Donnerstag, 27. Januar 2022

Jörg Krämer - Gefährten der Hoffnung

Klappentext:

In einer zerstörten Welt, bewohnt von Mutanten und erwachten Wesen, findet Erik seine große Liebe: Irinskat.
 
Alles scheint perfekt. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Irinskat und ihre Tochter Nanuk werden von Plünderern entführt.
 
Kann Eriks vierbeiniger Gefährte Odin, ein riesiger Bärenhund, helfen, Irinskat zu retten? 

Und welche Rolle spielt Giada, die italienische Kriegerin, der sie unterwegs begegnen? 

Während der Suche tritt immer häufiger Eriks Geheimnis zutage. Wird das seine Familie retten oder seine Gefährten in den Untergang reißen?

Zach, der Waldkauz, ist Nanuks Freund. Er unterstützt die Gefährten als Kundschafter und erzählt ihre Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise.
 
 
 
 
 
 
Leseprobe: 
Die Entführung

Seit nur noch wenige Menschen in diesem Gebiet lebten, war die Luft viel klarer und das Grün der Pflanzen viel intensiver geworden. Ich konnte daran nichts Schlimmes finden. Wenn man genau hinsah, erkannte man meine Silhouette unter dem silbern schimmernden Mond. Es war eine laue Sommernacht. Die warme Luft unter meinen Flügeln ließ mich mein knappes Pfund Gewicht kaum spüren. Ich genoss die Freiheit. Nichts störte meinen Flug. Langsam glitt ich über Wittens größtes zusammenhängendes Waldgebiet: mein Revier. In der Ferne hörte ich eine Maus fiepen. Lautlos näherte ich mich meiner Beute. Nur ein Waldkauz wie ich konnte sich derart leise bewegen. Die Maus hatte keine Chance. Meine messerscharfen Krallen schlugen in ihr Genick. Mit dem Kopf im Nacken schluckte ich den noch warmen, blutigen Körper in einem Stück herunter. Befriedigt bewegte ich mich wieder in die Luft. Nahrung gab es für mich in Hülle und Fülle. 

 
Seit die Seuche vor einigen Jahren die meisten Menschen und viele der großen Säugetiere dahingerafft hatte, vermehrten sich die kleinen Nager massenhaft. Und nur ein alter Habicht machte mir Konkurrenz bei der Jagd. In Durchholz, einem beschaulichen Vorort von Witten, wo ich im Giebel eines verlassenen Bauernhofs meinen Unterschlupf hatte, gab es schon vor der Katastrophe nur wenige Menschen. Jetzt lebte nur noch eine Familie hier. Erik, seine Frau Irinskat und ihre kleine Tochter Nanuk. Das große Haus, in dem sie wohnten, war ein kleines Paradies. Das Paar hatte die schönsten Sachen, die im ausgestorbenen Durchholz zu finden waren, zusammengetragen. Im Garten gab es Klettergerüste und einen großen Schwimmteich für Nanuk. Das Gelände war mit einer großen Bruchsteinmauer abgesichert. Auf der Mauer wand sich meterweise S-Draht. Der Garten war Nanuks Reich. Hier tobte sie den ganzen Tag herum. Wenn ich in der Dämmerung zu ihr flog, kreischte sie immer und tat so, als würde sie sich vor mir erschrecken. Dann lachte sie laut los. Das Spiel war schon zum Ritual geworden. Manchmal saß sie aber auch nur ganz ruhig am Pool und schaute traurig ins Leere. »Mom, warum gibt es hier keine anderen Kinder zum Spielen?«, fragte sie dann, und Irinskat nahm sie nur stumm in den Arm.
 
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Der Autor über sich selbst
 
Fantasy- Autor Jörg Krämer:
 
 
 
Ich bin 1966 in Witten geboren. Nach Abitur und einer Ausbildung zum Kommunikationselektroniker arbeite ich inzwischen als Integrationsbeauftragter in einer JVA.

Zum Schreiben bin ich durch meinen Germanischen Bärenhund "Odin" gekommen. Es gab so viel negative Propaganda im Netz, dass ich angefangenen habe selber Artikel über die Rasse zu schreiben. Das Ganze gipfelte dann in dem Buch "Germanischer Bärenhund-Portrait einer außergewöhnlichen Hunderasse.

Während dieser Zeit absolvierte ich einen Lehrgang in der Schule des Schreibens.

Inzwischen habe ich die Aufzeichnungen meiner Großmutter zu Romanen verarbeitet, ein zweites Hundebuch und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht.

In meinen Geschichten spielt häufig ein Germanischer Bärenhund mit. Sie stammen vorwiegend aus dem Bereich "Fantasy".

Mit dem Roman "Gefährten der Hoffnung-Eriks Suche" bin ich bei meinem eigentlichen Genre, der Fantasy angekommen. Die Fortsetzung "Gefährten der Hoffnung-Giada" ist in Arbeit.

Ich lese gerne und betreibe seit über dreißig Jahren Kampfsport.

 

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Montag, 24. Januar 2022

Michael Fuchs - Rausch "Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein"

Klappentext

Gedichte, Gedanken, Aphorismen aus mehr als zwei Jahrzehnten, zusammengetragen aus traurigen Tagen, wundervollen Momenten, lieblichen Stunden, unendlichen Wochen. All die Zeit, festgehalten in vielen tausend Zeilen. Möchte ich nicht fragen ob erwünscht oder wem auch immer dient. Hinter diesen Zeilen steckt ein Leben das einst erfüllt von Wünschen und Träumen. Nimm Sie auf, die alten Lieder es war einst ganz besonders. Es ist erlaubt, uns Altgewordenen in der Vergangenheit zu weilen.

 

 

Hier einige Beispiele der Gedichte aus dem Buch

 

DUFT 

In deinem Dunst beweg ich mich, 
dein Duft ist toxisch 
und alles was mir bleibt, 
wenn du den Raum verlässt ...

 

DU 

Wo wirst Du sein, wenn der Sommer endet und unsere Träume sich der Wahrheit stellen 

Wie werden die Tage sein, ohne Dein Lachen welches den Tag erhellte und die Welt zu verändern schien 

Wie wird es sein, in einem Raum zu erwachen der vor Einsamkeit schreit 

Worüber werde ich Lachen, wenn die Freude längst vergessener Zeit dahingegangen 

Wie weit werde ich kommen, wenn nur mein Schatten mich begleitet und der Wind die Segel nicht mehr strafft 

Ich werde nach Dir rufen, wenn sich der Mond zum letzten Mal füllt

 

 

ERLÖSUNG 

In unserer Tollheit besessen vom Augenblick, 
fährt die Hitze in die Glieder und schreit nach Erlösung 
Blut das in den Venen pulsiert, 
die Lust tanzt auf dem Vulkan bereite dich, 
du schamlose Göttin,
im Abendrot draußen vor den Toren 
Ein Erguss von heißer Lava bringt die Atmung zum Rasen
bevor die Seelen verschmelzen und die Stimmen verstummen…
 

 

GETRÄUMT 
 
Aus deinen Träumen bin ich entsprungen, 
deine Tränen haben mich zum Leben erweckt 
dein Schmerz hat mich geboren, 
und deine Einsamkeit ließ mich zu dir finden …

 

 

Über den Autor

Michael Fuchs, geboren am 11.04.1964 in Castrop Rauxel, im Herzen des Ruhrgebietes, begann schon in der Teenagerzeit Gedichte zu schreiben. In den folgenden 45 Jahren lebte er in Trier, der wunderschönen Moselmetropole. Inspiriert, insbesondere durch Jim Morrison, zog es ihn auch immer wieder nach Paris, Heimat von großen Dichtern unserer Zeit. Dort entstanden einige seiner Werke, die auch in seinem aktuellen Band zu lesen sind, welcher  im Sommer 2021 beim Harderstar Verlag erschienen ist.  Seit 2018 lebt er nun an der Bergstrasse und lässt sich dort in dieser Ruhe  von der wunderschönen Landschaft inspirieren. Michael möchte mit seinen Gedanken, Gedichten und Aphorismen all denen, die erzählende Dichtung mögen, und denjenigen, denen diese Kunstform bisher fremd war, näherbringen, um in diesen Zeiten ein wenig Kultur, Inspiration und Freude in die Welt zu tragen.

  

 

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Samstag, 22. Januar 2022

Inge Klatt - 59 Jahre in einem Boot

 

Das sagr die Autorin über ihr Buch:

Der Titel bedeutet soviel wie; 59 Jahre verheiratet mit einem Nautiker/Kapitän. Dieser authentische Roman, herausgegeben von dem Harderstar-Verlag, NL., beginnt 1962 mit einer überstürzten Heirat und geht bis in die Gegenwart. Die Skala reicht von abenteuerlichen, witzigen aber auch bis zu traurigen Begebenheiten. So wie das Leben es uns beschert. Wer gern Tatsachen-Romane liest, findet in meinem Buch bestimmt einen guten Unterhaltungswert.

 

 

Ein kurzer Auszug: 

Titel: Sturzbesoffen. 
 
Etwas melancholisch saß ich auf dem Barhocker und dachte an die vergangenen wilden vierzehn Tage zurück. "Was möchtest Du trinken ?" fragte Hans-Joachim mich. "Weiß ich nicht" grummelte ich lustlos. "Wollen Sie einem Lumumba ?" bot der Barkeeper an. "Lumumba ? Was ist denn das ?" horchte ich auf. "Oh, das ist kalter Kakao mit einem Schuss Rum drin", wurde ich belehrt. Hm, hörte sich gut an. Süßes mochte ich schon immer gern und Kakao sollte angeblich ja auch die Stimmung heben. War auch wirklich gut, konnte man eigentlich noch einen von trinken, dachte ich. Beim dritten Glas rutschte ich, wie ein nasser Sack, vom Barhocker herunter und fiel in mich zusammen. 
 
Mein armer Mann ! Er musste mich den sandigen, steilen ausgewaschenen Weg den Berg abwärts schleppen. Ich war in keiner Weise kooperativ und hatte nur den einen Wunsch, mich irgendwo hinzulegen. Schweißgebadet erreichte Hans-Joachim schließlich mit mir das Hotel. Pedro, der Nachtportier, eilte von dem krach aufgeschreckt, herbei.
 
"Mir ist so schlecht, Eimer !" lallte ich gebeutelt von Übelkeit. Während Hans-Joachim mich mit der einen Hand festhielt, versuchte er mit der anderen Hand, mittels Gesten, Pedro klar zu machen, dass wir einen Eimer bräuchten und zwar dringend. 
 
Wie weggewischt verschwand das Grinsen von Pedros Gesicht und der kleine vierschrötige Mann entwickelte eine beachtliche Schnelligkeit das Gewünschte herbei zu schaffen. Er hatte sichtlich Angst, dass ich das Foyer vollkotzen würde. "Warte nur noch einen kleinen Augenblick", flehte mein Mann mich an.. Ohgottogottogott! Zu der besoffenen Frau musste er jetzt zusätzlich jetzt noch einen Eimer die Treppe herauf schleppen.. Stöhnend und mit einem dicken Schädel, wachte ich am anderen Morgen auf und murmelte: "Ich wusste gar nicht, dass man von Kakao bewusstlos werden kann." "Erstens warst Du nicht bewusstlos, sondern sturzbesoffen und von Kakao passiert es auch nicht, sondern von dem Rum, der darin enthalten ist. Dein Lumumba bestand zu zwei Drittel aus Rum und zu einem Drittel aus Kakao". "Und das hast Du zugelassen ?", empörte ich mich. "Nun, Dir scheint es ja offenbar geschmeckt zu haben."
 
 

  Der autobiografischenRoman "Schrecklich schöne Kindheit" der Autorin hat auf meinem Blog auch schon seinen Platz gefunden. Den Schnipsel dazu findest du, wenn du auf den Titel klickst.

Die Autorin über sich selbst

Die Autorin auf einer Lesung

Ich wurde am 11.1.1932 in Hamburg geboren. Mit dem Schreiben bin ich erst sehr spät angefangen. Eigentlich bin ich von der jüngeren Generation dazu animiert worden. Sie fanden meine Erzählungen immer sehr spannend und wohl auch teilweise recht amüsant. Unsere Kreiszeitung veröffentlicht jährlich gern meine Weihnachtsgeschichten. Bei Lesungen hatte ich auch guten Erfolg zu verzeichnen. Leider sind die nun durch Corona vollkommen den "Jordan" runter gegangen. 

Das Bild entstand vor 2 Jahren bei einer Lesung in der Gemeinde Borstel vor vollbesetztem Saal. An Poetry Slam habe ich auch schon teilgenommen.

 

 

Inge Klatt und ihre Bücher

 

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