02 Oktober 2021

Jona Sheffield LUMERA EXPEDITION # Survive

Das Ende der Menschheit steht bevor 

wird es Rettung geben?

 

  


 

 

 

 

 

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Jona Sheffield hat für mich eine großartige Sience Fiction Romanreihe aufgelegt. Mit Band 1 "Lumera Expedition - Survive" aus dem Jahr 2019 beginnt die Reihe im Jahr 2041/2042. 

Und die Aktualität, die der Roman in Teilen an den Tag legt ist nicht zu läutern.

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Anfangs wird der Leser immer mal wieder in "Zeitsprünge" versetzt. Beginnt die Erzählung mit Julia im Mai 2041, befindet er sich einige Seiten weiter im Jahr 2384 und dann wieder im November 2041. Während des Lesens erfährt der Leser nach und nach um was es geht, denn die Erde steht kurz vor dem Untergang. Die Erde wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Denn, und das kann man schon dem rückwärtigen Einband entnehmen, Wassermassen überschwemmen die Küsten. Ganze Länder werden von der Landkarte getilgt. Und so müssen die Menschen in das Innere der Kontinente fliehen. Dadurch und da es nur noch eine Jahreszeit, den Sommer gibt, werden die Nahrungsmittel knapp und Krankheiten breiten sich aus. 

Was kann die Regierung (gibt es nur noch eine "Weltregierung"?) tun, um das überlegen der Rasse "Mensch" zu gewährleisten? Was kann sie tun, welche Maßnahmen sind möglich, wenn man den Klimawandel und dessen Folgen nicht mehr stoppen kann?

Aber es sind nicht nur Zeitsprünge, die der Leser erfährt. Befindet man sich in der nahen Zukunft noch auf Erde, so nimmt Jona Sheffield ihre Leser in der fernen Zukunft mit auf ein gigantisches Raumschiff, denn was die große Mehrheit der Menschen nicht weiß, ist, dass (fast) jedem ein Chip implantiert wurde und das Raumschiffe ausgewählte Menschen in ein weit entferntes Sonnensystem auf einen erdähnlichen Planeten bringen soll. Da die Reise dahin Jahrhunderte dauern wird, werden die Passigiere die Reise und die Zeit bis dahin im Kyroschlaf verbringen, eingefroren werden sie zu diesem fernen Ziel unterweg sein.

Die Geschichte wird außerdem aus der Sicht unterschiedlicher und unterschiedlichster Protagonisten erzählt.

Das alles scheint in großes "Durcheinander", ist es aber nicht, denn die Geschichte ist flüssig erzählt und erscheint auch recht realistisch.

Jona Sheffield spricht viele der Fragen an, die, einem selbst durch den Kopf gehen werden, denkt man selbst über den Klimawandel nach und darüber was passiert, sollte es wirklich in der Zukunft möglich sein, zu fernen Sonnensystemen zu reisen. Welche Fragen kommen dabei auf? Wer darf auf das bzw. die Raumschiffe, wie werden die, die Reise antreten dürfen, ausgewählt werden. Und vor allen Dingen, was passiert mit den Milliarden Menschen, die auf der, der zum Untergang geweihten Erde, zurückbleiben müssen.

 

Auch im weiteren Verlauf des Romans und nachdem die einzelnen Puzzlesteine an ihrem Platz liegen und der Leser Klarheit hat, wer welchen Platz einnimmt, wer Spieler und wer Gegenspieler ist, befindet sich der Leser mal auf der Erde und mal auf einem der gigantischen Raumschiffe der Platon. 

 

Die sich dort im Tiefschlaf befindenden Menschen werden bei erreichen der neuen Heimat der Rasse Mensch aufgeweckt und dann nimmt Jona Sheffield den Leser natürlich auch mit auf diesen Planeten. Gleichsam mit den Protagonisten, die jetzt, egal auf welcher Seite sie noch auf Erde waren, zusammenarbeiten müssen um dort zu überleben. Aber werden sie alle an einem Strang ziehen? Was wird die Menschen dort erwarten? Welche Gefahren werden auf sie lauern? Wie wird die Flora und Fauna dort sein?


Der flüssige Erzählstil von Jona Sheffield macht das Lesen leicht, die Tiefe die die Protanonisten haben und ihr realistischen Handeln machen Spaß beim Lesen und sie zeigen auch Gefühl. Die Menschen sind zwar über dreihundert Jahte alt, sie altern aber nicht mehr und sie erkranken auch nicht. Das hindert sie aber nicht daran, dass Ereignisse aus ihrem Leben auf der Erde von vor über dreihundert Jahren auch auf Lumera ihr Denken und Handeln beeinflussen.


Aber zurück nach Lumera, die Menschen richten sich ein, weitere Raumschiff erreichen den Planeten und mit ihm, neue oder soll ich sagen alte Probleme. Denn natürlich gibt es unterschiedliche Meinungen, wie man Lumera besiedeln soll, welche Regeln man für das Zusammenleben aufstellt, wer Verantwortung dafür übernimmt? Wer wird Macht erlangen und wer wird sie missbrauchen?

Und dann macht man eine Entdeckung, die die Frage aufwirft, ob der Mensch das einzige intelligente Lebenwesen auf Lumera ist!

 

 Das Buch gibt es sowohl als gedrucktes Buch, als Hörbuch und auch als eBook

 

 

 

Meinung:

Für mich ist Lumera Expedtition - Survive ein gut lesbares, aufrüttelndes Buch, welches das Thema Klimawandel nicht nur in ein fast neues Licht rückt, sondern weiterdenkt. Natürlich ist das meiste Fiktion, es ist ja auch Sience Fiktion, aber dennoch regt es zum Nachdenken an.

Da die Geschichte viele Protagonisten benötigt, finde ich es gut, dass am Ende des Buches diese aufgelistet sind. Außerdem sind im sich daran anschließenden Glossar, die technischen Dinge aufgeführt.

 

 

 

 

 Band 2

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Band 3

 

 

 

 

 

 

 

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Band 4


 

 

 

 

 

  

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Band 5



 

 

 

 

 


Inzwischen gibt es schon Band fünf! Demnächst auch hier auf diesem Blog als Buchvorstellung!


 

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Über Jona Sheffield

(dem Buch entnommen)

Jona Sheffield, geboren 1978 in Kiel, studiert BWL, bevor sie bei einem Düsseldorfer Medienunternehmen andockte. Ihre Schreiblust lebt die Senior Managerin nicht nur im Beruf aus, mit der Veröffentlichung der Lumera- Expedition erfüllt sie sich einen großen Kindheitstraum. An  einem anderen Traum, nämlich die unermesslichen Weiten des Weltalls selbst zu bereisen, hält sie fest. Sheffield lebt mit Mann und ihren drei Kindern bei Köln.

 

Mehr Informationen über Jona Sheffield und die Lumera-Reihe finden sich auf ihrer Website:  

Mehr über die Lumera Reihe



 

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