Donnerstag, 10. Dezember 2020

Marco Born-Miljak - Blutsbande "Gaunerspiele Band 2"

Wichtige Information des Schriftstellers  

 

Blutsbande

von Marco Born-Miljak  

 

Klappentext:

South Carolina, USA. Hinter der bonbonbunten Idylle des Städtchens Fort Mill schlummern Rassismus und religiöser Fanatismus. Als die Schwestern Stacy und Katlyn Maguire an Halloween überfallen und brutal misshandelt werden und Stacy dabei stirbt, schnell scheint klar zu sein, wer der Täter ist: Ein Obdachloser namens Allan Duhawney, der die Tat gesteht und zum Tode verurteilt wird. Doch ist hier alles mit rechten Dingen zugegangen? Detective Torres vom Morddezernat wirft einen zweiten Blick auf den Fall - und hegt Zweifel. Könnte es sein, dass der Falsche auf seine Hinrichtung wartet? Oder handelt es sich um ein raffiniertes Täuschungsmanöver des verurteilten Verbrechers? Schlüpfen Sie in dieser spannenden Mitmach-Krimireihe in die Rolle der Kriminalbeamten und beweisen Sie, dass Sie Lüge von Wahrheit unterscheiden können und treffsicher die richtigen Schlüsse ziehen. Doch Vorsicht: Wenn Sie sich irren, landet ein Unschuldiger im Gefängnis. Oder ein Täter bleibt auf freiem Fuß. Und falls Sie mal einen Tipp oder einen Denkanstoß brauchen, können Sie die im Buch verstreuten QR-Codes mit Ihrem Handy oder Tablet abfotografieren, und schon flüstert Ihnen ein V-Mann eine nützliche Information ins Ohr.
 
 
 
 
 
Textschnipsel:
 
 
»Hören Sie?«, rief der erste Beamte und klopfte. »Hier ist die Polizei! Wir kommen rein.« Wieder keine Antwort. Der Beamte legte seine Hand auf den Knauf und wollte öffnen. Dabei bemerkte er, dass auch dieser blutbeschmiert war. Das Messing war glitschig und schwer zu fassen, seine Finger in dem schützenden Handschuh rutschten immerzu ab, was dazu führte, dass sich der Knauf in seine ursprüngliche Position zurückdrehte. Nach zwei Versuchen hatte er es endlich geschafft. Die Tür schwang mit einem leisen Quietschen auf. Was die Männer dann sahen, würden sie für den Rest ihres Lebens nicht vergessen können. Auf einem ausladenden, bunt geblümten Bett an der gegenüberliegenden Seite des Raumes lag eine Frau. Sie war splitternackt. Ihre Arme waren über den Kopf gestreckt und mit einem Kabel oder einer Schnur an einen der Bettpfosten gefesselt. Ihr Körper war mit unzähligen Striemen, Kratzern, Blutergüssen und Wunden überzogen, vom Scheitel bis zur Sohle. Ihr langes und blondes Haar war zerzaust und verklebt, und ihr Kopf war derart verstümmelt worden, dass sie nur noch eine groteske Fratze aus Knochensplittern, Fleischfetzen und Hirnmasse besaß. Das Bettlaken unter ihr war tiefrot verfärbt, an den Möbeln und den Wänden, auf dem Fußboden, sogar an der Decke und der innen liegenden Zimmertür klebte ein Meer aus Blutspritzern. Sie schienen überall zu sein. Ein stummes, grausames Zeugnis der unfassbaren Brutalität, die sich hier drin abgespielt hatte. 
 
 
Den Polizisten verschlug es den Atem. »Grundgütiger Himmel«, keuchte einer der beiden. Er und sein Kollege standen fassungslos an der Türschwelle und versuchten, das Gesehene zu begreifen. Dann jedoch nahmen sie eine Bewegung wahr. Links neben dem Bett kauerte eine weitere Frau. Auch sie war nackt, jedoch schien sie deutlich weniger Verletzungen zu haben. Sie hatte sich wie ein Fötus auf dem Boden zusammengerollt, die Knie eng an ihre Brust gezogen und die Arme schützend über den Kopf gelegt. Leise und gequält schluchzte sie vor sich hin. Die Beamten lösten sich augenblicklich aus ihrer Schockstarre und liefen zu den beiden Opfern. »Hallo? Ma'am?«, wandte sich Ersterer an die Frau auf dem Boden. »Hier ist die Polizei. Verstehen Sie mich?« Sie reagierte nicht. »Ma'am? Können Sie mich verstehen?« Er bekam keine Antwort. Der Beamte griff nach seinem Funkgerät. »Hier ist Wagen 12, wir brauchen dringend einen Krankenwagen in die Torchwood Road, Hausnummer 1872«, sagte er. »Zwei schwer verletzte weibliche Personen.« Er sah zu seinem Kollegen auf. Dieser hatte bei der Frau auf dem Bett nach Lebenszeichen gesucht, war aber – wenig überraschend – nicht fündig geworden. Erschüttert starrte er an diejenige Stelle, an der einst ihr Gesicht gewesen war, dann erwiderte er den Blick seines Kollegen und schüttelte betroffen den Kopf. »Ich korrigiere«, ergänzte jener matt. »Einen Krankenwagen und die Mordkommission. Wir haben hier eine Tote.«
 
 
Taschenbuch
 
  • Seiten: 248
  • Preis: 8,99 €
  • ISBN-10: 3752687789
  • ISBN-13: 978-3752687781
  • Abmessungen: 12.7 x 1.35 x 20.32 cm
  • Herausgeber: BoD – Books on Demand; 4. Edition (1. Dezember 2020)
  • Sprache: : Deutsch
 
 
Kindl
 
  • Preis: 2,99 €
  • Dateigröße: 4473 KB
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 250 Seiten
  • Herausgeber: LitRebel.org; 1. Edition (30. Dezember 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • Screenreader: Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz: Aktiviert
  • ASIN  B083C2J4LL
  • X-Ray: Nicht aktiviert
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert 

 

  

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 Über den Autor: 


marco.miljak@gmail.com

Marco Born-Miljak ist freipublizierender Autor und Literaturrebell - seine Bücher unterhalten nicht nur, sie fordern heraus, überraschen mit ungewöhnlichen Ideen und rütteln an Konventionen, Vorstellungen und Erwartungen. »Ich bin kein Autor für einen literarischen One-Night-Stand«, lautet sein Motto. »Gute Literatur ist Rebellion gegen die Eintönigkeit des Alltags.« Zweimal erhielt er bereits die Auszeichnung TOP-Autor Selfpublishing (Thalia), ebenso auch Empfehlung der Redaktion bücher.de. Zudem ist er gern gesehener Gast auf der Leipziger und Frankfurter Buchmesse. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit führt er einen Podcast zu literarischen und gesellschaftlichen Themen, fotografiert leidenschaftlich gerne, liebt Blues, Jazz, gutes Essen und schottischen Whisky und bereist mit seiner Frau die Welt.

 
 

 
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Dienstag, 8. Dezember 2020

MARCO BORN-MILJAK - Die Tote Milliardärin "Gaunerspiele Band 1"

Wichtige Information des Schriftstellers

 

Die Tote Milliardärin

von Marco Born-Miljak

 

Klappentext:

Helen Renquist, die Ehefrau des Milliardärs Karl Renquist, ist tot. Erhängt in der Bibliothek ihres Hauses. Doch war es wirklich Selbstmord? Warum verstricken sich Zeugen immer wieder in Widersprüche und Lügen? Wo war ihr Mann, als es geschah? Und welches dunkle Geheimnis lastet auf der Familie? 

Seien Sie vor Ort dabei, seien Sie mittendrin. Ermitteln Sie als leitender Kriminalbeamter in diesem spannenden und abwechslungsreichen Mitmach-Krimi und entscheiden Sie am Ende: Vorsatz oder Zufall, Verbrechen oder Schicksal? Doch Vorsicht: Wenn Sie sich irren, landet ein Unschuldiger im Gefängnis. Oder ein Täter bleibt auf freiem Fuß. Und falls Sie mal einen Tipp oder einen Denkanstoß brauchen, können Sie die im Buch verstreuten QR-Codes mit Ihrem Handy oder Tablet abfotografieren, und schon flüstert Ihnen ein V-Mann eine nützliche Information ins Ohr

 

 

Textschnipsel: 

Die Nachricht vom Tod der älteren Frau verbreitete sich in Tiburon wie ein Lauffeuer. Bereits wenige Stunden nach dem Einsatz der Rettungskräfte sowie dem Eintreffen des Medical Examiners und der örtlichen Polizei in der Crest Road Nummer 20 war dieser Vorfall das Stadtgespräch schlechthin. Wohin man auch kam und mit wem man sich dort unterhielt, überall begegneten einem fassungslose Menschen. Denn in dem herrschaftlichen Haus am Hang war niemand Geringeres gestorben als Helen Renquist, die Ehefrau von Karl Renquist, einem Multimilliardär, der mehrere Dutzend Unternehmen in den gesamten Vereinigten Staaten besaß und zu den prominentesten Bewohnern des kleinen Städtchens gehörte. Daher war die Betroffenheit unter der Bevölkerung entsprechend groß, als sie von den schrecklichen Ereignissen der letzten Nacht erfuhr. Die Menschen plauderten in Cafés, Supermärkten und auf der Straße darüber, schüttelten den Kopf und konnten es nicht glauben, dass ausgerechnet Helen Renquist, diese nette und freundliche ältere Dame, die trotz ihres Wohlstandes und des Status ihres Ehemannes so bodenständig geblieben war, ein solch grausames Schicksal ereilt haben sollte. Die Renquists waren bei allen Mitgliedern der Gemeinde hoch angesehen und beliebt, niemand sprach ein böses Wort über sie. Denn, wenngleich sie auch in den vergangenen Jahren ein relativ abgeschiedenes und ruhiges Leben geführt hatten, ohne größere öffentliche Auftritte, so hatte sich Helen viel in der örtlichen Kirche eingesetzt und immer wieder großzügige Summen für die Belange der Stadt gespendet. Dazu gehörte beispielsweise ein Kindergarten. Karl Renquist wiederum war ein passionierter Segler und Ehrenmitglied des örtlichen Jachtklubs. 


Er liebte es, dort zu verweilen, sich mit Interessensgenossen über maritime Themen auszutauschen und, so oft es seine Zeit zuließ, auf seinem Einmaster über das glitzernde Wasser dahinzugleiten, an Angel Island und Alcatraz vorbei bis zur Golden Gate Bridge und darüber hinaus. Boote waren seine Leidenschaft. Boote und gutes Essen. Karl war ein mindestens ebenso begeisterter Gourmet und Mitorganisator der alljährlichen ›Friday Nights on Main‹, einer beliebten regionalen Veranstaltung, die an Freitagabenden im Frühjahr und Sommer stattfand und bei der die Main Street im Herzen der Stadt für den Autoverkehr gesperrt und in eine Restaurantmeile umgewandelt wurde. Man kannte ihn als charmanten und jovialen Mann, der zwar nicht viel sprach, doch wenn er es tat, sehr klug und belesen auftrat und niemanden von oben herab behandelte. Noch fassungsloser waren die Einwohner Tiburons über die Begleitumstände von Helens Tod. Die Polizei und die örtlichen Behörden hielten sich zwar mit Details zu dem Vorfall zurück, dennoch sickerte alsbald die Nachricht durch, dass Helen keinem normalen Schicksal erlegen war und auch keiner Krankheit oder einem Unfall, sondern dass sie sich selbst gerichtet hätte. Niemand in der Stadt konnte das glauben – und selbst diejenigen, die es als Tatsache akzeptierten, waren ratlos ob der Frage, weshalb sie das getan haben könnte. Die Renquists hatten nie den Eindruck vermittelt, unglücklich zu sein oder an psychischen Problemen zu leiden. Zwar war ihre Ehe kinderlos geblieben, doch hatte man weder Karl noch Helen verbittert oder enttäuscht darüber sprechen hören. Sie hatten es als Laune der Natur akzeptiert. Und auch sonst war nichts bekannt gewesen, was den beiden das Leben schwer gemacht hätte – von normalen Alltagsherausforderungen abgesehen, die nun wirklich jeder besaß und die beileibe kein Grund waren, sich das Leben zu nehmen. Oder doch? Die Menschen des Städtchens konnten sich diese Frage nicht beantworten. Sie harrten stattdessen der Dinge, die offiziell bekannt gegeben werden würden – denn das musste irgendwann geschehen, da es sich um so prominente Betroffene handelte – und hingen bis dahin ihren eigenen Vermutungen, Meinungen und Gedanken nach.
 


Taschenbuch

  • Preis: 6,99 €
  • ISBN-13: 978-3752687774
  • ISBN-10: 3752687770
  • Abmessungen: 12.7 x 1.09 x 20.32 cm

 

Kindle

  • Preis: 2,99 €
  • Dateigröße: 4388 KB
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
  • ASIN: B07TJ92FFK
  • Verbesserter Schriftsatz: Aktiviert
  • Herausgeber: LitRebel.org; 1. Edition (25. Juni 2019)
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 202 Seiten
  • X-Ray  Nicht aktiviert
  • Sprache: Deutsch 

 

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Peter Scheerer - Horrorshow

Horrorshow

von Peter Scheerer

 

Klappentext:

"Horrorshow" ist der Titel eines gefakten Snuff-Videos, mit dem die junge Hope deVine ihre Karriere als Erotikdarstellerin gestartet hat. Doch es scheint noch eine zweite Version des Videos zu existieren, die definitiv kein Fake ist...

 

Erst nach einigem Zögern übernimmt Danny „Angel“ Engels, Ex-Rockstar und spiritueller Problemlöser, den Fall der jungen Pornodarstellerin Hope deVine, die von einem unsichtbaren, bösartigen Wesen heimgesucht wird. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf eine exzentrische Künstlerclique, die zu ihrem Vergnügen einem alten exotischen Kult huldigt. Als sich die Spur im Nebel der Vergangenheit zu verlieren beginnt, liefert eine unheimliche Mordserie entscheidende Hinweise – und Angel begreift, dass er in das Reich heimtückischer, dunkler Magie hinabsteigen muss, um Hope ihrem Dämon zu entreißen.



Textschnipsel 1:

Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, als die Scheinwerfer eine große Gestalt in einem dunklen Umhang erfassten. Die Gestalt schien mit den Armen zu wedeln, als wollte sie ihn zum Anhalten auffordern. Möglich, dass es dafür triftige Gründe gab. Aber warum musste sich der Idiot mitten auf die Straße stellen?

Angel riss das Steuer herum. Zu heftig, wie sich herausstellte. Das rechte Vorderrad holperte über den unbefestigten Straßenrand. Der Wagen legte sich auf die Seite und kippte eine Böschung hinunter, überschlug sich, kam federnd auf und überschlug sich ein zweites Mal. Angel prallte mit dem Kopf an die Fensterstrebe. Schmeckte Blut. Klammerte die Hände ums Lenkrad und sah eine wuchtige alte Eiche auf sich zu rasen.

Der Aufprall warf ihn in den Sitz zurück und schleuderte ihn wieder nach vorn. Sein Kopf durchstieß die Windschutzscheibe. Vielleicht hätte ich mich anschnallen sollen, dachte er, während sein Körper wie ein nasser Lumpen durch die Luft segelte. Er spürte nichts, als er gegen den Stamm der alten Eiche klatschte.

Diese Stille auf einmal. War’s das also? Was würde er sehen, wenn er jetzt die Augen öffnete? Hatte er überhaupt noch Augen, oder tropften die gerade an einem Stück Baumrinde herab?

Angel hob den Kopf. Einen Kopf hatte er also noch, und seine Augen waren bereits offen. Er saß immer noch am Steuer des Pajero, der mit laufendem Motor auf einer struppigen Wiese stand, mindestens fünf Meter vom nächsten Baum entfernt. Und aus dem Autoradio drang eine leicht verschnupft klingende Stimme, die leidenschaftslos den Wetterbericht vorlas.


 

Textschnipsel 2:

»Hope«, sagte Angel, »du hast mal erwähnt, du hättest deine Zukunft gesehen.«

Sie nickte. »Das sind diese Schnipsel. Wie kurze Einblendungen. Meistens, wenn ich vor dem Aufwachen bin. Ein Blick durch ein Fenster, Gesprächsfetzen, Gesichter. Aber in letzter Zeit war es immer das gleiche Bild.«

Sie sprach nicht weiter und Angel beugte sich vor, um sie anzusehen. Ihre Züge wirkten auf einmal wie versteinert.

»Was zeigt dieses Bild?«, fragte er.

»Dich«, antwortete sie. »Du stehst vor einem Grab und siehst echt geknickt aus.«

»Wessen Grab ist das?«

Sie verzog nur kurz das Gesicht. »Du findest es ja doch heraus, also sag ich’s dir einfach. Es ist meines, Danny. Es ist mein eigenes verficktes Grab.«

 

 

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Kindl
  • Dateigröße: 4032 KB
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe:  242 Seiten
  • ASIN: B07QYRRPWZ
  • Sprache: Deutsch
  • Screenreader: Unterstützt
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verbesserter Schriftsatz  Aktiviert
  • X-Ray: Nicht aktiviert
 

 

Taschenbuch 

  • 240 Seiten
  • Preis: 9,98 € 
  • ISBN-10: 1095593757
  • ISBN-13: 978-1095593752
  • Abmessungen: 15.24 x 1.4 x 22.86 cm
  • Herausgeber: Independently published (23. April 2019)
 
Kindle: 
  • Preis: 3,99 €
 
 
 
 
 
 
Kurzbio:

Peter Scheerer wurde 1957 in München geboren. Gymnasium, Zivildienst, Ausbildung zum Grafik-Designer. Seit 1997 beruflich selbstständig, von 2012 bis 2018 geschäftsführender Co-Gesellschafter eines Medienbüros. Verheiratet, ein Sohn, eine Stieftochter. Lebt in München-Schwabing und auf dem Lande in der Nähe von Landsberg/Lech. „Horrorshow“ ist sein zehnter von insgesamt zwölf bisher im Selbstverlag erschienenen Romanen aus den Genres Science Fiction, Mystery und Fantasy (Stand 12/2020).





 

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