderte sich, wurde weiterverbunden, begann zu stottern, erklärte wieder anderen Männern. Schließlich war ein Team von der Feuerwehr bereit, zur Ölgangsinsel zu fahren und Scheinwerfer mitzubringen. Offensichtlich gehörte die Rettung eines möglicherweise verletzten Tieres um diese Zeit nicht zu den vorrangigen Aufgaben der Feuerwehr.

Es dauerte nicht lange, bis Anna die Männer hörte, sie durch Rufe zu sich dirigieren konnte. Inzwischen fror sie erbärmlich, wohl mehr aus Müdigkeit als vor Kälte, und der Geruch nach Blut hatte sich in ihrer verstopften Nase festgesetzt und ließ ihren Magen revoltieren. Die beiden Feuerwehrmänner begrüßten sie grinsend, folgten lachend der Schneise im Brennnesselwald, und Anna hörte sie noch flachsen, als die Lichtkegel der beiden Handscheinwerfer schon fast zwischen den hohen Stauden verschwunden waren. Anna dachte nicht darüber nach. Der Tag war zu lang für sie gewesen, sie musste ins Bett und ihre Allergie auskurieren.

Dann verstummten die Männer. Anna glaubte das Knacken eines Funkgerätes zu hören, kurze, angespannte Worte, die sie nicht verstand. Die Scheinwerferkegel wurden umgedreht, kamen näher, flackerten manchmal für Sekundenbruchteile durch die Pflanzen in Annas tränende Augen. Als die Männer zurückkehrten, lachten sie nicht mehr.“

 

Was die Autorin über die "Entstehungsgeschichtes das Buch sagt:

 

Wenn man, wie ich, in Grevenbroich geboren ist und sich zumindest ein bisschen für Natur interessiert, dann kennt man die Ölgangsinsel, das älteste Naturschutzgebiet im Rhein-Kreis Neuss. Auf einem Spaziergang über die Ölgangsinsel kam mir die Idee, dieses Gebiet zum Schauplatz eines Verbrechens zu machen – und die weitere Geschichte entwickelte sich mit der Zeit. Dabei spielen natürlich auch viele andere Orte in Neuss eine Rolle, und die Protagonistin unternimmt sogar einen Ausflug in die Nähe meiner Heimatstadt, wo es ebenfalls einige für Naturliebhaber sehr interessante Gebiete gibt.

 

 

Und das sagt die Autorin über sich selbst:

Andrea Tillmanns, geboren in Grevenbroich, lebt in Ostwestfalen-Lippe und arbeitet hauptberuflich als Hochschullehrerin. Sie schreibt seit vielen Jahren Gedichte, Kurzgeschichten und Romane in den verschiedensten Genres. Zuletzt erschienen Neuauflagen mehrerer Lokalkrimis, Kinderbücher und anderer Bücher, die bei den jeweiligen Verlagen nicht mehr erhältlich sind, sowie die Fantasy-Story-Sammlung „Die Tage des Drachen“ mit Illustrationen von Marlene Walkenhorst. Für Anfang 2026 ist die Veröffentlichung eines neuen Gedichtbandes geplant.

Bücher der Autorin 📚

#Krimi
#Lokalkrimi
#Regionalkrimi
 

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Mittwoch, 29. Oktober 2025

CHRISTIANE KROMP - Anna Constantias Weihnachten - Steiler Aufstieg, tiefer Fall (Zauberhafte Dresdner Weihnacht 15)

 

Dresden, Dezember 1704

Die schöne Anna Constantia ist in einer lieblosen und unglücklichen Ehe gefangen. Unter ungewöhnlichen Umständen lernt sie August den Starken kennen. Er lädt sie zum Weihnachtsball auf seinen barocken Fürstenhof ein. August bemüht sich sehr um Anna Constantia und macht sie zu seiner Gräfin und zu seiner Geliebten. Doch leider dauert dieses Glück nicht ewig. Der Stern der Gräfin sinkt - und wieder ist es Weihnachten.


Klicke und lese bald los









Zur besseren Lesbarkeit die einzelnen Schnipsel anklicken

 

Die Autorin über das Buch und wie sie die Idee dazu hatte

 

Wie bin ich auf die Idee gekommen, über die Gräfin Cosel zu schreiben?

Wie so oft im Leben, war es ein Anstoß, der dazu führte, mich mit der Gräfin Cosel zu befassen. Ines Wiesner lud mich im letzten Jahr zu ihrem Herzensprojekt „Zauberhafte Dresdner Weihnacht“ ein. Nur zwei Vorgaben gab es: Der Roman musste in Dresden spielen. Und das Ganze musste mit Weihnachten zu tun haben bzw. in der Weihnachtszeit spielen. Das genre war frei wählbar. Sofort suchte ich mir „historisch“ aus. Nun recherchierte ich, was denn da infrage käme und stieß sehr schnell auf die Gräfin Cosel.


Ist es leicht, die Cosel zu bearbeiten?

Wikipedia behauptete, es gäbe angeblich Unmengen Literatur über sie. Ich bin nur über drei Bücher gestolpert, die mir geholfen haben, wobei eines sich als doch nicht so hilfreich entpuppt hat, da ein paar gravierende Fehler darin waren. Das fand ich aber erst spät im Schreibprozess heraus.


Habe ich das geschrieben, was ich ursprünglich vor hatte?

Nein. Wie so oft, übernahm die Cosel schnell das Ruder und wollte ihre gesamte Geschichte erzählen. Eigentlich wollte ich nur die beiden Weihnachtsfeste 1704 und 1716 gegenüberstellen. Doch das erwies sich als nicht ganz so klar und einfach wie ich ursprünglich vermutet hatte. Vieles wäre unverständlich geblieben, wenn ich nicht die ganze Geschichte erzählt hätte.


Was hat die Gräfin Cosel mit Weihnachten zu tun?

Die Cosel und Weihnachten sind tatsächlich schicksalshaft miteinander verknüpft. In der Vorweihnachtszeit 1704 lernt sie August den Starken kennen. Gewiss war sie auch auf dem Weihnachtsball im Residenzschloss eingeladen wie auch in den kommenden Jahren. Zwei Tage vor Weihnachten 1713 , am 22.12., wurde die Cosel nach Pillnitz verbannt, ein Schloss, das ihr gehörte, das sie aber nicht ohne Erlaubnis verlassen durfte. Und am 24.12.1716 schließlich brachte man sie auf die Festung Stolpen, wo sie bleiben musste, bis sie 1765 starb.


Was habe ich eigentlich mit Dresden zu tun?

Ich war im Mai 2025 in Dresden. Ich mag die Stadt, wollte immer schon mal wieder hin. Warum? Weil ich Karl-May-Fan bin.

 

Bibliographie Christiane Kromp (Stand Oktober 2025)

NagashinoI – Durch den Nebel der Zeiten“, Dezember 2020

Nagashino II – Das Furchtbarste jedoch ist der Verrat“, erschienen als ebook und als Taschenbuch, Traumschwingen-Verlag, Bielefeld, April 2022

vier eigene Anthologien: „Sieben Grenzen“, „Sieben Welten“, „Sieben Frauen“ und „Siebenmal Gänsehaut (September – November 2016, TB April 2017 bei KDP)

"Kevin,der Junge im Rollstuhl, Band 1: Die sechste Seite des Würfels", Traumschwingen-Verlag Bielefeld, September 2019; Mitmachbuch für Kinder mit und ohne Behinderungen;

"DieHeimsuchungen der Familie Bell, Teil 1", Franzius-Verlag Bremen, Mai 2020;

"Momi,der kleine Tannenbaum", Weihnachtsbilderbuch, Traumschwingen-Verlag Bielefeld, Dezember 2020;

"FetteSau", Franzius-Verlag Bremen, Juni 2021;

"Kevin,der Junge im Rollstuhl, Band 2: Ferien mit Handicaps", Traumschwingen-Verlag Bielefeld, Dezember 2021; Mitmachbuch für Kinder mit und ohne Behinderungen;

NagashinoIII – Onryo – Nirgendwo ist ein Entkommen“, Traumschwingen-Verlag Bielefeld, Dezember 2022;

Schülerbuch1 (Grundstufe) Fabian Stein Kung Fu: Prüfungswissen fürSchülergrade 1 – 4, in Coautorenschaft mit Fabian Stein, Selbstverlag, Juni 2023;

Sicherheits-Lifehacksund Techniken für effektive Selbstverteidigung, Band 1“, in Coautorenschaft mit Fabian Stein, Antheum-Verlag, 6.Oktober 2023;

Nagashino IV – Onryo – Ein Weg mit hundert Steinen“, Traumschwingen-Verlag Bielefeld, Februar 2024

NagashinoV – Onryo - So rufen sie des Berges Wind, Traumschwingen-Verlag Bielefeld, 17. April 2025

Anna Constantias Weihnachten – Steiler Aufstieg, tiefer Fall“, Kurzroman über die Gräfin Cosel, im Rahmen der Reihe „Zauberhafte Dresdner Weihnacht“, Selbstverlag, 7. November 2025


Die Links führen meist jeweils zum Taschenbuch, wer lieber das eBook oder ggfls das Hörbuch möchte, der klicke sich jeweils durch. 


Geplant:
„Nagashino VI – Wenn ich im Traume bei dir bin“, Traumschwingen-Verlag Bielefeld, voraussichtlich Frühjahr/Sommer 2026

Kriminelle Verwandtschaft – Eine Geschichte um Karl May“, Kurzroman, im Rahmen der Reihe „Zauberhafte Dresdner Weihnacht“, Selbstverlag, November 2026

Weitere Bücher sind sowohl in Eigenregie als auch mit verschiedenen Verlagen in Planung.


#ChristianeKromp
#Historienroman
#Weihnachtsgeschichte 

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erscheint: 07.11.25 ist aber schon vorbestellbar

Dienstag, 28. Oktober 2025

SANDRA JÄGER - Jenseits der Norm "Mein Weg in die Welt des Swingens"

    ACHTUNG ADULT ONLY    

 

In diesem offenherzigen und fesselnden Erfahrungsbericht gewährt Sandra Jäger intime Einblicke in ihre Reise in die Welt des Swinger-Lebensstils. Gemeinsam mit ihrem Mann begibt sie sich auf ein Abenteuer, das ihre Beziehung auf unerwartete Weise verändert und bereichert.

Von den ersten neugierigen Gesprächen über die Entscheidung, die Swingerszene zu betreten, bis hin zu den aufregenden, erotischen Erlebnissen und den kuriosen Begegnungen, die sie dabei macht – dieser Bericht ist ehrlich, unterhaltsam und manchmal auch überraschend.

Ihre Geschichte ist eine Mischung aus Erotik, Leidenschaft, Humor und Reflexion, die zeigt, wie Swingen eine Beziehung beeinflussen kann – sowohl im Guten als auch im Schwierigen.

 

 

Klicke und lass dich schon bald entführen in eine dir bis jetzt (vielleicht) noch unbekannte Welt - die Welt des Swingens                     Taschenbuch              eBook

 

 

Die Autorin, die das Buch im Pseudonym geschrieben hat über sich selbst

Und wer noch mehr ins Buch reinschnuppern möchte der lese die Leseprobe

 

#Adult
#Erotik
#Swingerclub
#SandraJäger

 


 

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Montag, 27. Oktober 2025

SABINE RICHLING - Du gehörst dem Mafia-Boss "Gefangen"

Du gehörst dem Mafiaboss  "Gefangen" ist Teil 2 der geplanten vierbändigen Reihe. Beachte daher auch die Vorstellung von Band 1 durch einen Klick auf den Link: Du gehörst dem Mafiaboss "Entführt"

 

Ab jetzt wirst du meine Gefangene sein!“, sagt er mit gnadenloser Härte, obwohl sie am ganzen Körper zittert. „Ich werde dich solange einsperren, bis du zur Vernunft gekommen bist!“

El Gringo hat Emma gefunden! Doch die Kluft zwischen ihnen könnte nicht größer sein.

Er will sie weiterhin beschützen … Gefahr von ihr abwenden. Aber gleichzeitig ist er kalt und abweisend, obwohl er spürt, dass er ihr verlorenes Vertrauen mit seinem schroffen Verhalten weiter verspielt.

Also macht er sie zu seiner Gefangenen … hofft, sie auf diese Weise zur Vernunft zu bringen. Dass sie ihn dafür hassen könnte, nimmt er in Kauf.

Und tatsächlich kommt sie mit ihrer neuen Situation nur schwer zurecht, bis sie unerwartet von seinen Geheimnissen erfährt. Plötzlich ändert sich alles zwischen ihnen.

Denn von nun an gibt es nur noch zwei Möglichkeiten für Emma: ihn zu lieben oder zu fürchten!

Teil 3 und 4 folgen, sind zur Zeit noch nicht erschienen.

 

Ich habe dein Interesse geweckt und du möchtest das Buch bald lesen? Dann klicke auf das Buchsymbol 📕

Du gehörst dem Mafiaboss  "Entführt" ist Teil 1 der geplanten vierbändigen Reihe. Wenn dich die Buchvorstellung zum zweiten Band interessiert, dann klicke auf den Link: 

Und wenn du Band 1 bald lesen möchtest, dann klicke auf das Büchersymbol 📚 

 

Die Teile 3 und 4 werden folgen, sind zur Zeit aber noch nicht erschienen. 

 

Du möchtest wissen, welche Bücher der Autorin Sabine Richling ich schon vorgestellt habe, dann klicke auf den Link. 

 


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Sonntag, 26. Oktober 2025

MAJA SCHWEIZER - Neugier im Handgepäck


Die Autorin zum Buch und wie es dazu gekommen ist:

Als Autorin von Sachbüchern wollte ich mehr über das Schreiben in den verschiedenen Genres wissen. Im Rahmen einer solchen Weiterbildung musste ich einen Text zum Bereich «Biografie» einreichen. «Wer interessiert sich schon für meine Biografie?», fragte ich mich. Als ich in meinen Überlegungen meine Reisen in den Vordergrund rücken liess, wusste ich, DAS ist es. Ich reichte einen reisebiografischen Text ein. Und natürlich wollte ich dann mehr. Aus dem Text wurde ein Manuskript und später eine fertige Reisebiografie in Buchform: Neugier im Handgepäck

 

Textschnipsel

Flughafen

Da stand ich: entblösst und desorientiert. Gestrandet am Londoner Flughafen «Heathrow», den Anschlussflug hatte ich um wenige Minuten verpasst. Mein Gepäck flog bereits mit der gebuchten Maschine nach Miami. Ich aber stand mit leeren Händen und hilflos da. Zum Glück hatte ich meine wichtigsten Dinge wie Reisepass, Geldbörse und Walk-Man als Handgepäck um meinen Bauch gebunden. Wenigstens etwas, woran ich mich festhalten konnte

 

Schweizer Berge

Beklemmend erfuhr ich das Wandern auf einem Berggrat. Der Weg führte sehr schmal direkt an einem Bergkamm entlang. Herumliegendes, rutschiges Felsgeröll machte das Wanderunterfangen nicht ungefährlich. Rechts von mir ging es ohne Absicherung steil den Hang runter, auf der linken Seite noch eine knappe Hügelschicht, die mich jedoch bei einem potenziellen Hinfallen nicht hätte sichern können. Ein falscher Schritt, und es könnte tödlich enden!

 

Interrail

Unser nächstes Etappenziel versprach mehr Auflockerung, denn mit dieser Stadt verband man Verben wie davonfliegen, träumen, fantasieren, wegdriften…! Wenn zur damaligen Zeit nur ansatzweise von kiffen die Rede war, dachte man sofort an Amsterdam. Jedenfalls nahmen wir so damals die holländische Hauptstadt wahr: Eine Stadt am Meer, ein idealer Ort als Ausgangspunkt und Umschlagplatz fürs Dealen im grossen Stil. Medienschlagzeilen aus den 80ern bestätigten dies am Laufmeter, doch wie viel war da wirklich dran? Wir freuten uns auf Amsterdam und waren riesig gespannt auf diese freakige Stadt. Ich weiss nicht, was wir wirklich erwartet hatten. Strassen voller Dealer, die Gras anboten? 1g zu …? Ich scheitere schon an der Vorstellung, was Hanf auf der Strasse kosten würde. Für uns drogenfreie Laien blieb es zum Glück ein naives Schauspiel in der Fantasie, wo Hanf massenweise auf der Strasse seine Besitzer wechseln würden. Wir bekamen nichts davon

mit, suchten aber auch nicht explizit die bekannten „Coffeeshops“ auf. Das war auch gut so. In Bezug auf Drogen hatten wir keine Lust auf Experimente, viel zu brav war unser Background. Und derartige Probleme konnten wir uns in unseren zukünftigen Jobs nicht leisten.

 

Sinai

Nach dieser Nacht erwartete uns nur noch das Zelt als Nachtlager. Mit meinem neuen Schweizer „Gspänli“ hatte ich die perfekte Zeltpartnerin gefunden. Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Kleinbus raus aus der Stadt zuerst durch die Wüste und dann in die Berge, in eine für mich komplett neuartige Landschaft, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte. Kahles, schroffes Gebirge ohne Grün. Sandfarbenes Gestein, das sich wie zusammengefaltet in die Höhe schob, wie übereinander geflossene Lavamassen, die sich nun in die Höhe türmten. Tafel für Tafel. In dieser Zone begann unsere erste Wanderetappe. Nach und nach lernten wir Trekkingteilnehmer uns kennen. Wir waren eine international gemischte Gruppe, Reisende aus Amerika, Lichtenstein, Schweiz und Österreich; ortskundig begleitet wurden wir von ägyptischen und israelischen Reiseführern sowie von einheimischen Stammesvertretern der Beduinen, welche uns unterwegs mit ihrer einheimischen Küche verköstigten. Demütig musste ich feststellen, dass ich keine Ahnung hatte, wie ich mich in einer solch kargen Gebirgslandschaft verpflegen müsste. Staunend sah ich dem Beduinen zu, als er mitten auf einer Felsplatte Mehl und Wasser zu einer Teigmasse mischte. Zum Backen nutzte er ein Loch im Felsen, worin ein kleines Feuer für die nötige Wärme sorgte und zugedeckt als perfekten Backofen diente. Und nein, ich erinnere mich nicht mehr daran, wie er das Feuer zustande gebracht hatte. Vielleicht hatte er schon sehr zivilisiert ein Feuerzeug genutzt. Die Vorstellung, dass er traditionelle Mittel verwendete, gefällt mir besser. Allerdings weiss ich wirklich nicht, was das hätte sein können. Ein Holzstock auf einem Stück Holz reiben? Woher kam aber das Stöckchen, denn Holz stand weit und breit nicht zur Verfügung. Hatte er was mitgebracht? Oder gab es in der Wüste andere geheimnisvolle Methoden, um Feuer zu machen? Ein Feuerstein vielleicht? Oder gab es in dem Loch gar kein Feuer? Täuschen mich da meine Erinnerungen? Gab es da unter Umständen ein Hohlraum, welcher Wärme abstrahlte? Ich weiss es nicht. Jedenfalls staunte ich ob dem Backresultat nicht schlecht: Ein leckeres Fladenbrot, das in dieser Naturkulisse besonders gut schmeckte.

 

Machu Picchu

Die Einwohner, waren sichtlich erstaunt über unsere Wandertruppe, sie freuten sich über Besuch. Sie zeigten sich sehr gastfreundlich, denn wie es wohl ihr Brauch war, luden sie uns zu einem Getränk ein. Niemand von uns hatte besonders Lust darauf, denn wir hatten keine Ahnung, was es beinhaltete. Aber wir wollten diese Menschen auch nicht vor den Kopf stossen. Die Bewohner sprachen alle nur Quechua. Unser einheimischer Führer verstand die Sprache nur zum Teil, aber immerhin war er mit der Kultur vertraut. So übersetzte er die Worte, die in unseren Ohren ungewohnt klangen. Aber auch unser Reiseleiter war sich der Sache nicht sicher, er vermutete, dass es eine Art Maisbier war, es roch stark gärend und war ehrlich gesagt eklig. Niemand wollte dieses Gebräu auf der Zunge schmecken, und eine Magen-/Darmverstimmung wollte sich unterwegs keiner einfangen.

 

Ich bin 1969 in der Schweiz geboren und fühle mich so schweizerisch, wie es auch der Name sagt. Trotz oder vielleicht wegen meiner Reiserei fühle ich mich der Schweiz sehr verbunden und bin dankbar, hier leben zu dürfen. Mein beruflicher Werdegang startete bei den Schweizerischen Bundesbahnen, was sich als optimale Ausgangslage für meine Reiseaktivität herausstellte. Nach wenigen Jahren und nach einer Reiseauszeit zog es mich in den sozialen Bereich. Als Sozialpädagogin war ich seither in vielen verschiedenen Bereichen und diversen Funktionen tätig. Aus diesen Berufs- und Lebenserfahrungen erschienen folgende Sachbücher: Leben, um sterben zu können/Sterben, um leben zu können» (2014 vergriffen) und Vergängliches Leben – vom gelingenden Umgang mit Enttäuschungen, Tod und Trauer (2024)

Ich lebe mit meinem Mann und unseren 4 Schlittenhunden in der Zentralschweiz. Das aktiv sein gehört zu meinem Alltag, bin gerne unterwegs heutzutage meistens mit unseren Hunden und natürlich gibt es auch darüber ein Buch:

«Schlittenhunde faszinieren – Mein Leben mit nordischen Hunden» 

Im 2021 erschien in der Zeitschrift «Welt der Tiere» eine Reportage von mir über einen PTBS-Assistenzhund

Wenn dich die Textschnipsel neugierig gemacht haben auf das Buch, dann klicke auf das Buchsymbol und schon bald wird dich die Autorin entführen, entführen nach ---- na, lass dich einfach überraschen!

📙

 

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#Reise
#Biografie