Dienstag, 22. Dezember 2020

P. C. THOMAS - Stadt unter Glas "Die Privilegierten"

Klappentext:

»Mira, wie viel meiner Lebenszeit habe ich im Koma liegend verbracht? Sieben Jahre oder zehn?«
»Es sind viel mehr, als du vermutest«, sagte sie leise.

Als Mark Dornberg nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, findet er sich in einer für ihn fremden Welt wieder.
Die Menschen spaltet eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Die Privilegierten leben in Städten, die Glaskuppeln vor der gefährlichen Sonnenstrahlung schützen. Die anderen gehen draußen zugrunde, doch sie beginnen sich zu wehren.

Wie konnte es aber so weit kommen?
Warum ist Mark in all der Zeit im Koma nicht gealtert?
Und was hat die mysteriöse Nebelwolke damit zu tun?

Das will auch der ehrgeizige, aber skrupellose Doktor Müller herausfinden. Und der ist bereit, über Leichen zu gehen,
um dieses Geheimnis zu ergründen.
 


Da das Buch inzwischen bei einem anderen Verlag erschienen ist, und auch ein neues Cover bekommen hat, stelle ich dieses hier auch ein, es soll ja keine Missverständnisse geben.

Wenn du Lust hast, das Buch zu lesen, dann klicke auf das nebenstehende Cover und schon bald kannst du das Buch in Händen halten, oder das eBook lesen.

Auch Teil 2 des Buches (Die Geflohenen) und weitere Bücher findest du dann.

 

 1. Schnipsel:

»Was macht der Idiot?«, schrie Michelle entsetzt. Im gleichen Moment brach der andere Wagen aus. Er rutschte auf Marks BMW zu und touchierte das Fahrzeug vorn links. Der Zusammenprall brachte Marks Auto aus der Spur, ließ es nach rechts auf die Böschung zu driften. Dahinter lagen die Weiden eines Bauern. Michelle schrie, während Mark mit verbissenem Gesicht darum kämpfte, die Gewalt über sein Auto zurückzugewinnen. Er steuerte gegen, doch die Räder gehorchten nicht. Unaufhaltsam schlitterte er auf die Böschung zu, rutschte über den Rand und den Abhang hinunter. Als der BMW mit der Schnauze aufschlug, lösten die Airbags aus. Glas splitterte, Blech kreischte. Der Wagen überschlug sich, krachte zurück auf die Räder. Michelle hörte auf zu schreien.

 

2. Schnipsel:

»Seht mal!«, sagte der Mann plötzlich und unterbrach damit seine Frau. Alle blickten zu dem verunfallten Wagen hinunter. Im Licht der Scheinwerfer sahen sie Nebel über die weiße Fläche heranwabern. Er schimmerte grünlich – wie phosphoresziert. Die seltsame Wolke kroch zwischen den Bäumen durch auf den Wagen zu, verweilte dort kurz wie ein Hund, der an einer interessanten Sache schnuppert. Dann schob sie sich über das Auto, hüllte es komplett ein. Die Nebelwolke schien zu pulsieren, bewegte sich auf und ab wie eine atmende Brust. Schließlich löste sie sich einfach in Nichts auf.

 

3. Schnipsel: 

Sie lächelte. »Ich bin Doktor Ostham und sehr erfreut darüber, Sie wach zu sehen«, sagte sie. »Was ist passiert?«, brachte Mark mühsam hervor. Sein Blick wanderte an der jungen Frau hinunter und wieder hinauf. Er schätzte sie auf Ende zwanzig, Anfang dreißig. Ihre Augen waren blau, das Gesicht leicht rundlich wie ihr Körper. Es passte zu ihr. »Sie hatten einen Autounfall«, gab die Ärztin Auskunft. Mit geübter Hand langte sie in seinen Ausschnitt und befestigte eine Elektrode auf Marks Brust. »Wie fühlen Sie sich?«

 

4 . Schnipsel:

Der Blick des Chefarztes ruhte kurz auf jeder einzelnen der genannten Personen, bevor er sagte: »Vermerken Sie jede, wirklich jede, noch so unbedeutend erscheinende Veränderung, damit ich diese in meiner Gesprächstherapie berücksichtigen kann. Vor allem aber sind Sie alle …« Er blickte nun nacheinander alle Anwesenden an. »… von diesem Moment an zu absolutem Stillschweigen verdonnert. Ich will keinesfalls, dass die Presse davon Wind bekommt. Niemand darf im Moment erfahren, dass Dornberg erwacht ist. Und wenn ich niemand sage, dann schließt das auch seine Angehörigen mit ein. Verstanden?« »Finden Sie das nicht unfair?«, fragte Dr. Ostham. »Ich habe Gründe, warum ich so und nicht anders entschieden habe. Ist das für Sie ein Problem, Frau Ostham?« Die junge Ärztin schüttelte den Kopf.

 

Hochzeitstag

Ein Michael Thanner Krimi
 



 

Stadt unter Glas

Thriller

 

 

  

 


Der Fluch der Höllensonne

Jugendroman, Horror

 

 

 
 
Nicht nur als Schriftsteller oder als Schriftstellerin gibt es viel zu drucken. Du benötigst mal wieder Druckerpatronen? Vielleicht wirst du ja hier fündig  

 

 

Die Autorin über sich selbst

Ich kam 1963 in einem Kloster zur Welt, was jedoch für meinen Weg keine Vorbestimmung war. Schon mit acht oder neun entdeckte ich das Schreiben. Damals versorgte mich meine wesentlich ältere Schwester bei allen sich bietenden Gelegenheiten mit Lesestoff. Eins dieser Bücher hieß: Die Pony-Familie.

Das Buch gefiel mir sehr gut, aber das Ende …!

Das ging für mich gar nicht, und so kam ich auf die Idee, für mich selbst ein besseres Ende zu schreiben. Dazu musste Mutters Briefblock herhalten.

Es machte mir so viel Spaß, dass ich anfing, mir eigene Geschichten auszudenken. Meine Mutter war darüber weniger begeistert, denn fortan fand sie ihre Briefblöcke mit meinen Geschichten gefüllt, wenn sie jemandem schreiben wollte.

Schon damals dachte ich, wie toll es wäre, ein Buch in den Händen halten zu können, auf dem mein Name stand. Bis dahin aber sollten noch Jahrzehnte vergehen, denn erst im August 2019 kam es zur Veröffentlichung meines ersten Romans: „Stadt unter Glas – Die Privilegierten.“

 

 


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Montag, 21. Dezember 2020

FRANK ESSER - Das Orkus Tribunal

Das Orkus Tribunal

(ab 18)

von Frank Esser

 

Klappentext:

Ein virtueller Friedhof.

Ein Countdown, der einen Tod ankündigt … und Du könntest der Nächste sein!

Orkus nennt sich der kaltblütige Mörder, der den Tod seiner Opfer im Darknet ankündigt. Ein bekannter Düsseldorfer Baumogul und eine Kölner IT-Ingenieurin wurden bereits vor laufender Kamera hingerichtet. Doch die Zuschauer vor den Bildschirmen glauben nicht an die Echtheit der Bilder, niemand informiert die Polizei. Die Ermittler der Kölner und Düsseldorfer Mordkommissionen tappen völlig im Dunkeln, da sie weder Kenntnis von Orkus haben, noch einen Zusammenhang zwischen den scheinbar sinnlosen Taten erkennen. Als Andreas Lichtenstein, ein ehemaliger Hacker, von der Seite erfährt, läuft der Countdown wieder erbarmungslos gegen ein neues Opfer. Lukas Sontheim ermittelt auf eigene Faust und nimmt den Kampf gegen die Uhr auf … denn Orkus hat bereits weitere Taten angekündigt! 

 

Schnipsel:

 



 

 


 

 

 

 

 

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Mit Thrillern und Krimis bleibt man stets wach!  

 

Buchdaten:

Taschenbuch:

  • Seiten: 256
  • Herausgeber: Neopubli GmbH; 1. Edition (18. November 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3753121312
  • ISBN-1 : 978-3753121314
  • Leseniveau : 18 Jahre und älter

 


 

eBook:

  • ASIN: B08NHC7TGT
  • Sprache: Deutsch
  • Dateigröße: 2904 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus): Aktiviert
  • Screenreader: Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz: Aktiviert
  • X-Ray: Nicht aktiviert
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 258 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3753121312
 

 

Klicke auf das Büchersymbol und schon bald kannst du in den Büchern von Frank Esser losschmökern

 

 

Der Autor über sich selbst:


Frank Esser, Jahrgang 1974, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Industriekaufmann und arbeitet seitdem in der Medienbranche. Er lebt in der Nähe von Aachen. Seine Liebe zu Krimis inspirierte ihn, seinen ersten Regionalkrimi zu schreiben, der in der Domstadt spielt und 2017 veröffentlicht wurde. Mittlerweile veröffentlichte er neben seiner Aachen-Krimi-Reihe weitere Thriller und Krimis.

Alle Informationen rund um meine Bücher findet ihr auf meiner Facebook-Autorenseite unter: 




 

                     Link zu den weiteren Büchern von Frank Esser 

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Die Aachen-Krimi-Reihe

  • Der Racheengel
  • Sündenrächer
  • Phantomjagd
  • Richter ohne Gnade


Lukas Sontheim-Thriller

  • Boshaft
  • Das Orkus Tribunal


Jana Brinkhorst ermittelt

  • Sühnepakt

 

 

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Samstag, 19. Dezember 2020

Udo Kübler - Kampfengel

Kampfengel

von Udo Kübler

 

 Klappentext:

Wussten Sie, dass im ›bekannten Universum‹ mal wieder vor allem italienische Familien und Clans die Fäden ziehen?

Ist aber so.

Und, glauben Sie mir, Sie wissen auch sonst nicht allzu viel. Kann ja sein, dass Sie schon mal was von Jonathan Simpson gehört haben. Was aber sagt Ihnen der Name Lydia Casagrande? Kennen Sie Silvio Cinturato? Edda Blind? Wussten Sie, dass Malcolm McDermit allen Ernstes im Kilt durchs All flitzt? Und sein Cousin um acht Ecken nicht genug von …

Nein, genug, an dieser Stelle!

Sie sind ja noch absolut unbedarft und wissen rein gar nichts. Nichts von der uralten Rasse der Gandrabo. Nichts über die geschmeidigen Flentorier. Ja, noch nicht einmal mit Cyborgs kennen Sie sich richtig aus, stimmt‘s?

Und was wissen Sie über Terra Nova und über Kampfengel?

Na, da haben Sie aber echt was aufzuarbeiten, Mann …



 

Textschnipsel 1 

Eigentlich hatte Jonathan ja geglaubt, die anvisierte Befreiung würde hier vor Ort stattfinden. ›Hier vor Ort‹, das hieß in oder um Pinta Uaua oder eben wenigsten im Kn’ Uauaph-Gebiet oder – nun ja – wenigstens auf diesem verdammten Planeten Kol’ Da Uaua Trllpck Qua. Wobei er froh war, nicht im Kn’ Uauaph-Gebiet und erst recht nicht sonst wo auf diesem beschissenen Planeten suchen zu müssen. Denn der verfügte – wenn man den Schilderungen der Typen glauben wollte, die in der Gegend des Raumhafens von Pinta Uaua rumhingen – vor allem über ganz übles Schmarotzer-Getier, blutsaugende Mücken und einige menschenfressende Pflanzen. Alles in allem nichts, was man unbedingt erleben musste. Aber die Danziger-Ihnga …?





Textschnipsel 2 

Terra Nova war einer der ersten Planeten, der von Menschen besiedelt worden war. Von Menschen, die noch in Generationen-Schiffen ins All aufgebrochen waren. In Schiffen, die Hunderte Jahre unterwegs waren. Weil sie nur Geschwindigkeiten weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit erreichten. Die ›Hope Of Mankind‹ war seinerzeit aus dem Orbit der Erde gestartet, wo man sie weit mehr als zwölf Jahre zusammengesetzt und getestet hatte. An Bord waren schließlich sieben Paare gewesen. Davon vier aus Europa, zwei aus den Vereinigten Staaten von Amerika und eines aus Mittelamerika. Die ›Hope Of Mankind‹ war über dreihundertfünfzig Jahre unterwegs gewesen, ehe sie in das Sister Sol-System eingedrungen war und dort den dritten von zwölf Planeten angesteuert hatte. Dieser Planet war nicht nur sehr erdähnlich, sondern entpuppte sich als paradiesähnliche Welt. Eine Welt, auf der es eine reiche Flora und Fauna gab, in der Primaten aber offensichtlich fehlten. Die Fresskette der Tiere war perfekt. Jedes Tier hatte seine natürlichen Feinde. Und selbst die mächtigsten Tiere am oberen Ende der Fresskette hatten ausgerechnet in recht kleinen Tieren vom unteren Ende der Kette ihre natürlichen Feinde. Weil sie denen durch altersbedingte Veränderungen ihres Körpers Möglichkeiten boten, in ihn einzudringen, ihn zu töten und aufzufressen.

 

Textschnipsel 3

Er seufzte und hielt seinen Com in die Nähe des Tablets. Die beiden Geräte nahmen Kontakt auf und wurden sich schnell einig, was zu tun war. Nach einem Augenblick stand überall auf dem Formular Jonathans Name, sein Beruf, seine Herkunft, seine Sozialversicherungsnummer, seine Bankverbindung, seine Vermögensverhältnisse, seine Blutgruppe, seine Vorstrafen, ob er wo auch immer gesucht wurde und warum und und und. Und ganz am Ende stand da seine handschriftliche Unterschrift. Der Polizist grunzte zufrieden, packte das Tablet unter den Tisch, drückte einen Knopf, murmelte etwas Unverständliches in ein unsichtbares Mikrofon und sah schließlich Jonathan geradewegs an. Jonathan bemerkte sehr wohl, wie aus dem eigentlich leeren Gesicht die Leere langsam verschwand und einem zynischen Grinsen Platz machte. »Sie halten mich für ziemlich bescheuert, stimmt’s?« »Ich halte Sie für den größten Schwachkopf auf diesem beschissenen Planeten, Mann.« Jonathan zuckte achtlos mit den Schultern. »So ganz liegen Sie da sicher nicht daneben, Officer …«

 

 

Textschnipsel 4

Jonathan spürte, wie ihm etwas über den Kopf gestülpt wurde. Es war wohl eine Art Schutzhelm. Kaum hatte er das Ding über dem Kopf, spürte er, wie zweimal etwas heftig davon abprallte. Im nächsten Moment wurde er seitwärts gestoßen, stürzte und landete auf etwas Hartem, das aber unter seinem Aufprall und Gewicht leicht durchschwang. Bevor er auch nur versuchen konnte, einen Blick auf sich, die Umgebung oder was auch immer zu werfen, fühlte er eine kleine Hand, die ihn mehr oder weniger am Kragen festhielt. Offenbar verhinderte das, dass er durch die vehemente Beschleunigung von der Sache gefegt wurde, auf die man ihn gestoßen hatte. Auch wenn er nichts erkennen konnte, so spürte Jonathan, dass er sich mit erheblicher Geschwindigkeit irgendwohin bewegte, während einige ziemlich verwegene Kurven bewältigt wurden. Hilflos fuchtelte er herum, in der Hoffnung, irgendwo etwas Halt zu finden. Aber vergebens. Gottlob hielt ihn jedoch die kleine, aber ungemein kräftige Hand fest und verhinderte dadurch, dass er bei dieser wilden Fahrt verloren ging. Jetzt spürte er, wie sich drei Gurte um seinen Körper legten und ihn auf der Unterlage fixierten. Er bemerkte, wie die Hand sich probehalber etwas lockerte und – als wohl klar war, dass er gesichert lag – sich gänzlich entfernte. Etwas schob sich über ihn, denn plötzlich war kaum noch etwas vom bisher erheblichen Fahrtwind zu spüren. Gleichzeitig machte das Fahrzeug – oder was immer es sein mochte – noch einmal einen Satz nach vorn und beschleunigte extrem. Da Jonathan jegliches Zeitgefühl abhandengekommen war, vermochte er nicht zu sagen, wie lang diese rasende Fahrt wirklich

 

Textschnipsel 5

»Darf ich dich vorsichtig fragen, wer oder was du in Wirklichkeit bist?« Sie sah ihn einen langen Moment nachdenklich an, presste kurz die Lippen aufeinander und sagte dann: »Ich bin der elfte Kampfengel von Terra Nova.«














Buchdaten:
 
Taschenbuch:
  • ASIN: B08LN5KQT3
  • Herausgeber: Independently published (22. Oktober 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • 503 Seiten
  • ISBN-13: 979-8695243215
 
 
eBook:
  • ASIN: B08L8C5G32
  • Herausgebe : Eigenverlag; 1. Edition (14. Oktober 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • Dateigröße: 1038 KB
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus : Aktiviert
  • Screenreader: Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
  • X-Ray: Nicht aktiviert
  • Word Wise: Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 505 Seiten
  • ISBN-Quelle für Seitenzahl: B08LN5KQT3                                                                                      
 
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Über den Autor:
 
Udo Kübler wurde 1951 in Heidelberg geboren. Im Hauptberuf ist er Inhaber und CEO einer Werbeagentur mit knapp 50 festangestellten Mitarbeitern. In seiner Freizeit schreibt er seit vielen Jahren Geschichten und Erzählungen. Sein Schreibstil unterscheidet sich grundsätzlich dadurch von den gängigen, dass sich bei ihm die Handlung absolut spontan aus der jeweiligen Situation und den Eigenschaften der gerade agierenden Personen ergibt. Im Gegensatz zu geplanten und konstruierten Plots, in denen in der Regel zumindest der Anfang und das Ende für den Autor feststehen und meist sogar der Weg dazwischen weitgehend mit Zwischenstationen festgelegt wurde, simuliert DIRECT STORYTELLING, wie Udo Kübler seinen Stil genannt hat, die Gegebenheiten des wirklichen Lebens.
 
 
Erzählungen von Udo Kübler zeichnen sich vor allem durch eine ungewöhnliche Lebendigkeit seiner Figuren aus. Seine reiche, mitunter opulente Sprache, schafft im Kopf des Lesers ungewöhnlich lebendige Bilder, mit sehr nachhaltiger Wirkung. Sein durch viele Dialoge gekennzeichneter Erzählstil und der jederzeit präsente hintersinnige Humor des Autors, machen das Lesen zum Genuss. Durch den meist sehr umgangssprachlichen Tonfall seiner Dialoge, schafft Udo Kübler eine schon fast intime Nähe des Lesers, zu den beteiligte Personen, von denen man impulsiv immer mehr erfahren möchte …
 
 
Denn auch im wirklichen Leben planen wir zwar allenthalben und bemühen uns bestimmte Ziele zu erreichen. Dabei werden wir aber in jedem Augenblick von unzähligen Personen, Geschehnissen und Gegebenheiten beeinflusst, die – außerhalb unseres Einflussbereichs – den Dingen ganz unerwartete Wendungen geben. Oder, um es ganz einfach zu sagen: Klar und festgelegt sind lediglich die Kulisse und die Beteiligten der Eingangsszene. Aber schon nach wenigen Sätzen, spätestens aber auf Seite 2, entwickelt sich alles ganz spontan aus dem Moment heraus. Die Kulisse Mallorcas, wo er 1989 in der Nähe Alcúdias ein Haus gekauft hatte, inspirierte Udo Kübler zu seinen Erzählungen von Jonathan Simpson - einem dem Autor nicht unverwandten Charakter -, der sich, in unterschiedlichen Professionen und zu unterschiedlichen Zeitrechnungen, als Gast in dem Haus in Bonaire aufhält und die aberwitzigsten Dinge erlebt. Und der sich - als wohl einziger Protagonist überhaupt – nach jedem überstandenen Abenteuer mit seinem Autor in dieser seltsamen Bar "Thelma's" trifft, um mit ihm über den Sinn und Unsinn der jeweiligen Geschichte zu streiten. Na ja, sagen wir lieber, zu debattieren ... Ein gewisser Bruch stellt sich mit der Serie „Die Mission“ ein. Deren 1. Band „KAMPFENGEL“ war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant. Bereits auf Seite 24 aber ahnte der Autor, dass in diesem Thema mehr steckte und schrieb einfach weiter. Und nach etwa 530 Normseiten war klar, dass da noch einige Bände folgen mussten. Aufgrund des beachtlichen Umfangs des „KAMPFENGEL“, verzichtete Kübler auf den Anhang „THELMA‘s“. Ebenso verzichtete er weitgehend auf Bezüge zu Mallorca, sondern zeichnete das Szenario einer klassischen Space Opera, bei der heldenhafte Charaktere, dem Guten zum Sieg über einen übermächtigen Feind verhelfen … Sollten die Leser auch künftig auf die angeregten Debatten zwischen Autor und Protagonist nicht verzichten wollen, besteht die Möglichkeit eines speziellen „THELMA‘s“, außerhalb der Serie.
 
 

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