Sonntag, 17. Juli 2022

RICARDA WILHELM - Azoren Archipel "Segeln zwischen Vulkanen"


Ricarda Wilhelm "sitzt" seit Jahren (2018) mit ihrem Mann auf einem Segelboot und macht den Traum wahr, von dem die meisten von uns zwar träumen, ihn aber aus den unterschiedlichsten Gründen (noch) nicht wahr gemacht haben. Das Paar reist um die Welt und erkundet die schönsten Plätze unserer Erde.

Doch jetzt gibt sie mir und dir und dir und auch dir die Möglichkeit mitzureisen, zwar nicht auf ihrem Boot, aber doch so, dass deine Träume ein klein wenig näher zu dir kommen können. 

Ihre Bücher lassen dich eintauchen und mitreisen und von der Ferne träumen. Sie lasssen dich mitreisen auf dem Boot, so als würdest du an Bord dem Klang der Wellen folgen. So, als würdest du von der Reeling aus die fliegenden Fische und die Delfine sehen. So als wärest du es, der in die blauen Fluten springt und den Sand der Karibik unter den Füßen spürst. So als würdest du die Lebensweise der Einwohner von Laos, Kambotscha oder La Palmas kennenlernen.

Die Bücher nehmen dich einfach mit auf die Reise. Schau dir die tollen Fotos an, hole dir Tipps für deine Reise und lese die einfühlsamen und spannenden Texte.

Inzwischen habe ich außer einem Interview (Interview mit einer Seglerin) mit der Autorin, das ich "leider" nur online und nicht an Bord mit ihr geführt habe (ja, mitreisen und wäre es nur ein kurzes Stück des Weges, das wäre mein Traum) und in dem sie mir viel über ihr Leben an Bord und in der Welt verraten hat und auch Dinge, die vielleicht nicht in ihren Büchern stehen, schon 7 ihrer Bücher auf meinem Blog vorgestellt (siehe weiter unten). 

Hier nun zum nächsten Buch "Azoren Archipel "Segeln zwischen Vulkanen".


Klappentext:
Vulkanische Landschaften, liebenswerte Ortschaften und abgeschlossene Paradiese wie in einem Land vor unserer Zeit – die Azoren bilden nicht nur die Schnittstelle aus drei Kontinentalplatten, sie bieten Reisenden auch ein vielseitiges und faszinierendes Reiseziel.
 
Entdecke gemeinsam mit der Autorin auf ihrem Segelboot die Vulkaninseln und erlebe eine außergewöhnliche Reise. Tauche in das Innere von Vulkanen. Schau in die brodelnde Küche von Mutter Natur, rieche die Dämpfe aus ihren Töpfen und erkunde ihre einzigartigen Kreationen. Erlebe Geschichte und Kultur der Insel sowie deren Bewohner. Die Autorin entführt ihre Leser in ein einzigartiges Inselarchipel Europas, das definitiv eine Reise wert ist. 











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Santa Maria, Insel die aus Träumen geboren…



Schnipsel 1:

Nach fast 17 Tagen und Nächten schält sich die südöstlichste Insel der Azoren aus der Morgendämmerung. Dicke, graue Wolken wirken wie die Lockenfrisur einer alten Frau, welche im dunklen Meer schwimmt. Um so näher wir kommen, desto heller wird es. Im Kontrast zu den flachen Bahamaskoralleninseln wirkt Santa Maria mächtig, unnahbar, rau und kalt. Langsam erkennen wir das schwarze Vulkangestein, aus dem dieses Eiland zum großen Teil besteht. An schroffen, steilen Klippen schlägt die Brandung des Atlantiks. Der präsentiert sich heute vergleichsweise sanft. Trotz dessen spritzt und schäumt weiße Gischt meterhoch vor der Landmasse. Um nicht weggespült zu werden, muss sogar ein großer Felsen eigenwillig standhaft sein. Dieses erste Bild von Santa Maria wirkt wenig einladend, jedoch ebenso eindrucksvoll robust und überdauernd.

 

Alle Inseln des Azoren-Archipels sind vulkanischen Ursprungs. Sie liegen zwischen den 39. und 36. Breitengraden und damit auf der Höhe von Sizilien, gleichwohl inmitten des Atlantiks. Der mittelatlantische Rücken ist mit 20 000 Kilometern das längste Unterwassergebirge unserer Erde. Es wächst aufgrund der Plattenbewegungen seit acht bis sechzehn Millionen Jahren. Seine Gipfel erreichen die Wasseroberfläche und bilden das Archipel. Neun bewohnte Inseln könnten wir deshalb besuchen: Santa Maria und São Miguel im Südosten, Flores sowie Corvo im Nordwesten und dazwischen im Zentrum Terceira, São Jorge, Pico, Faial und Graciosa.

Während wir uns Santa Maria nähern, steigt die Sonne links neben der Insel aus dem Meer. Die Konturen der felsigen Küste werden immer schärfer und bald lässt sich die vorgelagerte Ilhéu da Vila erkennen. Sie ist ein unzugänglicher schwarzer Felsen, der an einen alten Schädel erinnert. Viele dunkle, unregelmäßige Höhlen, welche das Wasser mit der Zeit gegraben hat, hinterlassen diesen Eindruck. Am liebsten würde ich anlegen und hinein klettern, denn was nur erahnbar ist, macht mich wie immer unsäglich neugierig. Aber das steht außer Frage, unser seegängiges Zuhause würde solch ein Manöver nicht überleben. Selbst mit einem Dingi kommt man nicht an diese Insel heran. Sie bleibt den Seevögeln, Fledermäusen und anderem Getier vorbehalten. Das Meer schafft eine unüberwindliche Barriere, wirkungsvoller als jeder Zaun. So schützt die Natur sich selbst vor dem Menschen.

 

Santa Maria ist die am südöstlichsten gelegene Insel der Azoren und aufgrund ihrer Lage die sonnigste. Wissenschaftler handeln sie als geologisch älteste im Archipel. Aktive Vulkane spucken hier keine glühende Lava aus, aber die Felsmasse wächst weiterhin kontinuierlich aus dem Meer. Wie ist das möglich? Unterirdische Magmaströme blubbern ordentlich, ohne sich den Weg an die Erdoberfläche zu bahnen und heben das Gesteinsmassiv insgesamt an. Dies hat zur Folge, dass sich immer wieder Sedimentschichten zwischen dem Basalt ablagern. Das passiert unterhalb des Wasserspiegels. Über die Jahrtausende erheben sich diese hellen Streifen weit aus dem Meer. Deshalb finden sich hier etliche außerordentlich bedeutsame Fossilienfundorte an den Küsten. Was die Insel zusätzlich beispiellos macht? Sie ist zwar mit nur 97 Quadratmetern die drittkleinste aber zum Verwaltungsgebiet gehören außerdem alle direkt vorgelagerten Nebeninseln sowie jene weit nördlich gelegenen Las Formigas, eine Gruppe von Felsen, die nur unwesentlich aus dem Meer herausschaut. Fast jeder Küstenabschnitt steht inzwischen unter Schutz.

 

Um nicht nachts in der Marina anzukommen, haben wir in den letzten drei Tagen getrödelt. Jetzt drosseln wir ebenso die Geschwindigkeit, denn das Hafenpersonal ist erst ab acht Uhr anwesend. Die Segel sind deshalb gerefft. Wir üben uns in Geduld, genießen den erwachenden Tag, auch wenn dicke Wolken und kalte Winde ungemütliche Bedingungen schaffen. Santa Maria präsentiert sich dramatisch dunkel mit einigen erhellenden Lichtreflexen. Dieses Bild erinnert an die alten holländischen Maler. Der Kontrast zur türkisfarbenen und warmen Karibik kann nicht größer sein. Die Morgensonne lässt den weißen Leuchtturm auf der etwa 100 Meter hohen Felskante einer Landzunge leuchten. Wenig später erreichen wir die lange Kaimauer, deren Ende ein kleiner, rotweißgeringelter, runder Leuchtturm ziert. Ja, das ist Portugal, diese, wie Socken aussehenden Lichtsignale für Seefahrer, erinnern uns an die Südwestküste Europas, Madeira und Porto Santo. Hinter dem Wellenbrecher aus Beton liegt der wichtigste Hafen Santa Marias und die Marina Vila do Porto

 

Um acht Uhr geht unser Funkruf ins Leere. Die üblichen drei Versuche bleiben erfolglos. Kaum ist die Lady an der Kaimauer vorbei, haben wir einen offenen Blick in den Hafen. Jene grauen dicken Wolken haben sich inzwischen in den Hintergrund verzogen, sodass die Sonne ungehindert eine weiße Stadt auf dem Felsplateau anleuchtet. Dicht gedrängt bedecken die Häuschen einen felsigen Streifen, der rechts und links von zwei tiefen Tälern abgeschnitten wird. Ein Kirchturm ragt aus der gleichförmigen Silhouette. Direkt an der Steilküste ist ein weißgetünchtes Fort zu erkennen. Aus seinen Brüstungsmauern schauen schwarze Kanonenrohre. Wir leben glücklicherweise im 21. Jahrhundert und brauchen diese nicht zu fürchten. Hinter einem weiteren Wellenbrecher versteckt sich die überschaubare Marina. Wir funken erneut. Jetzt wird es Zeit, denn in wenigen Minuten sind wir da. Mehr trödeln kann man auf See nicht.



Schnipsel 2:

Zum Abschluss unseres ersten Rundganges durch diese wundervolle Stadt müssen wir ein paar Lebensmittel einkaufen. Die Supermärkte liegen gut erreichbar direkt an der Hauptstraße. Nach 17 Tagen auf See und zwei weiteren in Quarantäne sind die drei Kühlschränke an Bord fast leer. Heute wollen wir erst einmal nur die Lage sondieren und das Wichtigste mitnehmen. Ein kleiner Einkaufsbeutel, den wir im Rucksack immer mit uns führen, sollte dazu ausreichen. Wir ahnen noch nicht, was uns erwartet, denn zu Beginn präsentiert man hier dem Einkäufer traditionell die Reinigungsmittel und Kosmetikprodukte. Während wir dann jedoch durch die Regale schlendern, würde ich am liebsten den Fotoapparat zücken, um das Angebot samt Preisen festzuhalten.
 
Der Gang durch diesen portugiesischen Supermarkt gleicht, nach den viereinhalb Monaten in den Bahamas, einer Sightseeingtour im Schlaraffenland. Obwohl wir uns in einem vergleichsweise kleinen Laden mit für europäische Verhältnisse begrenztem Sortiment befinden, könnte der Kontrast nicht größer sein. Dieser Einkauf fühlt sich an, als würden Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Mit einem Hochgefühl und offensichtlich übertriebener Vorfreude greifen wir uns Portwein, Salami, Käse und Schokolade. Selbst Kartoffelchips kann man hier ohne schlechtes Gewissen in den Korb packen, da eine Tüte statt zehn Dollar nur 99 Eurocent kostet. Obst und Gemüse erscheinen uns lächerlich preiswert, so dass wir am Ende außerdem eine Einkaufstasche auf Rädern mitnehmen, um uns das Tragen zu ersparen. Wenn dann jetzt! Sollten die Achsen das grobe Kopfsteinpflaster und die schweren Lasten nicht ertragen, können wir ihn wieder zurückgeben. Wird das nicht nötig, lohnt sich die Investition von nur knapp zehn Euro. Abends kommen Käse, Salami, Chips und Weintrauben auf ein großes Brett. Mit dem Portwein wird es in unserem Cockpit zum besten Picknick aller Zeiten. Europa, du bist so schön!
 
Vila do Porto wird für die nächsten Tage neben der Marina unser neues Zuhause. Fast täglich klettern wir den Felsen hinauf. Was so viele Angreifer vergeblich versuchten, wird zum erwünschten Training. Obwohl wir immer wieder beide Supermärkte plündern, um Stück für Stück die Bilgen mit Wein, Pasteten und Konserven aufzufüllen, sind wir willkommen. Oben an der Festung stehen keine Steine werfenden Männer und auch die letzten aktiven Kanonen wurden lange nicht mehr benutzt. Unser neuer Hackenporsche hat einiges zu leisten und er hält durch. Wir lernen das Centro de Saúde kennen, denn die folgenden PCR-Tests werden dort durchgeführt. So bekommt der Segler die nötige Bewegung und keucht jedes Mal weniger, während er die notwendigen Höhenmeter bewältigt.
 

Erst müssen wir das Centro de Saúde finden und uns dazu etwas durchfragen. Die PCR-Tests finden immer nachmittags statt und das Personal ist gut organisiert. Am Hintereingang wird jene Straßenschleife genutzt, die für Krankenwagen gebaut wurde. Dort, wo diese normalerweise halten, um Patienten ein- oder auszuladen, gibt es jetzt einen PCR-Test-Drive-In. Wie wir es bisher von Mc Donalds kennen, stellen sich die Autos auf der Schleife an. Die Untersuchung findet in Nasen- und Mundöffnungen der Beifahrer und Fahrzeugführer durch die geöffnete Fensterscheibe statt. Sie brauchen nicht einmal aussteigen. Das medizinische Personal steckt wieder im Vollschutz und wechselt nach jedem Probanden die Gummihandschuhe, welche über ein weiteres Paar gezogen werden. Der entstehende Abfall ist enorm. In regelmäßigen Abständen geht einer der Tester an der Autoschlange entlang und verteilt vorab die bereits mit Namen und Geburtsdatum beschrifteten Teststäbchen und Röhrchen. Die Insel ist klein und man kennt sich. Ohne Anmeldung und Termin kommt man jedoch nicht dran.

Die Fußgänger bilden eine Menschenschlange auf dem Bürgersteig. Wir stellen uns an, die Abgase der laufenden Motoren in der Nase. So bedient das katastrophenschutzgerecht eingepackte medizinische Personal abwechselnd die Menschen in den Autos und jene geduldig anstehenden Leute auf dem Fußweg. Auch wir bekommen unsere Testpäckchen. Zwei Stühle am Anfang der Schlange ersetzen das Behandlungszimmer. „Muito cuidadosamente, por favor“ (bitte vorsichtig) wiederhole ich mehrmals in unterschiedlichsten Aussprachevarianten. Mein rudimentäres Portugiesisch klingt wohl doch zu spanisch. „Sorry, my English is very bad.“, bekomme ich entschuldigend zur Antwort. Als ich versichere portugiesisch zu sprechen, hört die Schwester nochmal genau hin und versteht mich schließlich. Und es hilft. Es wird nicht ganz so tief gebohrt. Trotz dessen muss ich das lange dünne Stäbchen mit einem Hauch von Watte jedes Mal durch alle drei Gesichtsöffnungen ertragen.

 

Schnipsel 3: 

 
São Miguel, die Vielseitige


Wer von Terceira nach São Miguel segelt, sollte ein schnelles Boot haben oder eine Nacht einplanen, um nicht im Dunkeln anzukommen. Etwa 100 Seemeilen sind zu überwinden und viele starten daher am Abend, um selbst bei ungünstigeren Bedingungen noch bei Tageslicht in der Marina von Ponta Delgada einzulaufen. Die Nachbarinsel liegt südöstlich von Praia, auf halbem Weg nach Santa Maria. Wir haben guten Wind, zumindest wenn die Vorhersage stimmt. Nachtfahrten vermeidet der Segler möglichst. Also starten wir früh morgens und hoffen auf Ankunft vor Sonnenuntergang. Wie gewohnt setze ich mich im Cockpit auf Walbeobachtungsposten, aber auch heute wird es umsonst sein. Immerhin kommen uns die Delfine wieder besuchen. Dieses Mal sind Kälber mit ihren Jungen dabei.

 

Da rauschen wir mit acht Knoten durch das Wasser und sie holen uns trotz dessen ein. Mit langen hohen Sprüngen kündigen sich die Tiere frühzeitig an. Dann sehen wir Mutter und Kind mit synchronen Bewegungen, als wären sie eins. Das Jungtier klebt am hinteren Drittel und springt mit derselben Leichtigkeit. Wie können die Kleinen schon so schnell sein? Natürlich müssen sie mithalten, aber das hier gleicht einer spielerischen Jagd nach der besten Welle. Die Lebensfreude der Tiere schäumt genau so über wie die Wogen rechts und links des Bugs. Ich versuche, die flinken Schwimmer mit dem Handy einzufangen, um das Erlebnis in einem weiteren Film für immer zu konservieren.

 

 

 

Dreizehn Stunden benötigen wir letztlich für diesen Ritt. Die beiden Inseln liegen so weit auseinander, dass man zuerst die eine aus den Augen verliert und die andere erst viel später vor dem Bug erspäht. Während ich am zweiten Delfinfilm bastel, zieht die Küste des westlichen Drittels von São Miguel an uns vorbei. Wir können den Vulkan erkennen, welcher vor zehntausend Jahren diesen Teil der Insel bildet. Tatsächlich sind es einst drei feuerspeiende Berge, die sich aus dem Wasser erheben, Inseln bilden, wachsen und sich schließlich miteinander verbinden. Die Hauptstadt Ponta Delgada gründet sich genau dort, wo sich Lavaströme des mittleren und westlichen Vulkans vereinen. São Miguel hat an dieser Stelle eine deutliche Wespentaille.



São Miguel
ist die größte Azoreninsel. Man munkelt, ein Sklave hat sie 1438 von Santa Maria aus entdeckt und dies seinem Herrn erzählt. Es muss sich um einen Tag mit ausgezeichneter Sicht und einem Mann mit außerordentlich scharfen Augen gehandelt haben. Da dies am Tag des Erzengels Michael passiert, bekommt das Eiland seinen Namen, natürlich in portugiesischer Sprache. 1444 wird São Miguel unter der Führung des Donatarkapitäns Gonçalo Velho Cabral besiedelt. Wir kennen ihn bereits von der südlichen Nachbarinsel. Auf seinem Schiff befinden sich Landsleute aus der Algarve und Estremadura sowie dem Alentejo. Diese Regionen werden von der Regierung für São Miguel ausgesucht. Erst später kommen Siedler aus Madeira, Frankreich und Nordafrika hinzu. Dann leben neben Christen auch Juden und muslimische Mauren auf der Insel, was offenbar gut funktioniert. Hier landet und siedelt man ebenso zuerst im Südosten. Povoacao entsteht. Nach und nach wachsen mehr Orte an der Südküste von São Miguel. Vila Franca do Campo wird erste Hauptstadt.

 

São Miguel fristet lange ein Schattendasein neben der so aufstrebenden Nachbarin Terceira. In Angra legen die meisten Schiffe an und deshalb landen Gold und wertvolle Güter eher dort. Immerhin wächst auf São Miguel scheinbar alles, was angepflanzt wird. Und so wird die fruchtbare und regenreiche Insel dann doch für den Handel von Färberpflanzen, Zuckerrohr und Getreide interessant. Obwohl es ihr wirtschaftlich nicht schlecht geht, gibt es auch hier viele Auswanderungswellen. Neben den Erdbeben sind Überfälle von französischen oder englischen Söldnern und algerischen Piraten Auslöser. Zudem besetzen die Spanier das Eiland und beuten es eher aus, statt zu investieren.

Am 20. Oktober 1522 zerstört ein heftiges Erdbeben die Hauptstadt Vila Franca do Campo und tötet fast alle der 5000 Einwohner. Kein Haus bleibt heil und so wird Ponta Delgada Regierungssitz der Insel. Das einstige Fischerdorf besitzt den einzig noch funktionierenden Hafen und wird aufgrund des schnellen Wachstums bereits 24 Jahre später zur Stadt gekürt.

 


Reise mit mir!
 
Lass dich in ein fernes Land entführen! Diese Reisebeschreibungen sollen dich mit auf die Reise nehmen. Ich habe das große Glück im Moment reisen zu dürfen, andere Länder zu sehen, Kulturen zu erleben, Landschaften zu entdecken. Was ich gesehen habe und dabei ganz persönlich empfand, steht in diesen Büchern. Geschrieben habe ich es insbesondere für all die, die arbeiten müssen, aus anderen Gründen nicht reisen können oder einfach lieber zu Hause bleiben. Ich hoffe, dass meine Worte in deinem Kopf Bilder entstehen lassen, während du gemütlich auf dem Sofa sitzt oder liegst und mein Buch liest, in ein fernes Land geführt wirst. Wenn du beim Lesen Freude hast und dich einige Zeit später fragst: „Habe ich das gelesen oder einen Film gesehen?“, dann habe ich mein Ziel erreicht. 
Erst einmal wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
 
 
 
 

Die Serie besteht inzwischen aus 10 Bänden! (eines davon ist noch in Arbeit)
 
6. Amerika (in Arbeit)
7. Mexiko - Auf den Spuren der Maya
9. Azoren Archipel - Segeln zwischen Vulkanen
 
 
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Zur Autorin und ihrer "Geschichte"
 
Seit 2018 lebe ich mit meinem Mann auf einem Segelboot. Wir reisen und lernen die Welt kennen. Nebenbei schreibe ich einige Reisegeschichten auf, um meine Erlebnisse, Erfahrungen und Freude mit anderen zu teilen. Angefangen hat alles bereits 1970, als ich ein
halbes Jahr alt war. Meine Eltern lebten in Templin, packten mich in ein Paddelboot und gingen mit mir auf Reisen. Nach einer glücklichen Kindheit mit vielen Wanderpaddeltouren in der DDR, Polen und der Tschechoslowakei, durfte ich 1989, fast 20 Jahre alt, mit meiner Freundin die große sagenumwobene Donautour mitmachen, jedoch nur von Bratislava bis Budapest. Mehr war noch nicht erlaubt. Aber das sollte sich bald ändern. Es folgten Familiengründung und Arbeit in Rostock. Meine eigene Tochter steckte ebenso im Jahr nach ihrer Geburt gut verpackt im Paddelboot und wurde damit groß. Wir paddelten in Schweden, Norwegen, Polen und besonders gern auf der Mecklenburger Seenplatte. Später lernte ich Segeln, Windsurfen und Kiten. Das Wasser zog mich eben magisch an. Familie und Arbeit ließen jedoch immer weniger Spielraum für Reisen. Nach sechs Jahren als Lehrerin in einer Hauptschule, übernahm ich die Schulleitung einer staatlichen reformpädagogischen Grundschule. Sieben Jahre später gründete ich mit meinem Partner eine private Schule, die UNIVERSITAS in Rostock, welche bereits mit der Vorschule beginnt und bis zum Abitur führt. Das war die größte Herausforderung meines Lebens. 13 Jahre führten wir sie durch jeden Sturm und konnten das Unternehmen dann erfolgreich in die Hände einer Rostocker Stiftung abgeben. 
 
Nun holen wir das Reisen nach. Hauptsächlich auf dem Wasser, denn wir wohnen auf dem Boot, haben alles andere verkauft und segeln aus der Ostsee, über die Nordsee in den Atlantik und wollen in die weite Welt. Im Herbst landen wir in Lissabon und lernen diese ganz besondere Stadt lieben. Dann verschlägt es uns im Winter auf die AIDA und als Rucksacktouristen nach Kambodscha und Laos. Inzwischen haben wir mit unserem Zuhause den Atlantik überquert, das Madeira-Archipel kennen gelernt, karibisches Flair geschnuppert und sind dabei im Corona-Lockdown gestrandet. Die Reise wird nicht abgebrochen. Das Leben auf dem Boot geht weiter. Erst mit Segelverbot in einer einsamen Bucht, dann nach den sich eröffnenden Möglichkeiten. Wir touren sechs Wochen durch Amerika und fünf Wochen über Yucatan/Mexiko, nicht mit dem Boot, sondern im Mietwagen. Nun sind wir in den Azoren und wieder entsteht parallel ein Buch.
 
Mit dem Erleben einer Ayurvedakur in einem indischen Krankenhaus begann meine professionelle Schreiberei. Tagebücher habe ich schon immer geschrieben, aber die waren ja nur für mich. Nun möchte ich mir unbekannte Leser an meinen Erlebnissen teilhaben lassen, sie auf die Reise nehmen. Wenn es mir gelingt mit meinen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassen, hat sich das Aufschreiben dieser Reisegeschichten für mich gelohnt.
 


Die Serie besteht inzwischen aus 10 Bänden! (eines davon ist noch in Arbeit)
 
6. Amerika (in Arbeit)

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Freitag, 15. Juli 2022

ROSITA HOPPE - Herzleuchten am Meer

Wer wäre bei diesem tollen Sommerwetter nicht gerne am Meer? 

Aber für mich geht Meer eigentlich immer, denn als Italienliebhaber würde ich sagen "Amo il mare"! Ich liebe das Meer und das nicht nur in Italien.

 

Und wenn man mal nicht am Meer sein, warum dann nicht mit Hilfe eines Buches eintauchen in die Flutes des Meeres? Hier nimmt uns die Autorin mit auf die Insel Amrum.

 

Klappentext

Eine Insel, zwei Herzen und jede Menge Geheimnisse. Nach schrecklichen Ereignissen musste Franzi aus dem Polizeidienst aussteigen. Nun versucht sie, mit einer Detektei Fuß zu fassen. Doch das ist schwierig, denn Konkurrent Lukas Bertram luchst ihr immer wieder Klienten ab, was Franzi in arge finanzielle Schwierigkeiten bringt. Als sie ausgerechnet dieser Kerl um Mithilfe bei einem Fall auf Amrum bittet, stimmt Franzi nur aus der Not heraus zu. Doch der wahre Grund, sie nach Amrum zu locken, ist ein ganz anderer. Und der bringt ihr Leben gehörig ins Wanken. Plötzlich steht sie Familiengeheimnissen gegenüber, die es aufzuklären gilt. Zudem kommen ihr die Schrecken der Vergangenheit ausgerechnet am Wahrzeichen der Insel verdammt nahe. Dass sich Lukas als Halt erweist und sich immer mehr in ihr Herz schleicht, stand auch nicht auf ihrem Lebensplan.


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Wer noch mehr am Meer träumen möchte, dem empfehle ich auch das Buch "Träumen am Meer"
(klicke auf den Titel und schau den Schnipsel zu diesem Buch an]



Rosita Hoppe über sich selbst

Rosita Hoppe ist in einem kleinen Ort, unweit der Rattenfängerstadt Hameln, aufgewachsen und lebt noch heute dort. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die gelernte Reiseverkehrsfrau arbeitete einige Jahre als pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule und als freie Mitarbeiterin für die Lokalzeitung ihres Heimatortes, als sie die Liebe zum Schreiben entdeckte. Ihre Leidenschaft gilt den Liebesromanen, in denen sich die Höhen und Tiefen des Lebens zeigen. Inspiration für ihre einfühlsamen, turbulenten wie auch prickelnden Werke, die unter verschiedenen Namen veröffentlicht sind, findet die Autorin unter anderem bei Reisen. Ihre Liebe zum Meer und ganz besonders zu den Nordseeinseln spiegelt sich auch in einigen ihrer Romane wider. Seit 2009 ist Rosita Hoppe Mitglied bei DELIA, der Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautoren und -autorinnen.




Mittwoch, 15. Juni 2022

Marc Gerhard: André

Klappentext:

Der junge, hochtalentierte André sieht einer rosigen Zukunft entgegen. Doch seine Seele hat andere Pläne mit ihm. In der Psychiatrie lernt André den Anarchisten Armin kennen und flieht mit ihm nach Warschau, wo er einen Neuanfang startet und der Sonne entgegen läuft. Jedoch hat André auch die Neigung, das Leben zu intensiv zu genießen und deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Nicht nur er stellt sich die Frage, ob er sein Glück am Ende finden oder an seiner wunden Seele zugrunde gehen wird.

 

 Schnipsel:

André schaute aus dem Fenster und betrachtete die herbstliche Allee vor seinem Haus. Er beschloss, ein wenig Blues zu hören und zu schreiben:  
 
Ein Hoch auf die Einsamkeit 
 
Wenn unsere Mitmenschen uns sämtlichen Respekt entziehen: Wieso können wir ihnen nicht auf freundliche Weise mitteilen: Ich benötige all die Dinge nicht, von denen die Majorität der Meinung ist, dass sie wichtig seien. Ich bin mit mir selbst zufrieden. Warum in aller Welt geht das nicht? Haben wir Ameisengene im Blut? Einsamkeit scheint also nicht nur etwas zu sein, das einfach mit der Abwesenheit von Menschen zu tun hat, und auch nicht mit dem, was sie in der modernen Welt so tun oder nicht tun. Doch womit dann? Womit dann, verdammt nochmal? Ich habe mich schon so oft und intensiv mit diesen Fragen befasst. Und eine Konsequenz habe ich gezogen: Es ist die Hochachtung vor der Einsamkeit. Ich will niemals mehr von der Majorität beeinflusst werden, denn sie ist verlogen und hinterhältig. Einsamkeit soll mein Heilmittel sein, gegen den unaufhaltsamen Wahnsinn, der sich Leben auf dem Planeten Erde nennt.


André schwieg verblüfft. Armins Rede hatte eine große Menge, eine Welle von Gefühlen in ihm ausgelöst. Er versuchte, das soeben Gesagte gerade ein wenig zu sortieren, da redete Armin schon weiter. »Weißt du was«, fing er an, machte dann jedoch eine kurze Pause. Der direkte, sich konkret ausdrückende, manchmal etwas wortkarge Mann schien plötzlich wie verwandelt. »Ich weiß auch nicht viel«, fuhr er dann fort, »aber je älter ich werde – und so alt bin ich noch nicht – desto mehr bekomme ich das Gefühl, immer weniger zu wissen, Dinge nur fragmental zu erahnen, Dinge wenn überhaupt nur intuitiv zu erfassen, in ihren groben Grundzügen. Worin ich mir allerdings sicher bin, sehr sicher, ist, dass Menschen stets nach Höherem streben. Nach Intensivem, nach Erfüllendem, nach Erweiterung ihres Horizonts, nach mehr Möglichkeiten der Entfaltung. Nach Freiheit. Aber viele dieser Dinge werden unterdrückt. Unterdrückt von einer nach Ordnung, nach Schranken lechzenden Gesellschaft. Für den Begriff der Intuition werde ich oft belächelt. Für mein Reden von Freiheit werde ich oft als Träumer hingestellt. Doch ich bin von meinen Ansichten überzeugt. Die Gesellschaftsstrukturen sind widernatürlich. Die Gesellschaft an sich, wie sie handelt und vor allem, in welche Richtung sie unser Wirken, unsere Entwicklung von klein auf lenkt, ist widernatürlich. Und zwar nicht zu knapp. Aus meiner Sicht bist du ein junger Mann, der aus seiner besagten Scheinwelt, seiner aufgebauten und in ihren Fundamenten sehr fragilen Pseudoidylle aufwacht. Wie gesagt, nimm die Dinge an. Finde neue Welten, neue Werte, wahrhaftige Werte. Finde Sinn. Finde dich selbst.«


»Gott?«, fragte André seinen Kompagnon dann. »Welcher Gott?« Armin wirkte überrascht von der Frage, gar etwas ertappt. »Wenn es einen Gott gibt«, sagte er. Man sah, dass es in ihm arbeitete, dass er bemüht war, eine angemessene Antwort zu finden. »Wenn es einen Gott gibt«, fuhr Armin fort, »dann handelt es sich nicht um die Art Gott, von der du jetzt womöglich ausgehst, welche doch sehr häufig allgemein in den Köpfen herrscht. Gibt es ihn wirklich, dann ist er ein wahrer Schöpfergeist. Eine kreative Instanz, die frei ist und die Freiheit über alles andere ordnet. Weißt du, wir Menschen schufen unser Gottesbild nach unserem bescheidenen Ebenbild und nicht andersherum. Wir erdachten ihn uns egoistisch, eifersüchtig, gar patriarchalisch. Wir erdachten ihn uns rechthaberisch, dominant, stur, jähzornig. Gibt es ihn wirklich, dann ist er nicht so. Er will, dass wir unsere Regeln selber setzen, unsere Moral selber finden.« André gefielen diese Worte, er wollte gar nicht, dass Armin aufhörte, sein Gottesbild darzustellen. Er sah kurz zu Boden. Dann suchte er erneut Armins Blickkontakt, vergeblich.  Was sollte er sagen? Was sollte er antworten? Welche Worte sollte er nun wählen, um seinem Gesprächspartner gegenüber nicht allzu unwissend und jung, ungebildet, naiv zu wirken? Armin war ebenfalls ruhig. Auch ihm war anzumerken, dass er gerade grübelte, dass er in sich gekehrt war; dass er überlegte. »Ich finde deine Ansichten bezüglich Gott recht interessant, ehrlich gesagt. Ich schätze dich für dein Wissen«, offenbarte André ihm. »Danke.« André fuhr fort: »Darf ich dich etwas fragen?« Armin nickte. »Was denkst du, ist mit mir los? Warum wurde alles plötzlich so wirr, so undurchsichtig? Wieso war ich so weit, so gut in allem und wurde plötzlich so aus der Bahn geworfen? Wieso stellte sich mein Weg so ein? Und wie geht es weiter? Wie komme ich wieder zurück?« »Du stellst Fragen«, antwortete Armin mit einem Schmunzeln im Gesicht. »Ich weiß, ich drehe mich im Kreis«, antwortete André. »Nein, nein, schon gut«, unterbrach ihn Armin. »Weißt du, ich beobachte dich schon ein wenig. Du hast mir neulich beiläufig von deinem bilderbuchmäßigen Leben erzählt und wie abrupt du es verloren hast. Ich frage mich: War es denn wirklich ein Verlust? War es wirklich so toll? War es vielleicht nur eine Fassade? Eine erfolgreich, aber dennoch krampfhaft aufrechterhaltene Scheinwelt? Ich denke, du bist nicht krank wie die meisten hier. Nur seelisch verletzt. Und zwar enorm, durchaus. Was derzeit passiert, ist vielleicht nur eine absolut reale Phase. Du entwickelst dich. Erwachsen werden ist mit Krisen verbunden. Sich entwickeln ist mit Krisen, mit Schmerz verbunden. Man muss auch mal sterben, um zu leben. Auch mal verwelken, um aufzublühen. Du bist so jung. Du hast so viel Zeit. Nimm an, was passiert, was passiert ist, was passieren wird. Zieh die richtigen Schlüsse daraus. Entwickle dich. Lauf der Sonne entgegen.«


 

Produktinformationen:

  • ASIN ‏ : ‎ B09YVJYNKD
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Dateigröße ‏ : ‎ 3067 KB
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten ‏ : ‎ Keine Einschränkung
  • Text-to-Speech (Vorlesemodus) ‏ : ‎ Aktiviert
  • Screenreader ‏ : ‎ Unterstützt
  • Verbesserter Schriftsatz ‏ : ‎ Aktiviert
  • X-Ray ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Word Wise ‏ : ‎ Nicht aktiviert
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 166 Seiten

Über den Autor:

Marc Gerhard wurde 1991 in Köln geboren und wohnt ebenda. Schon seit seiner Kindheit liebt er die Literatur, wobei er sich nie ein auf ein Genre festgelegt hat und sehr flexibel ist. Nachdem nach der Mittleren Reife viele Versuche, in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, scheiterten, verdiente er mit 25 sein erstes Geld mit dem Schreiben und kann, seit er 28 ist, vom Schreiben leben. Noch schreibt Marc Gerhard hauptsächlich Werbetexte für seinen Lebensunterhalt, möchte seinen Fokus in Zukunft jedoch mehr auf die Literatur lenken. Geschichten schreiben ist für den Autor pure Liebe. Marc Gerhard ist Humanist und steht in den meisten Punkten politisch sehr weit links, was sich auf seine Buchcharaktere abfärbt. Er glaubt an sich und seine Texte und gibt alles, um seinen Lesern eine gute Zeit zu bereiten.

 



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Freitag, 10. Juni 2022

Peter Splitt - ENDSTATION KUBA

Klappentext: 

Die beiden Abenteurer Roger Peters und Luis Legoas lernen auf einer Kreuzfahrt den kubanischen Musiker Ruben Cadelo kennen. Beeindruckt von dessen Schicksal entschließen sich die beiden dazu Rubens Familie aus Kuba herauszuholen. Bei der geplanten Flucht soll ihnen ausgerechnet der schwerkranke Kapitän Efraim Rodriguez helfen, der nach Auskunft seiner Ärzte nur noch ein Jahr zu leben hat. Auf Kuba angekommen, stellen sich die Dinge zunächst ganz anders dar. Durch eine Barbekanntschaft erfahren Roger und Luis von der Lage der Santissima Trinidad, einer spanischen Galeone, die 1711 mit wertvoller Ladung vor Kuba gesunken ist. Es gelingt den beiden sogar einen Teil des Schatzes zu bergen, doch wie sollen sie den, zusammen mit fünf Flüchtlingen aus Kuba herausbekommen? Zumal der zwielichtige Geschäftsmann van Ruid bereits Wind von der Sache bekommen hat und den beiden im Nacken sitzt....

  • Herausgeber: ‎ XOXO-Verlag; 1. Edition (9. Juni 2022)
  • Sprache: ‎ Deutsch
  • Taschenbuch: ‎ 276 Seiten
  • ISBN-10: ‎ 3967521877
  • ISBN-13: ‎ 978-3967521870 

 

Das sagt der Autor zum Buch:

ENDSTATION KUBA spielt hauptsächlich auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik und auf Kuba zu Zeiten Fidel Castros. Die Hauptprotagonisten sind zum einen der kubanische Musiker Ruben Cadelo, der auf einem Kreuzfahrtschiff die Gäste unterhält, doch tragischer Weise seine Freunde und Familie in Kuba zurücklassen musste...

Da sind die beiden Abenteurer Roger Peters und Luis Legoas, die zusammen mit der schönen Melba zu einer denkwürdigen Kreuzfahrt in die Karibik aufbrechen...

Da ist der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes, Efraim Rodriguez, der gerade erfahren hat, dass ihm aufgrund einer schweren Krankheit nur noch ein Jahr Lebenszeit bleibt und plötzlich auf seine ganz große Liebe trifft...Eine Geschichte voller Emotionen, Schicksalsschläge und aufregender Suche nach dem Goldschatz der Santissima Trinidad. 

Widmen möchte ich dieses Buch meinem Freund und Wegbegleiter, dem genialen kubanischen Gitarristen Nilo Nunez, der sich in der Person Ruben Cadelos wieder findet und am Aufstieg der ersten professionellen und berühmtesten Rockband im Kuba der 80er Jahre großen Anteil hatte. 

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Zum Autor:

Peter Splitt wurde 1961 in Remscheid geboren und verbrachte seine Kindheit im Bergischen Land. Nach einer technischen sowie kaufmännischen Berufsausbildung wechselte er in die frühere Bundeshauptstadt Bonn und erlangte dort Sprachdiplome in Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Neben Musik, Literatur und Antiquitäten wurden Reisen in ferne Länder zu seiner großen Leidenschaft. Besonders Lateinamerika mit seinen Menschen und Gebräuchen sowie den Jahrtausende alten Hochkulturen finden immer wieder seine Begeisterung. Er schreibt Theaterstücke, Abenteuergeschichten, Thriller und spannende Krimis aus der Region und hat sich damit auf dem Literaturmarkt bereits einen Namen gemacht. 

 

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